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Betriebsstillegungsanzeigen Die außerordentlich schwierige Wirtschaftslage in Sach sen äußert sich in der Zahl der im Laufe eines Monats beim Arbeits- und Wohlfahrtsministerium eingereichten Betriebs stillegungsanzeigen. Solche waren im April d. I. 295 ein gegangen und bedeuteten gegen den Vormonat, der 343 auf wies, eine kleine Besserung. Inzwischen hat sich aber die Lage wieder verschlechtert, denn im Mai ist die Zahl der genannten Anzeigen auf 372 gestiegen. Auch diesmal ent stammen die meisten Stillegungsanzeigen und zwar 101, der Textilindustrie, ihr folgt dicht dahinter mit 9k Anzeigen der Maschinen-, Apparate- und Fahrzeugbau. In weitem Abstand reiben sich an mit 34 Anzeigen die Industrie der Steine und Erden, mit 33 die Herstellung von Eisen-, Stahl- und Metallwaren und mit 32 das Holz- und Schnitz- stoffgewerbe. Die Eisen- und Metallgewinnung ist mit 17 Anzeigen beteiligt, mit 15 die Elektrotechnische Industrie, Feinmechanik und Optik, sowie mit 14 die Papierindustrie und das Vervielfältigungsgewerbe. Das Bekleidungsgewerbe hat mit 11 Anzeigen emgegeben, die Genußmittelgewerbe 5. Nur 2 Stillegüngsanzeigen kamen aus der Chemischen Industrie und mit nur 1 Anzeige waren vertreten die Braunkohlengewinnung, die Lederindustrie und der Groß handel. Bon den im Monat Februar eingegangenen 335 Be- triebsstillegungsanzeigen hat die Stillegung in 45 Fällen keine Anwendung gefunden. Im übrigen sind die angezeig ten Maßnahmen voll durchgeführt worden in 28 Fällen, teilsweise durchgeführt in 203 Fällen, nicht durchgeführt in 59 Fällen. Beschäftigt waren: 56 904 Arbeiter und 915k Angestellte. Entlassen wurden: 10 733 Arbeiter und 706 An gestellte. Mädchenmord bei Olbernhau Olbernhau. Auf einem Waldwege bei Leukersdorf wurde die Leiche eines etwa 18jährigen Mädchens, die Wür gemale am Halse aufwies, ausgegraben. Wie die Ermittlun gen der Kriminalpolizei ergaben, handelt es sich um die 18 Jahre alte Hausangestellte Elisabeth Trappe aus Dörn- lhal. die bereits seit dem 26. Januar d. I. vermißt wird. Sei nerzeit war der gleichaltrige Reisende Ulbrich* aus Leu kersdorf, der mit dem Mädchen ein Liebesverhältnis unter halten hatte, als Täter in Verdacht geraten. Es konnte ihm aber die Tat nicht nachgewiesen werden. Jetzt wurde Ulbricht erneut verhaftet. Er legte nach anfänglichem Leugnen ein umfassendes Geständnis ab. Darnach hat er feine Geliebte, die von ihm ein Kind erwartete, an dem fraglichen Tage nach einem vorausgegangenen Streike im Walde er würgt und die Leiche dann vergraben. Erdrutsch im Braunkohlenbergwerk „Dora-Helene" in Grotzzössen Borna. Vormittags 7.30 Uhr ist an der alten Aschen halde und alten Krippe ein größerer Erdrutsch entstanden, der einen Teil des ausgekohlten Tagebaues bedeckt hat. Ei nige Maschinen und Förderwagen sind von den Massen mit- aeschoben worden. Leute sind nicht zu Schaden gekommen. Die Förderung wird durch das Ereignis nicht berührt. Eine Gefährdung des Tagebaues besteht nicht. Durch den Erdrutsch wurde fast die Hälfte des Tage baues bedeckt. Die Aschenmassen ergossen sich von der Höhe hinunter bis etwa 300 Meter weit in die Grube hinein. Der