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d«, wem« «ch »W -am «m«d«« Buchstabe«, so da ißdmsalls dem Gema beß BmEttmit Bmtrag«» mttsprich Dmmt wär» also di» Wchz««» g«wmw»ich>wi; «och welcher Ukw ,«tt de« da der deutsch« Feuilleton. und dättUts mckomm»«; wat «au nicht astet , " des Berliuer «ertraget für vereinbar hält. Ma« schreibt aut v«rlt», LI wird bestätigt, daß wat ^er moraiae die Censur k««e der "namhaftesten auswärtige« Zeitungen tu »«lauf kommen laste» und dat PMikum zieht daraus den Schluß, daß dieselben unliebsame Artikel oder unangenehme Mittheilungen enthalten. Die serbischen Blätter selbst zeichnen sich fast mehr al» sonst durch Armuth an Nachrichten aus und stellen aus Llteru Brocke» ausländischer Blätter «nd melden. Nur die Landwehr-Cavallerie hat sich auszurüsten und der Einberufung z» harren. Krankreich. Paris, 13. October. Der heutige Ministerrath bei Grevy beschäftigte sich fast ausschließlich mit der Wahllage in den Departements, wo Stichwahlen stattzusinden haben. Alle Berichte der betreffenden Präfecten melden, daß die Gegner der Republik ihre Anstrengungen verdoppeln; sie versprechen Steuererleichterungen «nd Verringerung der mi litärischen Lasten, und suchen die Beamten und die Bevöl- betttr, bei welchmfuach stattg di» i» Frage kommende« wirthschastlichm Ackerest«« wünschenswert- erscheine« laste«, die Ausweffungsfrist bis zum 1. April 1886 zu verlängern. ge^ v. Günther.' treffend die Juowrazlaw, eigenen Vermuthungen einen ganz merkwürdige« Salat her, >er keineswegs zur Beruhigung der Semüther beiträgt. Die Mehrheit des Ministeriums wie des diplomatisch«» EorpS weilt gegenwärtig wieder in Belgrad, doch herrscht in diesen Kreisen nicht mehr Klarheit über die wettere Entwickelung der Dinge als unter den übrigen Sterblichen, welche nicht unmittelbar von der Verwaltung des Staates in Anspruch genommen werden. Der erste Minister, Saraschanin, und »er Kriegsminister, Oberst Petrowitsch, bleiben zunächst in Nisch in der Umgebung des König-, und von dort aus wird auch das Wort der Entscheidung erwartet. Während panische Meinungsaustausch bezüglich der in Rede stehenden sich auf nur zwei Noten beschränkt, welche den resp. —„.-,-andpunkt beleuchte«. Da, wa- wahrscheinlich ist, pauteu unserer Bestreitung seiner Rechtsansprüche seine so- fmcktge Anerkennung wohl kau« zu Theil werden lasten dürste, so scheint der Moment «icht «ehr fern, in welchem die vermittelnde Action de» Papstes beginnen würde. Wa de» materiellen Hergang bei den von den beiderseitigen Krieg-« schiffen auf der Insel Bap vorgenommenen körperlichen Hand« lungen anlaugt, so möchte «mgestcht- der darüber umgehenden Versionen der Hinwei» am Platze sei«, daß authentische Be richte «och nicht vorliegen. — Wie berichtet wird, soll der Reichskanzler seit ei nige« Tage«, vermuthlich in Folge des rauhen Wetters, das eingetreten war, wieder an GefichtSschmerzen leiden. — Das Befinden des EhefS der Nnntralttät v. Ca- privi hat sich zwar nicht verschlimmert, doch wird voraus sichtlich eine Reth« von Wochen vergehen, bevor die Wieder herstellung erfolgt sein wird. — Auf-den überseeischen Stationen unserer Marine find, wie schon bekannt, sehr bedeutungsvolle Schiffsbewe« gungen angeordnet worden. Da» Ostafrikanische Geschwader unter dem Befehl de» Eontreadmiral Knorr wird bestehen berg in ihm nur Den sah, der mir seiner Geliebten unter einem Dache lebte und ihm von ihr, von den ganzen