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Weitzeritz-Jeitrmg rageszeilung mü Anzeiger für Dippol-iswal-e, Schmieüeberg u.A Vezagsprel«: Für einen Monat 2.20 AM. mit Zutragen, einzeln« Nummern IS Netcht- pfennige :: Gemeinde - V«rbandS - Dtrokonto Nr. S. :: Fernsprecher: Ami Dippoldiswalde Nr. 403 :: Postsch«ckkont» Dresden 12548 „«„M..—-- Aett«pr re« »«»!«»« Siele« Lia« eulhSU Vie emMche» Dekaanimachaage« De» Amishauplmmmschast» re« Amlsgerichr« «S re« Sia-irai« -u Dl-pol-lswalt« Anzrlgenprel«: Di« 42 Millimeter br«Ä« Petttzeil« 20 NetchSpsennige. Gingesandt und N«klamen VO NeichSpfennige Berantworllich« Aedaklem Seltr — Druck und Verla, r Sari VeGaa t« Nr. 20 Freitag, am 24. Januar 1930 96. Jahrgang DaS im Grundbuch« für Reinhardtsgrimma Blatt 86 auf den Namen! des Landwirts Otto Oskar Drechsler in Reinhardtsgrimma eingetragen« Grundstück soll den 18. März 183V, vormittags S Uhr, an der Gerichtsstelle im Wege der Zwangsvollstreckung versteigert werden. DaS Grundstück ist nach dem Flurbuch« 16 Hektar 63,1 Ar groß und noch dem VerkehrSwert auf 161OV Mil. geschäht. — Die BrandverstcherungSsumm« beträgt 10 4VV RM.; sie entspricht dem Friedensbaupreis im Jahre 1014 G 1 des Ges. v. 48. 3. 1021, GBl. -S. 72). — DaS Grundstück liegt im Dorf« Reinhardtsgrimma und besteht aus Wohngebäuide, Stall mit Futterboden und Anbau, Holz- und Futterschuppen, Garten, Feld, Miese, Erlennisderwald, Fichtenhochwald. Die Einsicht der Mitteilungen des GrundbuchamlS und der -übrigen -daS Grundstück betreffenden Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist jedem gestattet (Zimmer 16). Rechte auf Befriedigung aus dem Grundstücke sind, soweit sie zur Zeit der Eintragung des am 21. Dezember 1920 verlautbarten BersteigerungSvermerkS aus dem Grundbuche nicht ersichtlich waren, spätestens im BersteigerungStermine vor !der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, -wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen. Die Rechte lind sonst bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht zu berümsichtigen und bei der Verteilung -des BersteigerungSerlöseS dem Ansprüche -des Gläubigers und den übrigen Rechten nachzusetzen. Mer ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht hat, muh vor der Erteilung deS Zuschlags die Aufhebung oder die einst weilige Einstellung -deS Verfahrens herbeiführen, widrigenfalls für daS Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des ver steigerten Gegenstandes tritt. 2a 30/29. Dippoldiswalde, -den 22. Januar 1930. Das Amtsgericht. Aufgebot! 1. Paul Fabian in Bad Louchstedt, Bez. Halle, Hallesche Str. 13, 2. Lisbeth vhl. Fritzel, geb. Fabian, in Schmied«rberg, Bez. Dres den, Altenberger Straß« 41- b, 3. Hanna led. Fabian in Schmiedeberg, Bez. Dresden, Alten berger Straß« 31-b, 4. Earl Fritzel in Schmiedeberg, Bez. Dresden, Altenberger Strohe 41-b, als vom Amtsgerichte Dippoldiswalde bestellter Abwesen heitspfleger der nachbezeichneten Fabian, nach erteilter vor- mundschostSgerichtlicher Genehmigung, haben beantragt, di« am 16. Mai 1862 in Ruppendorf geborene, zuletzt in Schmiedeberg, Bez. Dresden, wohnhaft gewesene Ida MathUde