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Abg- Dr. Cremer (D. Pp.) erklärte, der innere Sinn des Aoungplanö würde verloren gehen, wenn seine Er leichterungen nicht voll der Wirtschaft zugute kämen. Slbg. Dr. Reinhold (Dem.) betonte, seine Partei be stehe auf der sofortigen Aushebung der Kapitalertrags steuer und auf der Senkung der Einkommensteuer, der Ge werbesteuer und der Kapitalverkehrssteuer. Slbg. v. Shbe» (Christl.-Nat. Arb.-Gem.) meinte, durch den polnischen Handelsvertrag werde die Rentabilität der Landwirtschaft weiter geschädigt. Nach weiteren Ausführungen der Abgg. Horlacher lBayer.VP.) und Gandorfer (Dt. Bauernp.), die die Bier steuererhöhung als untragbar bezeichneten wurden die Borlagen dem Stcuerausschuß überwiesen. Nächste Sitzung Montag 3 Nh? Lord Balfour — London, 20. März. Lord Balfour, einer der letzten großen Staatsmänner aus der Zeit der Königin Bictoria, ist im Alter von 81 Jahren auf seinem Landsitz an den Folgen einer Magen- grippe gestorben. * Lord Balfour, ein gebürtiger Schotte, trat 1874 erstmals in das Unterhaus ein und wurde 1887 mit der Regierung Irlands betraut. In den Jahren 1891 bis 1892 und 1895 bis 1902 hatte Balfour die Füh rung der Konservativen im Unterhaus. Nach Salis burys Rücktritt wurde Balfour Ministerpräsident. 1906 gab er die Führerschaft seiner Partei aus. 1916 wurde er im Koalitionskabinett Erster Lord der Admiralität. In den Jahren 1916 bis 1919 war Balfour Minister des Aeußeren. Nach seinem Rücktritt wurde er dann Lordpräsident des Geheimen Rats. 1921 führte er die englische Abordnung auf der Washingtoner Kon ferenz. Im Jahre 1922 schied er nach seiner Erhebung zum Peer von England als Earl Balfour aus dem Unterhaus aus. Die ,Europa" auf großer Fahrt. Wer Abschied von Bremerhaven. — Unterwegs «ach Amerika. — Bremerhaven, 20. März. Wie die erste Ausfahrt der „Bremen" wurde auch Re erste Amerikareise des Schwesterschiffes „Europa" A« einem Ereignis. Bon Bremen her brachte Sonder- Mg aus Sonderzug geladene Gäste und Schaulustige «ach Bremerbaven. Jeder wollte noch einmal den Rie ken „Europa" sehen, ehe er nach Amerika in See ging. Schon von weitem sah man die beiden Riesenschorn- Peine des Schiffes in die Luft ragen. Im Nortopp Ler „Europa" wehte der „Blaue Peter", das inter- Nationale Signal: „Wir gehen in See!" » Am Kai, wo sich eine unübersehbare Menschen menge eingefunden hatte, herrschte ein beängstigendes Leben und Treiben. Tausende Hände waren fieber haft tätig. Die Passagiere wurden eingeschifst, Ge päck wurde übernommen, und endlich lief der letzte Zug mit Passagieren ein. Zu ihrer Begrüßung ließ die „Europa" die Sirenen ertönen, die machtvoll die Lust erschütterten. Dann ertönten drei Signale: die „Europa" war zur Ausreise fertig! Bier Schlepper zogen den Ozean riesen in das Fahrwasser. Langsam löste sich die „Europa" vom Lande. Die Zuschauer am Nfer winkten die letzten Abschiedsgrütze zum Schisse hinüber und »an« zog die „Europa" unter den Klängen des „Mutz i denn, mutz i denn, zum Städtele hinaus" in das Weltmeer, geleitet von zahlreichen Fahrzeugen, die ebenso wie alle übrigen Schiffe im Hafen zu Ehren der „Europa" Flaggenschmuck angelegt hatten. Lang sam verschwand die von Möven umkreiste „schwimmende Stadt" den Blicken der Zuschauer. Von den Ehrengästen, die