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Dr. GSr-«ler-Köxis»b*«g Oberb»»s«- «stfter von L-ip-t, Leipzig, S. April. Die Leipziger Stadtverovdntt-n wM- »«il gestern im zweiten Wahlgang Bürgermeister Dr. G oV- deler, Königsberg, mit 34 gegen 30 Stimmen, die auf dm Bürgermeister Pick, Stettin, entfielen, zum Oberbürgermei ster von Leipzig. Ungültig waren 11 Stimmen. Im ersten Wahlgang entfielen auf Bürgermeister Dr. Gördeler, Königsberg, 31 Stimmen der Vereinigten bür gerlichen Fraktion und der Nationalsozialisten, aus Bürger meister P i ck, Stettin, 30 Stimmen der Demokraten und So zialdemokraten, auf Stadtrat a. D. Stolt, Berlin, 10 Stimmen der Kommunisten und auf Oberbürgermeister Dr. Hartenstein, Freiberg, 4 Stimmen der Volksrechtpar tei. Bürgermeister Dr. Gördeler ist 1884 in Schneidemühl als Sohn eines Geh. Regierungsrates geboren, studierte in Tübingen und Königsberg und wurde 1911 Gerichtsassessor Er ließ sich jedoch aus dem Justezdienst beurlauben und arbeitete zunächst im Bankwesen. Noch in demselben Jahre kam er zur Stadtverwaltung Solingen, wo er später Assessor und 1912 gleichzeitig zum Stadtrat in Halberstadt und Bei- l geordneten in Solingen gewählt wurde. Er nahm letztere ' Stelle an. Während des Krieges bearbeitete er u. a. selb ständig die finanziellen Angelegenheiten in der Verwaltung der zehnten Armee. 1920 wurde er zweiter Bürgermeister . von Köniasbera. ' 3m Anschluß an die Wahl vr. Goerdelers würdigte Stadt- ; verordneten-Vorsteher Enke die Verdienste des scheidenden - Oberbürgermeisters vr. Rothe, der in seinen Dankesworten s u. a. sagte: „Ich sehe Hemmungen in der Entwicklung der deutschen Großstädte, die zum Teil in unseren wirtschaftlichen Verhältnissen liegen, in den großen Schwierigleiten, die wir, , das Reich, die Länder und die Gemeinden in den nächsten ! Jahren zu überwinden haben werden, in den Schwierigkeiten des Parlamentarismus, wie er sich entwickelt hat und auch in den Schwierigkeiten, die wir deutschen Städte uns in der Nachkriegszeit selbst geschaffen haben. .Wir sind in unseren Ansprüchen an das, was wir leisten können, vielfach zu weit gegangen; wir müssen manches zurückschrauben, die Verhält nisse werden uns dazu zwingen. Schon jetzt sind die Be ratungen des Haushaltplanes schwieriger gewesen als je. . Wir können den Zuschnitt, den wir unserer Verwaltung ge schaffen haben, nicht mehr aufrecht erhalten, wir müssen zu rück. Unsere Einnahmen sind uns durch Gesetz vorgeschrieben, wir dürfen nicht dazu kommen, daß wir mehr ausgeben, als wir einnehmen." i Jägers Pflicht und Freud im Sftermond. s Neues Leben ist in die befreite Natur einge- ; zogen. Es keimt und sprießt an allen Enden. : Da darf es den hegenden Jäger nicht daheim dulden, er muß hinaus in diese prangende Gottes- natur, mutz sich freuen über das Schöne und Gute, das drautzen auf ihn wartet, mutz nach seinen Pfleg lingen schauen, sie beobachten und.betreuen. Das ist sein Weidwerk in diesem Monat des Werdens, denn rein jagdlich gesehen, ist der April ziemlich still. Der Schnepfenstrich geht seinem Ende entgegen In den meisten deutschen Staaten treten Wald- unl Moorschnepfe mit dem 16., in Lippe mit dem 14. ii die Schonzeit, die ihnen Sachsen überhaupt währeni des Frühjahrszuges zugebilligt hat. Aber auch da, wi die erstere, wie in Bayern, im Gebirge bis 1. Mw erlegt werden darf, empfiehlt es sich, mit Rücksicht auf die ost überraschend frühzeitigen Gelege, den Be such des Strichs nicht bis zu diesem Zeitpunkt aus- zudehnen. Treiben und Buschieren aber, d. h. di< Suche mit dem Hund, sind, der Gefahr des Abschüsse« brütender Weibchen wegen, im Frühjahr ganz zu un terlassen. Die Balz der Waldhühner: Auer-, Birk-, Hasel und Schneehühner sowie der Reb- und Steinhühnei und der Fasanen kommt voll in Gang. Auer- uni Birkhähne in Bayern nur vom 10. April bis 25. Mai j frei, dürfen in fast sämtlichen deutschen Staaten wäh- I rend des