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U1UV uiiLkt ver ^-eu^ vvt' durch das freimütige und offene Geständnis Drei Dollari" entgegnete der junge Mensch schläfrig. — 399 — rs der ihren Grab- H. Dorf lie von ale zu ündete ichkum sltaten f und Herm, f dem chsens oerks- t allen m aus yvertzs Stelle rf und große Nutz, über- 1586 :Per- ) und Jedes Aber ndene )«une. >üste". t 1V« ngeld, i von welch n Ab- d uns 1787/88 wurde das ehemalige Rittergut und derzeitige Vorwerk von Höckendorf zum zweiten Male geteilt: Johann Gottlieb Süße, bisheriger Vorwerks- und Erbgerichtsbesitzer, verkaufte für 8500 Taler das Erb gericht an Gottlieb Nücke aus Borlas, der uns noch 1802 in den Akten als Erbrichter genannt wird. Kurz vorher war schon die Schenke an den Klingenberger Schenkwirt Earl Gottlieb Seyfert veräußert worden. 1791 trat dann Süße noch die Hälfte seines ihm verbliebenen Be sitzes für 2600 Taler an feinen Schwiegersohn Baumgarth ab. Fünf Jahre später veräußerte er die schon erwähnte wüste Ziegelscheune an Jo hann Gottlieb Arnold. Der lieh sich unter Benutzung des alten Bau materials auf dem Grundstücke ein neues Haus erbauen. 1802 heißt es in den Akten (Hauptstaatsarchiv 33 395, Vererbungen, Haus- und Mühlenbau, Loncessionen. . .), Johann Gottlob Friedrich Süße ^besitze ein Vorwerkshälfbe — die andere hatte Samuel Gottlieb Baumgarth inne — mit dem sogenannten Kellerhaus nebst Stall und Schuppen. Die drei Letztgenannten verkaufte Süße nebst ,-Gräzegarten' (Kratze- oder Gemüsegarten) und Grasgarten 1802 für 500 Taler an den Erbrichter Gottlieb Näcke als den Besitzer der Schenke und des dazu gehörigen, an das Kellerhaus anstoßenden Brauhauses. 1839 wurde das Brauhaus völlig vom Erbgericht getrennt und neu erbaut. Brauerei hesitzer war damals Carl Gottlob Richter. Vor 100 Jahren war das Vorwerk im Besitz von Ehrifkian Adolph Rumpelt, der es laut Lehnsschein am 30. November 1829 übertragen er halten hatte. Es bestand damals aus folgenden Gebäuden: 1 Mohnhaus, 1 altes Wohnhaus, 1 Seitengebäude nebst Kälberstall, 1 altes Auszugshäuschen, 1 Anschiobling vor dem Pferdestall, 1 Scheune, das sogenannte Turmhaus hinter dem Wohnhaus. Die Flurstücke umfaßten: 1 Scheffel 13 Metzen ^Garten, 75 Scheffel 13 Metzen gutes Feld, 28 Scheffel 4 Metzen mittleres Feld, 49 Scheffel 12 Metzen schlechtes Feld, 2 Scheffel — Metzen gute Miesen, 10 Scheffel 8 Metzen mittlere Wiesen, 18 Scheffel 15 Metzen geringe Wiesen, 9 Schöffel 13 Metzen Holz, 1 Scheffel 8 Metzen Teiche Sa. 197 Scheffel 6 Metzen. Von dem fast 200 Scheffel umfassenden Vorwerk zu Höckendorf waren 1830 folgende Abgaben zu entrichten: 91V- volle Schocke, davon 90 gangbar, 13 Groschen 2'/- Pfennig auf 1 Quatember, 18 Groschen 3 Pfennig Erbzins zu Michaelis, 18 Groschen 3 Pfennig Erbzins zu Walpurgis, 1 Taler 7 Groschen 6 Pfennig Skrahenbaugeld, 3 Groschen — Pfennige Teichzins, 3V- Metze Korn ins Magazin nach Dresden, SV- Metze Hafer ins Magazin nach Dresden,