Ver hältnissen des Hauses «zählen konnte. Um diese Zeit wurde der jungen Dame ein Ring mit einem Vergißmeinnicht ge stohlen, oder wenigstens kam er doch abhanden. Man legte auf den Verlust nicht eben besondere« Werth, der Gegen stand war unbedeutend und wurde sehr bald vergessen, den noch aber knüpfte sich an diese Begebenheit ein schreckliche» Ereigniß, dennoch sollte die arme Emilie erfahren, daß mit dem einfachen Ringe ihr ganze- Lebensglück verloren ge gangen sei." Der Präsident wechselte die Farbe. „Höchst merkwürdig!" sagte er mit dem mißlingenden Versuche zu lachen. Everett nickte. „Diese Anklage beruht auf einer Schlußfolgerung", ver setzte er, „aber dieselbe ist unabweisbar. Eines Tages durch lief eine Schreckensnachricht die Stadt — Doctor Rehberg hatte sich erschossen. Kein nachgelassene- Schreiben von ihm gab Auskunft über das Motto der traurigen That, keiner seiner vielen Bekannten hatte ihn verstimmt oder gar in Verzweiflung gesehen — der unselige Entschluß mußte ga«z plötzlich erfaßt und ausgeführt worden sein. Man kannte ihn al» sehr heftig und excentrisch, aber wie ihn doch da» Mißgeschick zu einem so trostlosen Schritt hatte treiben kön nen, da- begriff Niemand. — Die arme Emilie war wie wahnsinnig, sie lag wochenlang krank; der Arzt fürchtete in allem Ernst für ihren Verstand. Damals sah es überhaupt im Hause de- Freiherr» sehr traurig au-, namentlich was die Angelegenheiten seines Sohne- betraf. Die zahlreichen Gläubiger desselben beobachteten mißtrauisch oaS wachsende Auseivandergehen zwischen Vater und Sohn, sie mußte« auch sehr bald entdecken, daß die baaren Mittel de- Letzte ren spärlicher zu fließen begannen. Der Vertraute de alten Herm führte die Lasse und durch seine Hände ging jeder Pfennig, welchen der Sohn erhielt. Damals beging dieser in seiner Verzweiflung einen gewagten Schritt. Er versuchte bet den Behörden, den Vater als unzurechnungs fähig, al- willenloses Werkzeug eine- geriebenen Betrüger- hinzustellen, aber die Untersuchung ergab, daß sich der Frei herr im Vollbesitz seiner Geisteskräfte befand — ja man nahm es seinem Soh» allgemein sehr Übel auf, sich so com« promttttrt zu haben. Alle Gläubiger bedrängten ihn, aller Sredtt war de« bedauern-werthen Manne abgeschnttten, er verlor vollständig den Kopf. Eines jTage» begab er sich gewaltsamer Weise in da» Zimmer de- kranken Vater-, der ihn schon Monate lang nicht mehr gesehen hatte, e- erfolgte eine stürmisch« Scene, der Freiherr fiel in Ohnmacht «ad blieb wie todt liegen — vergeben- rief der Sohn um Hilfe, e- kam Niemand, er holte endlich, da in den Zimmern de» Fretherrn nicht» zu finden war, au» seiner eigenen Woh nung ein Glas Wein und brachte durch einige Tropfen der starken Flüssigkeit den alte« HerrnÄvieder zu« Bewußtsein" (Forts, folgt.) Ktrchnmachrlchtea für Sch««d«g. Am S0. Sonntag« nach TrtnUatt» früh 8 Uhr heilig«» Abendmahl-Dia«. Math«; « Uhr Präigt- Dia« , , , Uhr in d« HospitaMrch« Ntnd«rgott«Sdi«nst> Dia«. Math«; abrnd» « Uhr tn d«r hospitalkirch« Prrdigt - Archiv. vlanckm«tst«r. Mittwoch d«n Se. Mob« vormittag« » Uhr in v«r Hospital« ktrch« Lrrdiat i Dia«. Matb«. Für Zttt vomIL fi» »4. Okto»« find Lauf«, «uf^bote, Trauungen und Begräbnisse anzum«ld«n im Diakonat. au» dm Krmzerfregatten „Bismarck" (al» Flaggschiff), „Eli sabeth" »nd „Gneiseuau", dem Kreuzer „Möwe", dem Ka- nonmboot „Hyäne", dem Tender „Adler" und begiebt fich zunächst von der Küste von Zanzibar