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Fei Nr. vei'bT'6Cn.sr> -ttLrro- ' Vie 5onnenlime Vie i^L^erüime Vie 6IückäiE, l)^ Zc^icWÜiuö Mittl Ruppendo Be; mit stark entwickelter Mondberg (6) gibt uns jedoch zu er kennen, daß die Person leicht zu der Einbildung neigt, krank sein zu wollen oder doch beständig zu kränkeln. Solche Personen sind auch meist launenhaft. Ist der Mondberg klein, so ist sein Besitzer streng ordnungs liebend und sparsam. Der Marsberg (5) verrät nur schlechte Eigenschaften: Streitsucht, sowie körperliche und seelische Rauheit. Bei der Beurteilung eines Charakters spielt na türlich außer diesen Bergen die ganze Form der Hand eine Rolle. Beim Affen z. B. fällt es uns auf, wie wenig beweglich der Daumen ist im Vergleich zu den übrigen Fingern. Idioten, die tierische Triebe stark in sich tragen, haben meist einen schwachen, verkrümmten, nur wenig beweglichen Daumen. Der Säugling, der größtenteils feine Hände zur Faust geballt hat, streckt den Daumen erst beim Eintritt eines gewissen geistigen Bewußtseins aus. Wie allgemein bekannt ist, sehen wir in der Hand fläche deutlich sichtbar eingezeichnet Linien. Außer den Bergen deuten auch diese Linien auf bestimmte Charak tereigenschaften hin. Es sind sieben Hauptlinien, die in Frage kommen. Bei genauer Betrachtung nehmen wir aber wahr, daß auch noch an und in den Linien verschiedene Kreuze, Gitter, Vierecke, Dreiecke, Punkte Doppellinien, Sterne, Ketten und Verästelungen einge- Leicknet sind. Diese abweichenden Neicken sind nickt Dipp' Frauen Kinderl „Reichskr Natürlich barer Fr, zu erwai Zeit dem einzuüber Vereins j hat freu: s einige Li« k artigen r » Sinne d« ' festgesetzt ! amtes m ginnt pü muß püi „Reichskr dem Kin! keilen zu i von «ine 50 Reich - gewährei i daß das ! errichtet! § lich nich Dieses H« Gaben m Adolf-L« «ine „Hei schäft, ei Kirche d der groß spora-SV die Erric es solche Bremen, Leipzig, land, Sc Württem Ausschm, Theologi Die geg« fchlesien, und der < einer ist pslegung Rektors kraft de Vereins, Neid nic unserer r weihung folgt: „8 herausge der Wei unsres § digung , Oelsa „Weißer! ein Best Ortspfar durch die Gottesha Händen wurde. ? sich, da c geselliges 10. Dezei Huck gefchlafsei öffentlich Sanu Der MveMWchMrbeHwiMöMeüMerUnuL'e^ Aufriß, derrHanddeutekunstMbeu beschränken um Anfang ^zwischen dem Daumen ? und dem Zeigefinger und^läuft um den Daumen herum nach abwärts, sich im Handgelenk verlierend. Wenn sie rein ausgeprägt ist und gleichmäßig verläuft, so bedeutet das langes Le ben und Gesundheit. Die Unterbrechung der Lebenslini« bedeutet Krankheit. Je nachdem, ob die Lebenslini« früh oder spät unterbrochen wird, kann man den Zeit punkt der Krankheit feststcllen und sich eventuell davor schützen. Läuft sie am Handgelenk weit um den Daumen herum, so kann man ein hohes Alter erwarten. Als zweite sehen wir die Gesundheitslinic. Sie beginnt ebenfalls zwischen Daumen und Zeigefinger und läuft quer über die Hand. Ist die Linie deutlich sichtbar und läuft kräftig durch die ganze Hand, so er freut sich dieser Mensch steter Gesundheit, besitzt ein gutes Gedächtnis und schnelle Auffassungsgabe. Dann ist die Glückslinie zu nennen, die ihren An fang am Ballen des kleinen Fingers nimmt und auf wärts steigend zwischen