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Nr. sor Zschopauer Tageblatt Weihnächte» 1841 bisher nicht gekannt hatte. Sie sah nach der tlhr. In zwei Stunden etwa kam der Zug aus vem Osten. Wie im Fieber begann Britta ihre Koffer auszupacken. Sorgsam legte, hängte sie Stück für Stück an seinen Platz. Und dann be fahl sie, den Schlitten zurechtzumachen und an- zuspannen, sie wollte zur Stadt fahren, zum Bahnhof, denn der Herr komme. Wenn er aber nicht kommt? dachte sie, als sie wieder, für einen Augenblick, am Fenster itand, wenn das alles nur Täuschung ist? Nein, sagte sie sich, schrie sie, er kommt, er mutz ja kom men! Ich täusche mich nicht! Harras drängte zu ihr ins Zimmer. Er sah fragend zu seiner Herrin hoch, lief hin und her. Er war genau so unruhig wie Britta. Und sie nahm die Unruhe des Hundes hin als ein gutes Zeichen. Britta suhr zur Bahn. Die schneidende Kälte, vie der leile und immer noch beharrlich wehende Ostwind brachte, rötete ihre Wangen, ihre Augen begannen zu tränen, als der Schlitten über den knirschenden Schnee fuhr und vor dem Lahnhof der Stadt hielt. Mit leisem Rollen in den Wäldern kündigte oer Zug sich an. Britta stand ganz still, als er in den Bahnhof einfuhr und hielt. Ihr Herz klopfte laut, noch nie hatte ihr Herz so laut ge klopft. Harras, der bisher an der Seite Brittas ge blieben war, stand nun laut bellend vor der Lür eines Abteils, er sprang an ihr empor. Brittas Hände sanken herab. Und dann war Hanns bei ihr, den rechten Arm trug er in einer meisten Binde. „Es ist nichts weiter, Britta!" lachte er. „Bist du froh, vast ich doch noch gekommen bin?" Britta antwortete nicht, sie nickte nur stumm. Als sie an der Seite ihres Mannes im Schlit ten säst und zurllckfuhr nach Wellnau, ging die Weihnachtssonne rot in den Wäldern unter. Zum erstenmal schien es Britta, als sei die Unendlichkeit, in der sie selber klein und hilf los war, nicht mehr so fremd und so feindlich wie bisher. Und die Wethnachtskerzen strahlten ihr au diesem Abend Heller als je zuvor. Sie darf pusten l Photo Elisabeth Hase (Deike M) lFortsetzung von Seite 1) „Irgendwo dort vorn muh ich von der Straße abgeirrt sein," berichtete Hanne zögernd. „Ich folgte lang einem Waldpfad, eine Wildspur führte mich deutlich. Später mutz ich vom Weg abgekommen sein. — Dort auf der Höhe merkte ich plötzlich an der Richtung des Windes, dah ich geradeaus zurück gegen Osten wandert«. Da rief ich, — wenn sich auch um diese Zeit kaum ein Mensch in der Umgebung aufhielt." Hanspeter schwieg eine Weile. „Es ist wohl am besten, du gehst gegen Süden geradeaus bis zur Straste und hältst dich dann streng nach rechts. Wirst du zurückfinden?" Er blickte sie forschend an. „Ich hoffe es, Hanspeter. Ich danke dir!" Sie wandte sich rasch ab und glitt zwischen den hohen Stämmen hinein. Hanspeter war wieder allein. Aber dann folgte er Hanne und holte sie am Rand einer weiten Blöse wieder ein. Dort fand er Hanne von neuem ratlos. „Es dunkelt schon unter den Bäumen!" flüsterte sie und fühlte die Tränen nahe. „Es ist wohl besser, du fährst mit mir, Hanne! Daheim wirst du Heute doch nicht mehr erwar tet." Der Förster hatte plötzlich eine heisere Stimme. Er wartete Hannes Antwort nicht mehr ab und wendete mit einem weiten Schritt seine Schier. Haarscharf hielt er gegen Osten und lieh sich stellenweise fast vom Winde