verehrt. Fabian, geb. Müller, -die im Februar 1919 ihr« Angehörigen verlosten hat und seit dem unbekannten Aufenthalts Ist, für tot zu erklären. Die Verschollen« wird ausgefordert, sich spätestens -in dem auf den 30. September 1930, vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte, Zimmer 12, bestimmten Aufaebokstermin zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfobren wird. Alle, die -über Leben oder Tod der Verschollenen Auskunft zu erteilen vermögen-, werden aufgefo-rdert, spätestens im Aufgebots termin« dem unterzeichneten Gerichte Anzeige zu erstatten. Dippoldiswalde, den 21. Januar 1930. 8K 27/30. DaS Amtsgericht. Der von den Stadtverordneten mit Zustimmung des unter- zeichneten Etadtrates beschiostene und vom Bezirksausschuß als Beschlußbehörd« genehmigte I. Nachtrag zum Ortsgesetz über Nuhelohn »ad Hinterbliebeuenversorgung der Arbeiter der Stadt Dippoldiswalde liegt vom 2S. d. M. ab 14 Tag« lang im Raihaus, Zimmer Nr. 14, für jedermann zur Einflckt aus und gilt vom Ablauf der Auslegungsfrist ab als amtlich verkündet. Dippoldiswalde, am 23. Januar 1930. Der Stadtrat. Oertliches und Sächsisches. DlppoldiÄvalde. jjWcgen Paßvergehens wurde von der städtischen Polizei ein tschecho-slovakifcher Staatsangehöriger seftgenommen und dem Amtsgericht zugeführt. — Die 64 Jahre alte, ledige Marie Schelle hat sich in vergangener Nacht aus dem „Wettinstift" entfernt. Sachdien liche Meldungen werden an die Polizeiwache erbeten. — Gestern abend fand auf der Staatsstraße in Ulbern dorf eine Sichtkontrolle von Kraftfahrzeugen statt, wobei zwei Kraftwagen festgestellt wurden, deren Lichtanlage nicht in Ordnung war. Dippoldiswalde. Am Mittwoch waren dl« Kantoren und Geistlichen- ber Ephorie nach dem Gasthof „zur Sonn« «mgelaben worben zwecks Gründung eines „ Kreiskirch« nchor v e r - banb« S ". Dazu hatte man ben Vorsitzenden -des- Landeskirchen chorverbanbeS -Kirchenmusikdirektor Haufe—Leutzsch gebeten. Nach Begrüßung der zahlreich Versammelten durch Oberkirchenrat Michael beantwortete dieser in einem Vortrag die Fra«: »Ma» will -der Landeskirchenchoroerdand?" — Sein Ziel 'ist's, Geistliche, Kirchenmusiker, Ehormitglieber, Kirchgemeinbevertreter zu wert voller gemeinsamer Arbeit zusa-mmenzuschlietzen, Sinn und Ver ständnis zu -wecken ftlr ben Wert ber Kirchenmusik und ihre Be deutung für das- kirchliche Leben. Dem Zweck« dient insbesondere die Verbandszeitschrist der „Kirchenchor' mit -wertvollen Musik- beilogen, bi« Herausgabe von Dhorbüch«rn unb bic Veranstaltung von FortbildungSlehrgäng«n. Auch mancherlei äußere Vorteile bietet ber L.K.EH.V.: alle Mitglieder sind ohne weiteres von den Abgaben an die bestehenden AuSführungSrechtgesellschaften ,Afma und „Gema" befreit, ebenso von ber Kartensteuer, die sonst bei Konzerten erhoben -werben mutz. Chorsänger erhalten nach 20- säbriger Mitwirkung «ine Ehrenurkunde, nach 10 Jahren die silbern« Ehrennadel, nach 2S Jahren die golden« verliehen. Unsere Zeit drängt nach Zusammenschluß auf allen Gebieten. Die Zu gehörigkeit zu einem Verband stärkt baS Gemeinschaftsgefühl. DaS brauchen auch unsere Sänger im Kirchenchor. 