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Dresdner Brief. ' Schatten. , Dresden, 7. Mai. Die Hellen Tage beginnen. Lich tes Grün, Blumen Überall und fröhlicher Bogelgesang. Ja, wer auch so ins Leben hinaussingen könnte, wie unsere gesie- berten Freunde! Sich so leicht «beschwingt im blauen Aether wiegen, wie das Heer der zwitschernden «Schwalben,-«die im Gleitflug über den Dächern der Stadt dahinsegeln! Aber bei als der Frühlingspracht drücken doppelt schwere Gorgen um Existenz und Zukunft auf die Herzen der Dresdner. Abbau der Gehälter! Arbeitslosigkeit! — Wie graue Ge spenster schleichen sie in Familien, die sich in stiller Zufrie denheit schon mit der bestehenden Teuerung abgefunden und ihren Ausgabenetat darauf eingerichtet haben. Wir lernten ja das Sparen und Knausern in schlimmer Kriegszeit und noch schlimmerer Inflation. Wir haben trockenes Brot ge schätzt und ein Ei in vier bis fünf Teile zerlegt zu Nutz und Frommen einer ganzen Familie. Wir haben auch das sichere Gefühl eines kleinen Besitzes verschmerzt und leben schlicht und recht von der Hand in den Mund. Mas aber nun? Beamkengehälter werden gekürzt, An gestellte abgebauk. Und die Teuerung schreitet unerbittlich fort. Den kleinen Mann aber trifft sie am schwersten. Da ist ein altes Ehepaar. O ja, sic kommen durch, denn sie sind bescheiden und strecken sich nach ihrer Decke. Sie würden mit dem verkürzten Gehalt sich.einzurichten wissen, sich den Theaterbesuch oder die kleine Sommererholung versagen, auch der neue Mantel wäre zu entbehren und die Hilfe im Haushalt. Da ist aber ein Enkelsohn, den sie ernähren müs sen und der doch auch etwas ordentliches lernen soll. Wie sollen sie das bewerkstelligen? Das Lachen verstummt in der kleinen Familie, düstre Schatten greifen nach zitternden Herzen! — Dann ist da ein höherer Angestellter. Die Lebens führung ist gewissenhaft nach den Einnahmen geregelt. Drei Kinder sind vorhanden, just in dem Alter, wo sic am meisten kosten. Mo die Ausbildung zu einem Beruf Unsummen ver schlingt. Die Eltern stehen ratlos. Sollen wir den Jungen von der Schule nehmen? Aber was dann? Eine Hand werkslehre kostet Geld und mindestens drei Jahre mutz zuge wartet werden. Auch der Kaufmannsstand ist überfüllt. Dann das Mädel! Sie möchte so brennend gern Säuglings schwester werden. Aber das kostet kostet! Und bei gekürztem Gehalt müssen alle diese Wünsche schweigen. Sorgenvolk schauen die Betroffenen in die Zukunft. Sie haben sich das «Leben eingerichtet nach dem sicher scheinenden Gehalt, in dieser schweren Zeit aber ist nichts mehr sicher. Wohnung, «Schulen, laufende Rechnungen können nicht ein geschränkt werden. Oft find auch Schulden «da. Wie allen diesen Anforderungen gerecht werden? Dann die Schreckens nachrichten, datz dieser oder jener Betrieb geschlossen werden soll. Wieder ein Heer von Arbeitslosen! Wie drückend ist cs für den Willigen, ohne Beschäftigung in den Tag hinein zuleben, wie gefährlich für die Jugend. Und anstatt sich stre bend in die Höhe zu arbeiten, immer tiefer in Armut zu ver sinken! — Durch diese Zustände aber leidet auch der Ge schäftsmann und ein allgemeiner Rückgang macht sich in unserer Stadt bemerkbar, ein Stocken jeglichen Aufschwungs. Wo wäre hier der Hebel anzusetzen? Dem Uneingeweihten ist es unmöglich, einen Ausweg zu finden. Aber noch gibt es Leute in der Stadt, die ein Drohnendasein führen, was die jenigen, die unter «den betrübenden Verhältnissen .leiden, er bittern muß. Da ist es eine junge Beamtenwikwe, dort «die Witwe eines höheren Offiziers. Sie brauchen nicht zu ar beiten und verschließen sich der «allgemeinen Not. Denn ihre Kurzfristige Ehe gibt ihnen das Recht, bis zu ihrem Lebens- ende im süßen Nichtstun die Tage zu verbringen, während um sie «her selbst alte Leute im «schweren Existenzkampf stehen. Dann die riesigen Prominentengehälter! Muh das nicht die Bielen erbittern, wenn da «Summen gezahlt werden, die andere schwindeln