treiben. Hanno kam kaum nach. Sie sprachen wenig miteinander. Unter den hohen Bäumen wuchs schon die Dämmerung. Die Gewalt des Sturmes schlief allmählich ein. In die wachsende Stille fiel leise knisternd der Schnee herein. Schmale Kassen taten sich zwi schen den Büschen auf, und die Schweigenden glitten eng nebeneinander hindurch. Zuweilen trafen sich ihr« Augen; dann blickte wieder ein jedes lang geradeaus. „Wann fährst du wieder zurück — in die Stadt?" fragte Hanspeter einmal. „Nicht mehr — ich komme wieder heim." Später, als sich der Himmel aufklärte und die Sterne kamen, flüsterte Hannen „Nirgend sind die Sterne so nah wie über dem Wald." Der junge Förster schwieg und nickte. Unten vor dem Hause aber lächelte Hanne: „Nun muht du mit mir Weihnachten feiern!" Sie lösten die Bretter von den Füstcn, und Hanspeter neigte sich zu ihr. „Ja, Weihnachten feiern — und deine Heimkehr in den Wald!" Sie nahmen sich an der Hand und traten in das weihnachtliche Haus... (Fortsetzung von Seite 1) und hart ein Maschinengewehr und ver stummte wieder. Frontweihnacht — — — Zn einer ausgefahrencn Spur glitt ich rasch vorwärts, durchquerte ein kleines Wäld chen und war dann am Ziel. Durch den verschneiten, nächtlichen Graben tappte ich zu meinem Bunker. Er lag unweit vom Kvmpa- nicgefechtsstand. Schärfer pfiff der Wind. Der vereiste Drahtverhau fing zu singen an. Die Kälte klirrte. Eine Leuchtkugel erhellte für Sekunden die Nacht. Ich warf mich in den Schnee mit Sack und Pack — das .Herz pochte in raschen, harten Stoßen. Auf! Wei ter — Ich tappte tim eine Grabenecke. Ein schwarzes Loch gähnte vor mir. Slm Rande rieselte ein winziger Lichtschimmer. Ich hob eine steifgefrorene Zeltbahn hoch, — Eiszap fen klirrten gegen den Stahlhelm, — und trat gebückt in den engen Erdbunker. Er war erhellt von mattem Kerzenlicht. Mol lige Wärme strahlte der „Ofen" — eine alte Benzinranne — aus. Der Hansjörg satz am Funkgerät. „Otto!" fragte er mit seiner Hellen Stim me, ohne sich umzudrehen. Er hatte den Kopfhörer über und lauschte mit glücklichem Gesicht. Jedenfalls hatten, sie in der Ab stellung wieder das Radio angekoppelt. „Ja", erwiderte ich. Stellte den Kanister auf den Boden und legte die Päckle dazu. Vier — sechs — neun — zehn Stück. Mensch! Zehn Päckle! Vier davon gehörten mir. Die vertrauten, energischen Schriftzüge meines Vaters sprangen mir entgegen. Ganz zärt lich strich ich mit der rauhen Hand darüber hin. „Jörgl, die Post ist da! Weihnachtspost, Jörgl!" Ich trat neben ihn. „Was hörst denn?" Hansjörg lächelte weich und verträumt. Der schmale Mund ivar ganz gelockert, er wartungsvoll geöffnet wie bei einem Kinde. In seinen Hellen Grauaugen lag ein sehnsüch tiger Glanz. „Horch, Otto!" In freudiger Erregtheit nahm er den Kopfhörer ab und gab ihn mir. Ich setzte ihn auf und lauschte und — wurde ganz still. Ich hörte Flöten spielen, Geigen, sanft und rein, und Kindersttmmen sangen ein altes Hirtenlied. Mir wurde ganz seltsam zu Mute. Und plötzlich war sie da, die Weihnacht, Front auf, Front ab. Sie kam in unseren kleinen, armen Erdbunker unter Schnee und Eis und machte unsere verschlossenen Herzen weit auf. Ein Tannenbäumei, von goldenem Kerzen schein umflossen, strahlte im engen Raum. Alle Päckle hatte der Hansjörg geöffnet und stand nun davor mit einem glücklichen Ge sicht. Dann setzten wir uns vor