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Weißeritz-Zeitung : 10.11.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-11-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-193011104
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19301110
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19301110
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Weißeritz-Zeitung
-
Jahr
1930
-
Monat
1930-11
- Tag 1930-11-10
-
Monat
1930-11
-
Jahr
1930
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 10.11.1930
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W« ; S;r Natur? Der Einfluh von Licht, Wärme und Kälte aus die Lebens- tätigkeik. Wenn im Monat November die Bäume und Sträucher kahl itehen, die Wiesen und Gärten blumenlcer sind, beginnt die große Ruhezeit in der Planzenwelt. Zwar können im noch wärmeren Erdreich die Wurzeln weiter trei- L>en, doch ist die lebendige Tätigkeit schon eingedämmt, das Tempo verlangsamt, und von Woche zu Woche wird es mehr gehemmt. Die überirdischen Teile atmen nun nicht mehr so intensiv wie zur Zeit des Laubbehanges oder gar der Blüte. Bald kommt der Winter, auf den sich die Kinder Floras für sorglich vorbereitet haben. Alles Leben scheint gestorben zu sein und wenn nicht die junge Wintersaat bereits ein neues verheißungsvolles Grün hoffnungspendend über die Felder schickte, so hätten wir nichts mehr, was an die Riesenarbeit erinnert, die unsere Pflanzemvelt wieder einmal in der ver gangenen Vegetationsperiode geleistet hat. Alle wichtige Arbeit geschieht in der grünen Pflanzen zelle. Ohne sie wäre bekanntlich weder tierisches noch mensch liches Leben denkbar. Nur die Pflanze vermag aus anorgani schen Stoffen organische Verbindungen zu schaffen, von denen wir leben. Und alle Arbeit geschieht mit Hilfe der Sonnen kraft. Licht und Wärme sind die beiden Faktoren, die die Leistungsfähigkeit der Zellen auf ein Höchstmaß bringen. Jetzt, da di« Leucht- und Wärmekraft der Sonne nachläßt, nimmt die Intensität der Zelltätigkeit ab, bis sie nahezu ganz eingestellt wird. Licht ist die eine, Wärme die zweite der Leben schaffenden Kräfte. Ohne eine gewisse Wärme steht das Leben der Zelle still. Man kann das am besten im Früh jahr beobachten, wenn nach ein paar warmen Tagen, wo alles in lebhafter Entwicklung stand, Kälterückschläge ein treten und nun plötzlich alles Sprossen aufhört, bis wieder wärmeres Wetter wird. Jede Pflanze trägt ihr eigenes Thermometer in sich. Jede reagiert anders. Die Pflanzen sind bekanntlich sehr empfindliche Wesen und jede Art hat ihre besondere Individualität. Ja, selbst die „spezifische Konstitu tion" des Zellsaftes ist bei jeder Pflanzenart anders. Daher erklärt es sich, daß ein Frost „empfindliche" Gewächse schon völlig vernichten kann, während er „derberen", „abgehärte ten sogenannten winterharten gar keinen Schaden tut. An dererseits, wenn nach dem sogenannten Optimum, d. h. der für Entwicklung und Wachstum günstigen Temperatur, das Quecksilber auf der Leiter seiner Skala auf 42 bis 45 Stufen steigt. Es treten in den Zellen Veränderungen und Zersetzun gen ein, die zum Tode führen. (Gewisse Bakterien und Algen freilich machen «ine Ausnahme. Wie «s einig« Art«n davon gibt, die selbst Siedehitze ohne Schaden überstehen, so sind andere wieder gegen Kälte gefeit; die Kugelzellen des Ha«- matococcus nivalis (Schneealge) z. B. entwickeln