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A-Boot-Ehrenmal in Kiel. Den 8132 Helden der verlorene» 199 N-Voote gewidmet. ' Auf der ehemaligen Möltendorfer Schanze in Kiel fand die feierliche Einweihung des U-Bovt-Ehrcnmal§ statt. Auf ragender Säule, die sich nach oben zu verbreitert, sieht man einen Adler, der seine Schwin gen ausbreitet, als wenn er sich nach Einkehr aus seinem Horst stolz zu neuem Fluge erheben will. Die Säule trägt die Inschrift: „Im Weltkrieg 1914/18 blieben 5132 Helden, 199 U-Boote." Wie Kapitän z. See a. D. Walther, der Vorsitzende der Kieler Ortsgruppe der U-Bootkommandos, be tonte, sei dem Gedächtnis der U-Bootbesatzung neben dem Ehrenmal in Laboe an der Kieler Förde ein be sonderes Gedenken bereitet worden, weil der Versailler Vertrag Deutschland das U-Boot aus der Hand ge wunden habe. Ueber die Hälfte der U-Bootbesatzungen seien gefallen. Kein anderer Trnppenteil habe derari schwere Verluste gehabt. Bei der Feier der Denkmalseinweihung selbst waren bei der Möltendorfer Schanze Fahnenmaste er richtet. Die Ehrenkompanie stellte die Schiffsstand division in Stralsund, die mit der Pflege der N-Boot- A-erliefcrnng beauftragt ist. Die Krieger- uud Marine, Vereine hatten ihre Abordnungen entsandt, ebenso di« Kieler Universität und die wassersporttreibenden Ber einigungen. Vertreter der Behörde» waren ebenfalli erschienen. Die Kieler Bevölkerung beteiligte sich zahlreick an der Feier, die durch einen Festgottesdienst eingeleitei wurde. Die Wciherede hielt Vizeadmiral a. D. Michel sen, der Worte des Gedenkens und der Kameradschaft fand. Trauerfeier für Baligand. Telegrammwechsel Hindenburgs mit dem Portugiesischen Präsidenten. l — Portugal, 11. Juni. ! Unter riesiger Beteiligung der Bevölkerung fand ! in Portugal eine Trauerfeier für den ermordeten dcut- ' schen Gesandten von Baligand statt. An der Trauer- - feier nahmen Abordnungen der portugiesischen Marine, ' des Offizierkorps, des deutschen Geschwaders, der deut- schen Kolonie sowie sämtliche Mitglieder des Diplo- i matischen Korps teil. Den Sarg bedeckte die Reichs- - flagge. Die Ueberführung der Leiche nach Deutschland i erfolgt im Laufe des heutigen Mittwochs: die Bei setzung findet in München statt. l Reichspräsident von Hindenburg sprach dem Prä- , sidenten von Portugal in einem Telegramm seinen > Dank für die Anteilnahme aus. Wie ergänzend bekannt wird, besitzt der Mörder j des Gesandten —Piechowski — preußische Staatsange- . Hörigkeit. Piechowski ist bereits in jungen Jahren wie- derholt bestraft worden. Im Jahre 1908 erhielt er ! einen Verweis wegen Hausfriedensbruchs. 1909 und i 1910 wurde er vom Schöffengericht Danzig wegen Wi- i Verstandes, Beleidigung und groben Unfugs zu Ge- fängnisstrafen verurteilt. Einige Jahre nach dem Kriege ! ergaben sich Zweifel an seiner Zurechnungsfähigkeit, j so daß er 1922 Aufnahme in der Heilanstalt Lauen- § bnrg in Pommenr fand. Hier verblieb er bis zum l April 1924. Darauf war sein Aufenthalt einige Zeit unbekannt. Er tauchte dann in Osnabrück auf, wo ! er noch in demselben Jahre vom dortigen Amtsgericht > zu einem Monat Gefängnis wegen Betruges verurteilt wurde. Später ging er wieder zur See. Wegen des Gesandtenmorves wird Piechowski noch in dieser Woche in Lissabon vor Gericht gestellt werden. ! ! 