Zugführer eines Förderzuges, der sich gerade auf der Aschen halde befand, bemerkte, wie sich die Aschemassen langsam in Bewegung setzten. Er gab mit seiner Maschine das Notsignal, das von allen anderen Maschinen ausgenommen wurde, so daß sich die in der Grube beschäftigten Arbeiter rechtzeitig in Sicherheit bringen konnten. Der Förderzug wurde mitge rissen, ebenso ein Löffelbagger. Einige andere Maschinen sowie Pumpen wurden begraben. Der Erdrutsch verursachte eine mächtige Staubwolke, die längere Zeit über der Grube lagerte und so dicht war, daß zunächst nicht festgestellt werden konnte, was eigentlich geschehen war. 17. Fortsetzung Im Polizeipräsidium stieg langsam der Respekt vor dem neuen Präsidenten. Sogar der Vizepräsident Dr. Allenday kam zu der Einsicht, daß in George nicht der Ungeschickteste das Amt erhalten habe und war einigermaßen versöhnt. Der erste Monat der Amtsperiode des neuen Polizei präsidenten war am 17. Oktober um. Robert George fühlte sich absolut unzufrieden; denn er hatte recht behalten: Seine Ernennung zum Polizeipräsi denten war tatsächlich eine Kaltstellung Wohl hatte er das Polizeipräsidium ziemlich von den unzuverlässigen Kräften gesäubert. Aber saß er fest? Es gab noch zu viel räudige Schafe, und er hatte nicht die Möglichkeit, sie auszuschalten; denn er war als Polizeipräsident an seinen Platz gefesselt. Jede Razzia ging daneben, er konnte es anstellen, wie er wollte. Die Verbrecherwelt war stets benachrichtigt. Die Aufklärung der verschiedensten Verbrechen scheiterte an der passiven Resistenz untergeordneter Organe, und von Tag zu Tag häuften sich die Verbrechen. Immer neue Ein- 1>rüche, Raubüberfälle, ja sogar Morde kamen vor Die Verbrechertätigkeit war nie schlimmer als zu dieser Zeit. Schon begannen die Zeitungen auf diesen Umstand hinzu weisen. Und einen Monat nach Georges Tätigkeit wurden Stimmen laut, die sagten, daß es nicht das Rechte gewesen fei, einem so jungen und unerfahrenen Manne wie Robert George das wichtige Amt anzuvertrauen. Am 18. Oktober früh empfing der Präsident abermals seine Beamten zum Rapport. Neue Kriminalfälle wurden gemeldet. Unter anderem wurde auch gemeldet, daß man den Sekretär des Millionärs Dan Hooge, der ein großer Leder spekulant war, in Schutzhaft genommen habe, da versucht worden war, ihn zu lynchen. »Wissen Sie den Grund, Inspektor?" fragte George. »Ich besitze das Protokoll über die Verhörung nicht. Ich weiß nur, daß er die Tochter Dan Hooges etwas unsanft Gehandelt haben soll." Fröhliche Badezeit. In früheren Zeiten betrachtete man das Bader als eine reine Privatangelegenheit dev Badelustigen, nicht als eine Sache von allgemeiner Bedeutung und großer hygienischer Wichtigkeit. Jeder, der baden wollte, mußte sich einen geeigneten Ort suchen und sein erfrischendes Bad im Fluß oder Teich vielleicht mit einer Prügelsuppe von feiten des erzürnten Müllers büßen. Jetzt haben allenthalben, wo die Gelegenheit nur einigermaßen günstig ist, die Behörden für gute Bade- möglichkett Sorge getragen und außerdem alles nach Ort und Zeit so vorzüglich geregelt, daß auch die Damenwelt, die früher meist von diesem gesunden Ver gnügen ausgeschlossen war, aus ihre