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Roman von Elisabeth Ney i Carlotta Dunker, Oopxngkt Martin rsuedtvaogsr. lialls (8ssls) ».Fortsetzung. Nachdruck verboten. Ca^ottü Dunker saß in einer der niedrigen Kirchen- bänke und schaute versonnenen Blickes, ganz in Gedanken versunken, auf die kostbare ewige Lampe vor sich am Hauptaltar. > Sie empfand nicht die eisige Kühle in diesen Mauern, Hörte nicht das unheimliche, dumpfe Brausen des draußen kokenden Sturmes. Ihre Gedanken waren einige Monate zurückgeeilt zur Bahre ihres Vaters. Sie sah ihn wieder daliegen mit dem feinen, gütigen Lächeln auf der starren Totenmaske, und glaubte deutlich den Trost zu hören, der damals in ihrem Innern widergeklungen hatte: Keine Schuld ist zu groß, kleine Carlotta, als daß sie nicht gesühnt werden könnte, daß sie der Allgütige da oben uns armen, irrenden Men schen nicht verzeihen würde. Der Vater hatte recht gehabt. Die Schuld, die sie trug, empfand sie nicht mehr als solche. Sie hatte sich durch alle Rot zum Licht emporgerungen, und in ihrem Herzen lebten nur noch reine, schöne Gedanken für das Kind, dem sie Vater und Mutter zugleich sein wollte, dem ihr ganzes Leben auf immer gehörte. Sie bemerkte nicht, daß die kleine Altartür leise geöffnet wurde und daß ein Mann langsam, vorsichtig auftretend, durch das Kirchenschiff daherkam. Seine Blicke schweiften dabei unablässig suchend umher und hefteten sich dann plötzlich auf die leicht gebeugte Gestalt Carlotta Dunkers. Lange stand er still, wie in An dacht versunken, und wagte sich nicht zu rühren. Dann aber klang es fast ungewollt, unendlich ergriffen von seinen Lippen: »Carlotta Dunker!" Carlotta erwachte bei diesem leisen Ruf wie aus einem tiefen Traum und blickte unsicher um sich. Was war das? War sie nicht allein hier? Wer hatte soeben so vertraut ihren Namen gerufen? „Liebe Frau Carlotta, ich bitte Sie, erschrecken Sie nicht, ich bin es nur, der alte Reinhold Thurm", erklang es nun dicht hinter ihr. Da sprang Carlotta Dunker auf und starrte erschrocken in das Gesicht des alten Vertrauten. „Professor, lieber alter Professor, wie kommen Sie hierher, ich begreife nicht...", stammelte sie dabei unsicher. „Wie schön es hier oben ist", entgegnete der alte Herr, verlegen ausweichend. „Ich kann es wohl verstehen, daß diese gewaltige Bergeinsamkeit mit dem eigentümlichen, wunderschönen Gotteshaus einen tiefveranlagten Menschen für immer hier oben festhält. Darum kommen auch Sie gar nicht wieder heim nach München, Frau Carlotta." Scheu glitt dabei sein Blick an ihrer Gestalt herab, und in seine Augen kam ein mitleidiger Ausdruck. Er hatte sich also nicht getäuscht: Carlotta Dunker sollte Mutter werden. „Wie kommen Sie hierher?" klang es jetzt fast drängend von Carlottas Lippen. Da faßte der alte Professor fest ihre Hand, und zog die vor Erregung an allen Gliedern Bebende sanft mit sich fort zum Hauptaltar. „Schön ist es hier", sagte er dabei seufzend. „Nur gute, schöne Friedensgedanken vermögen einen armen, irre geleiteten Menschen hier zu erfüllen. Sehen Sie, liebe Frau Carlotta, hätte ich gewußt, daß Ihr armes Herz bereits zur Nutze gekommen ist, daß Sie schon Frieden mit Ihrem Innern machten, dann wäre ich nicht störend in Ihre