machen, wenn auch einer aufs Höchste gesteigerten Leistung selbstverständlich eine weitaus bedeuten dere Entlohnung.zuteil werden muß. Bei «solchen ein klein wenig kürzen, bringt «auch dem Haushalt der Stadt gewiß mehr ein, als das Kürzen kleiner Gehälter. Ja, es sind trübe Schatten, die sich trotz lachender Früh lingssonne auf unsere liebe Heimatstadt niedersenken, trotz verlockender «Schaufenster, trotz bunt bewimpelter Aus- stellungsstadt. Wird sie einen wirtschaftlichen Aufschwung bringen? Einen frischeren Zug in die Finanzen Dresdens, wie in sein Geschäftslehen «bringen? Biele Dresdner gefallen sich im .Anken". «Sie sehen mit getrübten Augen in eine noch trübere Zukunft. «Aber man soll die Hoffnung nicht auf geben, es ballt sich ja auch in «der Natur ein Wetter zusam- nren, das ein frischer Wind noch vor Ausbruch zerstreut. Regina Berthold. .Richte nie den Wert des Menschen Schnell nach einer kurzen Stunde, Oben sind bewegte Wellen, Doch die Perle liegt am Grunde. O. v. Leixner. Was ißt ein gesunder Mensch? Der Ernährungswissenschaftler von heute unter scheidet zwischen Nahrungsmitteln, die einen Ueberschuß «n Säuren haben, und solchen,, die einen Ueberschuß von Basen enthalten. Säuren werden die Ursache zur Neubildung von Harnsäure, die Rheumatismus und alle anderen Stoffwechselkrankheiten verursachen. Basen dagegen haben auf die Säuren eine neutra- llfierende Kraft. Einen Ueberschuß an Basen haben in enter Linie Früchte. Einen Ueberschuß an Säuren Metsch, Fische, Fette, alle Hülsenfrüchte und Getreide, mithin auch das Brot. Wer nun eine gesunde Nahrung, die reich an Basen ist, zu sich nehmen will, mutz, so lautet die For derung der heutigen Ernährungswissenschaft nach einem Aussatz in der Halbmonatsschrift für Heil- und Lebens- wesorm sechs- bis siebenmal mehr basenreiche als säure- weiche Nahrungsmittel zu sich nähmen. Wir müssen uns also mehr von Obst, Gemüsen und Kartoffeln als von den anderen Nahrungsmitteln sättigen. Man denke nur an die normale Darmtätigkeit, die des normalen Reizes und verdaulicher zellulosereicher Kost, wie Obst, Gc müse usw., bedarf. Die Aufnahme von Nährstoffen und ihre Verar- «Leitung, der ungestörte Ablauf der Verdauungsvor- «gänge ist die Voraussetzung für eine normale Lebens tätigkeit. Man denke immer daran, datz der Mensch in der Mitte zwischen Fleisch- und Pflanzenfressern steht. Die gesündeste Kost ist also die Gemischtnahrung. S. Lo. Praktische Ecke. Hellfarbige Hutbänder reinigt man, indem man sie mit einem Eigelb einreibt und mit lauwarmem Wasser darauf auswäscht. Nach dem Trocknen bereitet man eine schwache Gelatinelösung und bestreicht mir einem Pinsel die Bänder von beiden Seiten, um sie dann zwischen zwei reinen Tüchern trocken zu bügeln. Gemüse behält seine Farbe und kocht geruchlos, wenn man dem kochenden Wasser, kurz ehe das G«:wüsc hineingetan wird, wenig Borax zusetzt. Hülseufrüchte liest man aus, indem sie in ein gro ßes Gefäß mit Wasser schüttet, umrtthrt und sie einige Minuten darin stehen läßt, Spreuteilchen, Hafer körner und angefaulte Früchte schwimmen bald an »er Oberfläche und können leicht entfernt werden, klus dies« Weise wird die Arbeit schneller und ein facher verrichtet, als wenn man mühsam die Lülsen- Mchte einzeln heraussucht. Koch-Rezepte. Ttangeuspargel mit holländischer Soße. IV- Kilo gramm schöne, dick«! Spargel werde«, geschält, in Bündel > zusammengebunden und in kochendem, leicht gesalzenem > Wasser weichgekocht. Dann nimmt man die Bündel ! mit einem Sieblöffel aus dem Wasser, läßt sie gut ! tropfen, entfernt die Fäden und schichtet die Spargel I zum Anrichten aufeinander. Zur Soße verrührt man ' in einem irdenen Topfe 30 Gramm Mehl mit einer halben Obertasse voll Wasser und gibt Z ganze Eier, «2 Eigelb, den Saft einer halben Zitrone, SÄz, Pfeffer, ISO Gramm Butter, 1 Obertasse Fleischbrühe und ein Glas Weißwein dazu. Man bringt die Soße aufs Feuer, läßt sie unter beständigem Schlagen mit dem