sich im ewigen Schne« der Hochalpen und der Polarländer in sol cher Ueppigkeit, daß sie weite Schneefelder karminrot fär ben.) Je tiefer die Sonne sinkt, je geringer ihre Strahlungs kraft ist, desto geringer wird auch die Wärmewirkung, von der die Intensität der Zelltätigkeit abhängt. Der Grad der Sonnenenergie ist also bestimmend für den Grad der Stei gerung des lebendigen Schaffens der Zelle, und doch alles auch wieder nur in ganz bestimmten, wenn auch individuell verschiedenen Grenzen. Von den verschiedenen Strahlen, die die Sonne aus sendet, sind die Wärmestrahlen auch erst die Erreger jeglicher Lebenstätigkeit. Atmung und Stoffwechsel, Wachstum und Vermehrung der Zellen, die Vorgänge, auf denen die An lage und Ausbildung der Pflanzenorgane beruht, sind allein durch die Wärmestrahlen bedingt, die zum allergrößten Teile unsichtbar sind. Die leuchtenden Strahlen wieder erregen die assimilierende Arbeit der Zellen, die chemischen Umwand lungen der aufgenommenen Stoffe durch das Blattgrün usw. Die photochemischen Strahlen endlich bewirken hauptsächlich die Auslösung der verschiedenen Bewegungen der Organ«. Die Wärm« wirkt als Reiz, der die schlummernden Kräfte zur freien Tätigkeit antreibt. Er beschleunigt oder hemmt die Arbeit der Zellen, je nach seiner Stärke. Man erkennt immer mehr, wie nahe verwandt alles Lebendige ist. Nicht nur im Prinzip des Zellenaufbaues, sondern auch in den Aeußerungen des Lebens, im Einfluß von Kälte und Wärme, in der Empfindung und gröberen Empfindlichkeit. Der Tiefstand des Sonnengestirns bedingt die natür liche Ruheperiod« der Pflanzenwelt. Wenn mit dem auf- steigenden Helios im Frühjahre wieder die lebensschaffen den Wärmegrade erreicht sind, hebt ein neues Vegetations jahr an; im ewigen Wechsel vollendet sich das Geschehen der Natur, in deren Geheimnisse einzudringen uns nicht nur hohen Genuß bereitet, sondern auch tiefe Ehrfurcht abnötigt. Verschiedenes wissen Sie das? In Steeple Barton, in der englischen Grafschaft Essex, fand man kürzlich bei einer durchgreifenden Renovierung der Orgel in den einzelnen Orgelpfeifen ins gesamt 80 Pfund Honig. Schon seit langem müssen also flei ßige Bienen dort ihren Honig zusammengetragen haben, ohne daß di« Gemeinde oder der Organist auch nur die ge ringste Ahnung von ihrem „süßen Schatz" hatten. — Im Jahre 1766 wurden fünf Riesenschildkröten von den Sey chellen nach Mauritius gebracht. Zwei davon leben heut« noch auf Mauritius. Die berühmteste befindet sich in der Ar tilleriekaserne in Port Louis. Diese Schildkröte ist fast er blindet, sonst aber gesund. Die Schale mißt etwa 95 Zenti meter in gerader Linie und soll schon 1810 so groß gewesen sein. Diese Schildkröte war, als sie vor fast 150 Jahren nach Mauritius gebracht wurde, wenigstens 100 Jahre alt, so daß sie heute mindestens 250 Jahre zählt. — Die Bevölkerung von Grönland beträgt kaum 11000 Personen. — Auf der letzten Britischen Ausstellung wurde ein« Riesenorgel gezeigt, die 3000 einzelne Pseisen und 75 Register hat. Sie wiegt 30 Tonnen und 5000 elektrische Kontakte sind nötig, um sie spielbar zu machen. — Das größte Gradierwerk des europäi schen Kontnents besitzt mit 1600 Meter Läng« Bald Salz- elmen bei Magdeburg. Wenn jemand Tuberkulöse pflegt. Die Pslegeperson eines Luberkulösen muß darüber unterrichtet sein, daß die Tuber- tulose eine übertragbare Krankheit ist, daß