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S. :: Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde k Nr. 4VS :: "Postscheckkonto Dresden 12 s« ei A-tt-st, Aetr««, »er Giese« BUM eulhSU -le amMch« Beka«iMm»chm^« -e» A-a-hmwlmmmfchest» -e» Amls-erichl« >«- -e» SK-wü« K« Dlppol-iswal-e Anzetgenprei«: Di« 42 Mllimeler breite PetitzeU« 20 Relchspfennig«. Eingesandt »ns Reklamen IO Reichspfennig« Nr. 125 Derantw-rllich« «sbaklomi »e«r 8«»»», - »ru» und Verla«: ««t S«-«« t» Sonnabend, am 31. Mai 1930 96. Jahrgang pstickfferiei'welu'-llebrmg sm Konlag, -em L. Juni 1SZ0. abends s lllir. Es werden znm aktiven Dienst herangezogen die Jahrgänge 1903 bis 1908. Die älteren Jahrgänge find beurlaubt. Die bis herige Einreihung in die einzelnen Sektionen bleibt bestehen. Neueingetretene haben Benachrichtigung erhalten. Unentschuldlgtes und ungerechtfertigtes Fernbleiben von Hebungen und Bränden wird nach den Bestimmungen der Feuer- löschordnung bestraft. Entschuldigungen sind unter genauer An gabe des Behinderungsgrundes innerhalb 2 Tagen beim Sekttonsführer einzureichen. Stadtrat Dippoldiswalde, am 30. Mal 1930. Amtliche Bekanntmachung nachträglich zurückgezogen. Versteigerung. Dienstag, am 3. Juni d. F, vorm. 10 Uhr, sollen im Ver- stelgerungsraume des Amtsgerichts hier versch. Wohnungsmöbel, ein Klavier (Hummel), eine Handdrehmangel, versch. Betten mit Matratzen u. ein Halbverdeckwagen iblau ausgeschlagen) öffentlich und meistbietend gegen Barzahlung versteigert werden. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts Dippoldiswalde. Dienstag, den 3. Juni, vormittags 10 Uhr, in der „Reichskrone" Verirk8lürcl»en1as Die Tagesordnung steht Im Kirchlichen Gemeindeblatt. Die Ber- Handlungen sind öffentlich. '/2IO Uhr Morgenfeier in der Kirche Sparkasse WpoMwsIöe Geschäftszeit: Werktags -/-ü—V-1 Uhr und 2—S Uhr. Sonnabends nur '/,9—12 Uhr. Vcrzinsungder Spareinlagen. 5 Proz. bei täglicher Verfügung, 6 Proz. bei monatlicher Kündigung und 7 Proz. bei einviertelsährlicher Kündigung. Annahme von Wertpapieren (auf Reichs- oder Goldmark lautend) in offene Depots. Abschluß von Bausparverträgen für die Landesbausparkaffe Sachsen in Dresden. Stadkbank Konto Nr. 20. — Postscheckkonto Dresden Nr. 2890. Fernsprechanschluß Nr. S41. Oertliches und Sächsisches. MppoWSwalde. Amtshauptmann v. d. Planitz ist vom I. bis mit 28. Juni d. I. beurlaubt. Er wird während der ersten beiden Wochen durch Regierungsrat vr. Geyer, später durch Regierungsrat Paul vertreten. — Am Donnerstag, dem 20. Mai, hielt der engere und erweiterte Landesvorstand vom Wohltätigkeitsverein „Säch sische Fechtschule" im Hotel „Drei Raben" in Dresden eine Gesamtsitzung ab, bei welcher der Landesvorsitzende Direktor Dolze Bericht bot über die Entwicklung des Vereins und der ihm ungegliederten Sterbeunterstützungskasse, über das „Kinder heim Sohland" und die stattgefundene Geldlotterie. Man be sprach weiter mehrere Satzungsänderungen, die Ernennung von Ehrenmitgliedern und die Neubesetzung der Beamtenstellen in der Geschäftsstelle in Dresden und beschloß, infolge der Landtagswahlen die auf Sonntag, den 22. Juni, festgesetzte Jahreshauptversammlung aus Sonntag, den 29. Juni, zu — Der Spielleiter und der Vorsitzende eines Spielklubs waren vom Amtsgericht wegen Ueberschreitung der Polizei stunde zu Strafen verurteilt worden. In den Klubräumen war nämlich