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N 6 «»k? N r»«ri»«iRische er»rr«ii»»teri«it. ab. man nachstehenden kurz erläutert rverdcn soll. L Z- Z Z e: L ZU8> und spann Haaren bis Zwölf endgültig schüttelt r dann bürf glatt. Ha sie mit e Schnur u an einem 1 oder Geb, Um F man sie zu aus die e (weicht), hcit deS S keine Bell sonstigen Wässern d trockneten lockern un stanzen ar Oberfläch! gerinsel r muß sich trockner f Neiniguns einige S undzwanz nehmen, sonst sehr können; s einem Ba die unter strömt, oi Wanne, t wird, das ist. Wem erkennbar usw. mehi und läßt l auch mit i Schwänze Lockerung bei der tr anfweisen sonders gi größter E Zur v Felle mit auf einen Messer sch Fleisch, u Alaun so heißem W Lauge die jeden Tai wallt und den Haars diesen arl kleinere ? größeres Nach den der Hauts- dem sie n los befesti Haut- un luftigen c nimmt nu reibt sie zi behandelt, Tischkante behutsam behandelt, Leder. C nach Art I mehrere l einem Tis streut sie ein. Nack klopft ma weiß und nach dem los gegerl Besätzen, verwende! Ne' Der ' hat, ist ! Sau mit Bezüglich des SpannbretteS sei bemerkt, daß es passen, d. h. der Größe des Felles entsprechen muß. Es soll nicht zu groß und nicht zu klein sein, well der Pelz weder zu viel noch zu wenig gedehnt werden darf. Man muß also Spannbretter verschiedener Größe haben, oder, was das einfachste und zweckmäßigste rst, man ver- schafft sich ein durch Scharniere verstellbares Spann- brett, das für jeden Balg entsprechend eingestellt werden kann. Im Notfälle kann der Pelz auch auf einer Tischplatte oder dem Fußboden einer wenig benutzten Kammer gespannt werden. Das mit lleinen Drahtstiften vorsichtig am Spannbrett befestigte Fell wird nun vom anhaftenden Staub, Schmutz usw. mit einer weichen, immer wieder in warmes lnicht heißes) Wasser getauchten Bürste gereinigt. Im Notfälle kann man den Pelz auch vollständigstwaschen. Immer aber gehe man dabei nie gcgen den Strich, sondern der Lage der Haare entsprechend vor. Man bürstet oder spült so oft mit erneutem Wasser, bis dieses klar bleibt. Bei ganz gewaschenen Pelzen fördert man das schnelle und völlige Trocknen der Haare durch Cinstreuen Merkmale einer charakteristischen Sämlingsunter lage, also der geeigneten und üblichen für Hoch- und Halbstämme. Die Abbildung 2 zeigt die Zwergunterlage. Worin unterscheiden sie sich nun? Die Sämlingsunterlage hat eine oder mehrere Hauptwurzeln als Achse. Bou diesen ist gewöhnlich eine als Pfahlwurzel in besonders starkem Maße entwickelt Von dieser Pfahlwurzel zweigen so, wie es daS Ernährungsbedürfnis des BaumeS für notwendig befand, andere Hauptwurzeln in unregelmäßiger Folge und Anordnung ab Das Charakterbild der Zwergunterlage ist, entsprechend dem Charakter ihrer ungeschlechtlichen Der- mehrungsweise, ganz anders. Man erkennt hier gewissermaßen noch daS zur Vermehrung ver wendete ungeschlechtliche Glied der Mutterpflanze, den Steckling. AlS Steckling verwendet der Baum» schulgärtner ein einjähriges Zweigstück von etwa 25 bis 30 om Länge Dieses Zweigstück trägt die Winterknospen. Die Knoten, an denen sich die Knospen befinden (sogenannte Blattknoten), treiben, inS Erdreich gebracht, besonders leicht und viel Wurzeln. DaS läßt sich noch bei der Zwergunter lage erkennen. Entsprechend den Blattknoten ist die Bewurzelung stockwerkartig übereinander an- geordnet. Wer auf dieses Zeichen Obacht gibt, kommt nicht in die Gefahr, einen Obstbaum mit einer Unterlage