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Gesicht und vegnügte Mienen aufsetzten — sei es, daß die lustige Vudenwelt sich zur Kirmes aufbaute oder die Maibiische zu Pfingsten blühten oder das Weihnachtssest vor der Tür stand — immer dann brach in dem Häusl des Loithammer Andreas ein solches Geschrei aus, daß die Nachbarn sich die Ohren zustopften. Die fünf Loithammerbuben haben dann in der Kammer unter dem Sofa gesellen und wie die Orgelpfeifen geblasen, und davor hat der Vinzinger Toni gestanden und mörderisch ge scholten, bis er krebsrot im Gesicht geworden. Er hat ein großes Schermeller durch die Lüft geschwenkt und gesagt, daß es eine Schande se-i mit den dummen Lackeln, die wegen ihrer schreck lichen Haare ein solches Spektakel dahermachten, als wollte er ihnen die Kehlen abschneiden,' nein, er habe nur ein Erbarmen, daß die Bu ben seines Schwagers nicht wie die Rotzjungen umherliefen, aus lauter Gutmütigkeit tiit er dieses... „Weil ich ein gutes Herz hab, ihr Rangeln, ihr blöden, und weil kein Mensch nicht so zerzauste Baben leiden kann..." Dann ist der Vinzinger Toni mit einem Satz unters Sofa wie in eine Hühnerschar gefahren und hat sich einen von den Loithammerbuben gegriffen und seinen Kopf zwischen seine Knie geklemmt. „Nun zeig, daß du nicht dumm bist", hat der Vinzinger Toni dann zwischen den Zähnen hervorgestoßen und ist mit dem Scher meller kreuz und quer durch den Haarwald ge stoßen, daß es ausgesehen hat, als wolle er in «inem Zug den ganzen Kopf kahl schrapen wi« eine Billardkugel. Dabei hat er fortwährend geredet und gescholten und gespuckt, wenn ihm ein Haar in den Mund geraten; und die Büschel sind geflogen wie Späne an der Hobelbank; und der Bub hat gezuckt und gezappelt, weil das Schermeller gekniept und geknappt hat, und er hat losgebrllllt wie ein Spanferkel, und die an deren Buben unter dem Sofa haben ihm Ant wort gegeben- Aber es -hat alles nichts genützt, der Vin- Flammen rot beleuchtet. Wie wir jungen Leut« vom Skikurs die Almbauern und ihr« kärglich« Einrichtung retteten! Ich trug das Moidel« hinaus, in einen roten Polster gewickelt. Er innerst du dich noch...?" „Ich erinnere mich, Gerhard", antwortete ich leise. „Waller, gib mir, Waller", bat er. Dann sank Gerhard erschöpft zurück. „Weihnacht heute". „Die Flammen nehmen den Weg nach der Ostseite", sagte Or. Schneller. „Der Wind hat sich gedreht..." „Dann sind wir gerettet", jauchzte ich auf. Mein Kamerad zeigte auf den Kranken. Die Augen sahen auf einmal so starr und leblos aus. „Er ist hinüber", vr. Schneller drückte Ger hard die Augen zu. „Es ist Weihnacht heute", das waren die letz ten Worte unseres toten Freundes... Keilers 6e8ckickte von k^erro-tieinr ^3lcok8en Immer, wenn die Mitmenschen «in fröhliches, Schädeln vor ihm gestanden — hat er gelächelt und gesagt: „Seht's, ihr Rangeln, nun schaut's aus wie liebe Kindlein! Eure Mutter wird sich freuen, und euer Vater auch — weil ich's für umsonst gemacht hab' und kein Saugeld ge nommen!" Dann ist der Vinzinger Toni aus der Tür gegangen, und die Buben haben noch hinter ihm hergeschrien. Alleweil haben die Loithammerbuben gedacht, daß der Vinzinger Toni einmal 'nen Festtag vergessen sollt', aber der Onkel mußte den Ka lender auswendig im Kopfe Haden, denn immer fand er sich pünktlich mit seinem Schermeller ein. Nur einmal — vor der HerVstirmes — haben die Buben laut gejubelt; da hat es gehießen, daß der Vinzinger Toni mit furchtbaren Zahn schmerzen im Bett gelegen; er solle schrecklich stöhnen und jammern und mit seiner Theres hadern. Aber die Freude der Buben ist nur für die Katz gewesen, denn mit einem Mal« hat die Theres in der Kammer gestanden und nach den Buben gerufen; obwohl der Onkel so viel Schmerzen hätte, wolle er den Buben di« Köpfe scheren. Alle Sperenzi haben nichts geholfen, di« The- res hat di« Buben über die Galle und vor dem Vinzinger sein Bett geführt und hinter