wiederholt über 1 Uhr nachts hinaus gespielt worden. Gegenüber der Verteidigung der Angeklagten, daß das sächsische Notgesetz vom Februar 1923 keine Anwendung finde, hat das Amtsgericht sein Urteil auf Entscheidung des sächsischen Oberlandesgericht gestützt, demzufolge auch Räume von geschlossenen Gesellschaften unter das Gesetz fallen, so bald diese mit einem Schankwirtschaftsbeiriebe verbunden sind. Dabei sei es unerheblich, ob der Schankwirtschaftsbetrieb in den Klubräumen nach 1 Uhr nachts noch ausgeübt worden ist oder nicht. Das sächsische Oberlandesgericht I. Strafsenat hat das Urteil bestätigt, und die Revision der Angeklagten verworfen. Dippoldiswalde. Der diesjährige Bezirkskirchenlog, der aus Donnerstag, den 5. 3uni, «inberufen war, findet aus Rücksicht auf die SynodaUagungen bereits Dienstag, den 3. Juni, statt. Rach einer Morgenfeier in der Stadtkirche st/-10 Uhr), die Pfarrer Ludwig aus Reinhardtsgrimma halten wird, beginnen die Verhandlungen um 10 Uhr in der Reichskrone. Auf den geschäft lichen Teil folgt ein Vortrag«»»» Kirchenmufikdirektor Noack aus Welche Steuern werden erhöht? Drei Auswege. — Moldenhauer über den Etatsfehlbekrag. — 5g Millionen M. Mindereinnahmen im April. — Anleihebedarf: 818,7 Millionen M. - Berlin, 31. Mai. Während die deutsche Sektion der Jnternatio- Mtten Handelskammer sich zuversichtlich über die Aus sichten der deutschen Wirtschaftskonjunktur äußert und in einer Entschließung erklärt, durch langfristige Kre dite könne man der deutschen Wirtschaft sofort Helsen, zerbricht man sich im Reichsfinanzministerium den Kopf, wie man den immer größer werdenden Fehl betrag im neuen Haushaltsplan decken kann. Die Kabinettsberatungen in der Frage des Etats- «usgleichs sind zwar noch nicht abgeschlossen, doch ver lautet, daß die Regierung zunächst folgende drei Maß- «ahinen durchzuführen gedenkt: Erhöhung der Umsatz- itener auf 1 Prozent unter Fortfall der Warenhaus sondersteuer, Heraufsetzung der Zigarettensteuer nnd Erhebung eines einmaligen Notopfers von den Ein kommen über SOO« bzw. 8000 M. Diese Maßnahmen sollen zusammen rund 400 Mil lionen Mark Mehreinnahmen bringen, davon 200 Mil lionen Mark die Umsatzsteuer. Den Fehlbetrag in der Arbeitslosenversicherung, den Redfinanz minister Dr. Moldenhauer am Freitag im Haushalts- »usschuß des Reichstags aus 450 Mill. M. bezifferte, soll durch Erhöhung der Verträge und durch Reformen teilweise ausgeglichen werden. Man will dadurch 350 Millionen Mark ausbringen. Aber die Krisenver sorgung hat ebenfalls einen Mehrbedarf von 150 Millionen. Selbst wenn man also durch die ersten drei Maß nahmen 400 Millionen und durch die Arbeitslosenbei träge und Verbesserungen 350 Millionen erzielt, reicht das noch nicht ganz zur Deckung des Defizits. Reichs finanzminister Dr. Moldenhauer schätzte den Anleihe- oedarf, der sich bei Schluß des Etatsjahres 1929, d. h. IM 1. April 1930, ergab auf 818,7 Millionen Mark. ES waren also noch etwa 7V Millionen dnrch kl-striche am Etat einzusparen. Die Mindereinnahme«. Interessant, aber auch betrüblich ist, wie sehr ün April — dem ersten Monat des neuen Rechnungs jahres — die Einnahmen hinter den Ansätzen zurück geblieben sind. Der Berichterstatter des Haushalts ausschusses errechnete eine Mindereinnahme von 50 Millionen Mark, Minister Dr. Moldenhauer eine solche von 47,55 Mill. M. Die Umsatzsteuer, deren