30V Millionen Entschädigung für die j deutschen Schisse Washington, 10. Juni. l In Sachen der den deutschen Reedereien zu zahlende« Entschädigung für die während des Krieges in den amerika nischen Häfen beschlagnahmten deutschen Schiffe ist soebe« der Schiedsspruch gefällt worden. Der Schiedsrichter seht die für die 94 beschlagnahmte» Schiffe zu leistende Entschädigungssumme aus 74 243 091 Dollar einschließlich der bis zum 31. Dezember 1928 fällige» Zinsen fest. Diese Summe ist um 39 Millionen Dollar Höhe, als die Summe, die seinerzeit die von dem Präsidenten Wil son eingesetzte Schähungskommission genannt hakte. Die Entscheidung des amerikanischen Schlichter ist endgültig und Schicdsruylcr Ermick hat dem Schatz amt empfohlen, die Ratenzahlungen alsbald zu beginnen Zur Verfügung stehen nach dem Freigabegesetz zurzel eine erste Rate von 25 Millionen Dollar, die jedoch nicht vol an die deutschen Reeder geht do. nir Schiffe, Patente und di, ehemals in deutschem Besin befindliche Funkstation Sayvill, insgesamt 100 Millionen Dollars angesetst sind und die ehe maligen Eigentümer der Patente und der Funkstation dahei auch an der ersten Rate von 25 Millionen beteiligt werde» mü sen. Da bisher der Gesamtbetrag der Entschädigung we der für die Patente noch sür die Funkstation festgeseht ist so können den Reedereien für die Schiss.' nur 74.2 Prozew der ersten Rate sofort ausgezahlt werden. Die hauptsächlichsten Empfänger der Schifsve.rtzchüdi gungen sind die Hamburg-Amerika-Linie, der Norddeutsch, Lloyd und die Deutsche Dampffchiffahrtsgestllschait „Hansa' in Bremen. Adolf von Harnack 1. Der WUM-nt der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Kör- »er««g der Wissenschaften. — Berlin, 11. Juni. F» de» «be»vft»n»en des Dienstags starb in H^i- Wiberg im Alter von 79 Fahren der berühmte deutsch« Geschichtsphilosoph und Präsident der Kaiser-Wilheim- Gesellschaft zur Förderung »er Wissenschaften Tr. h. e. AVM von Harnack, «xz. von Harnack war seit 14 Da« gen kvawk, hatte sich aber in de»» letzten Tage» wieder etwa» erholt. Seine Beisetzung wir» in Berlin erfolgen. Adolf von Harnack, am 7. Mai 1851 in Dorpat geboren, entstammt einer altangesehenen lutherischen Theologenfamilie. Seit 1876 ivirkte er als Professor in Leipzig, Marburg und später in Berlin. Als Theologe war Harnack der Führer einer modernen Richtung, die eine Versöhnung des Christentums mit dem Bewußtsein des naturwissenschaftlich Gebildeten , anstrebt. Sein Hauptwerk ist eine dreibändige Geschichte > des christlichen Dogmas. Bedeutsam ist auch seine Ge- schichte der Preußischen Akademie der Wissenschaften. Mit der positiven theologischen Richtung hat H. er bitterte Kämpfe geführt. Trotzdem stand er bei dem in religiöser Beziehung sonst anders gerichteten frühe ren Kaiser Wilhelm ll. in besonderer Gunst. Anläßlich der Einweihung des Bibliothekneubaues Anfang 1914 wurde er in den erblichen Adelsstand versetzt. Auch erhielt er den Orden Pour le «n^rite für Wisseilschaft und den Titel eines Wirklichen Geheimen Rates mit dem Prädikat Exzellenz sowie den eines Dr. h. e. Exzellenz von Harnack hat übrigens auch den evangelisch-sozialen Kongreß ins Leben ge rufen und lange Jahre hindurch geleitet; außerdem hat er die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur För derung der Wissenschaften geschaffen, deren Präsident er bis zu seinem Tode war. An seinem 78. Geburts tage am 7. Mai 1929 wurde ihm zu Ehren das Har nack-Haus in Berlin-Dahlem eingeweiht, das als deutsches Auslandsinstitut zur Aufnahme und als Wir kungsstätte erprobter ausländischer Gelehrter dienen soll. Aus dem Wahlkampf Die