Zeige- und Mittelfinger endet. .Gut ausgeprägt bringt sie dem Besitzer Glück in seinen Unternehmungen. Endet sie aus dem Ballen des Zeige fingers, so läßt sie auf gute Auffassungsgabe, Phan tasie und Geschicklichkeit mit Werkzeugen umzugehen schließen."" — -- - Und' dcutet'auf Kunstsinn. Der kleine Finger (M) trägt den Namen Merkur und verrät uns, ob jemand der Wissenschaft huldigt. Der Zeigefinger (I), nach Jupiter benannt, drückt die Wertschätzung aus. Der Daumen endlich -heißt Venus (V). An dem Daumen ist der Wille, der .Verstand und die Liebe ersichtlich. In der inneren Handfläche-selbst sehen wir unterhalb der Fin ger Erhöhungen, auch Berge genannt. Aus unserer Zeichnung (Figur Z) haben wir die Berge mit den Nummern 1—7 bezeichnet. In Wirklichkeit sind diese Berge auch,so benannt wie die Finger. Am Daumen der Venusberg, .den man gemeinhin die Maus nennt. Unter dem Zeigefinger der Jupiterbcrg Nr. 1. Dann Nr. 2 der Saturnherg, Nr. 3 unter dem Apollofinger heißt der Sonnenberg, dann folgt unterm kleinen Finger der^Werkurberg. Unterhalb davon liegt auf der Seite des kleinen Finaers eine große Wulst, ähnlich wie die Maus, das ist oer_Mondberg (auf unserer Zeichnung Nr. 6). Und dgnn mehr.im Handtnnern Nr. 5, der Marsberg. Jede dieser Erhöhungen laßt nun einen Schluß auf den Charakter zu." Verschmelzen z. B. die einzelnen Berge, so daß dieselben" nlehr' zwischen den Fingern liegen, so verkündet diese .Erscheinung durch aus gute Eigenschaften. Ein jeder hat ja nun inzwischen seine Hand daraufhin geprüft, nun vergleiche man weiter. Ein hoher Jupiterbcrg (1) bedeutet mcheror- dentlichen Stolz, ein stark entwickelter Saturnberg da gegen Geiz und Schwermut. Ein deutlich sichtbarer Apolloberg (3) läßt auf Seelenruhe, auf Schönheitsge fühl und strengen Gerechtigkeitssinn schließen. EiU hoher Merkurberg (4) verrät Intelligenz, Geschicklichkeit; aber auch Spitzfindigkeit, Durchtriebenheit, ja sogar Diebessinn. Menschen mit schön geformter Maus (7) find barmberzig und gern bereit. Opfer zu bringen. Ein - Die vierte ist die Schicksalslinie, die an» Handgelenk beginnt, an der Lebcnslinie entlang geht und am Mit- H telfinger endet. Aus dieser Linie liest man die Lebens- § ereignisse eines Menschen. Soll sie Gutes bedeuten, so ? muß sie ungeästelt und ununterbrochen verlaufen. Die Sonnenlinie nimmt ihren Anfang mitten in der Lebenslinie und endet am Goldfinger. Sie bedeutet ideale Fähigkeiten und erfinderischen Geist. Fehlt die Sonnenlinie ganz, so haben wir es mit einem arbeit samen Menschen zu tun. Die Magcnlinie, die sechste in der Reihe, beginnt § in der Handmitte und endet am Ballen des kleinen Fingers. Ist sie gut ausgeprägt, so ist ihr Besitzer ein Mensch, der von Haß und Neid erfüllt ist. Ist sie von kleinen Pünktchen besetzt, so kann man bestimmt an nehmen, daß die Person magen- oder leberleidend ist. Das Fehlen der Magenlinie deutet aus gute Gesund heit der Unterleibsorgane. ' Als letzte endlich ist die Flechsenlinie zu erwähnen. Sie beginnt am Handgelenk am Ende der Lebenslini^, geht über den Arm und endet am Handballen. Ist sie nur einmal vorhanden, so haben wir es mit einem ge wöhnlichen Alltagsmenschen zu tun. Kommt sie aber gar drei- oder viermal vor, so zeigt dies an, daß solche mit Ehren überhäuft werden