Bergeinsamkeit gedrungen. Mich trieb ein Ver sprechen, das ich Ihrem Vater wenige Tage vor seinem Tode gab. Er bat mich, Sie nicht zu verlassen, und ich glaube, liebe Frau Carlotta, der alte Mann ahnte vieles. Als Sie dann Erik Navenows neue Werbung am Be gräbnistage abermals zurückgewiesen und doch wieder in die Berge zurückkehrten, obwohl Hannes Fürst längst davon gegangen war, da ahnte ich, was Fürst Ihnen Schlimmes angetan hatte. Je mehr die Zeit verstrich, desto ängstlicher wurde es mir um Sie ums Herz, und das Wort, das ich Ihrem Vater gab, mahnte mich von Tag zu Tag mehr. So hielt ich es endlich nicht mehr aus, und ich bestieg die verteufelte Eisenbahn, um hier oben nach dem Rechten zu sehen. Zu spät bin ich nicht gekommen, aber Wohl unnötig, denn ich merke, Sie brauchen mich nicht mehr, Sie sind wieder die starke Carlotta Dunker geworden, wie ich Sie immer gekannt habe. Also rechnen Sie einem alten, besorgten Mann sein Ungeschick nicht so hart an und nehmen Sie ihn wenigstens für eine Nacht in Ihrem Häuschen auf, dann will er sich gern wieder von dannen trollen." Carlotta Dunker hatte schweigend, erschreckend bleich, die Rede des alten Professors mit angehört. Etwas wie Abwehr trat in ihr Gesicht. Weshalb störte man sie? Was hatte sie noch mit den Menschen allen, die ihr einst liebe Freunde waren, gemein? — Dann aber, als sie in die guten, besorgten, klugen Augen des alten Mannes sah, überkam sie eine starke Rüh rung, und zuletzt huschte ein Lächeln um ihren Mund, da sie bemerkte, wie er sein sonst so rauhes, polterndes Organ zu dämpfen suchte. Mein Vater hat ihn an seine Stelle gesetzt, über mich zu wachen, dachte sie erschüttert. Und plötzlich, sie wußte selbst nicht, wie es kam, sank ihr Kopf an die Brust des alten Freundes; und sie weinte bitterlich. Reinhold Thurm schien es freilich dabei nicht recht wohl zumute zu sein. Frauentränen hatte er sein Lebtag lang unverständlich gegenübergestanden. Aber da er das Gefühl hatte, daß nun auch seinerseits etwas geschehen «üsse, zog er mit lautem, erregtem Schnauben sein großes Taschentuch aus seinem Pelz hervor und machte sich mit vorsichtiger Scheu daran, Carlottas Tränen zu trocknen. Diese schien das Komische der Situation gar nicht zu begreifen und schluchzte leise wie ein Kind, das sich nach gr"ßer Herzensnot endlich beim Vater ausweincn darf. Reinhold Thurm aber standen bereits auch die Hellen Tränen in den Augen; und schließlich gab er sich einen energischen Ruck und sagte: „So, Frau Carlotta, nun ist es herunter. Und nun wollen wir endlich die heilige Stätte verlassen, sonst wird es mir wahrhaftig auch noch ganz blümerant zumute." Diesmal hatte seine Stimme wieder den altbekannten Halternden Ton, der Carlotta Dunker aus ihrer Stim- Kmung riß. Verlegen trat sie einige Schritte zurück und istammelte: „Verzeihen Sie, lieber Freund, ich weiß nicht, wie das alles so plötzlich über mich kam." „Na, na", begütigte sie Thurm. „Haben Sie mich nicht schon als Backfisch Onkel genannt? So einen alten Onkel darf man schon einmal bis in das Innerste des eigenen Herzens sehen lassen.. Also ist die Carlotta Dunker doch nicht so ganz fest auf den Beinen, wie ich zuerst glaubte. Nun, dann bin ich ja doch wohl zur rechten Zeit gekommen. Aber