sie sich aber vor »er Ansteckung sicher schützen kann, wenn sie die für das Imgehen mit dem Kranken, seinem Auswurf, seinen Aus» cheidungen, der Kleidung, Leib- und Bettwäsche gegebenen Verhaltungsmaßregeln sorgfältig befolgt und vor allem »ermeidet, sich den beim Husten, Niesen und Sprechen der kranken entstehenden, häufig mit Bazillen veiaoenen n,rops- hen unmittelbar auszusetzen; sie darf sich nicht anhusten assen. Jed« mit d«r Pfleg« ein«s Tuberkulösen beschäftigte Nerson muß während des Dienstes einen die Kleidung ab- chließenben, den Vorderkörper und den Rücken voll decken- >en waschbaren Mantel tragen, der häufig zu wechseln und »or der eigentlichen Wäsche zu desinfizieren ist. Vor dem verlassen des Krankenzimmers ist dieser Mantel abzul«gen ind dann ein« gründliche Desinfektion der Hände oorzu- lehmen. Außerdem muß sich die Dflegeperson vor jeder Nahrungsaufnahme die Hände gründlich desinfizieren. Der tzenuß von Speis«n und Getränken im Krankenzimmer ist »er Pflegeperson streng untersagt. Das vom Pflegepersonal »enutzte Eß- und Trinkgeschirr ist getrennt von den Eßge mten des Kranken zu halten. Besondere Vorsicht ist bei der Behandlung des Auswurfes und der Spuckgefäße zu beob- »chten. Man darf sie nicht viel umschütteln und muß sich lachher die Hände waschen. Nach Beendigung des Pflege- üenstes ist ein« gründliche Desinfektion der Hände und Interarme sowie eine Waschung des Gesichtes vorzunehmen. Deutschlands Llchbestand bald wieder auf Vorkriegs- lärke. Schon vor dem Kriege war man in Ostpreußen be- »ördlicherserts bemüht, den immer seltener vorkommenden klch zu hegen. Während des Krieges und der Nachkriegszeit »ahm der Bestand an Elchen durch Wilddieberei und Ab- chuß so sehr ab, daß 1921 der Abschuß von Elchen für fünf Zähre völlig verboten wurde. Seit 1923 ist nunmehr ein j chnelles Anwachsen des Elchbestandes zu verzeichnen und eit 1925 unter gewissen Bedingungen der Abschuß von Elchen wieder erlaubt. In diesem Jahr hat der Elchbestand mch den neuesten Feststellungen wieder annähernd seine Friedensstärke erreicht. Das größte Elchgebiet in Ostpreu ßen ist di« Jbenhorst. Außer in Ostpreußen sind sonst in Europa nur noch in Schweden und Norwegen Elche vor handen, seit der starke Elchbestand Rußlands fast vernichtet ist. Kirchenbücher aus dem 30jährigen Kriege. Ein eigen artiges Jubiläum kann die Pfarrgemeinde Rövershagen in Mecklenburg feiern: ihr erstes Kirchenbuch blickt auf 350 Jahre seines Bestehens zurück. Es ist das älteste Kirchenbuch von Mecklenburg-Schwerin und wurde von dem damaligen Pastor Johann Griese (Gryse) aus Rostock angelegt, der von Sanzkow in Pommern an die Pfarre in Rövershagen be rufen wurde und wahrscheinlich ein älterer Bruder des Pa stors Nikolaus Gryse von St. Katharinen in Rostock war. Das Rövershagener Kirchenbuch beginnt mit dem Jahre 1580 und ist wohl das einzige Mecklenburgs, das noch aus dem 15. Jahrhundert stammt. Aus der Zeit des 30jährigen Krieges existieren ferner noch Kirchenbücher in den Pfarr gemeinden Petschow (1606), Börzow (1612), Ribnitz Stadt (1612), Gadebusch (1626), Wamckow (1630), Mnichn St. Johannes (1631), Belitz (1632), Serrahn (1633), Güstrow Domkirche (1634) und Dömitz (1635). Beträchtlich aller als ihr ältestes Kirchenbuch ist die Rövershagener Pfarrkirche. Diese, ein Granat- und Backsteinbau, stammt schon aus der ersten Hälft« des 