nach der Bucht von »dm. Der bisher zu diesem Geschwader gehörige Tender „ÜHrmfelS" tritt in dtesm Tagen die Rückreise nach Wil helmshaven resp. Bremen an, die am Bord dieses Schiffes befindlichen Marinemannschaften gehen auf „Adler" über. Die Kreuzerfregatten „Stosch" (am Bord Eontreadmiral Paschen) und „Prinz Adalbert" begeben sich zunächst nach Kamerun und St. Vincent und werden alsdann voraus sichtlich die Heimreise antreten. Beide Schiffe befinden sich schon Jahre lang auf Überseeischen Stationen: „Stosch" auf der Oftafiattschen und „Prinz Adalbert" wurde bekanntlich zuletzt von Südamerika nach Ostafrika dirigirt. Auf der Westafrikanischm Station verbleiben, wie man der „Danz. Ztg." berichtet, bi» auf Weiteres der Kreuzer „Habicht" «nd da» Kanonenboot „Eyclop". Außer dem Okafrtkanischen Geschwader hat auch Kreuzercorvette „Marie" Segelordre nach Aden erhalten. Zwei überseeische Stationen sind ge genwärtig von Schiffen fak entblößt: auf der oftafiattschen Station befinden fich der Kreuzer „Nautilus" und das Ka- nonmboot „Iltis" und auf der australischen Station der Kreuzer „Albatroß". Auf der ostamerikanischen Station werden demnächst zwei Schiffe Kreuzfahrten vornehmen. Die Kreuzercorvette „Luise" und das Schiffsjungenschulschtff „MuSquito" gehen zunächst nach Bahia in Brasilien. Auf der Fahrt von dort nach dem Norden wird „Luise" zunächst Barbados und St. Thoma» anlaufe« und später nach La Guayra und St. Domingo gehen; „MuSquito" hat gleich falls Segelordre von Bahia nach Barbados und St. Tho ma-, geht aber später »ach Port Royal auf Jamaica. Berlin, 14. October. Aus Brüssel geht dem „B. T." die Nachricht zu, Laß in dem Kohlenbergwerk von Bois Duluc gesterv Feuer au-brach, wobei elf Arbeiter ver brannten. Hamburg, 14. October. Ein vierstöckiger Neubau, an der Ecke der Eaffamacherreihe und des Speckplatzes, ist heute Nachmittag 5 Uhr zusammengestürzt. Bis 7 Uhr Abends wurdm zwei Todt« und zwei Schwerverletzte her vorgezogen, vermuthlich find noch ungefähr sechs Personen verschüttet. Die Feuerwehr ist mit den Rettungsarbeiten beschäftigt. Am Sonnabend fand die Richtfeier des Hauses statt. — Es steht nunmehr, wie die „Boss. Ztg." hört, fest, daß dem bayerischen Landtage keinerlei Vorlage betr. die Königliche Civilliste in der eben eröffneten Session unter breitet werden wird. — Infolge der Scenen, die fich im Sommer auf d-m Friedhöfe zu Frankfurt a. M. ereigneten, war bekanntlich gegen den Poltzetkommiffar Meyer und einige andere Polt- zeibeamte die Untersuchung etngelettet worden. Dieselbe ist nunmehr geschloffen, und sind die Akten zur Erhebung der Anklage an die Staatsanwaltschaft abgegeben worden. Hof. Der Verein „Kreditreform", der schon in 103 Städten Deutschland» Sektionen mit 22,000 Firmen besitzt, hat auch bei »ns seit 10. Juli d. I. einen Zweigverein errichtet. Derselbe hat schon sehr günstige Erfolge aufzu- wetßen; denn er hat während der ersten sechs Wochen seiner Thätigkeit bb Posten im Betrage von 4000 M. 61 Pf. «ingemahnt. Hiervon wurden 2b Posten mit 1622,91 Mk. im günstigsten Sinne für die Gläubiger erledigt, indem die Schulden bezahlt oder gestundet wurden; dagegen kamen 26 Schuldner in die Liste. Wenn inan bedenkt, daß die Geschäftsleute bei den etngemahnten Posten schon alle Hoff nung auf Empfang ihres Seldes aufgegeben hatten, weil die Schuldner thetls schon ost erfolglos gemahnt, theils auch ohne Erfolg ausgepfändet worden waren, wenn