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rat Nr. Lie Eltern handeln unverantwortlich, die nicht ihre Kinder Wir fordern zur Mitarbeit auf! Die Komi Erscheinen Un. der Bezo mit pfeni Rr. Nr. Dippo poldiswai Versamm lung. Nc rasch die erstattete feststellen, gang au Gebefreud lahmt. D fahr lyA durch Tol zu verzei Wohltätig erbrachte. KrüppeIH lätskolon, reibungsl Sanitäts 1193 M. i. R. Por zu Jahr« des Wohl der eine höhte Ar 74l,24 3 Schmidts funden. Teilnahn 15. Juni kolonnen gemacht bisherige Schriftsül «instimmi Damit r warten r Zwinger Dipp« die Ar gwhen 2 .Die Fr« vollen F Kulturftb Schm abend al Arbeiteri des Mitt Seife dritten L und Sch und dem waren L Nttrnber, nungSool Ferienre Eltern, denkt stets an diese Zahlen! Denkt daran, welches glück durch das leichtsinnige Spiel oder die Unbebolkonheft Kinder über Euch Hereinbrechen kann! strafen, wenn sie sie beim heimlichen .Spielen" mit Feuer ertappen. Natürlich soll nur das Spielen mit Feuer verboten werden, nicht aber der vernünftige Umgang mit ihm. Es ist von größter Wichtigkeit, daß dem Kinde die Gefahr des Feuer« und aller feuergefährlichen Dinge bewußt wird, sobald es selbständig zu denken beginnt Läßt es sich nicht vermelden, daß die Kleinen während der Ernte oder der Arbeit der Eltern allein oder unter der Aufsicht anderer Knirpse bleiben, dann soll man alles Feuergesährliche aus dem Weg räumen, soll die Betten und Spielstühle nicht dicht an den Herd rücken, aus dem Funken und glimmende Kohlestücke her ausfallen können, soll die Streichhölzer verschließen und soll gute Nachbarn wenigstens von Zeit zu Zeit nach den Kindern schauen lassen. wißen muß. Ihre weiteste Verbreitung liegt Im Interesse des 'Volksganzen. Jeder an seinem Teile, der Berufstätige, der Städter und der Landmann, der Hausvater und feder Familienangehörige muß so als zuverlässiges Glied einer großen menschlichen Gemeinschaft er zogen werden, alle geeint durch den Willen, im gemeinsamen Kampfe dieser Gefahren Herr zu werden. Doch dazu tut uner müdliche Aufklärung no,tl Dieser hohen Aufgabe dient die kommende Feuerschutz-Woche. Kelke seder. ibr einen nachhaltigen Erfolg zu verlckalsenl Freil M« Am 2 >in Oberen 1 meislbieier Samir Mppo Sonn« lichen Bei 1 D meistbieter ( w» darf in d» sonntags ü geübt wer S AllröhrUch verlieren durch Brände 1400 Deutsche ihr Leben! Fast SOO Millionen RM werden an Sachwerten vernichtet? aller Brände entstehen durch Unachtsamkeit, Unkenntnis un- Fahrlässigkeit. Es sind unersetzliche Verluste an menschlicher Arbeitskraft und M Volksvermögen, die sich in diesen erschreckenden Zahlen offen- !barenl Die ohnehin schon so schwer kämpfende deutsche Wirtschaft 'kann unmöglich eine derart starke Belastung ertragen. Aus der Tatsache, daß der größte Teil aller Feuerschäden ver- meldbar-wäre, ergeben sich für die Zukunft die Mittel und Wege Lu Ihrer erfolgreichen Bekämpfung Mit Freuden ist es zu begrüßen, daß es nunmehr gelungen ist, -vurch die Veranstaltung einer offiziellen Feuerschutz-Woche In der Zelt vom 27. April bis 4. Mai 1930 in großzügiger und durch- 'greifender Weise aus Wichtigkeit und Wesen der Feuerverhütung Linzuweisen. Die offizielle Aufklärungsbroschüre .Feuerverhütung! sDas Büchlein für alle" zeigt einfach, klar und dennoch umfassend, jeder einzelne über die Feuerverhütung und Bekämpfung 3 Dinge find nötig: Aufrüttelung des Volkes zur Erkenntnis der Notwendigkeit der Feuerverhütung; Aufklärung und Belehrung über die Feuersgefahren und deren Verhütung. Praktische