Rechnung kommt. Nuch für sachkundige Aufsicht und die Gelegenheit der Erlernung der Schwimmkunst ist allenthalben gesorgt. Niemand sollte deshalb versäumen, sich der so leicht und billig gebotenen Annehmlichkeit zu bedienen, vor allem sollen alle um das Wohl ihrer Kinder ernstlich besorgten Eltern es sich angelegen sein lassen, ölest ! frühzeitig mit der Lust des Badens bekanntzumachen, , und für rechtzeitigen Schwimmunterricht bemüht sein. Denn nur wer schwimmen kann, vermag die rechte ' Freude am Baden zu genießen. f Sowohl Fluß- als Seebäder besitzen für die Ge- sundheit großen Wert. Sie wirken in hohem Maße abhärtend. „Bei einem kalten Bade", sagt Dr. König, „ziehen sich die glatten Muskelfasern der Haut energisch zusammen, man kann also sagen, daß ein solches Bad die glatten Muskelfasern zu einer Art von unfreiwilli ger Turnübung zwingt, die dem Organismus in ebenso trefflicher Weise, wie die Uebung der Skelettmuskulatur, i zugute kommt".... Besonders anregend aus die Tätigkeit der Haut und des Nervensystems wirken durch ihren Salzgehalt die Seebäder, nur wird in der Benutzung dieser Viel- Dach darin gefehlt, d-ß die Badenden zu lange im Wasser bleiben. Dann stellt sich leicht nervöse Er- regtheit und Schlaflosigkeit ein. Ueberhaupt soll man, wie bet keiner Sache, auch beim Baden die nötige Vor sicht nicht außer acht lassen. —e.— HandelsteN. - Berlin, den 7. Juni 1930. Großhandelspreise für inländisches Gemüse. Amtlicher Marktbericht der Städtischen Markthallen- Direktion Berlin für inländisches Gemüse für 50 Kilw Wirsingkohl: Rheinischer 8—10; Spinat: hiesiger 6—8. Rhabarber: Freiland 2—3: Meerrettich: 15—20; Selleru I; 10—15, II —; Petersilienwurzel 15—20; Spar gel: I gebündelt 60-70, II gebündelt 15-25, III ge bündelt 5-10, I lose 55-65, II lose 10-20, III los« >5, unsortiert 25; Schoten: 30—35; Blumenkohl: hiesige: (100 Kopf) 10—25; Mohrrüben: junge, je nach Größi (100 Bund) 15-20; Salat: hiesiger (100 Kopf) 2-6 Radieschen: hiesige Schockbund 1—1,50: Rettiche: hresrw Schockbund 2—3; Kohlrabi: Freiland Schock 0,75—1,25 Gurken: Treibhaus (100 Stück) 20-35; Sellerie jung: Schock 2—5; Porree: je nach Größe Schock 0,60—1; Peter silie: je nach Größe (100 Bund) 2—4 Mark Buttcrprerse. Amtliche Berliner Notierungen für Butter im Verfehl zwischen Erzeuger und Großhandel. Fracht und Gebind zu Lasten des Käufers: 1. Qualität 120, 2. Qualität 110 abfallende Ware 94 Mark je Zentner. — Tendenz stetig. Fisch-Gro fchanvelsprcise. Amtlicher Marktbericht der Städtischen Markthallen Direktion Berlin. Lebende Fische für 50 Kilo: Hechte unsortiert 120—140, mittel 120; Schleie: unsortier 100—112, groß 95, Aale: unsortiert 150—170, groß mittel 170—180, mittel 180—185, klein-mittel 141, kleii 100, Roddow: klein 30, Wels: 70 Mark. Kunst und Wissen. --- Einstein vor Entdeckung «euer Dheorie«. Professor Einstein-Berlin kündigte in einem Vortrag in der Uni versität Nottingham an, daß er vor der Entdeckung einer Reihe von neuen Theorien stehe, wonach der Raum dl« Grundeinheit bilde, von dem alle Materien und Weltphäno mene abgeleitet werden. Ein Teil seiner Kollegen beurteile seine Ansichten als verrückt, aber er habe volles Vertrauen in