ganzen Monats geschossen werden, Hasel- Hähne nur in Preußen, Sachsen, Württemberg, Hessen, ! Braunschweig, Bremen, Lübeck und Schaumburg-Lippe, ! Fasanenhähne mit Ausnahme von Sachsen und Würt temberg m den vorgenannten Staaten und dazu noch in Oldenburg und Anhalt. Schnee-, Moor- und Steinhühner haben dort, wi sie Vorkommen, um diese Jahreszeit Schonzeit. Wild- ! enten brüten in normalen Jahren bereits und führen , gegen Ende des Monats schon junge Schofe. Das Haarraubwild wölft, und es steigert sich infolge seiner Ernährungssorgen sein Schaden an Nutz wild und Hausgeflügel. Auch das gefiederte Raubwild ' brütet und hat seine Nachkommenschaft zu betreuen. Krähen und Elstern sind daher besonders scharf zu überwachen, desgleichen streunende Hunde und Katzen, die jetzt großen Schaden im Revier anzurichten ver mögen und infolgedessen möglichst fernzuhalten sind. - Die Fütterung der Fasanen darf auch jetzt nicht außer - acht gelassen werden, denn sie allein bietet Sicherheit j gegen das fatale Verstreichen und erhält etwa frisch- s ein- oder zur Blutauffrischung ausgesetzte Fasanen dem Jagdgebiet. Es gibt also genug befriedigende Hegearbeit, lie ber Weidmann, aber sei bet deinen Gängen durchs Re vier vorsichtig! Vergräme dein Wild nicht von seinen UesungSpläyen! Darum sind die Hunde, die man ja , -immer bei sich führen soll, am Riemen zu halten. Und dann soll man nicht vergessen, das Wild hin reichend mit Salz zu versorgen. Im übrigen ist jetzt die BorbereitungSzeit für die kommende Zeit der Ernte. Kanzeln, Schirme und Ptrschsteige sind in Ordnung zu bringen oder recht- 'zeittg «« herzurichten, damit sich da« Wild an sie gAbShnt. Alle« in allem: Ostermond — Leaemond! . Ler neue griechische Gesandte in Berlin!, Ioan Politis, Griechenlands Gesandter in BerWh ist bereits in der Reichshauptstadt eingetroffen, ury nach Ueberreichung seines Beglaubigungsschreiben! feinen Posten anzutreten. Wo der Pfeffer wächst . . . Deutsche Deportierte in Cayenne nnd ans der Teufels Insel. — Tas harte Los des seit 18 Jahren verbanntest Otto Jentsch. — „Bergessen und verlassen!" Der schwedische Journalist Hakan Mörne unkU nahm vor eineinhalb Jahren eine Reise nach Franzö sisch-Guyana. In dem Land, in dem der Pfeffer wächst, in der berüchtigten Stadt Cayenne wurde oer Schwede von einem Mann in deutscher Sprache ange redet. Der Deutsche erklärte, daß er vor Jahren da portiert worden sei und jetzt das Amt eines Privat sekretärs bei dem Gouverneur bekleide. Er erzählst dem schwedischen Journalisten, daß in Cayenne zwei Deutsche als lebenslängliche Deportierte schmachten, und daß noch einige sich auf der Teufelsinsel befinden. Einer von ihnen ist Bäcker in einer chinesischen Bäcke rei, der andere ein Sonderling, der in einem Seiten flügel des Gouverneurspalais in einer Werkstatt wohnt. Der Schwede äutzerte den Wunsch, den Deutschen im Gouverneurspalais aufzusuchen. „Um 7 Uhr früh,' berichtet Hakan Mörne in einer führenden Stockholmer Zeitung, „stand ich vor der kleinen Eisentür, die in den Hof des Gouverneurspalastes führt. Zwei Gen darmen gingen vorbei und warfen mir mißtrauische Blicke zu. Eine Minute später wurde die Tür von dem deutschen Privatsekrctär geöffnet. Wir gingen über den von Mangobäumen bepflanzten Hof, und ich betrat einen grotzen, halbdunklcn Raum, dessen Wände mit Bücherregalen versehen waren. Es war ein Mittelding zwischen Bibliothek und Buchbinder werkstatt. Von Papierschnitzeln, Buchpressen und Ein bänden umringt, saß der „Lebenslängliche", Otto Jentsch, an einem einfachen Arbeitstisch in der Mitte des Zimmers. „Guten Tag", grüßte er mich, gab mir die Hand und sagte noch einmal: „Guten Tag, Mensch!" Sein Kopf sah aus wie ein Totenschädel, das Haar war ab rasiert, und zwischen den blaubleichen Lippen sah man einige spärliche Zähne. Der Körper war der eines Riesen, mit aufgeschwollenem Bauch, und langen, abge magerten Armen. „Man ist nicht schön," sagte Ottl Jentsch, „nachdem man hier achtzehn Jahre gesessen hat." Der Unglückliche reichte mir ein Papier, auf den folgende Inschrift in großen Buchstaben gedruckt standi „Zur Erinnerung an Otto Jentsch aus Hamburg Burggasse 4, deportiert als Nummer 14118 nach Cayenne; er sitzt dort als ältester Deutscher seit acht zehn Jahren und vegetiert in der Aequatorhitze, ohn< Aussicht, jemals begnadigt zu werden, vergessen unt verlassen. Denkt an den deutschen Zwangsarbeiter in Cayenne und helft! 