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MWe AMMMeUo der MWl«. Der Zustand, den der Landwirt schlechthin als Kartoffel- krankheit bezeichnet, ist die Krautfäule (?k>tostkom inkestans). Sie scheint im Juli und Äugust plötzlich aufzutreten. Die Blätter werden an der Spitze oder dem Rand braunfleckig. Bei feuchter Witterung bleiben die braunen Blattstellen weich. Trockenes, windiges Wetter macht die Blattstellen dürr und kann die Krankheit zum Stillstand bringen. Bei feuchtem Wetter findet man unter Umständen zwischen dem noch grünen und braunen Blattstiel auf der Unterseite einen weiblichen, schimmelartigen Streif. In der Knolle, auf die die Krank heit auch leicht übergeht und hier unter dem Namen Knollen- oder Trockenfäule bekannt ist, äußert sich die Krankheit durch braune, «sich direkt unter der Schale ausbrcitende Flecken. Die Krautfäule bekämpft man mit Erfolg bei beginnendem Auftreten durch Bestäuben oder Bespritzen mit kupferhaltigen Mitteln, am besten mit Kupferkalkbrühe. — Zu gleicher Zeit finden wir mitunter einzelne Stauden oder Stengel, deren Laub von untenher gelb wird und schließlich vertrocknet. Die anfangs noch aufrechten Stengel neigen sich bald zur Erde. An der Erdoberfläche finden wir den Stengel schwarz und nach dem Umlegen auch an höheren Stellen, die weich werden. Ost entwickelte sich am Stengelgrunde ein weißer Pilzrasen. Auch die Wurzeln und Tragfäden der Kartoffel- knollen sterben ab. Diese unter dem Namen Schwarzbeinig keit und Kkiroctonia auftretenden Fußkrankheiten werden durch Bazillen oder Pilze wie Kbi^octonia Verticillims ln- sennn verursacht. Derartig gelb werdende fußkranke sind Pflanzen auszureißen und zu vernichten. — Die Erscheinung, daß sich die Blätter der Kartoffeln unter Verbiegen der Blattstiele verfärben und kräuseln, ist auch lange Zeit bekannt. Da diese Erscheinungen mit einem Rückgang der Ernte auftreten, hat man die Krankheitsgruppe als Kriselkrankheit bezeichnet, ohne auf die Ursache Rücksicht zu nehmen. Die Krankheit ist noch nicht erforscht, nur soviel steht fest, daß es sich um einen abnormen Gang in der Ernährung handelt. Aehnliche Ursachen hat die Blattrollkrankheit. Für alle Krankheiten gilt als vorbeugende Maßnahme eine gute Bodenbearbeitung sowie stets Lockerhalten der Oberkrume. Der gewünschte krümelige Bodenzustand hängt mit dem Kalkgehalt des Bodens besonders zusammen. Kalk fördert die Durchlüftung, Er wärmung und Wasserhaltung der Ackerkrume. Dadurch wird das Gedeihen der wichtigsten Kleinlebewesen gehoben, welche Salpeterbildung, Stickstoffbildung, Humusabbau und Zersetzung der Mineralstoffe bedingen, wodurch die Nährstoffvorräte beweglich gemacht und letzten Endes die Erträge der Kultur pflanzen erhöht werden. Kalk bewirkt die Zersetzung und den Abbau der organischen und anorganischen Bestandteile und bindet die Säuren des Bodens. Der Acker wird zweck mäßig nach der Ernte sofort geschält, auf die umgebrochene Stoppel Kalkdünger gestreut, eingeeggt, und zwar dünge man den Boden folgendermaßen: Reaktion dcs Bodens Aetzkalkstr/bs Mergel cir h.g (80 o/o (Ä O stark sauer 30 40 schw. sauer 12—15 16—20 Will man die Kartoffeln zur Saat für nächstes Jahr be nutzen, so sind alle kranken Stauden vor der Ernte zu ent fernen oder im Sommer durch Stäbe zu kennzeichen und später gesondert zu ernten, da eine lleberkagung meist durch die Knollen stattfindet. Bei starkem Befall besorge man sich neue widerstandsfähige Sorten. Martin Behrend, Diplomlandwirt. Sächsisches. — Das neue Brot. Wenn wir nun auch ein neues Brotgesetz haben, so wird man sich doch in den weitesten Kreisen noch ziemlich im unklaren sein darüber, was wir auf der Grundlage dieses Gesetzes nun eigentlich für Brot zu essen bekommen werden. Deswegen sei kurz und verständlich der Inhalt des neuen Brotgesetzes