sich zur Ausfahrt der „Europa" eingefunden hatten, seien genannt: der preußische Ministerpräsident Braun, der Pressechef der Reichsregierung Dr. Zechlin, die Jndustrieführer Krupp von Bohlen und Halbach, Haniel, Dr. Vöglcr, Klöck ner, Dr. Silverberg, der Präsident des Norddeutschen Lloyd, Heinecken, die Generaldirektoren Stimming und Glässel, der Präsident des Senats, Dr. Donandt sowie eine Reihe Senatoren. Der Fall Momm. Berliner Psychiater bei der Untersuchung gegen di« Frau des Potsdamer Ncg^rungspräsisciiten. Frau Regierungspräsident Momm hat nach dem Geständnis vor der Potsdamer Staatsanwaltschaft einen schweren Nervenzusammenbruch erlitten und muß auf Anraten des Arztes zunächst einige Tage Ruhe haben, ehe die Vernehmungen fortgesllhrt werden können. Im wesentlichen hat Frau Momm alles zu gegeben, und es handelt sich eigentlich nur noch dar um, ihr die beiden Personen gegenüberzustellen, denen sie die Veräußerung des Familiensilbers übertragen haben will. Seitens der Potsdamer Staatsanwaltschaft ist be» schloffen worden, den Leiter der Charite in Berlin zu bitten, zwei Psychiater zu benennen, die Frau Momm, ans ihren Geisteszustand untersuchen sollen. Di« Gattin des Regierungspräsidenten wird deshalb auch nicht ein Sanatorium aussuchcn, sondern sich in ihrer Potsdamer Wohnung zur Verfügung der Aerzte halte». Die Polizei ist im Augenblick noch bemüht, festzu- stellen, woher Frau Momm das Werkzeug gehabt hat, mit dem sie die Einbrüche vorzutäuschen versuchte. Es besteht ein gewisser Verdacht, daß der Mann, der ihr behilflich war, das Tafelsilber bei Althändlern «nzubieten, auch die Bohrer, Stemmeisen usw. be sorgt hat. Polizisten-Mörder verhaftet. Die Mörder des Frankfurter Polizeibeamtcn Kern feftgenommen. In der Nähe von Leuen bei Wetzlar beobachtete «in Landjäger zwei verdächtige Personen auf Fahr rädern. Er stellte die beiden, von denen der eine sofort sein Rad wegwarf und flüchtete: der andere wuroe von dem Landjäger sestgenommen und der näch sten Polizeibehörde zugeführt. Später ist es gelungen, auch den Flüchtling festzunehmen. Die beiden Verhafteten mit Ramen SchuNe und Hoyer sind die Mörder des Frankfurter Polizeibeamten Kern Bei Schulle fand man einen Brief an die Frank- j furtcr Kriminalpolizei, in dem er den genauen Her- > gang der Tat schilderte. Danach hat der Polizeibeamte die beiden angehalten, weil ihre Fahrräder nicht be- ! leuchtet waren. Schulle habe dem Beamten seine Pa piere und ein Messer übergeben, während Hoher sich geweigert habe, der Aufforderung des Beamten, mit zur Wache zu gehen, nachzukommen, worauf der Be amte zur Waffe gegriffen habe. Hoyer sei ihm jedoch zuvorgekommen und habe den Beamten niedergeschos sen. In dem Brief erwähnt Schulle ferner, daß Hoyer ihn dazu angestiftet habe, am kommenden Sonnabend einen Einbruch in die Vorschutzkasse in Schwanheim auszuführen. Vergebliche Suche. 