die von ihm durchgeführten Forschungen, und er sei über zeugt, daß der Erfolg doch anzunehmen sei. Die während des Vortrages durch Professor Einstein beschriebene Tafel, die von dem Gelehrten unterzeichnet wurde, wird von der Universität als Andenken aufgehoben lverden. «SV Jahre Lübbenau. Das Städtchen Lübbenau, das „Tor des Spree waldes", feiert in diesen Tagen seinen 750jährlgen Geburtstag. Die heute als Hauptort des Spreewald verkehrs so betriebsame Stadt ist 1180 nach einer ver heerenden Brandschatzung als selbständige Siedlung erbaut worden. Unser Bild zeigt den Marktplatz mit der Kirche Gedenktafel für de» 11. Juni. 1696 * Der preußische Feldmarschall Jakob v. Keith auf Schloß Jnverugie in Schottland (t 1758) - 1847 s- Der Seefahrer John Franklin auf einer Polarexpedition (* 1786) — 1859 r Der österreichische Staatsmann Fürst v. Metternich (* 1773) — 1864 * Der Komponist Richard Strauß in München. Sonne: Aufgang 3,44; Untergang 20,15. Mond: Untergang 3,16; Aufgang 21,15. * Leipzig und Dresden. Rundfunkprogramm für Mittwoch, den It.Juni: 10,00: Wirtschaftsnachrichtcn; 10,05: Wetterdienst und Ver kehrsfunk; 10,20: Bekanntgabe des Tagesprogramms; 10,25: Was die Zeitung bringt; 10,50: Dienst der Haussrau: Hilde Lspenhayn Leipzig, „Vom harten Brot"- 11,00: Werbenachrich- ien außerhalb des Programms 11,45: Wetterdienst und Was- ierstandsmeldungen; 12,00: Bauernkapellen; 12,55: Nauener Wertzeichen; 13,00: Wettervoraussage und Presse- und Börsen bericht; anschließend heitere Opernarien; 14,30: Jugendfunk; i5,40: Wirtschaftsnachrichten; 16,00: Dr. Richard Engländer, Dresden: „Das musikalische Plagiat"; 16,30—17,40: Solistenkon- ;ert; 17^5 Wirtschaftsnachrlchten; 18,05: Arbeitsmarktbericht; i8,20: Wettervoraussage und Zeitangabe; 18,25: Italienisch; i8,45: Arbeitsnachweis. 18,50: Aktuelle Viertelstunde; 19,05: Dr. Wilsdorf, Johannes Kretzen und Reiichold Brummer, Leipzig: Dreigespräch über „Akkordarbeit und Rationalisierung"; 19,30: .Bob und Bert"; 21,00: Wolfgang Bardach: „Don Villon bis ^labund"' 21,45: Zitherkonzert; 22,15: Zeitangabe, Wettervor- mssage, Pressebericht und Sportfunk; anschließend bis 24,00: Danz- und Unterhaltungsmusik. i „Das heißt, geprügelt." I „Wahrscheinlich." , George lachte in sich hinein. „Das ist allerhand, Inspektor. ! Da gehört in unserem gottgesegneten Wciberstaate aller hand dazu. Den Mann möchte ich sprechen. Schicken Sie ihn mir mal her." „Jawohl, Herr Präsident." „Wie ist es mit den Erörterungen im Falle van Aken? Ist die Spur, die nach Philadelphia führte, weiter verfolgt worden?" „Noch nicht, Mr. George." „Noch nicht!" entgegnete George trocken, während es in ihm wütend rumorte. „Noch nicht? Das ist ja reizend! Na, da hat es auch keinen Zweck mehr, dann machen Sie Feuer mit den Akten Inspektor, das ist eine bodenlose Schweinerei, l und ich sage Ihnen, auch Ihnen allen meine Herren: Ich i merke, daß ich mit Ihnen nicht weiterkomme. Ich werde die Konsequenzen ziehen und jeden, der wie Sie passive Resistenz gegen mich übt — ganz gleich aus welchem Grunde — als einen Spießgesellen der Verbrechergilden Chicagos ansehen und dementsprechend mit ihm verfahren. Was denken sie denn, meine