jetzt fort von hier. Vorhin gefiel es mir zwar aus gezeichnet, und es ist was Seltsames um ein solches Berg kirchlein. Sie aber sollten sich lieber nicht so oft der kühlen, feuchten Luft aussetzen." Stumm führte der alte Professor Carlotta Dunker dann aus der Kirche. Der Sturm hatte nachgelassen und er möglichte es ihnen, noch eine kurze Zeit den Blick in die Berge zu genießen. „Schön ist es hier. Herrgott, Frau Carlotta, da wird das Malerauge wach! Hier möchte ich sitzen und schauen bis an mein Lebensende. Nicht einmal den .Grünen Pinsel' würde ich vermissen." „Ja, schön, wunderschön ist es hier", stimmte Carlotta Dunker leise zu. „Lieber Professor", fuhr sie bann zögernd fort, „ich möchte Ihnen nun auch sagen, daß ich mich jetzt doch freue, daß Sie gekommen sind. Bisher dachte ich, ohne all die Menschen da unten fertig zu werden. Nun aber, da Sie bei uns sind, weiß ich, daß ich in der schweren Stunde, der ich entgegengehe, doch vielleicht zu guter Letzt die Kraft verloren hätte, alles allein zu tragen." Reinhold Thurm gebrauchte verdächtig lange schnau bend sein Taschentuch. „Nun, nun", sagte er dann unsicher, „ein Frauen zimmer wäre hier eigentlich besser am Platze." „Sie denken an Tante Klothilde", rief Carlotta in bei nahe erschrockener Abwehr. „Nein, lieber Freund, sie ist sonst seelensgut, aber dies würde Sie mir nie verzeihen können, daß ich den Mann geheiratet habe, den mein guter Vater verfluchte und der meine Ehre zertrat. Und dann hat sie die Augen meines Vaters, denen ich, obwohl er mir der liebste Mensch war, jetzt nicht begegnen könnte." „Hm", murmelte der alte Herr verlegen, „mußte denn dies alles sein, Frau Carlotta? Ich habe da einen Freund, einen Arzt..." „Nein, nein", flüsterte die junge Frau fast ängstlich. „Ich weiß, was Sie sagen wollen, lieber Professor, aber das Kind will ich behalten, auch wenn mich der Vater schmählich verlassen hat. Ich liebe das kleine Wesen bereits jetzt schon, das mein» ganz allein mein sein soll. Einen Vater wird es nicht haben, denn der Mann, dem es sein Leben verdanken wird, ahnt nichts von dem Werden dieses Kindes, und er soll es auch niemals erfahren." „Hannes Fürst ist ein " „Lumpenkerl", wollte Reinhold Thurm sagen, aber er hielt das Wort im letzten Augenblick zurück, und er schalt sich heimlich des Ungeschicks, den Namen des Mannes ge nannt zu haben, den Carlotta Dunker wohl auf ewig tot geschwiegen wissen wollte. „Gehen wir", bat Carlotta jetzt zögernd. „Sie werden hungrig und müde sein." „Keins von beiden", beteuerte Reinhold Thurm, ob wohl er in Wirklichkeit einen wahren Bärenhunger ver spürte. Still wanderten sie nun zusammen das Stück Weg bis zu dem Häuschen Carlotta Dunkers hinab. Unterwegs blieb der alte Professor plötzlich stehen und rief schallend lachend aus: „Wird er mich denn nun aber auch ins Haus einlassen, Ihr niedlicher, kleiner Hausdrachen? Haha, für wen mag sie mich denn nur gehalten haben? Sehe ich denn wirklich gar so gefährlich und wenig Vertrauen erweckend aus?" Carlotta Dunker sah ihn an, ohne ihn recht zu be greifen; dann aber glitt ein plötzliches Verstehen über ihr Gesicht, und sie fragte: „Hat die Mizzi, das törichte Ding, etwa gar etwas Dummes angerichtet? Ja, freilich, jetzt fällt es mir