21 Dampfer vor New ?)ork nach Rauschgift durchstöbert. Vor dem Einfahren in den New Uorker Hafen wurde der französische Dampfer „France" von zwei Polizeibooten begleitet und zunächst einer gründlichen Durchsuchung unterzogen. Die amerikanischen Behör den hatten in Erfahrung gebracht, datz sich an Bord des Dampfers 2000 Pfund Rauschgifte, angeblich deut schen Ursprungs, im Werte von drei Millionen Dollar befänden. Die Untersuchung verlief ergebnislos. Jetzt glaubten die Zollbehörden an eine absicht liche Irreführung und vermuteten, datz, während ihre Aufmerksamkeit auf die „France" gerichtet war, ein anderer Dampfer die verbotene Ladung zu löschen ver suchen werde. Es wurden deshalb 21 Dampfer, die aus Europa in die Häfen von New Hort, Boston oder Philadelphia einliescn, für 24 Stunden angehalten «nd a«f das peinlichste durchsucht, jedoch konnte nichts gefunden werden. Die Möglichkeit wird zugelassen, daß bereits für drei Millionen Dollar Rauschgifte gelandet waren, : ehe die Zollbehörden die Durchsuchung der Schiffe be- oannen. Atts Stadt «nd Land. Ab Sonntag ReichsgastwirtSmess« in Berlin. Am Sonntag, 23. März, beginnt in der Alten Autohalle die nunmehr zum achten Male an diesem Platze statt findende Reichsgastwirtsmesse Berlin 1930, die zu sammen vom Deutschen Gastwirts-Verband, dem Ver band der Gast- und Schankwirte von Berlin und der Provinz Brandenburg E. V. und dem Ausstel- lungs-, Messe- und Fremdenverkehrs-Amt der Stadt Berlin veranstaltet wird. Die dem Fachmann sowohl als auch dem interessierten Publikum zugängliche Schau ist ab Sonntag einschließlich bis zum Freitag, 28. März, täglich von 10 bis 8 Uhr geöffnet. Kommunistisch« Attentate gegen Berliner Kirchen. In der Nacht ist die katholische St. Sebastiankirche am Gartenplatz im Norden von Berlin mit roter Farbe in riesiger Ausdehnung beschmiert und mit Hetzauf- schristen wie „Religion ist Opium für das Volk!", „Wir schützen die Sowjetunion!" usw. verschandelt wor den. Aus einem Transparent an der Heilandskirche in der Turmstraße wurde aus dem Spruch: „Durch deine Wunden sind wir geheilt!", das Wort „wir" durch Steinwürfe herausgeschlagen. sovv Liter Beuzi« in die Luft geflogen. Bei Schweitzarbeiten flogen in einer Werkstätte am Rie demanns Privatweg in Berlin-Charlottenburg 5000 i Liter Benzin in die Luft. Bei der Explosion des Ben- , zintanks wurden mehrere Arbeiter verletzt, darunter. einer schwer. Dem Schwerverletzten wurde der rechte Unterarm abgerissen, auch trug er schwere Brandwun den davon. Zwei andere Arbeiter wurden verhältnis mäßig leicht verletzt. Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt, jedenfalls ist eine Wand von 12 Quadratmetern Grütze vom Tankboden durchschlagen worden. Auch zahlreiche Fensterscheiben in der Um gebung sind gesprungen. Die herbeigeeilte Feuerwehr konnte das entstandene Feuer bald löschen. Burg. Mit der Axt die Mädchenehre ver leid i g t. In der Nähe des Dorfes Rietzel hatte der Land wirt Mehlhase sein Dienstmädchen in den Wald ge schickt, um Reisigbunde zu machen. Plötzlich näherte sich dem Mädchen ein Radfahrer, der das Mädchen angriff und m Boden zu reißen suchte. Das Mädchen, das eine Axt bet sich führte schlug damit auf den frechen Kerl ein und eilte dann auf Strümpfen davon. Nachdem der Räuber sich vom ersten Schreck erholt hatte, fetzte eine wilde Jagd durch den ; Wald ein. Das Mädchen konnte jedoch Hohenseeden er reichen, wo es sofort dem Landjäger Anzeige erstattete. Der Täter konnte bisher noch nicht ermittelt werden. Bodenbach. Ungeheuerer Schaden bei den Kabelwerken. Nach den Feststellungen der amtlichen Erhebungen ist der Brandschaden in den Kricik-Werken noch erheblich höher, als zunächst angenommen. Der Wert des i Werkes