erläutert: Der § 1 schreibt vor, daß Roggenbrot künftig nur noch in drei Arten hergestellt werden darf, nämlich 1. aus mindestens 97 0/0 Roggenmehl, oder 2. aus 97 0/0 Roggen-Mahlerzeugnissen (Roggenschrot) oder 3. aus 80 0/0 Roggenmehl und 17 0/0 Weizenmehl oder Roggen schrot. Dazu kommen die üblichen Zusätze von Wasser, Hefe und Salz. Die zuständigen Stellen erhoffen aus diesen Bestimmungen und der Vorschrift, daß künftighin Roggenmehl nur noch zu 60 0/0 ausgemahlen werden darf, eine Steigerung des Roggenoerbrauches um 716 000 Tonnen. Damit wäre der Roggenmarkt wenigstens etwas erleichtert. kuppenckork. Am kommenden Sonntag feiert der Zweig verein der Gustav-Adolf-Stiftung unsres Kreises sein Jahresfest in unserer Gemeinde. Er will den evangelischen Glaubensgenossen, die unter Andersgläubigen wohnen, helfen, ihr kirchliches Wesen zu erhalten und zu pflegen. Das Fest besteht aus einem Festgottesdienst nachmittags 2 Uhr, in dem Pfarrer Gottlieb—Dresden die Predigt hält. In der sich an schließenden Nachversammlung im Gasthof Ruppendorf wird Pfarrer Benndorf—Colmnitz uns von den kirchlichen Ver hältnissen der Diasporageweinden erzählen. Möge sich aus der Kirchgemeinde selbst wie auch aus den Nachbarorten eine recht zahlreiche Festgemeinde einfinden! Oelsa. Morgen Freitag findet abends 7 Uhr in der Schule Gemeindeverordnetensitzung statt. Tagesordnung: 1. Mitteilungen. 2. Schreiben der Communaibank Leipzig wegen Umwandlung der Sicherheitshyoothek In eine Tilgungshypothek. Borschläge des Bou- und Wohnungsausschusses: 3. Anderweites Bauvorhaben Hermann Bahig. 4. Reparaturen im Gemeinde- aut. 5. Wasserleitungserweiterungsbau, 6. Wasserleilungsrohr- vruch gegenüber Reinhard Richter. 7. Fußweganlegung in der Hauptstraße und anderweiles Schreiben Bruno Richters hierzu. Borschläge dcs Finanzausschusses: 8. Ev. Beitritt zur Bereini gung berufsmäßiger Gemeindeleiter Sachsens. 9., lO. Gesuche wegen Landankauf von Werkmeister Paul Lohse und Maschinen- ardeiter Oskar Ihle. 11. Polizeiverordnung, Handel auf öffent lichen Berkehrswegen betr. 12. Kostenlose Tolenbestattuna. 13. Prüfungsbericht dcs Berbandsrevisors über die Gemeindekasscn- rechnung 1928/29 mit Anhangskassen: Wahl der Rechnungs prüfer. 14. Prüfungsbericht des Berbandsrevisors über dieGiro- kassenrechnung 1928: Wahl der Rechnungsprüfer. 15.—19. Ab rechnungen der SeiserSdorfer Strotze, der Possendorfer Strotze, der Brücke am Gemeindeamt, über die Fußweganlegung Rein both-Menzer und der Berkehrs- und Sperrschilder. Anschließend findet nichtöffentliche Sitzung stakt. stuckau. (Einbruchsversuch.) Am Dienstag abend in der ' 10. Stunde kamen zwei Motorradfahrer in den Erbgerichts gasthof. Nachdem sie etwas verzehrt hatten, verließen sie alsbald wieder die Gaststätte, leuchteten aber ehe sie weg- . fuhren die Fenster ab. Dies fiel den Wirtsleuten auf, und : als sie nach den Fenstern sahen, fanden sie eins derselben ! aufgewirbelt. Ein Gendarmeriebeamter und der Wirt lauerten ! nun, da ein Einbruchsversuch klar auf der Hand lag, den verdächtigen Personen des nachts im Zimmer auf. Wie ver mutet, stellten sich die Motorradfahrer zu später Nachtstunde ein und drangen durch das aufgewirbelle Fenster ins Innere s des Gasthofs. Als sie sich überrascht sahen, ergriffen sie die ! Flucht, erwiderten aber sogar die abgegebenen Schüsse des , Eendarmeriebeamten. Die Einbrecher sind auf ihren Motor- ' rädern in der Dunkelheit entkommen. t Mulda. Am Donnerstag war es Frau Fröbe vergönnt, j ihen 90. Geburtstag in voller Rüstigkeit und Frische zu feiern. Freiberg. Nach zweitägiger Verhandlung des Erwel- : terken Schöffengerichts gegen die wegen Hausfriedensbruchs . und gemeinschaftlicher schwerer Körperverletzung angeklag- ! ten 12 Lengefelder und Pockauer Kommunisten verkündete - der Vorsitzende, Amtsgerichtsrat