über haupt erst auf, daß Sie mich ja gar nicht so ohne weiteres gefunden haben könnten. Sie waren also schon im Berg häuschen?" „Mizzi heißt sie, die resolute Krabbe, bei der ich mich nach Ihnen erkundigte", entgegnete der alte Professor, noch immer belustigt kichernd. „Sie hat mich allerdings schmäh lich behandelt und mir die Tür vor der Nase zugeschlagen und den Schlüssel fest umgedreht." Jetzt lachte auch Carlotta Dunker herzlich. „Nehmen Sie es ihr nicht übel", bat sie, dabet die Hand des Freundes fassend. „Die Mizzi ist in rührender Weise darauf bedacht, daß mir kein Leid geschieht, und wittert in jedem Menschen, der sich mir nähert, einen Feind." „Das ist brav von ihr. Sie soll für ihre Grobheit einen Taler haben", antwortete Reinhold Thurm.. Dann aber fügte er ernst werdend hinzu: „Ist es nicht besser, Frau Carlotta, wenn Sie ihr sagen, daß ich ein alter Onkel von Ihnen bin, damit es keine Rederei gibt, wenn ich nicht sobald wieder von hier oben scheide?" „Sie haben recht", stimmte Carlotta nach kurzem Zögern zu. „Wir wollen es so halten und den alten Onkel der Kindheitstage wieder ausgraben." „Na also, ich werde sehr stolz auf mein schönes Nichtchen sein", rief der alte Herr erfreut aus. „Aber da steht ja schon die kleine, energische Person und guckt sich die Augen aus. Wahrhaftig, jetzt entwischt sie durch di« Hintertür ins Haus. Sicherlich ist ihr gerade ein Licht aufgegangen, daß ich am Ende gar nicht ein so gefährliches Subjekt bin und daß sie vorhin eine kapitale Dummheit gemacht hat." Wirklich war die Mizzi Hochlehner plötzlich mr- schwunden und kam nicht mehr zum Vorschein. Dafür stand aber die Haustür sperrangelweit offen, als die beiden das Haus erreichten. „Mizzi, wo steckst du?" rief Carlotta Dunker, immer noch lachend, durchs Haus. Es dauerte doch etwas länger als sonst, bis die Ge rufene erschien. Endlich kam sie aber doch, beide Hände verlegen unter der Schürze vergrabend, mit hochrotem, ver legenem Gesicht angelaufen. „Ein schön-dummes Ding bist du, Mizzi", tadelte sie Carlotta Dunker sanft. „Schickst mir den liebsten Menschen, meinen alten Onkel, wieder in den Sturm hinaus. Ist das eine Art? Nun spute dich und sorge sür heißen Tee und etwas kräftiges Essen!" Wie der Wind stob Mizzi Hochlehner wieder davon und vergaß dabei ganz, dem Gast aus dem Pelz zu Helsen. Carlotta wollte dem alten Professor zu Hilfe kommen. Dieser aber wehrte lachend ab und schlüpfte trotz seiner Dicke äußerst gewandt aus der warmen Hülle. „Nun hinein ins warme Zimmer, lieber Onkel", bat Carlotta Dunker beinahe übermütig. „Donnerwetter", entfuhr es Reinhold Thurm, als er die Schwelle zu Carlotta Dunkers kleinem Boudoir.über- schritt. „Das nenne ich einen molligen Winkel. Jetzt ver stehe ich es immer mehr, daß es sich hier oben gut leben läßt. Aus allen Ecken guckt Carlotta Dunkers feiner Ge schmack, und da, wahrhaftig, dort hängt ja sogar ein kleines Aquarell, das ich Ihnen einst am Wolfgangsee malte." Carlotta nickte, und entgegnete: „Ich habe dieses Bild immer sehr geliebt, lieber Onkel. Der Wolfgangsee, das schöne Salzkammergut bergen für mich so sonnige, frohe Erinnerungen. Ich nahm es mir. als ich das letzte Mal daheim war." Sie standen noch immer, zusammen plaudernd, vor dem