Schneebesen einmal aufkochen, zieht sie zurück, schlägt noch etwas weiter, schmeckt mit 10—12 Tropfen Mag gis Würze ab und richtet die Soße über dem Spar- > gel an. Panieren ohne Ei. Schnitzel und Koteletts las- ! sen sich köstlich braun braten, indem man sie klopft, ' salzt und pfeffert, in Mehl umdreht, schnell in kaltes - Wasser taucht, in Semmelbrösel wälzt, diese fest an- j drückt und die so präparierten Stücke in kochendes - Fett legt. Die Fleischstücke werden bräun und wun- « Verschön knusprig. i ! Walvmeistercreme. Zutaten: 1 großes Bündchen ' frischer Waldmeister, 1 Flasche leichter Weißwein, 12 ' Gramm weiße Gelatine, 3 Eier, 250 Gramm Zucker. «Zubereitung: Der frische sauber abgespülte Waldmeister j muß eine knappe Viertelstunde in dem Weißwein aus- - ziehen, worauf man diesen durchseiht, mit der klein- , geschnittenen ausgelösten Gelatine versetzt und heiß macht, ohne daß er kochen darf. Inzwischen rührt man drei Eigelb mit dem Zucker dickschaumig, schüttet unter i Schlagen den heißen Wein dazu und schlägt weiter, bis i die Speise anfängt dicklich zu werden. Man zieht ; nun schnell den inzwischen steif geschlagenen Schnee j der Eiweiß durch und füllt die Creme in Glasschalen. ! Man kann sie beim Aufträgen verzieren und kleine ' leichte Kuchen dazu geben. Kinderwelt. Jagd in Großvaters Revier. Bon Rudolf Peter-Siewert. „Großvater, hast du un§ auch unsere Scheibe wieder aufgestellt?" fragte Werner beim Morgenkaffee. „Alles besorgt, meine Jungs!" antwortete der alte j Herr. „Sind eure Büchsen auch noch in Ordnung? — « Und wißt ihr noch alle Verhaltungsmaßregeln auf dem Schießplatz?" „Wir haben in Berlin feste geübt. Heini ist jetzt auch schon ziemlich treffsicher!" machte sich Werner « jetzt sehr wichtig. „So, dann aus — an die Gewehre!" kommandierte « der Großvater und verließ mit seinen Enkeln das - Zimmer. Die Jungen sprangen voraus nach dem Ra- ! senplatz hinter dem Schuppen und stellten voll Ent- zücken fest, daß die Scheibe ganz neu gemacht worden war seit den Weihnachtsferien. « Als der Großvater herzukam, stand Werner schon im Anschlag, und der erste «Schuß war gleich ein guter Treffer. Großvater lobte und ermunterte den jüngeren Heini, der sein Luftgewehr noch etwas zaghaft bei Fuß hielt, auch sein Kunststück zu zeigen. Heini traf zwar nicht die Ringe, aber der Großvater tröstete ihn: „Auch gut, mein Junge!" — Bist wenigstens auf der Scheibe geblieben." Der Großvater ermahnte dann die beiden Jung schützen zur Vorsicht beim Handhaben" der Gewehre und ließ die beiden allein mit der Belehrung: „Niemals die Mündung auf den andern richten — immer schräg nach oben, beim Laden — wer dagegen verstößt, darf einen ganzen Tag lang nicht schießen!" Emsig widmeten Werner und Heini sich nun ihrer « Lieblingspassion. Schließlich wurde ihnen aber das immer gleiche Spiel langweilig. Zuerst stellte Werner ! sein Luftgewehr beiseite und machte den Schießwacht- I meister. Heini war dann auch bald müde und setzte sich ; auf den Rasen. „Du, ich hab einen Gedanken —fing Werner pfif- ! fig an. „Wir gehen auf Jagd ins Feld. Nehmen uns j Waldmann mit!" „Was willst du schießen mit deinem Ding?" sagte Heini darauf ganz verächtlich. Werner besann sich kurz. „Ich hole mir den Te- sching, der hängt in der Vorhalle!" entgegnete Wer ner dann mit Bravour. „Ja, du, Werner, das ist was!" sagte Heini aben teuerlustig. Mit großen «Sprüngen waren sie schnell im Haus verschwunden. Nach einigen Minuten erschienen sie wieder, stolz, ganz männlich. Werner hatte Großvaters Jägerhut mit dem tüchtigen Gemsbart auf, die Jagd tasche umgehängt, das Glas auf der Brust, das Tesching nach Weidmannsart unter den Arm geklemmt. Heine war treibermäßig ausstaffiert, mit Trillerpfeife, Stock. Und Waldmann führte er an der Leine. Kurz verschwanden sie um die Hausecke und pirsch ten dem grünen Saatfeld zu. — Großvater stand am Fenster und sah verwundert den beiden sich so schnell groß gemachten Jägern nach. Aber