50 000 gehören z. Z. dem Verband an: 4200 -haben in Meißen zur Jahrtausendfeier mit gesungen. DaS war «ine unvergeßliche Stunde! Nur wenige aber haben Zeit und Geld an großen Tagungen teilzunehmen, -darum wirb auch innerhalb der Klrchenkrei-se «in Zusammenschluß erstrebt. 1927 ist dieser Gedanke schon einmal ausgesprochen worden, nun aber soll er Wirklichkeit werden! — Nachdem in -der Aussprache noch -verschiedene Fragen geklärt worden -waren, insbesondere die des Verhältnisses von Landeskirchenchorverdanb und Kantoren und Organistenverein schritt man zur Gründung -des Kreiskirchen- chorverbandeS Dippoldiswalde. 15 Kirchenchör« bez. Körperschaften, die -dem LK.EH.V. bereits- anyehören, traten sofort bei, -während 8 Kirchgemeinden ihren Beitritt unter -der Voraussetzung in Aus sicht stellten, -daß der Kirchenvorstan-d bez. -die Kirchgemeinde- verlretung -dazu ihr Einverständnis «Mären. AIS 1. Vorsitzender wurde einstimmig Kirchenmu-stk-direktor Noack—Altenberg- gewählt: 2. Vorsitzender wurde Oberkirchenrat Michael, 1. Schriftführer Pf. Pvrstendorser—Reichstädt, 2. Schriftführer Kantor Geißler— Frauenstein. Das Amt des Kassierers wurde Kantor Große— Schmiedeberg übertragen. Als MitgliedSbeitrag soll vorläufig -die Hälfte -der Summe erhoben werben, die an -den L.K.EH.V. zu zahlen ist. Nun auf, zu gesegneter Arbeit! Hoffentlich können schon zu Cantate einmal -die Ehöre des neuen Kreisoerbandes zu gemeinsamer Arbeit und gemeinsamer Freude sich zusamm-enfinden! Mppolbiswalde. Zu einer öffentlichen Einwohnerversamm lung ladet das Arbeiter-Sport- und -Kultur-Kartell für Sonn abend abend nach der „Reichslrone" ein, wo das Thema „Sportplatz" zum Referat und zur Aussprache gestellt werden soll. — „Das brennende Herz" ist der Titel des Hauptfilms im Programm der Ar-Ni-Lichtspiele ab heute Freitag. Der Film, bei dessen Aufnahme Mady Christians und Gustav Fröhlich mitgewirkt haben, erstellt sich großen Erfolgs und einer guten Kritik. — Der Verkehrsverband für die Sächsische Schweiz und das östliche Erzgebirge hält am Mittwoch in den Tannensälen in Pirna eine Versammlung ab, um gegen die durch die Ablehnung eines Reichszuschusses hervorgerufene Verzögerung der Talsperrenbauten im Gottleuba- und Müglitztal zu pro testieren. Die Versammlang beginnt um 16 Uhr. Frauenstein. Aus bisher noch ungeklärter Ursache ist der Holzbelag und das Balkenwerk der kurz vor dem Turmberg auf der Eisenbahnstrecke Frauenstein—Klingenberg-Colmnitz zwischen Burkersdorf und Frauenstein gelegenen Brücke in Brand geraten und angekohlt. Umlaufende Gerüchte, daß der Zugverkehr nur durch Umsteigen aufrechterhalten werden könne, bewahrheiten sich nicht. Der Sachschaden ist unbe deutend, die Betriebssicherheit ist Nicht gefährdet, und die Züge verkehren regelmäßig. Hennersdorf. Dem Eutsauszüglerehepaar Heinrich Müller war es vergönnt, am Mittwoch das goldene Ehejubiläum zu feiern. Kinder und Enkel waren gekommen, um das Jubel paar durch Glückwünsche und Geschenke zu erstelle»: Auch von Nachbarn, Verwandten und Bekannten wurden ihnen Aufmerksamkeiten in großer Fülle erwiesen. Pfarrer Gocht- Sadisdorf segnete das Paar ein. Der Jubllar ist 77, seine Gemahlin 73 Jahre