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«r. M S»Wabend/S«mt«li, Dez. 194- Und enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Jinanzamtes Zschopau — Ruf 71 Wieder große Vanzerverlusle der Sowjets Vie öolZcke^visten 2^L8cji6L^W0lßa unä von weiter nack I^orä08l6n Lurückßb^vorken werden. Iräume unserer ?6lnä6 üirer clie VerniciitunZ cles R-eicires Hefe geschlachtet worden. Nicht zuletzt seien Der aller Territorien be- 'M nach dem Waffenstill» militärischen Schutzes Unterdrückungsmächte, zu denen sich noch der Bolschewist mit seinem zerstörenden Atheismus geselle, der vierzig Millionen Mohammedaner Mit Verfolgung und U»t«rbrück»«g zu vernich- tea beabsichtig«. Nndachtsstiitten und Betet»' tttuie» leieu «rstört und M.nschen viehisch hin- Männer, Frauen »nd Kinder Opfer anglo-ame- rikanischer Wassen und Politik geworden. Alle diese Opfer, im Interesse des jüdischen Kapita lismus vernichtet und gemordet, seien sie in Palästina, in Hadramaut, in Irak, in Aegyp ten oder auch in Rußland gefallen, würden we der vom Arabertum noch von Islam je ver- gessen werden. Der jetzige Krieg, aus jüdische Veranlassung entfesselt, sei die Gelegenheit der Mohammedaner, sich von der ständigen Verfol gung »nd dem Terror zu befreien, die ihre Hei materde heimgesucht habe. Das Opferfest er innere jeden daran, das, er in stärkster Opfer bereitschaft sich diesem Kampf um Freiheit und Sein anschließen müsse. 1. wird gefordert, daß stand Deutschland jedes beraubt wird. 2. „Deutschland würde „Ist es töricht, über die Frisdensbedingungen nachzudenken, während wir uns noch mitten in «inem sehr schweren Kriege befinden? Meine Antwort ist — nein! Die Moral eines Solda ten und eines mit Kriegsanstrengungen beschäf tigten Zivilisten kann nur dann gut sein, wenn st« wissen, wofür sie kämpfen." So schrieb der frühere polnisch« Botschafter in Washington, Tytus Filipowicz, im Oktoiberheft 1942 der be kannten englischen Zeitschrift „The Fortnightly". Die Ausführungen dieses Werkzeuges der «ng- ltsch-amerikanischen Feinde einer kontinentalen Gesundung erfordern deshalb unsere Aufmerk samkeit, weil hierin eindeutig das Vorhaben Washington» und Londons, Europa durch Zer schlagung der kontinentalen Mitte angelsächsi scher Gewinnsucht und dem bolschewistischen Thaos auszuliefern, eindeutig enthüllt wird. Daß man «in Mitglied der „englischen Partei" die von Churchill und Roosevelt durch die Ver nichtung des machtvollen Rückgrats dem ganzen Kontinent zugedachte Schwächung vertreten läßt, entspricht ebenso sehr der Ueberlieferung briti scher Politik wie der traditionellen Tarnung bei der propagandistischen Verfechtung der Zer splitterung des Festlandes als der Voraus setzung der erstrebten angelsächsischen Weltdikta tur. Der polnisch« Beauftragte Roosevelts und Churchills, der nur deshalb Interest« verdient, weil «r di« Ansichten Washingtons und Londons widerspiegelt, hat uns durch eine sehr systema tische Aufgliederung seiner Kriegszlelfvrdsrun- Anläßlich der Jd-U-Adha, des großen moham medanischen Festes, wurde im Haus der Flieger am Freitagnachmittag eine Feier der mohamme danischen Gemeind« in B«rlin veranstaltet. B«t dieser Gelegenheit eröffnete der Erotzmufti von Jerusalem «in „Islamisches Kulturinstitut" mit einer Rede, in der er u. a. ausführte: Das Kulturinstitut habe die Aufgabe, die ethischen Forderungen des Islams in den Dienst der Menschheit zu stellen. Daß die Eröffnung an diesem Festtag, dem Opferfest des Islams, itattfinde, erinnere den Mohammedaner daran, daß Selbstaufopferung und persönlicher Einsatz höchste Pflicht seien. Jung« Völker opferten ihre Söhne und alles Kostbare und Edle auf