14. Jahrhunderts. . Humor vom Tage. Mitfühlend. „Also, Herr ! Notar, schreiben Sie auf: Alles, was ich besitz«, soll nach j meinem Tode meiner Ehefrau zufallen, jedoch unter der ausdrücklichen Bedingung, daß sie sich wieder verheiratet." — „Warum das?" — „Dann bin ich wenigstens sicher, daß wenigstens ein Mensch meinen Tod aufrichtig betrauert." St. Marti« Ium 10. November Post muctinum bonum vinum!" war der Trinkspruch der Klosterbrüder um Martini, wenn der neue Klosterwein erschien. Und er mag nicht schlecht gewesen sein, und ein dankbar Völklein lebte auch in den Klöstern, denn man ge dacht« reichlich des heiligen Martin: „Heb' an Martini, Trink Wein per cirkulum anni!" So riefen sie fröhlich, das Glas bis zum Grunde l«rend. Ein Jahr ist lang, und damit der „Stoff" nicht ausging, ! wurde ein heiliger Martin zu Pferde durch die Dörfer ge- ! schickt, um Gaben zu sammeln, damit die Aussicht auf einen ! guten Tropfen nicht zuschanden würde. Martinstag — Martinstrunk. Ueberall da gefeiert, wo ! «in guter Wein geschätzt wird, und ein fröhlich Herz eins Stunde des Genußes nicht verschmäht. Der Heilige selbst trägt in s«inem Wappen einen Weinkelch, und wenn «r, wir können uns Heilige nicht anders denken, ein gütiges Gesicht hat dann kann man ihm wohl vergnügten Sinnes Minne trinken, und ihm, der von der Kirche als Heiliger des ! Erntedankfestes an Stelle des alten Wodangottes eingesetzt wurde, einen rechtschaffenen Opfertrunk weihen. Im Mittelalter war es allgemeiner Brauch, daß sich dis ! Städte und Fürsten gegenseitig Gäste sandten, die nur zu dem Zwecke kamen um in der auserlesensten Weise bewir tet zu werden. So hat z. B. Lübeck noch im Jahre 1807 eine aus drei trinkfesten Männern bestehende „Martinsmann — Ambassade" ausgesandt, die den Herzögen von Mecklenburg ein Faß Wein zu überbringen hatten, und dann gut be wirtet wurden. Der Student aber, der in der unvergleichlichen Zeit, wo goldener Humor und sprühender Jugendübermut in der I Studentenkneipe sich mit den anderen vereinigt, trinkt sein volles Deckelglas gern und oft dem heiligen Martin zu Ehren ' und weiht ihm den lustigen Vers: i „St. Martin war ein milder Mann, Trank gerne Cereoisiam, Und hat doch kein Pecuniam, Drum mußt er lassen Tunicam." Ein feuchtfröhlicher Zecher hatte die Legende von vem ' Mantel des heiligen Martin dahin abgeändert, daß Martin den Mantel nicht mit einem Bettler geteilt haben sollte, sondern, daß er ihn einst als Pferd für eine unbezahlte Zeche habe lassen müssen. Doch mit oder ohne Legende: der heilige Martin ist ! jedenfalls der Schutzpatron eines guten Tropfens, und es ! wird kein Unrecht sein, ihn zum Fürbitter einer guten W«m- j ernte zu machen. Auch Hopfen und Gerste wurden «inge- s fahren, und wo ein „Braunbier gut geraten" ist, da erhebt ! man eben den Deckelkrug und bringt dem heiligen Martinus i einen Ganzen. Unsere Vorfahren taten es mit Wodan nicht besser, und die Wodansminne war ein geschätzter Brauch. Die Rö mer feierten um dieselbe Zeit ihr Fest der Meditrinalien, an i dem gar gut und reichlich Dank getrunken wurde, freilich in i gemischtem Stoff. Die Griechen hatten ihr Fest des Herbstes s oem Dionysos geweiht, und es kam an Uepmareü und Trin- , ken dem römischen gleich. Cs ist bei allen Völkern dasselbe,, dies Freuen Wer die srischgefüllten Keller und Speicher. Daß der Ausdruck des Dankes gegen