Caspar, Dienstag abend ! nach 11 Ahr folgendes Urteil: der Fleischer Rudolf Enz mann erhält wegen Hausfriedensbruchs eine Woche Ge- ! fängnis, der Bauarbeiter Max Roscher wegen Haus friedensbruchs und gemeinschaftlicher Körperverletzung zwei ' Wochen Gefängnis, der Bauarbeiter Uhlig wegen gemein- 1 schaftlicher Körperverletzung 10 Tage Gefängnis) die üb- j rigen Angeklagten werden freigesprochen. Die Gerichts- Kosten werden teils den Verurteilten auferlegt; soweit Frei sprüche erfolgten, trägt sie die Staatskasse. Den Verur teilten sind bei der Strafzumessung mildernde Umstände zu- gebilligk worden. Da mit unglaublicher und viehischer Roheit vorgegangen worden war und üble Gewalttätig keiten ausgeübt wurden, mußte auf Freiheitsstrafen er kannt werden. Das Gericht konnte auch nicht auf Bewäh rungsfristen zukommen, da es sich von dem Gesichtspunkt - leiten lassen mußte, daß der Verrohung und Verwilderung ! der politischen Versammlung energisch gesteuert werden muh. Zebnltz. Im neuen Gewand zeigt sich den Besuchern der / Stadt die Marien-Apotheke. Durch umfassende äußere i Veränderungen und auch im Innern auf das modernste aus- , gestattet, gereicht das ehemalige Meisterhaus der Leinen-Weber- / Innung der Stadt zur Zierde. Den Hinweis auf den früheren i Zweck des Gebäudes findet der Beschauer an der Frontseite, wo über dem Hauptsims, durch den Umbau leichter sichtbar , geworden, sich das Wappen der Innung befindet. Von zwei i Löwen flankiert und gehalten zeigt das Wappen die Zeichen ! der Weber, wie Spindel und Schützen. Die vor etwa 100 s Jahren aufgekommene Blumenindustrie hat die Handweberei ! verdrängt. Durch den großen Brand 1854 wurde noch der , größte Teil der Handstühle mit vernichtet. Mehr als 300 s Stühle haben damals gestanden, und Sebnitzer Leinenzeuge waren weit bekannt. Chemnitz, 23. Juli. Die zur Kur in Franzensbad weilende Familie des Direktors Leder aus Chemnitz fuhr in einer großen Limousine von Franzensbad nach Marienbad. Auf einer schnur geraden Straßenstrecke hinter Eger kam dem von Direktor Leder selbstgesteuerten Auto ein anderer Kraftwagen entgegen. Im Augenblick des Ausweichens fuhr ein dritter Wagen dem Chemnitzer Auto vor, so daß die drei Wagen nebeneinander kamen. Dabei drückte das vorfahrende Auto den Chemnitzer Wagen an einen Straßenbaum und fuhr in schnellem Tempo davon, ohne sich um das Unheil zu kümmern. Es trug reichs deutsche Erkennungszeichen. Der Wagen des Direktors Leder wurde bis zur völligen Unbrauchbarkeit demoliert, die Insassen, und zwar das Ehepaar Leder samt Kind und einer befreun deten Dame leicht, das Kinderfräulein Eusti Stetta erheblich verletzt. > ' " Letzte Nachrichten. ttinllenburg nack kerlln rurückgekelirt kerlln, 23. Juli. Reichspräsident von Hindenburg traf am Mittwoch um 22 Uhr 36 von seiner Rheinlandreise in Berlin ein. In seiner Begleitung befanden sich Staatssekretär Meißner und sein Sohn, Oberstleutnant von Hindenburg. Reichskanzler Brüning begrüßte den Reichspräsidenten auf dem Bahnhof. Unter den begeisterten Hochrufen der ver sammelten Menschenmenge begab sich der Reichspräsident im Kraftwagen zum Reichspräsidentenpalais. konMen erbeuten 100000 Dollar. Berlin, 24. Juli. Nach einer Meldung Berliner Blätter aus New York überfielen schwer bewaffnete Banditen die First National Bank in Hartfort (Virginia) und raubten 100 000 Dollar, indem sie das Personal der Bank mit Re volvern in Schach hielten. Die Räuber entkamen in einem Auto, nachdem sie einen Kassierer durch Revolverschüsse schwer verletzt hatten. 