dem Altar des Vaterlandes. Der Islam sei aus dem Opfergeist seines Gründers hervorge gangen und groß geworden. Heute stehe die i.slamische Welt vor der Frage des Kampfes um ihre Befreiung von Unterdrückung und Knecht schaft. Nur ein bedingungsloser Einsatz und Opfer- sreudigkeit schassen die Berechtigung zu Freiheit und Dasein. Den Feinden, die keine Mühe scheuten, die Araber zu demütigen-und den Islam zu unter drücken, müßte der härteste Widerstand «nt- gegengesetzt werden. Zu diesen ewigen Feinden des Islams und der Araber gehörten in erster Linie die Juden, die schon dem Gründer der islamischen Religion bitteren Haß entgegen brachten und die heute ihr langersehntes Ziel erreichten, «ine Welt um ihrer Begierden Willen in einen Kampf um Sein und Nichtsein zu schleudern. Auch dem arabischen Volk hätten die Juden den Existenzkampf aufgezwungen, in dem sie mit allen hinterhältigen Mitteln und dem ganzen Haß ihrer Raste versuchten, die arabische Bevölkerung aus dem auch dem Islam heiligen Lande Palästina zu vertreiben und auszurotten. Schon, habe Weizmann erklärt: .Hranzösisch- Nordafrika wird die erste Brücke zwischen den beiden gewaltigen jüdischen Zentren bilden, zwi schen Neuyork und Jerusalem". Die USA. und Großbritannien unterstützten in jeder Form die jüdischen Ziele und zerschlugen in engster Ee- meinschast mit den Juden alle Proteste der „Wenn ävr 8ivg koamt" Darlan hall 1V M Franzosen gefangen Churchill gibt Roosevelt Nein bei. London schimpft aber weiter nahesteht, bedauert, daß Darlan seine Erklä» stens zeitweilig als Machthaber in Nordafrika rung nicht früher abgegeben habe, und die „TI- auch von England anerkannt werd«. Als Kupp- mes" bezeichnet seine scheinheilige Versicherung ler dieses Geschäftes bezeichnet man den ver- als willkommen. Als Ueberschrift zu dem Leit- räterischen Giraud, dem di« Gaulltsten, wie sie arttkel, in dem fi« dem englischen Volk die btt- und ihre Anhänge In London ganz offen zu ter« Pille zu versüßen sucht, wählt sie aller- verstehen geben, ober auch nicht über den Weg dingo die Worte .Harlans Hintergedanken", trauen. raubt werden, welche während seiner früheren Aggressionen als militärische Ausgangspositio- nen für den Angriff auf sein«» Nachbarn bient« (das Rheinland, Ostpreuß«» und der deutsch« Korridor, der Polen von der Tscheche! trennt)," Die deutsche Bevölkerung dieser kerndeutschen Gebiete sollen nach Ansicht dieses von Churchill und Roosevelt vorgeschickten ehemaligen pol nischen Botschafters „ausgebllrgert" werden. 3. werden Maßnahmen erörtert, die dieses durch die Abtrennung ältester deutscher Kern lando völlig entmachtete Deutschland auch noch innerlich zu schwächen haben damit «s wie in den früheren unseligen Zeiten deutscher Zer splitterung zum machtpolitischen Vakuum in der Mitte Europas werden soll, um für di« Auefechtung inner- und außereuropäischer Ge gensätze zum ewigen Schlachtfeld der Welt zu werden. „Deutschland würde «in« dezentrali sierte Föderation werden, Preußen würde in einzelne Staatsbestandt«ile aufgelöst werden." Um keinen Zweifel austoinmen zu lasten, fügt Churchills Sprachrohr noch hinzu: „Solch «in« Reform würde «ine Rückkehr zu L«r inneren Organisation bedeuten, w«lche Deutschland vor 1871 hatte." 4. Um die Arbritskrast Deutschlands für di« Weltausbeuter der Wall Street und Lombard Street, denen der national« Sozialismus des Reiches und die Betreuung aller Schaffenden durch Organisationen wie „Kraft durch Freude" seit 1033 «ine Beeinträchtigung der ständigen Ausnutzung ihrer eigenen Landsleute Lzw. (da es sich bei den Finanzgewalttgen in Neuyork und London la aroßenttil» um J»d«n handelt) gen das Einprägen derselben nicht schwer gs- macht. So fordert er: „A. Militärische Aktion". „1. Rach dem Waffenstillstand müßten di« alliierten Truppen das gesamt« Territorium Deutschlands besetzen. Innerhalb des generellen Lokationsschemas d«r alliierten Truppen wür den einige besonders Zonen geschaffen werd«y als Luftstützpunkte und als „Place d'Armes" der Alliierten. 