Sonderstaffelung fr» viel Verbitterung schuf, hat trotzdem 7,9 Millionen weniger eingebracht und für die acht Etatsmonate rechnet man mit einer Mindereinnahme von 15 Mil lionen. Die Zölle haben trotz Erhöhungen bisher 14,30 Millionen weniger gebracht, weil fich die Inter essenten einfach vor der Zollerhöhung eingedeckt haben. Mehreinnahmen sind nicht zu erwarten, da es sich, be sonders bei den Agrarzöllen um prvhibitive Zölle handelt. Es ist gut, daß man sich jetzt den Ernst der Finanz lage überall klar macht, wenn gleich die Erkenntnis reichlich spät kommt. Dev ReichShauÄhaltsplan hat zwi schen der zweiten und der dritten Lesung sein Aus sehen geändert; man hat jetzt einen anderen Etat zu. beraten, als bei der ersten Lesung. Arbeitslosendurchschnittszahl 1,6 MM. Im übrigen führte Reichsfinanzminister Dr. Mol denhauer in seiner Rede im Haushaltsausschwß noch aus r Die Entwicklung der Arbeitslosigkeit, die 1929 im i April und Mai um etwa 700 000 zurückäing, War 1930 s vesentlich ungünstiger als selbst die Opposition angenom- nen hat. Auch sie glaubte, daß mau mit einer BeitraaS- > erhöhung um ein Viertel Proz., v. h. ,70 Millionen jährlich, Auskommen könne. In Wirklichkeit beträgt die nach der »egenwärtigen übersehbaren Lage notwendig werdende Dek- kung ein Vielfaches dieser Summe. . ES muß mit einer Mindestdurchschnittszahl an Arbeits losen von 1,6 Millionen gerechnet werden, was gegenüber dem Etat einen Mehraufwand von 450 Millionen erforder lich macht. Die Zahl der Krtsenempfänger ist mit 400 Millionen (bisher 200 Millionen anzunehmen, was weitere ' 150 Millionen erfordert. Durch Vie WirtschaftSentwickluug ist also «in Mehr bedarf von 600 Millionen entstanden. Di« Deckung wird sich zum Teil durch Maßnahme« auf d«m Gebiet der arbeitSlosenversicherung ergeben. Ei» Entwurf darüber soll in der nächste« Woche dem ReichSeat zugehe«. ES ! stnd a«ch Maßnahme« i« Vorbereitung, «m dnrch ArbeUS- ! Beschaffung di« Wirtschaftslage im allgemeine« z« hebe», j Zum Schluß teilte Minister Dr. Moldenhauer noch mit, daß das Reichskabinett seine Vorschläge zum Ausgleich des Etats, fttr die bisher nur allgemeine Richtlinien vvrliegen, alsbaw nach Pfingsten den» Reichsrat vorlegen will. Altenberg über: „Posaunenchöre-Kirchenchöre" und Bericht über die Synode. Die Berhand'lungen des BezirkSkirchentageS sind öffentlich, so bah ihnen jedes Kirchgemeindeglied als Zuhörer bei wohnen kann. Dippoldiswalde. Die Ar-Ni-Licht spie le lassen am Wochenende neben der Deuligwoch« den interessanten Naturfilm „Heilige Stätten und einer amerikanischen Groteske den Film „Das Galeerenschiff" laufen. DaS Schicksal zweier französischer Staatsbürger, die zur Zeit Ludwig des XV. lebten, wird hier wiedergegeben. Jugend, Liebe, Armut, drei Kameraden, die man nicht selten zufammenfindei, reichen stcy in diesem Film die Hand. Ein entsetzlicheä Erleben, ein brutales Schicksal durchzieht die zweite Hälfte «der Handlung. Zum Schluss geht es, den gesehenen Verhältnissen entsprechend, immerhin noch nicht ganz schlecht ab: Das Böse ist zum Teil unterlegen. 