ihnen die Tür zugeriegelt. Das große Schevmeller hat mitten auf der Bettdecken gelegen, und der Vinzinger hat sich auf den Ellenbogen aufge richtet und die Buben angestarrt. Di« haben vor Staunen das Schreien nachgelassen; denn der Onkel hat mit einem ganz kahlen Kopf da gelegen, obwohl er sonst immer mit langen, ge scheitelten Haaren umhergelaufen ist; und plötz- lich hat «In Bub den anderen angestoßen: über dem Pfosten am Bett hing di« Haarpracht des Onkels, schön gekämmt und gestriegelt. Da haben sich alle Buben auch gewünscht, so ein« Perücke zu haben, die man aufsetzen und ab nehmen konnte, aber sie sind nicht weit gekom- men mit ihren Gedanken; der Vinzinger hat geflucht und gejammert und mit beiden Händen an sein« geschwollenen Backen gefaßt und dann hat er mit einem Male nach «inein Buben ge griffen und ist mit dem Schermeller über dellen Schädel gefahren; und es ist in dem Häusl ein solches Lärmen gewesen, daß di« Theres in der Küchen vor Schrecken die Hände gefaltet hat. Der Vinzinger Toni ist noch rauher mit seinem Schermeller umgegangen, weil es in seinen Zähnen so gebohrt hat, und er hat kaum etwas Rechtes sehen können. Auf einmal ist den Loithammerbuben das Schreien in der Kehle stecken geblieben, denn da haben sie gesehen, daß der älteste Bub, der Franzl, mit der Perücken auf dem Kopfe da gestanden hat. Der Onkel hat nichts gemerkt davon in seinen Schmerzen, sondern wie ein Stier drauflos gearbeitet. Dann ist der Franzl an di« Reihe gekommen und hat sich mit der Perücken vor das Bett gestellt. Die anderen Buben haben den Atem angehalten, in der Meinung, daß der Onkel mit einem Satz aus dein Bett springen würd' und «in großes Gericht abhalten. Aber der hat nur den Kopf des Franzl gehalten, mit vertränten Augen auf den Haarschopf gesehen und zum Schermeller ge griffen. Alle Buben haben ganz trocken herunterge schluckt und sich nicht zu rühren gewagt; der Vin- zinger fängt mit dem großen Echermeller in der Perücken herumzufahlen und wettert und flucht. „Was, das sollen Haare sein?" pustet er. „Nein, Drahtwanzeln sein das, Hundezotteln.." Er wird vor Anstrengung ganz rot im Gesicht und putzt und fuhrwerkt in der Perücken herum, bis kein Härchen mehr auf ihr sitzt und sie blank und kahl ist wie ein Kalbsfell. Der Franzl hängt die Perllckenhaut wieder über den Bettpfosten und schleicht sich leise aus der Tür, und die anderen Buben hinter ihm her. Der Loithammer Andres hat sich gewun dert, daß sein einer Bub mit seinem langen Haarschopf wiedergekommen ist, aber noch mehr hat sich der Andres gewundert, als andern Tags der Vinzinger Toni mit einem großen Verband rund um den Kopf zur Kirmes gegangen ist und keinen Gruß für ihn über gehabt hat. Wenigstens ist der Vinzinger nie wieder mit seinem großen Schermeller in dem Loithammer seinem Häusl erschienen, die Buben haben nie mehr zu schreien brauchen, und die Nachbarn konnten ihre Türen und Fenster geöffnet lassen, la lana« «» ibueu beliebt«. wartete uns. Die Fackeln prasselten über seren Köpfen. Wir gruben mit Fäusten Stöcken. Dann lag Else vor uns. Kalt starr... Weihnacht im Tropenhospital Und das Jahr darauf! Erinnerst du lionen Funken hüllten ihn ein; der von roter Glut beleuchtete Dampf aus der Maschine wies ihm den Weg. Wieder ruhten diese Augen auf mir. Augen, die etwas verrieten, das tief verborgen lag. Eine große Einsamkeit oder ein großes Leid. Ich aber sprach kein Wort. In dem Gepäck netz unter dem Lederkoffer lagen einige zusam mengebundene Tannenzweige. Was sollte ich ihr sagen? Wie schön sie sei? Daß ich glaubte, sie mülle ebenso gut wie schön sein? Ich schwieg. Der Schaffner kam, kontrollierte unsere Fahr karten, dann wünschte er uns beiden „Noche buena". Weihnachten! Die gute Nacht! Und am anderen Morgen raste der Expreßzug in einen trüben regnerischen Nebeltag. Wir fanden nur eine Leiche Und wieder ein Weihnachten in Afrika. Drei Männer im Zelt. Einer