und zu hohen Würden ge langen. Die Griechen nannten das drei- bis vierfache Vorhandensein der Flechsenlinie das „goldene" oder „Königliche Armband". - Nachdem der Mensch seinen Charakter aus seiner Hand erkannt hat, soll er nun nicht müßig zusehen, wie das Schicksal ihn schaukelt. Vielmehr hat Gott ihm einen Willen gegeben, daß er das Schicksal meistern kann und mit eigener Kraft sein Glück sich baue „In jedes Menschen Gesichte steht seine Geschichte, sein Hassen und Lieben deutlich geschrieben." Der Mensch hat das Bestreben, in alle Geheimnisse'' die ihn umgeben, eindringen zu wollen. Eins der größ ten Geheimnisse ist uns unser eigener Charakter und der umerer lieven Mitmenschen. Nun steht jedes Men- Aen Charakter un Gesicht geschrieben. Fast jede sce- lnchc Regung sicht man uns an, ein zorniger Mensch guckt nicht freundlich drein, und Trauer oder Freude A ka-m aber auch AeLLL VKchen Gesichts zu Täuschungen be- ihre, Mienen zu beherrschen, 6?-^' E Chinesen. Wer kann ahKn? was hinter diesen ewig lächelnden Masken vorgeht? Die Erziehung der LL^M.und Indianer geht. vornehmlich M hin- »unercs EmpfindürkZsleben^Mch außen hin un- kcnntnch zu machen. Selbst bei großen körperlichen ^^uuerzcn darf.kesne^ d§ienc verzogen, werden. Der Engländer legt in der Erziehung des Kindes großen «"Vere Beherrschung. „Sei Herr deines Ant- ntzeS. Was das Gesicht verraten würde, kann also von einer zur Schau getragenen Maske versteckt werden. Anders ist es mit den Charakterzeichen der mensch lichen Hand. In der Bibel, im Buche Hiob, wird schon auf die Linien der Hand hingewiescn als auf Zeichen, die gedeutet werben sollen. Es heißt da: „Gott legte Zeichen in die menschliche Hand, damit jeder seine Auf gabe erkennen kann." Und hier kann keine Maske ge tragen werden. Es handelt sich nur darum, den Schlüs sel zu finden, um die Bedeutung der Linien zu lesen. Seit grauer Vorzeit beschäftigen sich dazu Berufene damit, diese. Rätsel-zu lösen. Eine ganze Wissenschaft Ist erstanden, die Chiromantie, deren Hauptzweck darin gipfelt, dem Menscheu^iM Anlage^ erkennen zu lassen, Lyd ihm den Antrieb zu geben, gute Eigenschaften zu steigern und schlechte zu bekämpfen, um so durch die Stergerlmg. seines Charakters auf seine Zukunft ein zuwirken" Es hat also diese Wissenschaft, von ernsten Leuten betrieben, mit Aberglauben nicht das Geringste zu tun. ' - Betrachten wir ganz unbefangen die beiden Hände oben, so sehen wir an der Verbrecherhand das Unge schickte und Plumpe. Die Hand macht mit ihrem affen artig kurzem Daumen einen dummen, unsympathischen Eindruck. Solche Hand kann nur ein gemeiner Mensch haben, dessen seelische Kräfte plump und stumpf sind. Die andere zeigt schon durch ihre langen, geschickten Finger, daß hier eine schöpferische Kraft in ihr ein Werkzeug besitzt. So wird wohl die Hand eines Künst lers aussehen müssen. Doch die Chiromantie bleibt an so groben Zeichen nicht stehen, sondern dringt tiefer ein. Wir wollen dem Handdeuter mal ein bißchen rn seine Werkstatt Hineinschauen: Die Finger der Hand sind ihrer Länge und Form nach von wesentlicher Bedeutung in bezug auf den Cha rakter. Sie sind nach den Planeten benannt. Der Mittelfinger heißt Saturn (S) und dient als Vorbe- LMWS.des Schicksals. Der Goldfinger (A) heißt Apollo