alt, beide sind für ihr Alter noch sehr rüstig. Möge ihnen ein ruhiger, gesegneter Lebensabend be- schieden sein. Geising. Infolge der schlechten Witterungsverhältnisse ist es nicht möglich, die für Sonnabend und Sonntag in Aussicht genommenen Bobrennen um die Deutsche Junioren-Meisterschaft im Zweier- und Fünfer-Bob in Geising auszutragen. Das ist um so bedauerlicher, als bereits eine große Anzahl Nen nungen vorliegen und interessante Kämpfe zu erwarten waren. Dresden. Ein heftiger Zusammenstoß zwischen einem in Richtung Hauptbahnhof verkehrenden Straßenbahnzug der Linie 10 und einem mit Baumaterial beladenen und nach dem Stadtteil Dresden-Naußlitz bestimmten Lastkroftwagen- zug des Spediteurs Kunze aus Maren erfolgte am 3. Sep tember vormittags in Dresden an der Kreuzung der Ammon- und Falkenstraße. Es entstand beträchtlicher Sachschaden, doch waren Personen nicht verletzt worden. Spediteur Kunze wie auch der Stratzenbahnwagenführer Gommlich mußten sich jetzt, ein jeder wegen fahrlässiger Transportgefährdung, vor dem Amtsgericht Dresden verantworten. Keiner von ihnen wollte die Schuld an dem Zusammenstoß tragen. Nach umfangreicher Beweiserhebung wurde der Straßenbahnwagen- sührer freigesprochen, während Kunze eine Geldstrafe von 20 Mark auferlegt erhielt. Dresden. Die Fraktion der Wirtschaftspartei beantragt in: Landtage, die Regierung zu ersuchen, einen Gesetzentwurf vorzulegen, nach dem das Gesetz über den Verkehr mit Grundstücken vom 20. November 1920 aufgehohen wird. Die Begründung lautet folgendermaßen: „Das Gesetz ist seinerzeit im wesentlichen deshalb erlassen worden, um den Ankauf sächsischer Grundstücke durch Ausländer zu verhindern. Die Verhältnisse haben sich durch die Stabilisierung der deutschen Währung und die Verschlechterung der finanziellen Lage der Gemeinden von Grund auf geändert; statistische Erhebungen haben ergeben, daß die Bestimmungen des Gesetzes nur in seltenen Fällen zur Anwendung gelangt sind". — Das am 17. Januar 1930 vom Ministerium des Innern für das Gebiet der Stadt und der Amtshauptmannfchast Chemnitz und des Amtsgerichtsbezirks Burgstädt erlassene Demonstrationsverbot ist vom Ministerium des Innern vom 26. Januar 1930 um eine Moch« verlängert worden. Kamenz. Im Gierisch'schen Steinbruch an der Bautzner Staatsstraße, hinter dem Lehngut Wiesa, wollte der Wiesaer Gutsbesitzer Bernhard Zeiler Kleinpflaster laden und hatte dazu das mit zwei Pferden bespannte Geschirr am Eingang zu dem nrbengelegenen, außer Betrieb gesetzten, ebenfalls der Firma Gierisch gehörigen Bruche stehen, der einen etwa 12 Meter hohen Wasserstand hat. Beim Zurücknehmen des Wagens stürzte dieser in die Tiefe, die Pferde, den Guts besitzer nnd seinen Wirtschaftsgehilfen mit sich reißend. Zum Glück bekam das Geschirr auf der ersten Sohle des terrassen förmig abgebauten Bruches einen Halt, und es war möglich, die Stränge abzuschneiden und die Pferde, von denen eines gestürzt und bereits völlig unter Wasser war, in Sicherheit zu bringen. Auch der Wagen konnte schließlich nach vielen Bemühungen wieder an Land gebracht werden, doch machte sich dazu eine stundenlange anstrengende Arbeit