di« beschützenden Göt ter im Genießen bestand und zum Teil noch besteht, liegt in der Gabe selbst..Aus dem kleinen Samenkorn erwachsen den Menschen ihre Lebenskräfte. Sollen sie da nicht, wenn di« Natur in spendender Güte die Ernte gedeihen ließ, in dankbarer Festesfreude genießen und sich so recht bewußt werden, daß letzten Endes ihr ganzes Dasein umschlossen ist von göttlichen Gewalten. Wodansminne — Martinsminne — sie entspringt dem Dankgefühl Segen, den die Gottheit spendet« Volkswirtschaft Berliner Effektenbörse Die letzte Berliner Börse dar Woche brachte nicht die geringste Geschäftsbelebung. Die Umsätze hielten sich in engsten Grenzen, da kaum Orders vorlagen. Erst auf Grund von Wochenenddeckun gen zeigten sich allenthalben Besserungen, die sich zwischen 1 und 2 Punkten bewegten. Das Geschäft war klein, doch die Stimmung ,' etwas zuversichtlicher. Am Montanmarkt eröffneten Gelsenkirchen > um 3 Punkte niedriger mit 85. Salzdetfurth eröffneten mit 258 > (minus 3K) und waren später 260. Schwächer lagen Chade mit ! 291 (minus 3). Neichsbank waren nach einem tiefsten Kurs von ! 225^1 (minus 3Z4) bis 226^ erholt. i Am Geldmarkt war auch heute kaum von einer Entspannung die Rede. Tagesgeld blieb unverändert 5,5—7,5A, nur in Aus- nahmefällen gelang es, diese Sätze bis auf 5.25A herabzudrücken. : Monatsgeld 6—7,5?L, bankgirierte Warenwechsel etwa 5,5 bis 5,37^. Am Privaldiskontmarkt blieben die Notierungen bei ganz s geringem Geschäft unverändert 4,75?L. Am Devisenmarkt wurden der Dollar mit 4,192 und das eng- i lische Pfund mit 20,361 gehandelt. Berliner Vrobuttenbörle Das Angebot vom Inland für prompte Ware ist schwach. Die Nachfrage nach Inlandsweizen hält an. Die Preise zogen an^ Gerste unverändert still. Mehle haben kleinstes Bedarssgeschäft. Notierungen: Weizen ab märk. Stat. 253—254 Weizenkl.-Mclasse — Roggen do. 157—159 Raps —— Braugerste do. 184—210 Leinsaat —— Futter- u. Indust.» Viktoriaerbsen 25.00-31M Gerste do. 168—178 Kl. Speiseerbse, 24,00—26,Oft Hafer do. 142—152 Futtererbsen 19,00—21,00 Mais loko Berlin — Peluschken 19,00—20,Oft Waggsr. Hbg. — Ackerbohne». 17,00—18,00 Weizenmehl p. 100 Wicken 17,00—20,00 Kilo fr. Bln. br. Lupinen, blaue — Roggenmehl p. 100 Lupinen, gelbe — Kilo fr. Bln. br. Serradella, neu — inkl. Sack (feinste Rapskuchen, 38A 8,50-9,25 Marke üb. Not.) 29,50—38,00 Leinkuchen, 37^ 14,50—14,75 inkl. Sack 24,65-27,75 Trockenschnitzel 5,30—5,80 Weizenkleie fr. Bln. 8,00—8,50 Soyaschrot, 45A 12,10—12,80 Roggenkleie fr. Bln. 7,50—8,00 Kartoffelflocken — Berliner Bullerpreise vom 8. November. Amtliche Notierung ab Erzeugerstation, Fracht und Gebinde gehen zu Käufers Lasten: 1. Qualität 137, 2. Qualität 123, abfallende Sorten 107 Rm. Ten denz: Abwartend. Magdeburger Zuckernolierungen vom 8. November. Gemahls Melis bei prompter Lieferung innerhalb zehn Tagen 24,62,50, bei Lieferung November-Dezember 25. Tendenz: Ruhig. — Roh zucker —. Tendenz: Ruhig. Melallpreise. Elektrolytkupser notierte mit 92 Rm. für 100 Kilogramm unverändert. 