12. 12. 28." Otto Jentsch erzählte mir, daß er vor zwanzig Jahren zusammen mit einem deutschen Kompagnon in Argentinien eine Radiumgrube besaß. Der Kompagnon hatte ihn um sein Geld und seine Maschinen betrogen. Jentsck reiste mit ihm zusammen nach Europa zurück und ging im französischen Hafen Dünkirchen an Land. Otto Jentsch war damals jung und heißblütig. E, betrank sich und schoß den treulosen Kameraden nieder. Das französische Gericht verurteilte ihn zu lebens länglicher Deportierung nach Guyana. Jetzt ist e, Buchbinder des Gouverneurs und hat sich eine große Bibliothek zusammengestellt. Otto Jentsch hat, wie er behauptet, eine wissen schaftliche Arbeit über Französisch-Guyana geschrieben, das ausführlichste Werk, das über dieses Land existiert und das sich mit historischen, naturwissenschaftlichen und wirtschaftlichen Fragen ausführlich besaßt. Acht- zehn Jahre hat Otto Jentsch mit deutscher Gründlichkeit an diesem Werk gearbeitet. Der Unglückliche hat kein« Hoffnung, jemals in sein Vaterland zurückzukehren. Mit schwerem Herzen nahm ich Abschied von dem Lebenslänglichen. Er streckte mir seine Riesenhand mit mattem Lächeln entgegen und setzte sich wieder an seinen Tisch." Kanzler nnd Spekulant. Wie Kürst Gortschakow wegen unreeller Geschäfte vom Zaren gemaßregelt wnrve. Wie man aus den letzten Veröffentlichungen des Russischen Staatsarchivs erfährt, erregte der russische Kanzler Fürst Gortschakow, der erste Bevollmächtigte Rußlands auf dem Berliner Kongreß, eines Tages den Unwillen des Zaren Alexanders ll. durch die zu fällige Entdeckung seiner „Geschäfte" als Grundstücks spekulant. Wie man bet dieser Gelegenheit erfährt, Pflegte Alexander ll. manchmal als Harun al Raschid aufzu- treten. Er hatte ein für allemal dem Polizeipräsi denten von Petersburg den Befehl gegeben, ihm jeden «e;ua) eines Wrvtzrausmanns aus der Provinz per sönlich zn melden. Wenn nun ein Geschäftsmann aus einer russischen Provtnzstadt nach Petersburg kam, wurde er zu einem Privatfrühstück ins Schloß eingeladcn. Die Freude der Gäste über die ihnen widerfahrene Ehre war, wie man sich denken kann, nicht gering, und dem Zaren fiel es nicht schwer, das Ziel zu erreichen, das er bei diesen Einladungen im Auge hatte. Er wollte nämlich nn Verlauf eines zwanglosen Gesprächs manches erfahren, was ihm von seiner Um gebung verheimlicht wurde. Deshalb durfte auch nie mand von der Suite des Zaren bei diesen Privatfrüh- stücken zugegen sein. Alexander, der es sehr gut ver stand, den Liebenswürdigen zu spielen, überraschte sei nen Gast gewöhnlich mit einem kostbaren Geschenk und bat, ihm ganz offen und ohne Furcht von allen Mitz- ständen zu erzählen, die sich in seiner Heimatstadt bemerkbar machten. Ein Kaufmann aus Tambow berichtete uuu eines Tages dem Zaren, daß Fürst Gortschakow durch Ver mittler Güter von ruinierten Gutsbesitzern für einen Spottpreis zusammenkaufe. Er pflegte den Gutsbesit zern, die in Geldnöten waren, gleichfalls durch eine Mittelsperson Geldbeträge auf Wechsel anzubieten, um dann rücksichtslos zur Pfändung und Versteigerung der Güter zu schreiten Ä)er Zar, der von seinen Ministern größte Korrekt heit verlangte, war über diese Nachricht, die er nach Prüfen ließ, wobei sich ihre Richtigkeit bestätigte, äußerst entrüstet. Er ließ den Kanzler rufen und sagte ihm, „Lieber Fürst, Sie sehen in der letzten Zeit sehr ange griffen aus. Ich möchte Ihnen empfehlen, nach Ba