Bilde, als Mizzi Hochlehner schüchtern mit einem Tablett ins Zimmer trat und geschickt den zierlichen Teetisch ver richtete. Reinhold Thurm trat plötzlich zu ihr, und indem er mit der Hand ihr Kinn emporhob, sah er ihr freundlich, gütig in die Augen, und sagte: „Du bist ein braves, blitzsauberes Mädel, Mizzi. Deine Herrin hat mir viel Gutes von dir erzählt, und weil vu so fein über alles wachst, sollst du auch von mir eine Belob- nung haben." Bei diesen Worten schob ihr der alte Herr einen größeren Geldbetrag in die Hand, so daß die Mizzi Hoch lehner ganz erschrocken, einen Dank stammelnd, aus dem Zimmer lief. Hinter ihr drein dröhnte der dunkle, rollende Baß des belustigten alten Herrn. Nun nötigte Carlotta Dunker den alten Freund zum Essen, was dieser sich nicht zweimal sagen ließ. Carlotta trank nur einige Schlucke warmen Tee und sah schweigend zu, wie es ihm schmeckte. Später, als die immer noch ganz verschüchterte Mizzi das Geschirr fortgeholt hatte, saßen die beiden ungleichen Menschen dann noch lange beisammen und sprachen über das, was ihre Herzen bewegte. Rückhaltlos deckte Carlotta Dunker in dieser Stunde dem alten Manne das Innere ihres Herzens auf, und Reinhold Thurm lauschte aufmerksam ihrer Rede, fand für alles das rechte Wort und in seiner schlichten Einfachheit den rechten Trost. So merkten sie nicht, daß die Dämmerung längst herein gebrochen war, und wurden erst aufmerksam, als Mizzi ins Zimmer trat, um, wie allabendlich, die große Stand lampe an den Divan zu tragen und anzuzttnden. Carlotta Dunker stand erschrocken aus ihrem Sessel auf und verließ mit einigen entschuldigenden Worten, nach dem Rechten sehen zu müssen, das Zimmer. Reinhold Thurm blieb also für längere Zeit mit sich und seinen Gedanken allein. Da saß er nun wirklich und wahrhaftig hier oben in dem einsamen Zufluchtsort der Carlotta Dunker und war ihr Beichtvater geworden. Carlotta Dunker hatte ihm nichts verschwiegen, und er wußte nun um den schweren, harten Kampf, den diese reine, große Frauenseele allein durchgefochten hatte. Er wußte ferner, daß Carlotta Dunker zur Erkenntnis gekom men war, daß in Wirklichkeit ihr Herz Erik Ravenow ent gegenschlug, und er kannte den Grund ihres hartnäckigen Nein! Der verheirateten Frau und werdenden Mutter war für immer das Recht auf eine neue Liebe versagt, wenn sie ihre Pflicht heilig und ernst ansah. Carlotta Dunker nahm den Verzicht auf eigenes Glück als Sühne für ihre Schuld auf sich. „Lumpenkerl, Lumpenkerl!' murmelte Thurm ein über das andere Mal vor sich hin. „Sitzt jetzt bereits vielleicht wieder fidel im .Grünen Pinsel', der Malefizkerl, oder gar im Boudoir seiner leichtsinnigen Frau. Hätte es ihm doch eigentlich nicht zugetraut, nach der großen Reue, di«! er damals in jener Nacht zeigte." Reinhold Thurm war über Hannes Fürsts Schlecht^ keit völlig aus dem Gleichgewicht gekommen, und am liebsten wäre er jetzt sogleich wieder nach München zurück gekehrt, um ihm die Meinung zu sagen. Aber Carlotta Dunker wollte ja von Hannes Fürst ga» nichts mehr wissen und hatte ihm streng verboten, ihm ihr Geheimnis zu verraten. So saß der alte Professor in heimlichem Groll unK Zwiespalt mit sich selbst in seinem Sessel und grübelte vor sich hin. Fortsetzung folgE