man ferner annimmt, daß einzelne Posten schon als verjährt bezeichnet werden mußte«, so ist der Erfolg, den der Verein errungen, nur um so höher ,« veranschlagen. Jnowrazlav, 12. Oktober. Da» hiesige Komitee zur Unterstützung der Ausgewiesenen veröffentlicht den Wortlaut des Bescheides, welcher der Dwutatton auf ihr« Vorstellung bet dem Herrn Minister des J««em, betreffend die Ausweisung ländlicher Arbeiter des Kreise» Juowrazlaw, zngegangen ist. Der Bescheid lautet: „Posen, den 4. Oktober 1885. Unter Bezugnahme auf die an de» Herrn Minister de» Inner« gerichtet«, mir zur wettere« Veranlassung zugeferttgt« Vorstellung vom 13. September 1885, be« Dresden, 14. k^tbr. Se.^Maj«stät der König wird »m Georg u»d Diedrich »ugust vom nächsten Sonntag ab ,tm König!. Jagdschlösse zu Wermsdorf wieder ei«tge Tage Belgrad, 11. Oktober. Die Lage Serbiens wird von Aufenthalt nehme», um 1« de» dortigen ausgedehnten Forsten zu Tag unbehaglicher und gespannter. Niemand weiß, I einige größere Jagden abznbalten, ,» welche« Zwecke auch der morgige Tag bringen wird. Seit drei Tagen hat an mehrere Eavmier» tn der Umgebung Einladung»« er- ' ' ' ! der namhaftesten auswärtigen Zeitungen tn I gangen find. Der »Ster echrUd. Roman von w. Höffer. 32. Fortsetzung. Der Präsident lachte. „Jetzt beginne» die Lüge« l" rief er. Everett nahm auch von diesem Ausruf kein« Notiz „ES kam dahin, daß der, welcher als Bittender an die Thür geklopft, allmälig anfing, das ganze Hau» zu beherr schen," fuhr er fort. „Weder die Schwiegertochter d«S asten Herrn, noch dessen Enkel durste» ohne seine Erlaubniß das Zimmer desselben betrete«, er wechselte nach Gutdünken die , , Dienstboten «nd schaffte nach «nd nach alle asten erprobte« der letzten zwei Tage geht hier ohne ersichtlichen Anhalts- Leute aus der Umgebung des Kranken, dessen einziger Sohn punet das Gerede von der Möglichkeit eine- Kriege- zwi- niemals mehr Zutritt erhielt. — Aber das Alles war erst chen Serbien und Bulgarien um. Der Gedanke findet »tr- der Anfang ; «s sollte »och ganz anders kommen. Die gendwo sonderlichen Anklang und unter ernsten, denkenden schöne Tochter des Freiherrn, ein Mädchen von siebzehn Persönlichkeiten entschiedene Mißbilligung. Allein es scheint Jahren, hatte das Wohlgefallen des junge» Mannes erregt; fast, als ob die Bevölkerung durch die Serbien allenthalben er wollte ihr Her, und ihre Hand gewinnen." entgegengesetzten Schranken in eine verzweifelte Stimmung Der Präsident nickte. erathe und »ach der Sette spähe, wo der geringste äugen- „Können Sie ihm da- verargen, Herr Everett? Ist e» ltckltche Widerstand zu besiegen wäre. Der einzige Bor- nicht da- unbestrittene Recht jedes Mannes, um die Gunst wand für einen solchen Krieg scheint in der Erwägung zu einer Dame offen zu ringen?" iegen, Serbien dürfe es nicht zulaffen, daß ihm ein anderer Der Amerikaner sah ihn an. Balkanstaat über den Kopf wachse. Die Truppentransporte „Offen darf er es versuchen, ja, Herr von Bork, aber nach Risch sind beendet. Während der letzten drei Tage das war hier nicht der Fall. Jener Mann handelte wie neuerdings auch Holz befördert, ein Schuft." - - ' ' „Ah - hoffentlich haben Sie dafür vollgittige Be- kerung einzuschüchtern, indem sie erstem mit Absetzung und letzterer mit Sewaltmaßregeln drohen. Der Minister oeS Innern bat deshalb den Präfecten die Weisung ertheilt, den Monarchisten überall so entgegenzutreten, daß „kein Zweifel an der Macht