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Weitzeritz-Jeitung Tageszeitung un- Anzeiger sür Di-pol-iswal-e, Schmie-eberg «.A. Brzogtprei«: Für einen Monat r.ro R«. «tt Zutragen, einzeln« Nummern » Reich». Pfennig« :: v«metn»e - Perkmd« - »Kokon», Nr. ». :: Fernsprecher: Amt Dippol-iswalö« Nr. 483 :: Poftscheckkonk» Dretben «ettrp, Lei»», Anzeigenprei«: vt« « Millimeter Kreit« Petitzell« « Retchtpfennige. Lingesanöt »n» Reklamen 10 Reichtpfenntg« V«<mw«MchW »«da»!«»! «E Je»«. -- »n,» und Verla,: ««l i» Nr. 208 Sonnabend, am 6 September 1930 96. Jahrgang Oertliches und Sächsisches. Dippoldiswalde. Morgen wird in unserer Parochie das Erntefest gefeiert. Trotz des schlimmen Sommers, wird es ziemlich früh gehalten. Ein Gang ins Freie lehrt freilich auch, daß «die Halmfrucht bei weitem noch nicht geborgen ist, daß mindestens noch acht Tage vergehen, ehe man von einer beendeten Halmfruchternte sprechen kann. Nun ist der 14.9. Wahltag, das mag mit Anlaß sein, schon morgen Erntefest zu feiern, günstiger wäre dann aber doch noch der 2 l. Sep tember gewesen. Dippoldiswalde. Am Freitag nahm der Militärverein mit herzlichem Nachruf des Vorsteher Werner, mit Senken der Fahne und Ehrensalven Abschied von Fleischermeister Richard Legler, einem mackeren Kriegskameraden. Ober meister Straßberger legte mit warmen Abschiedsworten na mens der Fleischerinnung, deren Mitglieder sich in großer Zahl im Trauergeleit befanden, einen kostbaren Palmen- zmeig am offenen Grabe des lieben Berufsgenvssen nieder. 3n der vorausgegangenen kirchlichen Trauerfeier spendete Oberkirchenrak Michael der nun als Vollwaise zurückgeblie benen, von allen tief bedauerten Tochter, aufrichtendcn Trost mit den Worten des 43. Psalm: «Mas betrübst du dich, meine -Seele? Harre auf Gott!" Sein Hinweis auf unsere Ewigkeikshossnung fand beruhigenden Ausklang in dem Ehorgesang: „Mache mich selig, o Jesu." — Die Gewinnliste der 2. deutschen Kultur-Geldlotterie liegt in unserer Geschäftsstelle zur Einsichtnahme aus. — Die -Ortsgruppe Dippoldiswalde der- yrationatsoMWschen Deutschen Arbeiterpartei -veranstaltet heute abend in der Reichs- Krone einen Deutschen Abend, bestehend in--Konzert der Stwndarten-Kapell« V, einer Ansprache von Dr. Ben necke, M. d. Landtages, und Tanz. Ilm 7 Ahr wird «in Propaganda-Umzug erfolgen. Paulsdorf. Gestern nachmittag gegen V-5 Ahr wurde hier von Beamten des Gendarmerie-Standortes Dippoldis walde eine männliche Person festgenommen, die sich gegen-, über zwei Schulmädchen aus ^Seifen im Alker von 10 und 12 Jahren unsittlich vergangen hatte. Es handelt sich um den auf Wanderschaft befindlichen Oberheizer Heinrich Josef Reuter aus Köngernheim Kreis Oppenheim, geboren 28. De zember 189l. R. ist -bereits einmal im Juni 1928 vom Amts gericht Meißen wegen -Sittlichkeitsverbrechen mit acht Mo naten Gefängnis bestraft worden. Er wurde dem Amts gericht Dippoldiswalde zugeführk; z. Z. leugnet er die Tat noch. Iohnsbach. Schon wieder find in unserem Orte Einbruchs diebstähle verübt worden. In der Nacht zum Freitag sind Diebe bei Pfarrer Pollack und ins Schulgebäude einge