277« vvo Arbeitslose. Verschlechterung der Arbeitsmarktlage. Lerlln, 23. Juli. Nach dem Bericht der Reichsanstalt für die Zeit vom 1. bis 15. Juli 1930 hat die Besorgnis, daß die sommerliche Entlastung des Arbeitsmarktes bis aus weiteres bereits beendet sei, bestätigt. Zum ersten Male seit dem Höchst stände des Winters hat die Zahl der Hauptunterstützungs- empsänger in der Arbeitslosenversicherung keine Abnahme er fahren, und das Anwachsen der Zahl der verfügbaren Arbeit suchenden hat sich in verstärktem Maße fortgesetzt. Schließlich ist auch die Zahl der Krisenunterstützten weiter gewachsen. Lästiger SediveiÜßerued Bel übermäßiger Schweißabsonderung an Händen, Füßen und In den Achselhöhlen, sowie Deruchsbelästlgung, besonders bewährt Tube 1 Marl. 2n allen einschlägigen Geschälten erhältlich. Ein neues Dorf im Erzgebirge, pkallklnüsrloger bei Crllmannsäork. Unweit von Erdmannsdorf auf einer idyllischen Wiese an, Pfarrwald kann man von der Bahn aus ein größeres Zelt dorf beobachten. Es haben hier seit Sonnabend voriger Woche Pfadfinder der Christlichen Pfadfinderschaft Sachsens Zelte aufgeschlagen. Beim Bau der Zelte mußte die neueste Schnell bauweise angewendet werden, da wieder einmal ein Regen- guß im Anmarsch war. Etwa 80 Jungens werden hier 10 Tage lang bei Muller Grün Hausen und Luft und Sonne, die ihnen in der Groß, stadt vielfach fehlen, reichlich genießen. Eine Gulaschkanone sorgt für einfache, aber reichliche Kost. Der Kochdienst wird von den Pfadfindern und Führern selbst geleistet. Das ErL- mannsdorfer Naturbad sieht die Lagerbesatzung öfters als Gäste. Für geeignete Unterhaltung sorgen die Jungens selber So stieg am Sonntag eine Galavorstellung des Lagerzirk^ M.E.Schugge. Viele Gäste aus den umliegenden Ortschaften waren eingetroffen, um den Späßen des Zirkuspersonals zu lauschen. Ein Lagerelefant kam gemächlich ins Lager hercin- gedrollt. Die ersten „Kriechen" traten auf, dann folgte da; Schauerspiel von Hahnekiel, dem betrunkenen Fleischer. Ein Leipziger Großsprecher hielt eine humoristische Ansprache. Viel Lustiges wurde noch geboten, bis der Lagerzirkus seine Pforten schließen mußte, weil die Schauspieler inzwischen hungrig ge worden waren. Am Abend lohte ein riesiges Lagerfeuer zum Himmel, und die Pfadfinder standen bei ernster Ansprache und stillem Besinnen bei den leuchtenden Flammen. Am Mittwoch wurde im Lager ein Kindernachmittag gehalten und Kasperltheaier gespielt, heute Donnerstag abend laden die Pfadfinder zu einem Heimatabend ein. Ani Sonntag, nachmittags 3 Uhr, wird der Lagerzirkus M. E. Schugge seine letzte Vorstellung geben. Gasthof Berreuth Morgen Freitag wozu freundl. elnladen Bruno Peschel u. Frau^ MMMalis glppoWuMe Morgen Freitag LMs Schlachtfest Drucklsctien Mr letten Kettari kuckÄnuLerel O.Iedne kinkock-6138er einzelne Deckel kinkort» Apparate Fruchtpressen Kumm!-King« sehr gut und billig Obertorpl.,neb.LouisSchmIdt SclMengesellscliafl Sckmleöebefg u.ll. Freitag, 25. Juli, abends 8 Uhr kxerrleren la Uniterm (Gasthof) Mauer-u. Dachziegel sowie sämtliche zum Bau benötlglen Ziegelwaren, hartgebrannt, ab unseren Werken Wilsdruff, Brockwitz, Leuteritz, Althirschstein gibt zu außergewöhnlichen niedrigen Preisen ab Ernst Handel, s m v - Dampfziegeleien und Dachsteinwerke Brockwitz (Bez. Dresden) W UM WM sofort spottbillig zu verkaufen bei -Ukrett Scdvtze, 8ctrmietted«rg Ferkel sowie einen flanapienlialin guter Sänger, zu verkaufen Ruppendorf Nv. 88 Stroh Hal obzugeben Borwerk Oberhäslich Heute Verkauf von ReMeisch AM W: Johannisbeeren 1 Pfd 2«Pf. Himbeere« 1 Pfund 40 Pf. Stachelbeeren 1 Pfd. 18 Pf. MttMWteil ElashUtter Straße Drucksachen aller Art liefert di« Bachdeuarerei von Carl Jehn« Nach langem, schwerem Leiden verschied gestern abend V-8 Uhr meine liebe Gattin, unsere gute Mutter, Tochter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Anna Emma Rödiger geb. Fraulob im 36. Lebensjahr. Dippoldiswalde, 24. Zull 1930. 3m tiefen Weh Karl RSdiger, Kinder «nd Mutter. Die Beerdigung findet Sonntag nachmittag 4 Uhr von der FriedhofShalle aus statt.