das Tannen- bäumel, das der Hansjörg bekommen hatte von daheim. Oh, wie es duftet« nach Wald und Harz und Tannen Die Heimat stieg auf — — — Glocken klangen durch die sternenvolle Winternacht da war die Mutter der Vater Kinder jubel Oh Heimat Kindheit. Wir saßen dicht beieinander, den Kopf in die Fäuste gestützt. So trostvoll war jedem die Nähe des anderen. Und der Hansjörg Brandstetter fing an zu singen mit seiner klaren Jungenstimme. — Ich summte mitt „Stille Nacht, heilige Nacht, alles schläft, einsam wacht — Vor meinen Augen begann alles zu schwim men. Ich sah deutlich mein Mutterl« daheim in der dunklen Stube. Da konnte ich plötz lich nicht mehr singen. Ich stand auf und ging hinaus. Draußen fegte ich mein heißes Gesicht in den kalten Schnee. Ich weiß nuht mehr wie die Stunde verrann —, ich weiß nur, daß ich wieder in das enge, niedrige Erdloch trat. Eine Kerze brannte noch am Tannenbäumel, eine große, blaue Kerze. Sie war das letzte Licht. Und in ihrem Glanze stand der Hansjörg Brandstetter vor mir und legte beide Hände auf meine Schultern. Seine Stimme war klar wie immer und voll Glaube: ,Mto, auf die Tapferkeit des Herzens kommt es an. Durch unser aller Opfer wird es doch wieder Friede werden, — und die Liebe wird König sein." In seinen Grauaugen lag alles: Ueber- windung und Treue. „Jörgl —". Ich faßte nach seiner Rechten und drückte sie. Am anderen Morgen, bei Tagesanbruch, als sibirische Horden unsere Stellung an- griffen, fiel mein guter Kamerad Hansjörg Brandstetter. Als er einen Verwundeten bergen wollte, traf ihn die Kugel. Und drun ten in unserem Erdbunker stand noch das Tannenbäumel aus der Schwarzwaldheimat mit der blauen Kerze; der Docht war schwarz daran — — — Es war Hansjörg Brandstetters letztes Licht gewesen. Und auch wohl sein schön stes. Denn den reinen» verklärten Traum die ses Lichtes hatte er mitgenommen in sein Grab. Und nun — ein Jahr später — brennt Hansjörg Brandstetters blaue Kerze wieder und ich schaue still in die gelbrote Flamme. Die Stunden verwehen. Ich merke es nicht. Ich weiß in dieser Nacht nur, daß vor mir auf dem kllobigen Tisch eine Kerze nieder- brennt, die das letzte Licht eines treuen Jun gen war. Die Flamme knistert. Der Kerze verzehrt sich, nur der Flamme dienend, die noch ein mal steil aufloht und dann verlischt. Grad wie jenes tapfere, schlichte Herz, das den letzten Schlag noch in der Pflicht tat, damit es wahr werde, das Wort vom Frieden auf Erden. Von Der seltsamste aller Weihnachtsbäume Vor vielen Jahrzehnten fuhr ein deutsches Schiff, di« „Hansa", 'mit deutschen Gelehrten nach dem Nordpol, um in jenen unbekannten Bezirken manches zu erforschen, das der Mensch heit nützen könnte. Nun geschah es, daß die „Hansa" in schweres Packeis geriet, das ist Eis, das aus einzelnen, mächtigen Schollen besteht. Das Schiff wurde derart von den Eisblöcken eingeklemmt, daß es von ihnen zerdrückt wurde. Die Mannschaft und die Gelehrten konnten sich retten. Mit unsäglicher Mühe gelang es, eine Anzahl Schiffsplanken und mancherlei Gerät über das Eis an das offene Waller zu schleppen. Jeder ohne Ausnahme tat dabei das Seine. Sie bauten sich, so gut es ging, ein Floß und trieben mit diesem immer nach Süden, hinaus auf das offene Meer, auf dem die Polarnacht unheimlich lag. So trieben sie durch die uferlose, schwarze Flut. Wohin? Keiner wußte «s. Ein Wun der müßte geschehen, wenn sie gerettet werden sollten. Aber Ne ließen nicht von der Hoffnung. old Lraun Immer wieder richteten sie einander auf. Tag und Nacht waren voll gleichen Dunkels. Und die eisigen Wellen leckten gierig über die Plan ken hin, so daß die Menschen bittere Not litten. Keiner wagte es, von der Heimat zu sprechen, um den anderen nicht das Herz noch schwerer zu machen. Doch da brach es auf einmal mitten in der gefahrvollen Eintönigkeit aus eines Kameraden Herzen hervor: „Leute, jetzt müllen sie Weih- nachten zu Hause feiern!" Wie ein Funk« durchzuckte es alle. Einer von ihnen ging plötz lich hurtig daran, in einen Besenstiel Löcher zu bohren. Dabei hörten ihn die Kameraden sogar pfeifen. „O Tannenbaum, o Tannen baum," jenes liebe, alte Kindheitslied pfiff er. Dann lockerte er den Reisig vom Besen, bündelte immer einige Ruten zusammen und steckte sie in die Löcher, so daß nach und nach der Besenstiel das Aussehen eines Baumes bekam. Nun rief er nach Resten von Lappen und Welch. Jeder brachte, was «r gerade fand. Waren das noch di« barten, todernsten Männer von vorher? Al» ob da laut«r froh« Buben hantierten, so nahm sich das merkwürdige Bild in der fahlen Nacht aus. Nun aber geschah das Schönste: Mit einem Holzspan zündeten sie Zweig um Zweig dieses seltsamsten aller Weihnachtsöäume an. Aber damit noch nicht genug: Sie begannen auch zu singen, wirklich zu singen. Di« alten deutschen Weihnachtslieder waren es, die durch die Novd- nacht klangen, aus rauhen Kehlen, trutzig und stark. Der solches berichtete, erzählte auch, wie si» dann nach vielen bitteren Tagen doch noch durch andere Seeleute gerettet wurden. Ein Tännlein grünet... Irgendwo im Orient war es. Wir saßen auf dem flachen Dache einer deutschen Schule bei sammen. Es war aus einer Studienfahrt. Di« ferne Heimat wurde lebendig. Das gab ein seltsames Bild, wie wir da um einen kleinen Tannenbaum saßen in einer der zauberisch grel len Mondnächte jener Gegend. — „Liebe Landsleute," sprach der Gastgeber, „ihr wolltet, daß ich euch von diesem Tannenbäum chen einiges berichte. So sei es denn! An rhm hängt das wundersamste, wenn auch schmerz lichste Erlebnis unseres Lebens!" Er blickte zu seiner Frau hinüber. Dies« nickte ihm zu, und er fuhr fort: „Das Bäumchen haben wir aus meiner Heimat, dem Harz, mitgebracht. Es steht noch in demselben Kübel, den uns der Va ter hat machen lallen. Als wir damals Deutsch land verließen, um dem deutschen Gedanken draußen in der Welt zu dienen, war unsere Erstgeborene gerade fünf Jahre alt. Das Bäumchen blieb ihr Bäumchen. Mit einer schier mütterlichen Treue hat unsere Amrei die kleine Harztanne umgeben. Das Bäumchen spielte nicht nur in unserem Hause «ine große Rolle, sondern auch, wenn Weihnachten nahte, darüber hinaus bei unseren deutschen Eemeinschaftsfeiern. Obgleich Amrei das Bäumchen zärtlich liebte, so gab sie «s doch immer gern für solch« Stunden hin. Amrei und ihr Tännlein! Das ist «in« ganz« Geschichte, so echt deutsch, so des deutsch«» Her zens voll. > Es sind nun drei Jahre her: Da geschah, daß unser« Amrei kurz vor dem Weihnachtsfest« plötzlich von einem schlimmen Fieber befallen wurde. Und sonderbar: In den Fieberphanta sien des Kindes war das Tännchen der Mittel punkt; aber auch Großvaters Förstergarten, au« dem wir es damals genommen hatten. Der Spielplatz