brochen. In ersterem Falle wurden ein gut erhaltenes Da men-Fahrrad, Schuhwerk, ein Fön und verschiedene Klei dungsstücke gestohlen, in der Schule wurden dem Hilfslehrer ein Herrenfahrrad und Bastlerarbeiten entwendet. Außer dem hatten die Täter im Niederdorf« versucht, an zwei Stel ten Schuppen aufzubrechen. Sie wurden jedoch von erwachen den Hausbewohnern verjagt. Der aus Dippoldiswalde her beigezogene Spürhund verfolgte eine Spur vom Niederdorfe aus nach dem Pfarrhaus und -er Schule und von dort in Richtung Falkenhain bis Ladenmühle-Hirschsprung. Glashütte. Am Freitag mittag traf, über Dippoldiswalde kommend, der Motorspritzen-Kraftwagen von der Firma Flader, Jöhstadt, hier ein, der Anfang des Jahres von hie sigen Fachleuten im Modell besichtigt und mit einigen Ab änderungen in Auftrag gegeben worden war. Schon am zei tigen Nachmittag war Landesverbandsvorsitzender Müller, Schmiedeberg, erschienen, um mit mehreren Sachverständigen in Gegenwart des Bürgermeisters, der Stadtverordneten und -er Bedienungsmannschaft den Wagen eingehend zu prüfen und auszuprobieren. Man unternahm mehrere Aeberland- fahrten nach Luchem und Dittersdorf, Bärenhecke, Iohnsbach, an der sich auch Herren der Stadtverwaltung beteiligten. An schließend wurde die Motorspritze mit der Mehr, die sich nach und nach auf dem Marktplatze eingefunden hatte, photo graphiert. Gegen Uhr begaben sich Madtrat und Be zirksverbandsleitung nach «Stadt Dresden", woselbst die Aeberga-be des Wagens an die Wehr durch Bürgermeister Gotthardt stattfand. Poffendorf. Die Schul« Possendorf veranstaltet heute und morgen Sonntag eine Verkaufsmesse für Erzeugnisse aus dem Werkunterricht. Am Freitag war die Ausstellung für die Lehrerschaft der Amtshauptmannschafk Dippoldiswalde geöffnet, die hier eine amtliche Versammlung abhielt und sich mit dem Thema „Merkunlerricht" befaßte. Lehrer Schmieder, Possendorf, hielt am Vormittag «in Referat: „Erfahrungen im Werkunterricht." Am Nachmittag fand die Aussprache darüber statt und Lehrer Böhme, Kreischa, gab einen Bericht über die Arbeit am Merkseminar in Leipzig, bei dem in Iahreskursen jedes Jahr einige Lehrer zum Merklehrer aus- ' Witterung noch vorwiegend: ' Wetter für morgen: In den nächsten Tagen etwas uneinheitliches Wetter. Aus- iruiW langsam wechselnd mit verstärkter Bewölkung und ört- ^ekpzig- " Personen gewalt>amge st orben In der Woche vom 24. bis 30. August erlagen 11 Personei tödlichen Unfällen und 6 endeten durch Selbstmord. Leipzig. Durch den Buch- und Betriebsprüfungsdienst werden von Zeit zu Zeit sowohl in den Großbetrieben wie auch in Len Mittel- und Kleinbetrieben Prüfungen über die unerbittlich der Tod aus dem Leben riß. Noch tragischer ist das Ende der Ehestau des hiesigen Bahnarbeiters Salzmann. Sie hatte Blumen nach Hohenstein-Ernstthal bringen wollen, um die dortigen Gräber ihrer Eltern damit zu schmücken. Ihr Mann und ihre beiden Kinder begleiteten Sie noch zum Bahnhos, und wie sie der fortfahrenden Mutter nachwinkten, wurden sie Augenzeuge des furchtbaren Todes ihrer 35jährigen Frau und Mutter. sich etwas Regen, zunächst