zu kaufen, die seinen Absichten und Voraussetzungen nicht entspricht. Es wird bei späterer Gelegenheit noch einmal davon gesprochen werden, wie sich wiederum die verschiedenen Zwergunterlagen voneinander unter scheiden. Als Zwergunterlage für die Birne wird die Apfelquitte verwendet Für Apfelsorten ver wendet man alS Zwergunterlagen den Splittapfel oder je nachdem auch den Paradiesapfel (Johannis» stamm). Haven wir den Hoch- und Halbstamm auf SSmlingsunterlage als besonder- stark nach Wuchsvermögen alter und besonders starker Kronen- größe geschildert, müssen die Zwergbäume auf Paradiesunterlage als besonders schwach nach Ent wicklung, Wüchsiglest bezeichnet werden. In der Mitte zwischen diesen Gegensätzen steht die Splitt apfelunterlage und der auf ihr veredelte Baum. Auch hier kann man schon beim jungen Pflänz ling erkennen, ob er auf Splitt- oder Paradies apfel steht. Beiden gemeinschaftlich ist die stock- werkartigr Anordnung der Bewurzelung; aber die Zwergunterlage von unserer zweiten Ab bildung ist die von einem Splittapfel, denn diese hat außer den feinen Wurzeln mehr ober minder stärkere Wurzeln von großer, gewissermaßen peitschenähnlicher Biegsamkeit, während der Pa radiesapfel ausschließlich oder doch fast aus schließlich Feinwurzeln hat, die zu dem außer ordentlich spröde sind. Aufmerksamkeit und einige Sachkunde vermögen also auch hier Peinlichen Irrtümern beim Einkauf vorzubeugrn. Las Mblllsea, Konservleren und Selbst- gerben von Pelztiersellen. Im Winter sind die Raubzeugbälge wertvoll und können genutzt werden, aber auch für den Pelztierzüchter bringt der Winter in seinem Ver laufe die Hauptarbeit, das Schlachten und Ent» pelzen der im wertvollsten Haarschmucke stehenden Tiere. Beide Fälle bedingen meist das AuZ- balgen der anfallenden Tiere und verlangen nicht nur die sachgemäße Vornahme desselben, sondern auch eine richtige Kenntnis von der Be- ercksprechend wenige», und es werden daher Mehr Bäume auf dieselbe Fläche gepflanzt, als wenn mau Hoch- und Halbstämme setzt. Auch hier lge, wenn man statt des ver- ameS einen Zwergobstbaum hat ein Irrtum beim Ankauf stets üble Folgen. >lge der Früchte Handlung der Pelze, welche neben Größe und Schönheit derselben ausschlaggebend für ihren Preis ist. Es ist dabei gar kein Unterschied in der Art deS Balges, sondern immer muß der sorgsam und tadellos abgezogene Pelz so weiter- behandelt werden, daß er in getrocknetem Zu stande den Höchstpreis erzielen kann. Denn sehr ost wird vom Kürschner oder Händler das Fell wegen schlechter Vorbehandlung verworfen oder nur gering emgeschätzt, und der Verkäufer erleidet für seine Unkenntnis oder mangelnde Sorgfalt einen empfindlichen Verlust. Richtig behandelte, getrocknete Felle werden viel besser bezahlt als sogenannte grüne, oft muß auch der Verläufer einen Posten Pelze zusammenkommcn lassen, weil er zu entfernt von einer Absatzstelle wohnt, der Händler nur ab und zu kommt und dergleichen. In diesen Fällen ist es also nötig, den abgezogenen Balg sachgemäß behandeln zu können, was im dann Wild- unterläge kann nun verschiedenartig in ihrem Der» sein. Entweder ist sie aus Aussaat gegangen und gibt als Sämling der »Pst«, Sdelsorte alle jenen Eigenschaften, welch« für Len Halb- und Hochstamm ausgezeichnet find, oder sie tstauS Stecklingen, Ablegern oder durch Anhaufelu bäourzelter «UStriebe entstanden. Um beim Ankauf sich vor Verwechslungen zu sichern, di«, wie auSgeführt, sehr