Wahlvorschläge für den Wahlkreis Chemnitz Die für den Wahlkreis Chemnitz eingereichten 13 Wahl vorschläge weisen die gleiche Aufstellung wie die für die Wahlkreise Dresden und Leipzig auf. Sie beginnen hier eben falls mit der Sozialdemokratischen Partei und enden mit der Volksnationalen Reichsvereinigung. Dr. Külz über die demokratische Politik Lhemnih. Der frühere Reichsminister Dr. Külz äu ßerte sich in einer Sitzung des Gemeindeausschusses der De mokratischen Partei Chemnitz über die Politik seiner Par tei während der letzten Ereignisse im Reiche. Er betonte, daß auch jetzt nach dem Auseinanderfallen der Koalition mit den Sozialdemokraten die Demokraten mit an der Verantwor- j »unq teilnebmen werden. Allein die Beteiligung der Demo kraten an der Regierung durch Reichswirtschaftsminister Dietrich gebe die beste Gewähr dafür, daß das Ostprogramm wirklich seinen Zweck erfülle. Die demokratische Partei strebe auf eine Milderung der Gegensätze hin und fordere nach drücklich Reichs-. Verwaltungs- und Wahlrechtsreform. Ge rade weil üe zur Verbändignna mit den benachbarten poli tischen Gruppen bereit ist bält sie im starken Glauben an ihrer die Trenmmgsbrücken überbrückenden Aufgabe fest. 25prozentige Aufwertung der Leipziger Stadtanleihen Leipzig. Einem Leipziger Blatt wird von unterrichteter Seite mitgeteilt, daß die Beschwerdestelle für Anleiheablösung beim Oberverwaltungsgericht in Dresden jetzt entschieden habe. daß der Altbesitz der Leipziger Stadtanleihen von 1916 und 1918 mit dem Zehnfachen des Nennwertes, also mit 25 Prozent aufzuwerken sei. Durch diese Entscheidung würden den Sparern etwa 13 Mil lionen RM im Laufe der Jahre wieder zugänglich gemacht. Aus der Landwirtschaft Saatenstand im Freistaat Sachsen Ansang Juni Im Monat Mai brachten anhaltende reichliche Nieder schläge die Saaten zu einer recht befriedigenden Entwicklung. Nur in kalten Lagen, vor allem im Erzgebirge, hatten die längere Zeit anhaltenden kühlen Temperaturen ihr Wachstum aufgehalten. Der Stand der Wintersaa ten ist in den günstigsten Gebieten besonders des Nordwe stens des Landes teilweise so üppig, daß die starken, mit Sturm verbunden n Regengüsse in größerem Umfange La ger verursachten. Die Sommersaaten leiden unter starker Verunkrautung und Schädlingen trotz ihres überwiegend günstigen Wachstums. Die Futterpflanzen baden sich in allen Lagen, in denen sie nicht durch kühle Temperaturen gehemmt wurden, günstig entwickelt, so daß meist reichliche Mengen Grünfutter zur Verfügung stehen. Doch war vielfach in trok- keneren Gegenden, vor allem im Nordwesten des Landes, der Stand des Klees infolge der Trockenheit des Vorjahres i oder Mäusefraß so lückenhaft, daß er in größerem Umfange , umgebrochen werden musste. Das Wachstum der Wiesen und j Weiden entsprach in kühlen Lagen infolge der niedrigen Wärmegrade nicht ganz den Erwartungen. Mit der Heu- j ernte ist b s begonnen worden. Die Kartoffeln sind viel- , fach noch nicht aufaegangen, ferner ist der Aufgang der Frühkartoffeln infolge der Nässe und Kühle recht lückenhaft. Auch der Aufgang der Rüben befriedigte häufig nicht, ihr , Stand ist meist in günstigen Lagen gut. Die Bestellungsar beiten sind fast ganz beendet worden. Die nasse Witterung bes Mai begünstigte das Auftreten von Pflanzenschädlingen. In der Wintergerste tritt Flugbrand, im Winterweizen Rost, im Winterrogaen Blasenfuß auf. Die Sommersaaten wurden burch Drahtwürmer teilweise in starkem Umfange geschädigt. Sehr große Schwierigkeiten macht das sich üppig entwit- kelnde Unkraut, vor allem Disteln, ferner in den Sommersaa ten Hedrich und Ackersenf. Für den Freistaat Sachsen wurden vom Statistischen , Landesamt folgende Durchschnitsnoten des Saatenstandes errechnet (dabei bezeichnet 1 einen sehr guten. 