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insgeheim dem "Inspektor Heinen mitgeteilt Hai tiknrtsetzMl« k»Mj — 415 — quatsch aasen — — ver- : mäßig kleinen er abzu- ALdchen , Brust; Lunge, die Pl., ist) und Augenlid; Enickel, so ein beispiele en nun regebäck os. Die Klärung locker, >cht auf iner der Abhang machen, ntschen, r längst unsere vschicht- il einen ichsische lbhand- spräche. Kauf- de nach wßeren aroische em im- h dazu, Slawen Mgde, manche geder- rdchen, hekuh) endisch , wen- kopiti- (Bett; vergl. wendisch so hajcnyc — sich schlafen legen. Aber es kann auch ein ganz deutscher Begriff zugrunde liegen. Althochdeutsch Hala hieß Boll werk, sicherer Ort, Einfriedigung. Gerade die Kinderwiege hat diese Eigenschaften) oder in die Bo ie fauch die Pule, Kinderwiege). Es ist auch ein deutsches Wort, das nach Kluge auf lateinisch boia-Fessel zurück geht. Die Wiege hängt ja noch jetzt in vielen deutschen Gegenden mit Stricken an der Stubendecke. Das slawische pujka, deminutiv puja-Miege ist erst aus dem Deutschen entlehnt. Das Kinderwort gokeln — mit dem Lichte spielen bringt Meiche mit wendisch koklawac, kokla — Licht in Verbindung. In der Kindersprache hört man oft Morte wie schulten (tschullen — harnen; wendisch culac, colac), d u d e l n (wendisch Ludlowac, von dudy — Sackpfeise, Dudelsack), popeln (in der Nase herumbohren) und prepeln (piplig; kästeln, Tändliches machen; beide Worte von wen disch piplic — herumtänöeln, bösteln). Dalker nich so rum! Dieses ungeschickte, täppische Getue ist benannt nach wendisch tolkae — zusam menstumpfen (Auch: tall ni so rim). Im Minter zesch ein (tschecheln, zuscheln, tschusseln, schusseln, schludern, entweder von wendisch suskac, böhmisch sust — Sausen, Geräusch oder zu Leutsch schießen) unsere Kinder gern auf Ler Eisbahn. Biele Kinderausdrücke rühren daher, daß die Deutschen gern Slawenmädchen als Kinderwärterinnen nahmen. Plau tz liegt einer auf dem blanken Eise! Plautz oder Klatsch gehört zu wendisch plac, placa — schlagen, klatschen. Auch Lie Interjektion (par- - autz — krach ist wendisch und gehört zu pad — Fall, padac — fallen, padajcy — fallend. Pfutsch, futsch! (Da ist alles futsch — verloren) glaubt Meiche als internationale Interjektion ansprechen zu müssen, er weist hin auf wendisch sueec — sausen, pseifen und auf französisch foutu — zum Teufel. Ebenso strittig ist, ob unser Ho tto, ho tte, hu tte als Antreiberuf für Pferde von wendisch hotowy — fertig, bereit stammt. Als wendisches Ueberbleibsel kann man wohl auch das Mort «Ku nst oder „Gunst" betrachten, Las die Kinder beim Haschespiel plötzlich ausrufen, wenn sie schnell aus dem Spiele ausscheiden wollen oder womit auch der vorher bestimmte Ort benannt wird, an dem die Spieler eine Zuflucht vor dem Haschenden finden. Bielleicht liegt das deutsche Gunst vor, besser trifft aber wendisch konc — Schluß, Ende zu. Unsere Hitsche (thüringisch Hutsche, nordoslböhmisch Hatsche) ist trotz der fremd klingenden Konsonanten tsch ein gutes deutsches Mort, hutschen — am Boden kriechen, gehört als Nebenform zu hocken. Hitsche ist also die am Boden kauernde, kriechende Bank. Bon uns haben die Wenden erst ihre heca — Fußbank entlehnt, aber nicht umgekehrt wir unsere Hitsche aus dem Mendischen! Unser Nuscheln (undeutlich reden) gehört zu näseln (durch die Nase reden) genau so wie knietschen, Kaatschen, knutschen — zusammendrücken, weinen zu kneten gehört! Die Konsonanten tsch weisen also hier aus keine slawische Wortableitung. Wenn ein Gast in einem sächsischen Gasthaus Kreenwürstel verlangt, kann es vorkommen, daß der Kellner ihn fragend anguckt. Aber wir Sachsen essen die Kreenwürstel gern, das sieht man, wenn man Sach sen in böhmischen Gasthöfen beobachtet. Kreen oder Krin geht auf wen disch khren — Meerrettich zurück. Plinzen bekommt man aber über all anstandslos (flacher Kuchen aus Heide- oder Kartoffelmehl; von wen disch blinc, böhm. blinek — Pfannkuchen, russisch blince — Fladen), eben so meinetwegen eine dicke Graupensuppe, die nicht jedermanns M veransta fisch» L Stadt i beliebte! tob», ir bei dem- reichen. Die lich einz Dip, Septem zurückge bei tag! und 6« Dipl Haus tag in Ausstell Dipj Diensta beginne trag „ Professo M und l. D den Vo E prächtig V Liebe zi I reihe be rat Vr. „Sachse trag m M der Zus » des Rei I Dippold Dnansk verein < lohnen, I anstaltu Vie ersucht, listen u drucke z Betrieb« Zeö mittelte tichen A testens t stücke S r Die und Ein süv d ie' Die sucht, da Mttcr r etgentün Betriebs den, je i jedes auszufül