11. November Sonnenaufgang 7.09 Sonnenuntergang 16.18 Mondaufgang 20.10 Monduntergang 12.56 1821: Der Dichter F. Dostojewski in Moskau geb. (gest. 1881). — 1884: Der Naturforscher A. Brehm in Rent- hendorf gest. (geb. 1829.) — 1918: Waffenstillstand zwischen Deutschland und der Entente. Nundsunkprogramm für Dienstag, den 11. November: Leipzig-Dresden: 10,30 Schulfunk; 12,00 Unterhaltungsmusik^ 14 00 Vücherstund, für die Jugend; 15,00 Hörbericht aus der Tierklinik in Leipzig 16,00 Funkische Literatur; 16,30 Konzert' 18,05 Frauenfunk 18,30 Französisch; 19,00 Volksbildung und Partei: 19,25 Tages fragen der Wirtschaft; 21,00 Vorlesung aus Peter Mendel sohns Roman,,Fertig mit Berlin"; 21,30 Sinfoniekonzert; 22,3» Zeitangabe, Wettervoraussage, Pressebericht und Sportfunk; an schliessend Tanzmusik. Berlin — Stettin — Magdeburg. 7.00: Funk-Gymnastik. — Anschließend: Frllhkonzert. —> l2.30: Die Viertelstunde für den Landwirt. — 14.00: Volkslieder fSchallplatten-Kvnzert). — 15.20: „Frauenleben in den Vereinigten Staaten". — 15.40: „Die romantische Sinfonie". — 16.05: ,F)i« öffentlichen und gemeinnützigen Rechtsauskunftsstellen in Berlin". — 16.30: Klavier-Quintette. — 17.30: Jugendstunde. „AUgemein- »usbildung und Spezialistentum". — 17.50: Deutsche Lande. -Schlesien". — 18.20: „Streit über Asien". — 18.55: Drei Minuten »om Arbeitsmarkt. — 19.00: Tanzmusik. Kapelle Gerhard Hoss- mann. — 20.30: Aus dem Herrenhaus (Veranstaltunades Ver sandes deutscher Erzähler): Josef Ponten liest eigene Dichtungen. — 21.00: Tages- und Sportnachrichten. — 21.10: Querschnitt: .Frau im Stein", Dichtung von Rolf Lauckner. — 22.30: Politische Heitungsschau. — Anschließend: Zeitansage usw. — Danach: Beim Sechstagerennen. Königswusterhausen. 6.25: Zeitansage und Wetterbericht. — 6.30: Funk-Gymnastn. — 6.55: Wetterbericht. — 7.00: Frühkonzert. — 10.00: Schulfunk. Lebendige Bilder aus deutscher Vergangenheit. „Die Schlacht bei Kelle-Alliance". — 10.30: Neueste Nachrichten. — 11.30: Lehr-, zang für praktische Landwirte. — 12.00: Schallplatten-Konzert. — l2.25: Wetterbericht. — 13.30: Neueste Nachrichten. — 14.00: Schallplatten-Konzert. — 14.30: Kinderstunde. Kunterbunt. — l5.00: Frauenstunde. Künstlerische Handarbeiten. — Während einer kaufe: Wetter- und Börsenbericht. — 16.00: Pädagogischer Funk, klus der Praxis der Film- und Bildarbeit in der Schule und Zugendpflege. — 16.30: Uebertragung des Nachmittagskonzertes Leipzig. — 17.30: Einführung in das Verständnis der neuen Mu sik. — 18.00: Das Bild als Erzieher. — 18.30: Hochschulsunk. Phi losophie der Gegenwart. — 19.00: Französisch für Anfänger. — l9.30: Kartellpolitik in der Krise — 19.55: Wetterbericht. — 20.00: Uus dem Hotel Kaiserhof: Unterhaltungsmusik. — 20.25: Aus München: Volkstümliches Konzert. — 21.30: Aus Leipzig: Sinso- me-Konzert. Leipziger Sinfonie-Orchester. — Anschließend: Ber liner Programm. 2 Tas Bez mit : <! Fer Nr. Dippol Mit wem in dem di dem Lank Kisten un auch gern bei verM gessen, bü Geber all am Sonn met. Au der Kirch greif« di« Wahrheit beruflich, Motette: Hagen. A Oberkirch zunächst < Luther gl deutete, unseres E digt war« unter uns ein Gotte Hauptlied chor. Zu tag weht« violetten l Dippo Ein M i l Das fühl sucher dei Nr. 11, Kaiser sp hier noch türen zur dell" von Ob jedes aus den wirklich machen k galt wvh Ganz be «Ständch erste Tei' instrumer Militärm Atärmärs< Eheruske Freiberg« Dippo Deutse Dresden, wurde d Musik v rettenscht kaufte H Stück eir Kräften i Susann« „Johanni «benso H Mitglied' ter besch Spielleiti muslkalis Dresden, Theater Peter P — Ä Zählung Aufgabe steigkarte machen, doch bei Vorortstr entweder fahren, bracht; l auf dem allein dl Bahnstes
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