daß Werner au Stelle der Büchse das Tesching unter dem Arm trug, entging ihm. Inzwischen marschierten der Jäger und sein Trei ber freiweg in das Revier. Aber auf der weiten grü nen Flur zeigte sich keine Jagdbeute. Heini stellte sich vor dem Jäger auf und deutete über das große Feld. „Na, siehst du was?" — Der : rückte nur mit den Schultern und machte eine nach denkliche Mene. „Im Fliederbusch lärmen Spatzen — da müssen « welche fallen!" Mt grimmigem Gesicht wollte Werner dahin losstiefeln. Da erblickte er weit unten auf der Saat zwei > weiße Hühner. O das war mehr — besser — so ein l Huhn! — Das Prickelte in allen Gliedern, das Jagd- j fieber — und es trieb ihn an zum Lausen. Waldmann > hatte auch bereits gewittert und riß- kläffend an der Leine, so daß Heini kaum folgen konnte. „Kusch, Waldmann! — Mach ihn von der Leine los, Heini, und halte ihn am Halsband fest. Beim Schuß läßt du ihn frei!" befahl Werner. ; Ganz aufgeregt war Werner jetzt. Seine Finger « zitterten beim Laden. Das Tesching zitterte an seiner Wange, der Schuß krachte, Werner hatte einen derben Schlag gegen seine Wange bekommen und starrte ganz , erschrocken zu dem tüchtigen Waldmann, der wie ein Pfeil davongeschossen mar und jetzt beide Hühner ge faßt hatte. „Du hast getroffen!" brüllte Heini und sprang Waldmann nach. Werner stand immer noch unbeweglich. Er hatte plötzlich so ein unheimliches Gefühl im Leibe. Der « dünne Rauch von dem Schuß jagte ihm Angst ein. „Nu komm doch her!" ries Heini. Werner sprang endlich hin. „Du mußt sie an die Tasche hängen — aber erst reiße ich die schönsten Federn aus und stecke sie mir an den Hut — du, wie ein Indianer — aber selbst gejagt! — Das ist was in Berlin!" frohlockte Heini. In Werner war aber das böse Gewissen völlig erwacht. Der Großvater stand plötzlich in gefährlicher Nähe und hielt seine Rechte sehr verdächtig auf dem Rücken. „Was ist das? — VoMvem habt ihr das gelernt?" hallte es wie rollender Donner an die Ohren der Knaben. „Werner, du bist groß genug, daß du weißt, was für Unrecht das ist — und daß du dafür bestraft werden mußt!" Und plötzlich sauste ein recht geschmeidiger Stock auf Werners Rücken. „So, eine ganze Woche lang dürft ihr mir nicht I schießen — wird eure Scheibe fortgestellt — und jeden Tag setzt ihr euch bei mir zwei Stunoen auf die Hosen, ? und ich werde mit euch Jagdvorschriften lesen!!" rief der Großvater den beiden, dem Hause zueilenden, ein richtiges Kriegs- und Jndianergeheul anstimmenden, wieder ganz Nein gewordenen Jägern nach. Zur Anterhaltung. Lokomotive. Benn die strahlende Frühlinassonne scheint, dann mögen wir nicht mehr immer im Zimmer spielen. Also begeben wir uns hinaus, wo die ersten Schnee glöckchen blühen und der Storch im Lenzeslicht auf dem Dache klappert. Und nun spielen wir — ja was denn nur? Richtig, Lokomotive. Einer von uns ist die Lokomotive, wir anderen sind nur einfache Bahn wagen und stellen uns in einein großen Kreise, mA weiten Abständen voneinander auf. Die Lokomotive fährt mit Tsch-tsch-tsch durch den Kreis-und ruft end lich: „Tsch-tsch-tsch, so geht's nickt an, ohne Wagen keine Bahn!" Sie koppelt dabei einen Wagen an, d. h. sie winkt einem Spieler aus dem Kreis, sich ihr anzuschliehen. Dieser Herbeigewinkte saßt die Lo komotive hinten am Rock und folgt ihr. Tsch-tsch-tsch geht es weiter, und die Kinder, die den Kreis bil den, rufen nun: „Biel zu kurz ist eure Bahn, hängt noch mehr der Wagen an." Daraus spricht die So- komotive «wieder ihr Sprüchlein von vorhin und HM sich dabei einen zweiten Wagen. So geht es ab wechselnd weiter, bis alle Wagen an die Lokomotive angehängt sind. Nun ruft die Lokomotive: „Tsch- tsch-tsck — angekommen!" Und sofort rennt -jedes der Ärnder auf seinen alten Platz, der beim Spiel beginn mit einem Strich' im Sande bezeichnet war. Nur die Lokomotive hatte keinen Platz, es bleibt daheu jetzt beim Platzsuchen ein Spieler übria, und diese« wird das nächste Mal Lokomotive.