wird auf 50 Millionen Kronen geschätzt, doch > ist er durch Versicherung gedeckt. Die Löscharbeiten hatten ; vor allem dadurch eine Verzögerung erfahren, daß die ? Telephonistin in Tetschen die deutsche Sprache nur mangelhaft beherrscht. Man wußte daher in der Um gebung lange Zeit nicht, wo es brannte. Die Feuerwehren trafen hierdurch etwa Stunden zu spät an dem Brandort ein. l Unrechtmäßige Tötung von Bibern. Bor dem Schöffengericht in Schönebeck (Elbe) wird ein die Allgemeinheit interessierender Prozeß zur Verband- lung kommen, und zwar sind verschiedene Schiffer sowie ein Fischereipächter aus Aken und zwei Händler aus Dessau wegen unrechtmäßiger Tötung von Bibern angeklagt. Zu dem Prozeß sind 16 Zeugen geladen. «egen eine «euderuug »er Berliner Stadtver waltung. Die Berliner Stadtverordnetenversamm lung faßte nach-längerer Aussprache einen Beschluß, in dem sie schärfsten Protest gegen den von der preußi schen Staatsregierung dem Staatsrat zugeleiteten Ge setzentwurf über eine Aenderung der Berliner Stadt verwaltung erhebt und diesen Gesetzentwurf ableknt. Insbesondere wird Einspruch dagegen erhoben, daß den städtischen Körperschaften nicht rechtzeitig Gele genheit gegeben worden sei, zu den Reformabsichten Stellung zu nehmen. Die Neuorganisation der Ber liner Verwaltung soll erst nach Verabschiedung des in Vorbereitung befindlichen allgemeinen Selbstver waltungsgesetzes erfolgen. Verluste bei mecklenburgischen Raiffeisen-Genossen« schäften. Wie von Spar- und Darlehnskassenvereinen im Bezirk Parchim mitgeteilt wird, sind die Ge nossenschaftskreise lebhaft beunruhigt über Nachrichten, daß verschiedene städtische Raiffeisenvcreine größere Verluste erlitten und die Mitglieder nunmehr erheb liche Nachschüsse zu leisten hätten. Von bedeutenden Verlusten seien betroffen die Raiffeisengenossenschaften in Doberan, Plau, Teterow, Malchin, Malchow, Das- sow, Tessin, Penzlin, Friedland, Sternberg u. a. Bei einigen dieser Genossenschaften betrügen die Verluste weit über 50 000 Reichsmark, so daß weder die Re serven noch das von den Genossen eingezahlte Ge schäftsguthabenkapital zur Verlustdeckung ausreiche. Streikbewegung in Dänemark. Der Arbeitsfriede in Dänemark ist am Dienstag durch den Streik von 3000 hauptsächlich in Ausfuhrunternehmungen be schäftigten Arbeiterinnen gestört worden. Ferner droht der Ausbruch eines neuen Streiks. Es handelt sich um etwa 17 000 Arbeiter verschiedener Indu strien, die nach ergebnislosen Lohnverhandlungen am 25. März in den Streik treten wollen. Bon einer Sturzwelle i«S Meer geschleudert. Nach Meldungen aus dem Fischerstädtchen Bermeo bei Bilbao in Spanien wurden sechs Arbeiter, die mit Ausbesserungsarbeiten im Hafen der Stadt beschäftigt waren, durch eine Stur.-weNe ins Meer geschleudert. Der sofort herbeigeeilten Hilfe gelang es, zwei der Fortgeschwemmten lebend zu rtten. Von den übrigen vier wurden bisher nur zwei als Leichen ans Land geworfen. Private Bolksabftimmuug über die Prohibition in Amerika. Die amerikanische Zeitschrift „Literay Digest" veranstaltete von sich aus eine Volks abstimmung über die Prohibition. Von bisher 23 sta tistisch erfaßten Städten haben sich 20 gegen die Trockenlegung ausgesprochen. Von März bis Oktober 1929 sind wegen Uebertretung der Prohibitionsgesetze Strafen von insgesamt 