der republikanischen Regierung aufkommen kann." Ein solcher Erlaß des Ministers thut aber auch Roth, denn in verschiedenen Departements, in welchen die Reacttonäre den Sieg davontrugen, schlosse» sich sogar die Bürgermeister den Kundgebungen gegen 'die Republik an; so brachte z. B. tn Portes (Haute-Taronne) der Bürger meister »nd jeder Beigeordnete ein Hoch auf den „Empe- reur" au», als das Wahlergebniß bekannt wurde. Die Präfekten stellten diese Herren sofort zur Verfügung und der Minister wird dieselben noch weiter maßregeln. Der Minister bereitet ferner ein Rundschreiben vor, tn welchem er den Präfecten ihr Verhalten den Mitgliedern der gewähl ten Körperschaften, den Beamten und der Bevölkerung ge genüber vorschreibt. — Der Minister de- Aeußern thetlte im Ministerrath die auf den Orient Bezug habenden Depe schen mit, aus welchen hervorgeht, daß die Mächte fich noch nicht geeinigt haben. Freycinet hält die Herstellung des frühem Zustandes für nicht unmöglich. Der Marine- und der KrtegSminiker widerlegten die schlechten Nachrichten, welche die reactionären Blätter über die Lage der Dinge tn Tongktng verbreiten. General Campenon gab darauf Kenntntß von der letzten Depesche des General- de Courey, worin derselbe genauen Bericht über die Lage erstattet. Der General gesteht, daß die rothe Ruhr unter den Truppen mehr Berheemngen angerichtet hat, als das Feuer des Fein des. Er schreibt die Fortschritte dieser Krankheit mehr den Entbehrungen und dem Mangel an Pflege zu als dem Kli ma, und verlangt deshalb, daß man ihm tüchtig ausge rüstete Aerzte sende und fordert zugleich die Vollmacht, das Verwaltungswesen auf andern Grundlagen aufbauen zu dürfe». EwgkAWH. Die „Morning Post" verkündigt jetzt auf da- Be stimmteste de- Grafen Münster Versetzung »ach Part- und widmet dem scheidenden Botschafter etnen sehr warmen Nachruf. Afrika. Nachrichten au- Whydah melden die Erwerbung die se- Platzes durch die Portugiesen. ES verlautet, daß ein Kriegsschiff sich eigens dahin begab «nd 1200 Sklaven, die dem König von Dahomey gehörten, weaführte. Die Sklaven solle« einem Abkomm«» mit d«m König von Daho- mey zufolge al- freie Arbeiter tn dm Plantage« auf der den Portugiesen gehürtgen Insel St. Thomas beschäftigt werden. Silchfische and örtliche «»gelmmhettm. Den 16. Oktober 1885. — In der Nacht zum 5. d. M. stand der Soh« de» Freiberger StmmpfwirkermeifterS Hoffmann, der Wirth« chastsbefitzer Hoffmann in Oberschöna, als «tngezogaer Reser, vtst d«s in Metz garntsontrenden sächsischen FußaMlerte- Regiments in Sah» am Schein ans Plketposten. Plötzlich' wurde nur noch Train und neuerdings auch Holz befördert. Die nähere Nachbarschaft um Nisch ist nämlich ganz vons _ , Wald entblößt und die Zufuhr von Belgrad her stellt sich weise? billiger als die Wagenfracht aus größerer Nähe und läßt „Natürlich. Die junge Dame zeigte ihrem unerwü»sch- fich auch schneller und in größerer Masse bewerkstelligen, tm Verehrer von Anfang her die vollständige Hoffnungs- Weitere Einberufungen von Wehrpflichtigen sind nicht zu lofigkett seiner Bemühungen, sie verhehlte ihm nicht, daß ihr " " " oallerie hat Weisung erhalten, Herz einem Anderen gehöre, aber anstatt nunmehr alle fer ¬ neren Versuche einzustellen, brauchte jener Bube ein Mttel, das seine ganze Nichtswürdigkeit deutlich kennzeichnete, er schlich sich wie von ohngefähr in die Nähe des jungen Arz- tes und gewann um so leichter dessen Verträum, als Reh-