von ihnen in schwe rem Fieber. „Der Wald brennt", rief Or. Schneller und riß die Büchse an sich. „Wir müllen nach dem Norden", erklärte ich. „Wir schnallen Gerhard auf das Bettgestell und schieben zwei Aeste quer. Dann haben wir eine Tragbahre..." Or. Schneller schüttelte den Kopf. „Es würde sein Tod sein. Das Fieber ist auf 40 gestiegen." „Dann bleibe ich hier", erklärte ich. Or. Schneller setzte sich auf eine umgestürzte Kist« und legte das Gewehr quer über die Kniee. „Gut, ich bleibe bei Euch." „Das Feuer kann bis zum Flusse greifen, dann ist es für dich zu spät", sagte ich. Schneller schüttelte den Kopf. „Nun haben wir nicht einmal die Dornakazie geschnitten, um uns einen Weihnachtsbaum zu machen", sagte er. Das Knattern des Feuers auf der anderen Seite des Flusses wurde immer stärker. Löwen und Leoparden, Elefanten und Antilopen bra chen durch den Busch. In wilder, rasender Angst... Gerhard lag mit glänzenden Augen und starrte zur Decke des Zeltes. „Das Feuer! Weißt du noch . Weihnachten auf der Tuzner Alm? phantasierte Gerhard. „Else war oben in den Karen gestürzt. Knö chelbruch... Wir schirrten uns an und nah men aus der Hütte den zusammenlegbaren Ret tungsschlitten. Dazu Fackeln, Laternen und Decken. Wenn wir nicht zurechtkamen, war Else erfroren. Der Sturm drängte uns ab, wir rutschten auf dem blank gewehten Hang. Der Strahl unserer Taschenlampen fand nicht die Stangen, die durch das Kar führten. Die Augen waren uns vom Schnee verklebt. Schüsse und Rufe. Aber nur das Pfeifen des Orkanes ant« mich zu bedeuten. Wie oft war ich ferne der Heimat, im Busch oder im afrikanischen Ur- wald, in Gegenden, die Weihnachten zu einer unwirklichen, sehnsuchtsvollen Erinnerung ver blallen ließen. Wie viele Weihnachten waren es doch? Ihm tat der Leopard nichts... Petersen, alter Afrikaner, an dich denke ich zuerst. Du hattest Glück und fandest Gold. Und du verjubeltest es nicht, du kauftest Tiere, Grund, Maschinen zur Sisalverarbeitung. Dann holtest du dir dein Mädchen aus dem Rhein land. Aber als der Krieg anno 1914 kam, da hetzten die Engländer dir ihre Schwarzen au die Pflanzung. Sie kamen, sie mordeten und sengten und steckten dein Haus in Brand. Als du deine letzten Schüsse abgegeben hattest, all«, bis auf einen, da sank deine Frau zusammen. Getroffen von einem der Nigger, getroffen von der Kugel eines englischen Gewehres. Dein letzter Schuß galt dem Anführer der Schwarzen, dem Engländer. Jahre im Konzentrations- lager und ebensoviele Jahre als Tierfänger und Jäger. Kannst du dich noch erinnern an jene Weihnachten, als du mich, deinen East im Holz haus hinüber zu dem Grabe Lisas führtest? Die Sterne funkelten am Himmel und du mein test, daß wir bald Regen bekommen würden. Die Luft war schwül und duftete nach Moder. Ich nahm meip Gewehr, aber du gingst ohne Waffe. Dir taten die wilden Tiere nichts, wenn du zuin Grabe gingst. Und auch Pantub nichts, der alte Leopard, den du an der Seite der er schollenen Mutter aufgefunden und gepflegt hattest. Pantub schlich neben uns, und seine Augen schillerten grllnlichrot im Dunkel des Waldes. Es waren die einzigen Lichter in die ser finsteren Weihnacht. In Marangu, im Hotel Kibu, tanzten sie jetzt und schöne Frauen lachten unter dem geschmück ten Baum. Und in der weit gebogenen Türe hing eine grünende Mispel, und man durfte jede Frau küssen, die darunter stand. Ich aber ging mit dir durch den Wald, mit dir und Pan tub, dem Leoparden. Und als wir beim Grabe standen, rieb Pantub seinen Kopf an deinem Knie... Wo bist du heute, Petersen, alter Kämpfer? Sie sagen, du seiest nach Libyen hinüber, als die ersten Schüsse fielen. Gegen die Engländer! Wo flackert heute noch dein Lagerfeuer? Da sprang die Pantherin zu...! Und du, Lydia Larena? Erinnerst du dich an jene Weihnacht im Spital inKonstantinopel? Wir alle hatten dich geliebt, ich und Ericson, der Schwede und Pukatyo, der Mestize. All abendlich