KONGRESS-SAAL DEUTSCHES H Y G I E N E - M U S E U M Freitag, den 26. Februar 1965, 19.30 Uhr Sonnabend, den 27. Februar 1965, 19.30 Uhr Sonntag, den 28. Februar 1965, 19.30 Uhr . ZYKLUS.KONZERT und 3. Abend im Anrecht C für Betriebe „Musik der Nationen“ - FRAN KRE ICH / SCH WEIZ - Dirigent: Richard Schumacher, Schweiz Solisten: Wolfgang Stephan, Dresden, Trompete Werner Richter, Leipzig, Klavier Gerhard Berge, Dresden, Klavier Frank Martin geb. 1890 Passacaglia für Streichorchester Andre Jolivet geb. 1905 Concertino für Trompete, Streichorchester und Klavier (Erstaufführung) Francis Poulenc Concerto d-Moll für zwei Klaviere und Orchester 1899-1963 (Erstaufführung) / Allegro ma non troppo Larghetto Finale (Allegro molto) — Pause — Cesar Franck 1822-1890 Sinfonie d-Moll Lento - Allegro non troppo Allegretto Allegro non troppo Richard Schumacher Richard Schumacher, 1925 in Lugana geboren, studierte in Genf, Mailand und Paris (u. a. als Schüler von Alceo Galliera und Paul van Kempen). 1949 wurde er mit dem Kunstpreis des Genfer Konservatoriums ausgezeichnet. Während seiner Tätigkeit als Fagottist am Rundfunksinfonieorchester Lugano (1949—1957) gründete er 1951 mit der Pianistin Hedy Salquin und dem Flötisten Peter Lukas Graf das Salquin-Trio, das bald zu den namhaftesten Kammermusik ensembles seines Landes zählte und in zahlreichen europäischen Ländern gastierte. Mit der Gründung des Collegium Musicum Helveticum im Jahre 1954 (bekannt geworden unter dem Namen „Masterplayers of Lugano") begann die Dirigen tenlaufbahn Richard Schumachers, die ihn in kurzer Zeit zu internationalen Erfolgen führte. Er ist regelmäßiger Gastdirigent in westeuropäischen Ländern, konzertierte wiederholt mit der Bukarester Philharmonie, dirigierte in verschie denen Rundfunk- und Fernsehstationen und unternahm ausgedehnte Tourneen durch Nord-, Mittel- und Südamerika.