unangenehme Folgen haben müssen, muß daS Augenmerk auf die Art der Bewurzelung gerichtet werden. Sie ist je nach der vermebrungsart für die Art der Unterlage charakteristisch. Unfere erste Abbildung zeigt die Zunächst bringe man das geschossene od-r geschlachtete Tier in die richtige, natürliche L>>ge, man strecke es also aus, falls es durch längere» Liegen mit zusammengezogenem Körper, durch Tragen im Rucksack steif und krumm geworden ist. Man besorge dies aber allmählich, niemals gewalt sam. Auch versuche man nie vor dem Ausbalgen den dem Pelze anhaftenden Schmutz, Schweiß (Blut) zu entfernen, am wenigsten durch Abwaschen desselben. Man geht vielmehr zunächst an das Ausbalgen deS Tieres, welches immer an einem der Hinterläufe anfängt. Mit scharfem Messer schneidet man einen Schlitz zwischen Sehne und Knochen unterhalb der Ferse ein und hängt daran in Augenhöhe das Tier mit dem Kopfe nach unten an einem starken Haken auf. Auch an der Schlinge einer starken Schnur, welche man unterhalb der Ferse des einen Hinterlaufes befestigt hat, kann man das Tier in gleicher Weise aufhängen. Einen Hasen oder ein Kaninchen auszuziehen, macht wenig Mühe, bedarf nur der Sorgfalt und eines passenden, scharfen Messers, ist auch meist bekannt. Bein, Ausbalgen von Raubzeug muß aber daraus ge achtet werden, daß die Rutenrübe an ihrer Wurzel rundherum erfaßt und ausgezogen werden kann. Ein vorteilhafter Handgriff dabei ist, vor dem Aus» balgen die Rute mit beiden Händen fest abzugreifen und absolut nur an der Rübe zu ziehen, daß die Rute nicht abgerissen wird, was den Pelz sehr entwerten würde. Das fatale Einschnciden in die Augenlieder kann man vermeiden, wenn man sie beim Ablösen der Haut etwas seitwärts zieht, daß daS schwarze Lid durchscheint und man dem gemäß schneiden kann. Die Hauptsache beim Aus ziehen ist langsames, vorsichtiges Arbeiten, ein Ablösen, nicht Abreißen des PelzeS vom Tiere. Schon ein kleiner Fehlschnitt oder Riß verursacht ein Loch im Felle und macht dieses minderwertig, in der öfteren Wiederholung sogar wertlos. Ist nun der grüne Balg tadellos in unseren Händen, dann muß er sofort auf das Spannbrett, aber nicht etwa schon zum Trocknen, sondern man zieht ihn nur vorerst darüber, und zwar mit den Haaren nach außen, um ihn zu reinigen. Oft wird der große Fehler gemacht, daß man den Pelz einen oder auch mehrere Tage liegen läßt, ehe man sich wieder um ihn kümmert. Das bereits übelriechende, halbangetrocknete Fell ist nun meist schon voller Falten und Fältchen, gilt grün verkauft nicht mehr viel und wird, nachträglich gespannt und getrocknet, auch meist nichts Gescheites mehr. Will man den Pelz grün verkaufen, dann gebe von saubcrem Sagemehl. Sobald dieses von selbst wieder herauSsällt, ist der Zw-ck erreicht. Hat inan nun die Vord.r'äufe aus der Innenseite und die Nur? bis zu ihrer Svitze a-kgeschärst, dann wird der Balg, diesmal mit der Fleischseite noch außen, wieder aufg-ixannt. Dabe, v-rklridet man die Vorderlü.ife und auf-nschmtcen, Rute, ohne diese aber tab-i za verdrehen, innen mit Pergament- Papier, das nickt Fleischseite auf Fleischsette zu liegen kommt. Nun werden die Ohrknorpel aus- gelöst auch soanne mm den Balg ja nicht zu sehr en. Das Brett mn dem Pelz wird nun für drei bis vier Tage an einem luftige r Orte zum Trocknen aufgestellt. Donn nimmt man den Balg ab, schüttelt ihn aus, klopft mit einem Holzhammer vorsichtig die etwa vorhandenen Hautfalten glatt