2. Eine allgemeine MUitärkontrollkommistion der Alliierten würde die exekutive Gewalt hq« ben, gestützt auf die Okkupationsarmee. Deut sche Festungen, Häfen, die deutsche Luftfahrt, Flugplätze und Kriegsmaterial würden in di« Hände dieser Militärkommistion übergehen. 3. Während der Dauer der Besetzung darf Deutschland keinerlei pflichtmäßigen oder frei willigen Militärdienst (compulsory or voluntary military service), kein Heer, keine Marine, kein« Luftwaffe, keinen Generalstab, keine Militär schulen, kein« Mobilisationsbüros haben. 4. Die deutsche Kriegsflotte würde an die Alli ierten ausgeliefert werden. 5. An der deutschen Nord- und Ostseeküstj» würden eine Anzahl von Zonen eingerichtet werden, die als Stützpunkte dienen sollen für dis Flotten, Luftstreitkräst« und Küstenvertei digungsformen der Alliierten. 6. Um di« freie Durchfahrt nach der Ostsee zu sichern, würden der dänische und schwedisch« Teil des Skagerrak und des Kattegat ebenso wie d«r Kieler Kanal internationalisiert werden. Däne mark würde gezwungen werden, Luftstützpunkt« an die Alliierten abzutreten." „B. Politische und strategische Aktion". Feindliche Truppenberellslellmgen in Tunesien bombardiert Sn der Kalmiickensteppe. Die erfolgreichen deutschen Vorstöße in der Kalmückensteppe brachten zahlreiche sowjetisch« Gefangene ein, die hier in die rückwärtigen deutschen Stellungen geführt PK.-Aufnahme: Kriegsberichter Brock, Sch., Z). Bedingungsloser Einsatz für die Befreiung Ver Grohmufii von Jerusalem au die islamische Well Streit um Darlan, das heißt zwischen während sie sich in gewundenen eigenen Hinter- Roosevelt und Churchill, um den Herrschafts- gedanken vor der Oesfentlichkeit durch die Be anspruch in Nordafrika hat eine neue Wendung hauptung zu entschuldigen sucht, Darlan sei sich genonimen. Man hat Churchill einen politischen jetzt darüber klar geworden, daß Roosevelt das Rettungsring zugeworfen, an dem der Toten-' mit ihm geschlossene Abkommen als ein zeit- gräber des Empires sich allem Anschein nach weiliges Hilfsmittel bezeichnete. Der Ton liegt ganz gern klammert, weil er einsieht, daß er bei sichtlich auf zeitweilig, doch ist die „Times" heil- den obwaltenden Machtverhältnisten gegen froh, daß sie den Fall Darlan wenigstens vor- Roosevelt doch nichts ausrichten kann. Darlan läufig als erledigt bezeichnen kann. hielt es für angebracht zu erklären, «r wolle nur Französisch-Nordafrika retten und werde, sobald Die britische Oesfentlichkeit scheint sich mit das geschehen sei, sich ins Privatleben zurück- dieser neuesten Niederlage Churchills nicht so ziehen. Diese Erklärung, die die Scheinheilig- leicht abzusinden, wie ein geharnischter Artikel leit an der Stirn trägt, wurde in London zu- in den: weitverbreiteten „Daily Mirror" «r- nächst kritisch ausgenommen. Aber Roosevelt kennen läßt. Schon die Ueberschrist „Darlan hielt es daraufhin für angebracht, in der Preste- hält noch 25 000 Gefangene hinter den Eefäng- konferenz darauf hinzuweisen, daß Darlans Er- nismauern in Nordafrika" ist aufreizend genug, klärung wohl von Eisenhower gebilligt worden Lang und breit wird dann nachgewicsen, daß sei, da sie sonst nicht hätte veröffentlicht werden von den 25 000 Gefangenen 10 000 Franzosen 'können. Darüber hinaus sagte er wörtlich:' sind, und daß ein großer