2 einen guten, Z einen mittleren. 4 einen geringen und 5 einen sehr gerin- zen Stand). Winterweizen 2.1 (2.6). Sommerweizen 2.4 I2.7). Winterroggen 2,2 (2,6), Sommerroggen 2.7 (2.7). Win tergerste 2,2 (3.0). Sommergerste 2,5 (2,6) Hafer 2,6 (2,6), Naps-Rüben 2,5 (3 0). Flachs 2,8 (—), Runkelrüben 2,7 (2,7) Zuckerrüben 2.7 l2.6). Klee (auch mit Beimischung von Tra- ern) 2.5 (3,1), Luzerne 2.3 12.8), Be-lEnt-iwäsierungswiesen !,4 (2,8), andere Wiesen 2,5 (3,0), Lupinen 2,9 (—). Aus dem Gerichtssaal Vater und Tochter wegen Blutschande verurteilt Bor dem Schöffengericht in Altenburg hatten sich- der 52 Jahre^ alte Zigarrenmacher Ernst Pfau und dessen 21jährige Tochter Klara wegen fortgesetzter Blutschande zu verantworten. Wegen des gleichen Delikts waren beide An geklagte bereits einmal verurteilt worden der Vater zu 1 Jahr 2 Monaten Zuchthaus, die Tochter zu 5 Monaten Ge fängnis mit Bewährungsfrist. Die damals 19 Jahre alte Tochter hatte infolge des sträflichen Verkehrs ein Kind zur Welt gebracht. Die in einem hiesigen Hoipitai untergebracbte Tochter besuchte an ihren freien Sonntagen den Vater nach dessen Entlassung aus dein Zuchthaus wobei der sträflich.' Verkehr wieder ausgenommen und zu wiederholten Malen fortgesetzt wurde, "'er Vater ohrfeigte iogar »eine Tochter als sie eines Sonntags nicht allein londern in Begleituna einer Freundin gekommen war. Das Gericht verurteilte den Vater zu 2 Jahren Zuchthaus und die Tochter zu 5 Monaten Gefännnis wozu noch infolge Wegfalls der Be währungsfrist di erste Strafe kommt. Scherz «nd Ernst. tk. Abenteuerliche Alucht a«S dem Zuchthaus. In Chicago wurde der Herausgeber eines Journals, der ein großes Einkommen hatte und in den besten Ge sellschaftskreisen verkehrte, als entflohener Zuchthäus ler erkannt und verhaftet. Er hatte in der Not einen Straßenraub verübt, der ihm nur wenige Dollars Das Geheimnis der Meisteraeige. Neue Lösungsversuchr. — Gefälschte Strav»vari-Toku- meute. — Eii» Geheimnis, das keins ist. — Unbelehr bare Erfinder. — Wichtige Anregungen für den deut schen Geigenbau. Kürzlich ging wieder einmal die Nachricht von einer neuen, natürlich „epochemachenden" Erfindung im Geigenbau durch die Presse; das neue Verfahren soll es ermöglichen, hochwertige Geigen von edelstem Klang zu einem Preis herzustellen, den man heute für ein fabrikmäßig erzeugtes Instrument geringer Quali tät bezahlt. Aehnliche verheißungsvolle Meldungen hat man ost genug gelesen. Die jüngste Ankündigung un terscheidet sich nur dadurch von ihresgleichen, daß der Erfinder zum Unterschied von seinen zahllosen Vor- . gängern nicht das Geheimnis der Meister der Cremo- neser Geigenbaukunst entdeckt haben will, sondern selb ständig auf eigenen Wegen sein Ziel zu erreichen sucht. Die Suche nach dem Geheimnis der Cremoneser — im letzten Grunde also der Wunsch, die Kunst des Stra divari zu erforschen, erinnert in mehr als einer Bezie hung an die Erfinderjagd nach dem Perpetuum mobile. Man sucht einem Geheimnis auf die Spur zu kommen, das aller Wahrscheinlichkeit nach eine Chimäre ist. Selbst nüchterne Fachleute des Jnstruinentenbaues glaubten der vor kurzem aus Italien kommenden Nach