Herren! Glauben sie, ich bin zu c meinem Vergnügen Polizeipräsident und bilde mir etwas darauf ein, daß ich die Ehre habe, immer mit einem Fuß in der anderen Welt zu stehen? Ich würde auf den ganzen Krempel pfeifen. Aber ich habe mich breitschlagen lassen und den Posten übernommen, ich habe dem ermordeten Mr Mil lans das Versprechen gegeben, und ein Wort ist ein Wort." Herausfordernd schob sich Inspektor Tancre vor „Herr Präsident," sagte er schneidig, „wir lassen uns nichi von Ihnen die Ehre abschneiden!" „Von mir? Daß ich nicht lache! Das besorgen Sie so glänzend, daß es kein anderer nötig hat, zu tun. Aber ich warne Sie, Herr Inspektor. Ein Beamter der Polizei, dsr jeden Abend besoffen ist, der ist nicht qualifiziert, und ich habe ein Recht dazu, ihn zu jederzeit zu entlassen." Nun wurde Tancre ganz klein. Dieser Teufel von George wußte auch alles. Robert George ließ sich den in Schutzhaft genommenen Robert Henry Grave vorführen. Es war ein junger Mann von vielleicht achtundzwanzig Jahren, mit freundlichen, gutmütigen Gesichtszügen. Und der Mann sollte eine Millionärstochter durchgeprügell haben. „Mister Grave," sagt« George gutmütig, „was haben Sl« ! denn anaesiellt?" — 1 ->> >m>— — „Nichts besonderes! Ich habe Mady Hooge bewiesen, daß auch sie Prügel beziehen kann. Sie ist es nämlich gewöhnt, ihren Goldjungen mit der Reitpeitsche und manchmal auch mit dem Schläger zu traktieren. Und als ich gestern wieder sah, wie sie den kleinen Burschen mit der Reitpeitsche be arbeitete, da konnte ich mich nicht zurückhalten. Ich trat da zwischen, und sie wollte mich schlagen. Das läßt sich kein Mann bieten. Ich habe ihr die Reitpeitsche aus der Hand gerissen und ... es klingt ja miserabel . . . habe sie tatsäch lich verprügelt." George mußte innerlich lachen. Die Situation war nicht „^ie^ind Sekretär bei Mister Hooge?* Grave lächelte „Ich glaube, Herr Präsident, ich bin es gewesen. Ich habe meine Entlassung zwar noch nicht be kommen, aber ich nehme an, daß man künftighin auf meine Dienste verzichten wird." „Das befürchte ich auch. Was werden Sie aber an fangen?" „Ich gehe nach Detroit, wo mein Vetter eine große Auto mobilhandlung hat. Bei ihm kann ich leicht unterkommen, und dann habe ich auch eine kleine Reserve von einigen tausend Dollars." „Alle Achtung. Hat Mr. Hooge Io nobel bezahlt?" „Mr. Hooge ist ein Geizkragen. Das Gehalt war gleich null. Aber bei seinen Spekulationen bin ich immer etwas mit eingestiegen. Mr. Hooge ist ein gerissener Fuchs. Aus diese Weise habe ich verdient. Es erbt nicht jeder ein paar Millionen, Herr Präsident." Die muntere, lustige Art Graves gefiel George ganz aus gezeichnet. Er war belustigt. Der junge Mann paßte in di« amerikanijchen Verhältnisse. Nun aber hatte ihm sein impul sives Wesen einmal geschadet. Denn das war natürlich, daß die Frauenvereine in Gesamt heit sich der Sache annehmen würden. „Also nach Detroit wollen Sie? Nun, wenn Si« mir Ihr« Adresse zurücklassen, dann kann die über Sie verhängt« Schutzhaft aufgehoben werden. Schließlich ist Ihr Delikt ja kein strafrechtliches, es sei denn, daß Sie sich eine schwer« Körperverletzung zuschulden kommen ließen." (Fortsetzung folgt.) Drucksachen