geringe Temperoturschwank herrschend gemäßigt warm. , . . Richtungen, in der Niederung schwach bis mäßig, in freien dirgSlagen zeitweise auch auffrischend. . Leipzig. In der Nacht zum Freitag hat sich in ihrei Wohnung in der Rudolf-Hermann-Straße in Stätte cts ' die 26 Jahre alte Wicklerin Elisabeth R. mit ihrem SjähUae» , Sohn Hans gasvergiklet. Die Feuerwehr stellte Wie derbelebungsversuche an. die bei der Mutter von Erfolg, bei dem Knaben aber ergebnislos waren. Sie wurde in« Kran kenhaus St. Iakol eingeliefert. Rach den angeslellten krimi nalpolizelllchen Ermittlungen dürften mißliche wirtschaftlich, und persönliche Verhältnisse die Lebensmüde zk dieser ver zweifelten Tat getrieben haben. Ein ähnlicher Vorgang ereignete sich in der gleicher Rächt in der Dachauer Straße 5 in Oehsch-Marklee be r a. Der dort wohnende Lagerist Oskar W. vergiftete fick und seinen 5jährigen Sohn mit Leuchtgas. Bei ihrer Auf sindung war der Tod bereits eingelreten. Skeuembgabe durchgeführk. Dabei ist sestgestellt worden, daß in dem Rechnungsjahr 1S29/30 im Landesfinanzamtsbezirkl Leipzig insgesamt 1907 Steuerhinterziehungen vorgekommen sind. Bei der Einkommensteuer wurden insgesamt 6 635 952s Mark hinterzogene Steuerbeträge festgestellt. Für Liesel Steuerhinterziehungen wurden die betreffenden Ankernehmev zu 117 430 M. Geldstrafen verurteilt. Bei der Steuerhinter ziehung in -er Körperschaftssteuer im Landesfinan^amks- bezirk Leipzig betrug das nette Sümmchen 3 627 768 Markl. Bei der Umsatzsteuer betrug die Summe 801272 M. und bei der Vermögenssteuer 358 -04 M. . Ml« Steuern zusammen gerechnet beträgt die Summe der hinterzogenen Steuern ins- gesamt 11893 508 Mark. Leipzig. Am Donnerstag abend ^wut-e die Feuerwehr nach bem Grundstück Leplaystraße 8 gerufen, wo ein 4 Jahre altes Mädchen, Ursula Pfeiffer, auf -dem Fenstersims im -ritten Stock -er elterlichen Wohnung sitzen-, fortwährend nach seiner Mutter schrie. DaS Kind war in Abwesenheit seiner Eitern aufgewacht, hatte, -ie Mutter suchen-, ein Fenster geöffnet und war auf -en Fenstersims geklettert. Olbernhau. Nachts wurde das Gehöft des Besitzers Oskar Matthes in Neuhausen durch ein Großfeuer oollstän dig eingeäschert. Der Brand kam in der mit Getreide gefüll. ten Scheune zum Ausbruch und griff dann auf das Wirt schaftsgebäude über. Vom Viehbestand konnten nur drei Ochsen gerettet werden, während drei starke Rinder, meh rere Schweine und das gesamte Geflügel in den Flammen umkamen. Das Gehöft liegt unmittelbar am Schwartenberg Die am Brandherd erschienenen drei Feuerwehren mußte» untäti" zusehen, wie das Gut völlig ein Raub der Flamme» wurde, weil kein Wasser zum Löschen vorhanden war. De> Besitzer hatte nichts versichert. Es wird Brand st iftun; vermutet. Planitz i. Sa. Die Sitzung Les Stadtoerordneten kollegiums, der ein« vielhun-ertköpfige Zuhörermenge bei wohnte, nahm «inen Mimischen Verlauf. Es standen ver schiedene Erwerbskosenanträg« auf der Tagesordnung, deren sofortige Behandlung unter Zurückstellung anderer Tages ordnungspunkte die Antragsteller verlangten. Bef Ler Erle digung -es Anttages gegen -ie