richt, die der erstaunt aufhorchenden Welt die Freuden botschaft übermittelte, daß man in, einein alten Schreib tisch einer Familie in Bergamo die ausführliche schrift liche Anleitung des Stradivari zur Zusammenstellung des Geigenkörpers und der Zubereitung des Holzes für seine berühmten Instrumente nebst den Rezepten für die Bestandteile und die Mischung des Lacks gefun den habe. Auch damals folgte der Freude die Enttäuschung auf dem Fuße. Man mußte sich überzeugen, daß es sich bei den angeiblich entdeckten Dokumenten um eine Mysti fikation handelte. Die Aufdeckung der Fälschung wird aber nicht hindern, daß das Rätselraten nach dem „Ge heimnis" seinen Fortgang nimmt; in Erfüllung des Wortes Lessings, daß er, wenn ihm der liebe Gott die Wahl ließe zwischen dem Suchen nach der Wahrheit und der Wahrheit selbst, sich für das Suchen entscheiden würde. Seit einem Jahrhundert schon spürt man dem Ge heimnis des altitalienischen Geigenbaus nach. Man suchte es in den geometrischen Ausmaßen der Instru mente, in der besonderen Beschaffenheit des verarbeite ten Holzes und endlich in dem klaren, durchsichtigen Lack, dem angeblich Harz einer ausgestorbenen Baum art, der Balsamfichte, beigemischt war. Aber weder der physikalisch-exakte Geigenbau, der die Größen- und Stärkeverhältnisse der Holzplatten der italienischen Gei gen bis auf Bruchteile von Millimetern nachahmen oder durch besonderes Abstimmen der.Eigentöne von Decke und Boden eine leichtere Ansprache gewisser Obertöne erreichen wollte, noch die Versuche mit den verschie densten Lackpräparaten hatten den gewünschten Erfolg. . Um diesen Erfolg haben sich nicht nur'Geigenbauer und Techniker bemüht, nein, auch Physiker, Chemiker, Mathematiker und selbst Philosophen haben sich über dem Rätsel des Stradivari den Kopf zerbrochen, ohne etwas anderes zu erreichen, als die Erkenntnis des „ignorabimus". Die eigentlichen „Erfinder", die sich auf diesem Gebiet mit der Beharrlichkeit unbelehrbarer Dilettanten und verbissener Fanatiker eifrig betätigen, werden freilich niemals das Vergebliche ihrer Bemü- hunc-en einsehen. Von keiner wissenschaftlichen Erkennt nis und keiner fachmännischen Bildung beschwert, laUen sie sich einzig und allein von ihrer Phantasie und ihrer Kombinationsgabe leiten. Gelang es ihnen einmal, ein Instrument mit vollerem und edlerem Klang zu bauen, so erwies sich in der Praxis oft genug, daß dieser schöne Ton ein Blender war, dessen Fülle und Glanz im Laufe der Zeit mehr und mehr verblaßte. Diese dilettiereüden Erfinder sind es auch, die das Vorurteil verstärkten, daß es den von besserer Einsicht geleiteten Reformbestrebungen auf dem Gebiet des Gei genbaus so schwer macht, sich durchzusetzen. Aber wie Vie Alchimisten bei der vergeblichen Suche Nach dem Stein der Weisen der aufblühenden wissenschaftlichen Chemie Hie Wege geebnet und bedeutende technische Er rungenschaften, wie die Erfindung des Porzellans und die Entdeckung des Phosphors gebracht haben, so hat auch die Suche nach dem Konstruktionsgeheimnis des altitalienischen Geigenbaues unbeschadet aller Irrungen jedenfalls das Gute gehabt, dem leistungsfähigen deut schen Geigenbau wertvolle Anregungen zu geben, die dieser nicht unbenutzt gelassen hat. emtvug, a geahndet v Strafe ver Kolonne b schlagen vi Als sich d meinen Ai meine Fus ein riesige und der T Hammer ft dabei den traf aber abfiel. In schwunden. führte, wr getrennt I tk. 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