uötig. Olbernhau. In der Schlesingerschen Fabrik Rothenthal wurde am Mittwoch vormittag die Kriegerswitwe Hedwig Bley aus Rosenthal infolge Zerreißens einer Schnur von der Hebemaschine erfaßt, noch oben gezogen und mehrmals um die Transmissionswelle geschleudert. Sie erlitt dabei so schwere Verletzungen, daß sie auf dem Transport nach dem Chemnitzer Krankenhaus verstarb. Chemnitz. Am vergangenen Dienstag abend ist auf der Hohen Straße eine Dame von einem' Unbekannten in dem Augenblick überfallen wordm, als sie in das von ihr be wohnte Haus eintreten wollte. Der Betreffende hat sich der Dame beim Aufschließen der Haustür genähert, ihr die Hand tasche entrissen und dann die Flucht ergriffen. Die Hand tasche enthielt ein Perlmutteropernglas und ein rotbraunes Geldtäschchen mit etwa 15 Mark Inhalt. , Chemnitz. Ein hiesiger Einwohner fand an zwei ver schiedenen Tagen des Monats in seinem Brieflasten je ein Erpresserschreiben. Darin wurde er aufgefordert, eine be stimmte Summe zu zahlen, widrigenfalls einer seiner Ange hörigen dem Tode geweiht sei. Als Täter wurden zwei im 19. und 17. Lebensjahre stehende Burschen ermittelt. Der Haupttäter wurde festgenommen. Penig. Spät nach Mittemacht machten Passanten an der Aeußeren Leipziger Straße einen seltsamen Fund. Lag da ein waschechter Cowboy mit Stiefeln und Sporen und dem unentbehrlichen Schießprügel im Straßengraben halberstarrt. Man brachte den seltsamen Fund nach der Polizeiwache, wo sich herausstellte, daß es sich um einen zurzeit erwerbslosen Zirkusreiter handele, der bei einem Bockbierfest zu tief ins Glas gesehen hatte. mülilau. Ein hiesiger Gutsbesitzer fand früh beim Füttern 16 seiner wertvollsten Hühner mit durchschnittener Kehle im Stalle liegen. Vermutlich handelt es sich um einen Racheakt. Da aber der erbärmliche Täter am Tatort eine blaue Arbeits kutte liegen gelassen hat, rechnet man stark mit der baldigen Ermittelung. Wolkenstein. Ein junger Mann hatte eine Kindersprech maschine aufgezogen. Der Schlüssel schnellte plötzlich heraus und fiel auf die Grammophonplatte, die zersprang. Ein Splitter der Platte sprang dem jungen Mann ins Auge, das schwer verletzt wurde. kluerbach. Ein 25 jähriger Handlungsgehilfe von hier hat einer Firma, bei der er beschäftigt war, 4000 Mark unterschlagen und ist seit dem 20. Januar flüchtig. Es wird angenommen, daß er sich ein Leid angetan hat oder nach dem Auslande geflüchtet ist. flösnk i. V. Bei Kulturarbeiten in einem Birkenwäldchen fand im benachbarten Herms grün der Gutsbesitzer Emll Sey ferth unter Moos verborgen eine Menge lose daliegender Silbermünzen. Das Geld ist anscheinend im Dreißigjährigen Kriege vergraben worden und trägt die nur noch schlecht er kennbaren Jahreszahlen 1544 und 1623—1648. wettet' M morgen: Zunächst noch kein« wesentlich« Aenderung, -später Auszug hochliegender Bewölkung. Nachts schwacher Frost, tagsüber Tem peraturen um Nullgrad unb in den Mittagsstunden örtlich auch darüber. Auf den Bergen zufolge Temperatur umkehr mit ber Höhe zeitweise Temperaturen über Nullgrab ansteigend. Flach land Minde aus östlichen, Gebirge aus südlichen Richtungen an Stärk« ein wenig zunehmend.