Arbeitsdienstpflichk kam es zu lauten Tumultfzenen. Ein Erwerbsloser stieg auf einen Stuhl un- hielt an die anwesende Zuhörerschaft eine aufreizende Ansprache. Obwohl ihn der Vorsteher mehrmals verwies, redete -er Erwerbslose weiter. Da Ruhe und Ordnung nicht wieder herzustellen waren, räumten -ie Stadtverordneten schließlich das Feld. Die Kommunisten hielten anschließend im gleichen Gasthosssaale ein« Erwerbslofenversammlung ab. Chemnitz. Am Freitagabend in der 10. Stunde fuhr der in Richtung Schwarzenberg i. E. fahrende Hauptmann Wolde mar Schmidt in Schwarzenberg mit seinem Motorrade an der Ecke Schwarzenberger-Ernst-Papst-Straße gegen einen Lieferwagen. Bei dem Zusammenprall kam Schmidt so un glücklich zum Sturz, daß er sich die Halsschlagader aufschlug und verblutete. Der Soziusfahrer, der Arbeiter Kurt Wag ner aus Schwarzenberg, kam mit leichteren Verletzungen da von und konnte in seine Wohnung gebracht werden. Die Schuld trägt der Motorradfahrer, der mit übermäßiger Ge schwindigkeit fuhr. Chemnitz. Selbstmord eines Liebespaars Aus der Einsiedler Talsperre wurden die Leichen eines sek «twa zwei Wochen vermißten Liebespaares geborgen. Ei handelt sich um Willy Thierfelder aus Chemnitz unl Ilse Lämmel aus Röhrsdorf. Chemnitz. Nach einer Mitteilung ^der Chemnitzer Kriminal- polizei ist in Auerbach i. E. eine 26 Jahre ölte StrumpfwirkerS- «hesrou, Mutter von Mei kleinen Kin-ern, an -en Folgen eines unerlaubten Eingriffs gestorben. Der Urheber -eS Eingriffs, ein 41 Zähre ätter Naiurhellkundlger aus Mil-enou, wur-e verhallet. Sk. Egidien. Das Eisenbahnunglück vom letzten Sonn abend, das drei Menschenleben forderte, während drei Per sonen schwer und etwa l 5 Personen leichter verletzt wurden, hat grausam in das Glück verschiedener Familien eingegriffen. So war z. B. die 22jährige Johanne Selbmann aus Lichten- stein-Callnberg, die bei dem Unglück ihren Tod fand, auf der Fahrt zu ihrem Bräutigam in Hohenstein-Ernstthal, als sie gebildet werden. — Die Ausstellung, die einesteils LerEltern- schaft zeigen will, was im Werkunterricht gearbeitet wurde, andernteils durch Verkauf der Kinderarbeiten Mittel für L«n Ausbau des Werkunterrichts erbringen soll, ist äußerst sehens wert. Die Ausstellung ist in zwei Klassenzimmern unter- gebrachk, während in einem dritten Zimmer die Firma Kühn, Leipzig, Werkzeuge für den Werkunterricht und Schulgarten aussteMe und Tischlermeister Busch seine einzigartige und äußerst reichhaltige Sammlung der verschiedensten in- und ausländischen Hölzer der Ausstellung zur Verfügung gestellt hak. Anker den Kinderarbeiten sah MHi die verschiedensten Sachen, Meihnachtskerzenhalter, Holzfiguren als Leuchter, fahrbare Spielwagen, Ampeln, Briefständer, Schreibzeuge, ausgesägte Schattenrisse, di« alle besonders durch ihre ge schmackvolle Form und Farbe und ihre Kindertümlichkeit sehr gefallen. Papparbeit war vertreten in verschiedenen Spie len, in Mappen und Büchern. 