8920 Jahren Gefängnis ver hängt worden. Dieses Strafmaß bedeutet eine Ver doppelung gegenüber demselben Zeitraum des vor hergehenden Jahres. Wie verlautet, hat das preußische Staatsministe rium die Wahl des bisherigen zweiten Bürgermeisters Franz zum Oberbürgermeister der Stadt Hindenburg be stätigt. Damit hat der Kampf um den Oberbürgermeister posten, der weit über Oberschlesien hinaus Aufsehen er regte, sein Ende gesunden. * Wie das britische Arbeitsministerium bekannt gibt, betrug die Zahl der Arbeitslosen in der am 10. März zu Ende gegangenen Woche 1 563 800, was gegenüber der Vorwoche eine Erhöhung um 16 583 Personen und gegen über der gleichen Zeit des Vorjahres um 294 961 Personen bedeutet. * Eine phantastische Summe an Erbschaftssteuer wurde dieser Tage in Tokio von dem Baron Sumitomo, dem drittreichsten Japaner, an die Steuerbehörde gezahlt. Der Steuerbetrag belief sich auf die ungewöhnlich hohe Summe von 44 Millionen Mark. Sein Vermögen wird auf 500 Millionen Mark geschätzt. Sport. rr Berlins internationale Eishockey-Saison ist immer nock nicht beendet, an diesem Wochenende wird der HC.- Chamonix im Berliner Sportpalast gegen den Berliner Schlittschuhklub antreten. Auch Sonja Henie wird bei dieser Gelegenheit noch einmal ihre Kunst zeigen. rr Beim Davispokalspiel Deutschland—England wird der Vizepräsident der englischen Lawn Tennis Association R. I. Mac Nair das Amt des Oberschiedsrichters über nehmen. Die Plätze des Queens-Clubs London, auf denen die Davisrunde Deutschland—England ausgetragen wird, stehen vorher den deutschen Spielern zum Training unbe- schränkt zur Verfügung. rr Kür daS internationale Genfer Fußball-Turnier hat Schweizer Meldungen zufolge auch die Svielver- einigung Fürth ihre Meldung abgegeben. Weiter sind die Nennungen der Meister Frankreichs, Englands, Ita liens, Hollands, Oesterreichs, Spaniens, Ungarns und der Tschechoslowakei eingegangen. Handelstett. - Berlin, den 19. März 1930. Am Devisenmarkt hielten sich die Kursänderun gen in engen Grenzen. Am Effektenmarkt machte sich eine leichte An regung bemerkbar. Schon vorbörslich waren die Kurse fester, aber auch an der Börse ließen die Umsätze zu wünschen übrig, es zeigte sich allgemein große Zurück haltung. Die freundliche Tendenz erfuhr jedoch im Laufe des Geschäfts, von Farbwerken ausgehend, eine Abschwä chung, und erst auf Deckungen in den Hauptwerken hin schloß die Börse wieder fester. Der Rentenmarkt blieb im wesentlichen unverändert. Am Geldmarkt erfuhr Tages geld eine weitere Erleichterung. Die Sähe für Privat- viSkont lauteten wieder auf 5Vs, ReichSbankoiSkont SV» Prozent. Am Produktenmarkt war die Haltung von Brot getreide nach einigen Schwankungen fest. Bei Gerste war die Tendenz leicht befestigt. Bei Hafer blieben die Käufer vorsichtig. Im Mehlgeschäft hat sich der Verkauf gebessert. Devisenmarkt. Dollar: 4,1885 (Geld), 4,1965 (Brief), engl. Pfund: 20,36 20,40, holl. Gulden: 167,94 168,28, ital. Lira: 21,925 21,965, franz. Franken: 16,38 16,42, Belgien lBelE: 58,365 58,485, schweiz. Franken: 81,045 81,205, bän. Krone: 112,11 112,33, schweb. Krone: 112,46 112,68, norw. Krone: 112,05 112,27, tschech. Krone: 12,408 12,428, vsterr. Schilling: 58,995 59,115, span. Peseta: 52,35 52,45. Warenmarkt MtttagSbörse. (Amtlich.) Getreide und Oelsaaten ver