3n Amerika winkt sür Li« bei den gehetzten Menschenkinder di« Freiheit. Zu erwähnen wäre aber auch noch in dem Film 'verschiedene prunkvolle höfische Szenen. Obercarsdorf. Gestern abend fand der Abtransport deS auf dem Bahnhof Obercarsdorf zusammengestellten, für den Straßen bau an der Talsperre Leynm-ühle bestimmten Raupenschlepper- BoggerS statt. Der Bagger fuhr unter eigener «Kraft die Staats strasse herunter und Lurch Ooercarsdorf hindurch nach dem Bau art. Es halten sich' hierzu «in« Menge Publikum eingefunden, um diesem nicht all« Tag« erscheinenden Transport zuzuschauen. Reinhardtsgrimma. Die nächsteMütterberatungsstunde findet am Montag, dem 2. Juni 1930, 2—3 Uhr, in der Schule statt. Glashütte. Uns wird geschrieben: Unter Punkt 3 der für Dienstag, den 3. Juni, anberanmten Stadtverordneten- sitzung soll ein Antrag der Gemeinde Johnsbach auf Frei gabe der Prießnitztalstraße für Kraftfahrzeuge an Sonn- und Feiertagen behandelt werden. Der Gedanke, einen solchen Antrag einzubringen, ist jedenfalls aus den Erwägungen heraus erfolgt, den Fremdenverkehr im Ort zu heben. Dem kleinen ! Vorteil, den sich die Gemeinde erhofft, ist aber die ungeheuere j Benachteiligung entgegenzuhalien, die die erholungssuchende r Glashüttrr Einwohnerschaft erleidet, die fast ausschließlich dieses staub- und gefahrenfreie Tal aufsucht und bevölkert, Wille man den Antrag stattgeben. Es dürfte wohl außer Zweifel stehen, dah kein Stadtverordneter sür den Antrag zu gewinnen sein wird und daß man den Standpunkt des größten Teils der ! Einwohnerschaft teilt, daß ein Fleckchen Erde und ihre Zu- gangsstraßen von den modernen Beförderungsmitteln frei zuhalten stnd, nicht zuletzt im Interesse der Volksgesundheit. Schmiedeberg. Am 29. abends gegen 10 Ahr wurde in Hen nersdorf auS «irrem verschlossenen Holzschuppen «in gebrauchtes Herrenfah-rrid, Mark« Gelder L Naumann, gestohlen. Gleichzeitig mit dem Rad« wurde «in« grau-weiß« Schlafdecke mitgenommen. AlS Täter kommen bestimmt Angehörig« der Tschecho-Stowaker in Frage. — DaS in der Nacht zum 27. an Flurärenze Meder- pöbet-MpSdorf (Pddeltab) aufgefundene und in Gewahrsam ge nommene Herrenfahrrad ist in AmmelSLorf gestohlen worden und konnte dem Geschädigten wieLer zugestellt werden. Dresden. In Anerkennung ihrer Verdienste um die Be kämpfung von Bisamratten im Freistaat Sachsen hat das Wirtschastsministerium drei Bisamrattensänger für die besten Fangergebnisse im Kalenderjahr 1929 Prämien verliehen. Es erhielten Waller Uhlig in Limbach (Sa.) für 469 erlegte Bisamratten 300 RM., Paul Möbus in Lichtenstein-Callnberg, für 304 Bisamratten 200 RM. und Oskar Zschocke in Nossen für 129 Bisamratten 100 RM. Diesen drei Bestfängern wurde zugleich von der staatlichen landwirtschaftlichen Ver suchsanstalt in Dresden als der Hauptstelle für Pflanzen schutz, der die Ueberwachung des Bisamratten-Bekämpfungs- dicnstes mit obliegt, Anerkennung für hervorragende Erfolge ausgesprochen. Wilsdruff. Von einem schweren Unfall wurde in ihrer Wohnung Frau verw. Eoerne betroffen. Sie hatte an ihrer Nähmaschine gesessm und war beim Aufstehrn so unglücklich gefallen, daß sie sich auch infolge ihres gelähmten Armes nicht wieder erheben konnte. Sie war allein in der Wohnung und ihre Hilferufe wurden von den übrigen Hausbewohnern nicht gehört. Erst nach einigen Stunden wurde man auf das andauernde Klopfen der Frau aufmerksam, die unglücklicher weise einen Beinbruch erlitten hatte. Nach Verlaus von einigen Tagen ist die Frau nun gestorben. Wetter für morgen: — Z«itw«is« auffrischend« Winde <mS südlichen Richtungen, heiter bis wolkig, «Iwas wärmer, Gewitterneigung, sonst höch stens vorübergehend leicht« Niederschläge.