Mitarbeit jedes einzelnen. Welchen Erfolg die Werbearbeit der Feuerschutz-Woche haben wird, hängt ein zig und allein von der Mitwirkung der Allgemeinheit ab, die an Hand der anschau lich gehaltenen offiziellen Aufklärungsbroschüre „Feuerverhütung! Das Büchlein für alle" wirksamer als alle Feuerwehren die verheerenden Katastrophen des roten Elements vermindern kann. .Feuerverhütung! Das Büchlein für alle", die von der Arbeits- und Interessengemeinschaft deutscher Feuerwehrorgane zur Feverschutz-Woche herausgegebene offizielle Aufklärungsbroschüre, ist das Aus- klärnngsmiltel, das anläßlich der Feuerschuh-Woche möglichst in die Hand eines jeden Deutschen gelangen sollte. In dieser Broschüre ist all das gesagt, was jeder einzelne über die Feuersgefahren und die Wege zu ihrer Verhütung wissen und beherzigen muß. Die Möglichkeiten der Feuerverhütung im Heim und im öffentlichen Leben, in Schule und Beruf, in Stadt und Land, bei der Arbeit und bei der Erholung und in sonstigen Lebenslagen, das richtige Verhalten beim Aus bruch von Bränden, die erste Hilfe, Einblicke in die aufopfernde Arbeit der Feuer wehr, das alles und noch vieles andere sind Dinge, die erzählt werden. Die Broschüre hat 64 Sellen Inhalt, ein mehrfarbiges, wirkungsvolles Titelbild und über 40 Abbildungen. Dis Feuerschutz-Woche wird schon durch die Verbreitung dieser offiziellen Auf. klärungsbroschüre an alle Kreise der Bevölkerung wesentliche Erfolge für die Feuer verhütung und Feuerbekämpfung zeitigen. Helft Feuer verhüten! s An -ie Väter, Mütter und Crzieher. 1Z Brände durchschnlllllch enlflehen täglich in veulschland durch Unvorsichtige und leichtsinnige Sinder, und der jährliche Sachschaden, der allein so verursacht wird, beträgt etwa 40 bi» 50 Millionen Mark. Feuerschutz in Gewerbe un- Landwirtschaft. Das oberste Gesetz und die beste Vorbeugung gegen Brände für jeden in einem gewerblichen Betrieb Beschäftigten ist genaue Be achtung der von seiner verussgenossenschast erlaßenen Unfall- verlMungs-vorschrislen. Darin sind zahlreiche Vorschriften zur Brandverhütung und über das richtige Verhalten bei Bränden enthalten. Leiter, Angestellte und Arbeiter, die ersahrenen Leute wie die Neulinge, müssen die sorglich aus Grund langjähriger Erfahrungen durchgearbeiteten Sondervorschristen auss peinlichste beachten. Immer wieder ist's das leichtsinnig angezündete Streichholz, der ochllos fortgeworscne Zlgareilenstummel, die herumliegende fettige, zur Selbstentzündung neigende Putzwolle, irgendeine andere leicht vermeidbare, geradezu verbrecherische Unbedachtsamkeit oder Achtlosigkeit, die zur Ursache von Bränden wird. Das gilt ganz besonders auch für die Landwirtschaft Gegen vielfältige Feuersgesakren muß sich der Landwirt schätzen! Es ist ja bekannt, wie leicht frisches oder feucht gewordenes Gras und Heu zur Selbstentzündung neigt, jedermann weiß auch, mit welcher unfaßbaren Geschwindigkeit das Feuer sich durch Stroh, Häcksel oder Getreide ausdehnt. Die sorgsame Pflege und dauernde Ueberwachung aller elektri schen Anlagen und Maschinen, die besonders vorsichtige Behand lung von Verbrennungsmotoren und feuergefährlichen Stossen ist das dringendste Gebot für jeden Landwirt! Ebenso ist es von größter Bedeutung, sich gegen' Blitzgesahr durch die Errichtung vorschriftsmäßiger Schutzanlagen zu sichern. Man denke stets daran, daß gerade ans dem Lande, das nicht über Lie Feuerbekümpfungsmillel nach Art der Arnnstadi verfügt, die "renerverhüluna oberste Dstichi ist!