den-Baden zu reisen und dort zu bleiben. Das Klima von Baden-Baden wird Ihnen sicher sehr gut bekom men. Vergessen Sie außerdem nicht, die von Ihnen für einen billigen Preis erworbenen Güter den Eigen tümern für denselben Preis zurückzuerstatten." Der Flirst verneigte sich, betraute seinen Rechts beistand mit der Regelung dieser heiklen Angelegenheit und verzog nach Baden-Baden, wo er im Jahr dar aus, am 11. März 1883, verstarb. Deutscher Schiffahrts-Triumph in Ostasien. Der Dampfer des Norddeutschen Lloyd „Columbus" der sich zur Zeit auf einer Weltreise befindet, ev- regte in allen ostasiatischen Gewässern, in denen er er schien, das lebhafteste Interesse der Bevölkerung. DaH 32 500 Bruttoregistertonnen große Schiff ist dev größte Dampfer, der bisher die ostasiatischen Ge wässer besuchte. ck Das Weitze Haus — ein goldener Kerker. Coo lidge, der frühere Präsident der Vereinigten Staaten, erzählt in einer großen New Uorker Zeitschrift die Tragödie seines häuslichen Lebens im Weißen Haus, dis seine ganze Amtszeit verdüsterte. Er erinnert daran, daß sein Sohn Calvin im Juli des Jahres 1924 starb, und daß diese Erinnerung ihn um so mehr quält, weil aller Wahrscheinlichkeit nach sein Sohn hätte gerettet werden können, wenn er nicht gezwungen gewesen wäre, in Washington zu bleiben, dessen Klima ihm und den Seinen so ungünstig war. Der Expräsident schließt seinen Bericht mit den ergreifenden Worten: „In den schwersten Stunden seiner Krankheit zerrissen mir die Klagen meines Sohnes das Herz, der mich inständigst bat, ihn nicht sterben zu lassen. Ich mußte diese Klagen über mich ergehen lassen in der furchtbaren Erkenntnis, nichts tun zu können, und ich konnte im stillen nur meine jammervolle Ohnmacht verfluchen. Als mein Sohn verschied, erstarb alles in mir, und der Ruhm, der erste Bürger der Staaten zu sein, erschien mir nicht nur als ein Trugbild, sondern wurde mir in manchen Augenblicken geradezu eine unerträgliche Last." Sächsisches Glashütte. Schulausschuhfihung. Der Bürgenneister begrüßt zunächst tue neuen AuSschuhmitgtieder, er hasst ein auf gegen- j«itig«s Vertrauen gestütztes g«deihlicheS Zusammenarbeiten für Vie begonnen« Legislaturperiode und bittet sodaim um Vorschläge für die Mahl -des Vorsitzenden und seines Stellvertreters. Stadt verordneter Burgardt erklärt, 'daß bisher daSAmt von Vertretern der Lehrerschaft ober d«S StadüverordnetenkollegiumS bekleidet worden sei, diesmal einem Einwohner- und Elternvertreter zu- kommen möchte und schlägt Schmiedenleister Lowe als Vorsitzen den und" Stadtrat Seidel als Stellvertreter vor, welche auch ein stimmig gewählt werden. Löwe nimmt die Vahl an, bittet aber den Bürgermeister, ihm bei der Handhabung der Gesä-äftsordnung behilflich zu sein, da ihn die -Wahl ganz unvorbereitet treff«. Unter Punkt 2 nimmt man Kenntnis: a) von -der Vertretung der Lehrer schaft im Ausschuß -durch die Herren Walther und A-ochtitzer; b) von -der Mitteilung des Bezirksschulrates, -daß der Lehrer do- hamreS Adam vom 1. April 4830 an hiesiger Schule in Menst ist: c) -von dem Ausscheiden der Handarbeitslehrerin Fr. Lindig wegen Erreichung der Altersgrenze und -der Uebernahme -deS Vabei- unberrichtS durch Frl Mchter und d) von einer ministeriellen Ver ordnung: staatsfeindliche Umtriebe und Verteilung von Schriften derartigen Znhalils betreffend. Unter Punkt 3 kommen die- Repa raturen und baulichen Veränderungen im Schulgrrrndstürk zur De batte. Auf Vorschlag -des Schulleiters sind als notwendige Ar beiten durchzu führen und die dafür aufzubringenden Summen im tzoushaltplan einzusehen: I. Umbau des -Schulsaales in «inen Pro- jektionSraum mit ein«m Aufwand von 131V M.; 2. die Vergröße rung des Vadelarbe-itSzimmers -durch Hrnzunahme des fetzigen Lehrm-tttelz-immerS und >der Bücherei (2300 M.) und 3. Dach reparaturen, Klempner- und Malerarbeiten s4W Ms Während Stad trat Kästner dl« Durchführung und somit die Verabschiedung