haben wir um dich gezittert, wenn du in der Manege standest, hinter den schweren, eisernen Raubtiergittern. Zuerst arbeitest du mit Mascotte, der schwarzen Pantherin. Dann wurden die Tiger in die Manege getrieben. Geschmeidig, fauchend, ihre Augen leuchteten auf im Lichte der Scheinwerfer. Erinnerst du dich, wie Carry die Tatze nach dir gehoben hatte, wie sie die Krallen zeigte. Wenn du nicht den unseligen Einfall gehabt hättest, in diesem Kostüm aufzutreten! Nur ein schwarzes Tüllkleid verdeckte deine weiße Haut. Ohne Schutz standest du den wilden Tieren ge genüber. Und du durftest nach dem Parfüm, daß du von Ericson bekommen hattest. Und Mascotte haßt Ericson. In ihren Augen leuch tete das unheimliche Feuer der Eifersucht, als sie den betäubenden Geruch in sich aufsog. Und dann kam es: Mascotte fiel über dich her, viel zu spät fuhr die Eisenstange zwischen die Pran« ken der Pantherin. Die scharfen Zähne der wü tenden Bestie gruben sich in das harte Eisen. Pundscha, der große Tiger, fiel über uns her, als wir dich herausholen wollten. Pundscha, der dich liebte, wie eben nur ein Tier der Wild« uis lieben kann. Die schwarze Pantherin hatte dein dünnes Kleid zerrissen, deine Schultern mit Len scharfen Krallen blutig gerissen. Wir trugen dich hinter die rote Gardine zum Sattelplatz. Und Ericson, nach dem deine leise Stimme flehte, war nicht da. Ericson war mit Daniela, der schwarzhaarigen Schlangentänzerin tanzen gegangen. Nur ich war bei dir und saß diese Nacht an deinem Krankenbett. Weih nacht! Das Zimmer roch nach Karbol. Eine kleine Lampe brannte. Von einem Minarett gegenüber dem Spitals sang ein Muezzin. Für die Menschen dort war es eine Nacht wie alle anderen. Du bist nicht mehr aufgetreten, seit jenem Unglückstage! Am zweiten Feiertag mußte ich fort, ging mein Schiff Anker auf. Nach Afrika! Ich habe dich nicht mehr gesehen, Lydia. Nur Ericson traf ich einmal in einem deutschen Zirkus, der nach Indien auf Tournee ging. Er meinte, du wärest nach Südamerika gegangen... Die gute Nacht im Zuge Und dann jenes Weihnachten im Expreßzug Lissabon—Madrid! Ich bestieg den Waggon. In den meisten Abteilen waren gutgelaunte Männer, sie lachten und schrien, korkten Flaschen auf, sie wollten diese Nacht fröhlich sein, wenn sie schon einmal gerade an diesem Tage reisen mußten. In einem schmalen Abteil stand ein junges Mädchen. Einen Augenblick lang traf mich ein Blick aus diesen tiefblauen Augen. Dann sah sie wieder gleichgültig aus dem Fen ster. Ich betrat das Abteil, entschlossen, mich um keinen Preis mehr stören zu lallen. Noch einmal ruhten diese tiesschauenden Augen auf mir, wandte sie mir das von blondem Haar umrakmt«. schön^eschnitten« Gesicht zu. Weihnachten im Roten Meer, auf der Fahrt von Port Sudan nach dem Norden. Bunte Gir landen, zischende Papierschlangen, eine quäkend« und hämmernde Jazzband, Frauenarme, di« sich um meinen Hals schlossen, das Knistern weicher Seide, girrendes Mädchenlachen im Tanzsaal des Luxusdampsers... Weihnachten im fremden Land, unter fremden Menschen. Der Gastgeber zerlegt den Truthahn. Gläser werden gehoben, glitzernde Brillanten blitzten an schmalen, langen Fingern... Weihnachten im Tropenhospital. In der Ferne das dumpfe Schlagen einer Negertrom mel. Eine Krankenschwester legt mir «in eis gekühltes Tuch an die brennende Stirne. Ich möchte ihr etwas Liebes sagen, möchte ihre klein«, zarte Hand streicheln... Glücklich ihr in der Heimat, glücklich alle, die es nicht kennen: Weihnacht in der Fremde! Unter dem Schnee schwelten die Flammen im' zinger Toni hat einen nach dem anderen gegrif- Dachstuhl, dann brachen sie durch. Wie das in fen und blank geputzt wie eine Mohrrübe. Zu ber Nacht brannte! Das Kar war von den s letzt — wenn alle Buben mit runden, kahlen Weihnachten hatte seit langem aufgehört, Ee- s Nun fuhr der Expreßzug durch die Nacht. Mil. borgenheit, Lichterglanz und Kinderjubel für " "