Teil dieser Franzos»» „Seit dem 8. November hat die Bevölkerung in nur gefangen gehalten werde, weil er auf feiten Nordafrika sehr viel dazu getan, um den Kriegs- de Gaulles stehe. Man ist also in London über einsatz der vereinigten Nationen zu stützen. Da- Darlan sehr verschiedener Meinung. Einig ist Dvei ne»»« Ritterkreuzträger. Der Führer verliH das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Hauptmann Josef Fitz, Bataillonskom mandeur in einem Panzer-Grenadter-Regi- ment; Oberleutnant d. R. Horst Warschnauer, Kompaniechef im Pionier-Bataillon „Groß- deutschland"; Hauptmann Putzka, Staffel kapitän einer Fernaufklärer-Staffel. nischei» Truppen in Libyen wurden Plan mäßig fortgeführt. Hierbei wurden in harten Kämpfen erneut 21 britische Panzcrkamps- wagen vernichtet. Der Hafen Tobruk und der Flugplatz Lueca auf Malta wurde« bei Nacht heftig bombardiert, nordwestlich Ben gasi ein großes feindliches Frachtschiff schwer beschädigt. An Tunesien bekämpften deutsch-italienische Luftftveitkväfte laufend Truppenberettstellun- gen des Feindes bei Medjez e «ab mit guter Wirkung. Di« britisch-amerikanische Luft waffe verlor gestern 18 Flugzeuge, drei deut sch« Flugzeuge kehrtest vom Einsatz nicht zurttck. Kampf- und Jagdflugzeuge setzten am Tage die Bekämpfung kriegswichtiger Ziele in Tüb- england fort. Der Feind verlor im Westen vier Flugzeuge, «kn eigene» wird vermißt. Aus dem Führerhauptquartier, 19. Dez. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Terek-Gebiet scheiterten wiederholte Angriffe des Feindes, zum Teil in erbitter ten Nahkämpfcn. Im Gegenstoß wurden be- reitgcstcllte Trnpptst zersprengt «nd dabei 420 Gefangene und zahlreiche Beut« ringe- bracht. Deutsche und rumänisch« Truppe» warft« o.n Feind zwischen Wolga und Don trotz feistes zähen Widerstandes weiter nach Nord osten znrück. Bei Gegewangrifftn verloren sie Sowjets hier 22 Panzer. In Stalingrad und im großen Donbogen wurden feindliche Angriffe abgewehrt. Au der Donfront setzten die Sowjets ihre Angriffe mit starken Kräften fort. Deutsche und italienische Truppen fügte» dein Feind« im Zusammenwirken von Fliegerkräften und Flakbatterien schwere Berluste zu. Auf en gem Raum verloren di« Sowjets allein über 50 Pänzerkampfwagen. Im Mittel- und Nordabschnitt scheiterten örtliche Astgriffe der Sowjets. Stoßtrupps vernichteten an der Kandalakscha-Front eine ?v»zahl feindlicher Kampsstände mit ihren Besatzungen. Die Operationen der deutsche« «nd italie-- durch hat sie sich deutlich auf die Seite Groß- man sich nur darüber, daß der Kuhhandel um . britannieus und der USA. gegen die Achsen- di« französischen Verräter für England höchst Araber und des Islams mit Terror, Blut und Mächte gestellt." Dieses Eintreten Roosevelts ungünstig ausgelaufen ist. I» der „Daily Feuer. i für seinen Schützling Darlan hat die englischen Mail" wurde davon gesprochen, daß hinter den Lon einem Ende des inslamische« Bereiches bis Machthaber bewogen, klein beizugeben. Der Kulissen sogar schon offizielle Abmachungen ge- j»m anderen seien 4VV Million«» islamischer' „Daily Telegraph", der Churchill bekanntlich i troffen worden seien, in denen Darlan minde- Menschen in der Sklaverei dieser verbündeten ti-in- »t« NtaMtbaber in Nordalrika I» mW MpvrlttüVkUve vüllmllkzß, mV. «ZEH. ÄöwpMnraMm Dos „(Zschopauer Tageblatt" »ft dos zur Veröffentlichung der amtlichen des Landrats zu Flöha und des Bürgermeisters zu (Zschopau behördlicherseits bestimmte Blw Und enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Ilnanzamtes Zschopau — Bankkonten: Stadtbank (Zschopau; Volksbonk (Zschopau, e. G. m. b. H. — Postscheckkonto: Leipzig 42SS4 — Nus 7