war wieder da, der Wald, die Hun de, die ganze liebe Har-Heimat. Immer höher stieg das Fieber. Man hatt« erkannt, daß die Masern nach innen geschlagen waren. Amrei war nicht mehr zu retten... Am letzten Abend geschah das Wundersamste in Amreis und unserem Leben. Eine merkwürdige Klarheit war über das geliebte Kind gekommen.. Ls bat uns, daß wir Kerzen auf das Bäumchen, das seit dem Beginn der Krankheit im Zimmer hatte stehen müllen, stecken möchten. Als es geschehen war, blickte das Kind immer nur in die Lichter und auch immer wieder zu uns hin. Nie mehr in unserem Leben haben wir so et was Hoheitsvolles in einem Kindergesicht ge sehen. Es war, als ob die kleine Seele um viele Jahre gereift war. So viel wunderbarer Trost lag in allem: In Amreis Gesicht, ihren großen, so anders blickenden Augen und in dem Kerzenschein des heimatlichen Tännleins. EinZweiglein des geliebten Bäumchens und in einem alten Spielbeutelchen ein wenig von der Heimaterde haben wir unserem Kinde mit gegeben ..." Der Erzähler schwieg. An dem Abend sind wir wortlos, nur mit einem festen Händedruck auseinandergegangen. Das merkwürdige Weihnachtspaket Es ist noch nicht lange her, daß sich in Wien folgende fröhliche Begebenheit zutrug. Am Nachmittag vor Heilig-Abend erhielt ein« junge Wiener Schauspielerin vom Zollamt di« Nachricht, daß sie auf schnellstem Wege ein Pa- ket abholen solle, das man ihr aus Deutschland gesandt habe. Damals mußte man Zoll auf solche Paket« zahlen, da Oesterreich noch nicht zum Deutschen Reiche gehörte. Schnurstracks fuhr also die junge Schauspielerin, di» wegen ihrer großen Kunst in der Stadt schon bekannt war, nach dem Zollamt. Einer der Beamten, von der Bevölkerung lau- nig „Spinatwachter" genannt, legte schmun- zelnd einen Riesenpacken vor unsere Schauspie lerin hin, vor den Augen dieses Spinatwachters mußte sie das Paket öffnen. Durch einen Spalt griff sie hinein. Da stieß sie einen leisen Schrei aus. Die Umstehenden, dazu hinter dem Zoll tisch -ine stattliche Zahl von Spinatwachtern, sahen ihr zu. Was war das? Aus dem Paket schaute ein zottiges Gesicht hervor mit großen, blanken Knopfaugen. — Ach, der lieb«, große Spielbär aus der Kinderzeit war's! Mit Puppen hatte Hanni, so hieß die Schau spielerin, nie gern gespielt, aber dafür um so lieber mit ihrem „Bärlein". Immer mehr Menschen scharten sich um sie. um das Wunder- zu bestaunen. Ein paar dick« Tränen hatte sie in den Augen. Jetzt kehrte sie sich den Umstehenden zu, die sie alle erkannt hatten und sprach, indem sie den Spielbären aus dem Paket hob, ihn lustig hochhielt und dann zärtlich an sich drückte: „Das ist halt mein Pe- ter, das Schönste meiner Kinderzeit. Die Mut ter hat ihn mir aus Deutschland geschickt, damit mir das erste Weihnachten in der Fremde nicht zu schwer wird!" Danach legte sie Peter, der nach Mutters köst lichem Weihnachtsgebäck verheißungsvoll duf tete, behutsam in sein papierenes Gefängnis zu rück und schob dieses glückstrahlend unter den Arm. Mit einem: „Fröhliche WsibvoiLtl" ver- li«ß st« de» ereiautsreiLe» Ort. N bl m S w u bi zr dl E hl lc h- di le di ü E dl le dl Ic I A hl D tc L w D d< sä A se U! te hi je gi tr stl K S di A ai A d. al in ei m w E in w si' hi sä O g' dc N te dc dc zu ke te P a! dc »i dc de S S D ta di Nl kl ge di a: je m N Li dc gi g« Li Ji M ar st« m ju m !D ste u> eil m un