3m anderen Zimmer waren Pcddigrohrflechtereien, Nist- und Futterkästen u. a. ausge stellt, alles geschmackvolle, praktische Stücke, die sehr sauber gearbeitet waren. Gar manches Nück konnte verkauft wer den und man darf nur wünschen, Laß der Schule ein voller finanzieller Erfolg befchieden fei. Freital. In einer nationalsozialistischen Wahlversamm lung, in der der Stadtverordnete Richter sprach, kam es zu kommunistischen Störungen, die schließlich in eine Schlägerei ausarteten, wobei Stühle und Biergläser als Waffen benützt wurden und das elektrische Licht im Saale erlosch. Es gab auf beiden Seiten Verletzte. Die Freitaler Polizei, die mit etwa zwanzig Mann am Platze erschien, war zunächst ziem lich machtlos, so daß das Dresdner Ueberfallkommando alar miert wurde. Der Abmarsch der Nationalsozialisten wurde von der Nolnei aeickükt. mesoen. Schtffszusammenst 0 ß. Am Freitag, nachmittag stießen an der Einfahrt zum Alberthafen zwei Elbkähne zusammen. Einer von ihnen erhielt ein Leck. Da- Feuerlöschboot und der Reichswasserschutz traten sofort ir Tätigkeit, um ein Sinken des Kahnes zu verhindern. Pirna. Am Sonnabend abend ist erneut versucht worden, den segnenden Mönch des Elbtales bei Rathen, zugleich Schutz patron des ältesten sächsischen Kletterklubs, der „Mönchsteiner" von 1898, Pirna, in die Tiefe zu stürzen, was jedoch dies mal, entgegen den beiden Malen im Jahre 1928, mißlungen ist, da der „Klub Mönchsteiner" 1928 bei der Wiederauf richtung und Renovierung den Mönch vorzüglich auf dem Gipfel befestigte. Da man nun denselben nicht herauswuchten - konnte, wurde er arg demoliert, indem man den Kopf ab brach, ebenso die segnenden Hände. zrewerg. Ermittelter Brandstifter Beim Feuer auf dem Walterschen Anwesen in Zug war auch der Zimmermann Weise beobachtet worden, der bereits zweier anderer Brandstiftungen verdächtig erschien, ohne daß sie ihm bisher nachgewiesen werden konnten. Nunmehr wurde Weise fe st genommen. Er hat ein volles Geständnis der vorsätzlichen Brandlegung in allen drei Fällen abgelegt. Als Grund schützte er Arbeitslosigkeit vor Mesa. In -er am Freitag oben- von -er hiesigen Ortsgruppe -er ÄattonalsvMUten veranstalteten Versammlung, -ie sehr stark besucht war, kam «s zu schweren Ausschreitungen. Als Rebner hatten die Nationalsozialisten -en fu-eten-euischen Führer >Hans Krebs aus Prag gewonnen. Di« zahlreich erschienenen Kommu nisten versuchten -auern-, -en Re-ner zu unterbrechen. Als ein Leipziger Ktzommunist aus «inen Stuhl stieg un- -ie Versomm- 1 lung unterbrechen wollte, er aber seiner Ausweisung nicht Folge I leistete, hieben -ie Kommunisten mit Stühlen un- Biergläsern auf -en nationalsozialistischen Saalschutz «in. Sofort war eine wüste Saalschlacht im Gonge. Die Versammlungsbesucher strömten nach den Ausgängen un- -enFenstern, -i« eingedrückt wurden. Schließ- , lich blieben -ie Nationalsozialisten Herr -er Lag«. Mehrere Na- , tionälsoziallsten und Kommunisten wurden verletzt; «in National- ! sozialist auä Riesä und ein Riesaer Samariter trugen erheblich« Kops-wunden -avon. Die Versammlung wurde polizeilich geschlos sen. Auf -er Straße kam es dann noch. Mischen dem Aeberfall- kommando der Polizei und den Kommunisten zu Reibereien, in deren Verlause mehrere Personen verhäfiet wur-en. ,