Volltext Seite (XML)
190 oann > und >post. von rirrt, :wer« und lrtil- ldbe- >inen melt. st« wi« on. eiten alte» Be di» müht hält- n al» r, so« ilung leute, einer hielt, mten «in» Der und > für von klich- , der luer» feuer ernes über d — und Stück Di« n an ück. ctung ls im wird ngem -ichtig - wir , wi» Ka- n wir eiern, ibner. ssiker, : von woll sei. 'ttgst« : des «ige- ischen gewo- stehen ver- derter nach." mt. seiner rteles- keins festing angen de der n und r. Er f hin- ;n Ee« damit int Le- Bünd» r sämt» Leiha« Sands- iildbad r. Da- >ie Tu- Leut« re ein» ht stolz »üttelt« Das ist « Der wn un- Kerner e nicht. »r.M Mm»», 28. vezemder 190 des Londrat» zu Zlöha und des Bürgermeister» zu (Zschopau behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Zinonzamte» (Zschopau — — Postscheckkonto: Leipzig 42884 — Nuf 7lS «om«s, /s. vezemver ÄckepauerLgevw Das „(Zschopouer Tageblatt" ist dar zur Beröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrats zu Zloha und des Bürgermeister» zu (Zschopau behördlicherseits bestimmte Bl- d enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Zinonzomte» (Zschopau — Bankkonten: Ltadtbank (Zschopau; Bolksbank (Zschopau, «. S. m. b. H. — Postscheckkonto: Leipzig 42884 — Nuf 7 Empfindliche Verluste des Feindes in Tunesien Varian ermoräet / 59 80^vjeti8ck6 kanrer dei erkolßreicken -Vb^vekrlcsiupkea vernicktet Lm°L°L1'°LL Hasenanlagen auf der Fischerhalbinsel bombardiert ' ' . . . „. V Aus dem Führerhauptquartier, 28. Dezember. Südöstlich des Ilmensees griff der Feind er-s Dem Kommodore des Jagdgeschwaders Udet, ^as Oberkommando der Wehrmacht aibt be- neut an. Er wurde trotz starker Artillerie- Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be> neut an. Er wurde trotz starker Artillerie- und Major Wsls-Dieter Wilcke, wurde das Eichen- ne» Krcv'cs am 23. 12. 1912 verliehen. Panzereinsatzes in harten Kämpfen zum Teil im Gegenstoß abgewiesen. An der Eismeerfront griffen Sturzkamps- slieger Hasenanlagen aus der Fischerhalbinsel und in Murmansk mit guter Wirkung an. In Libyen verstärkte beiderseitige Ausklä- rungstätigkeit. Oertliche Angriffe des Feindes in Tunesien gegen unsere Gefechtsvorposten wur den abgewiesen und im Gegenstoß weiteres Ge lände gewonnen. Stnrz- und Tiefangriffe star ker Verbände der Luftwaffe fügten dem Feind empfindliche Verluste zu. auch gestern erfolgreichen Abwehrkämpfe zwi schen Wolga und Don und im groben Donbogen wurden 59 sowjetische Panzer vernichtet. Du,ch schwere Luftangriffe, bei denen auch italienische und rumänische Fliegerverbände eingesetzt wa ren, erlitt der Feind ebenfalls hohe Ausfälle. Im mittleren Frontabschnitt wurden örtliche Angriffe gegen die deutschen Stellungen abge wehrt. Las Me-klaub verliehen Eeiierallcutnant Martin Fiebig, Komman dierender General eines Fliegerkorps, erhielt am 23. 12. 1942 als 188. Soldat der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreu-e« , ------ — —, ——-—— --- kannt: laub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eiser-! Im Terekgebiet brachen erneute feindliche An griffe zusammen. Hierbei und im Laufe der Ler ilniieniNe Vehrmachlberlchl Der italienische Wehrmachtbericht vom Sonn tag hat folgenden Wortlaut: 2m südlibyschen Wüstengcbict führten unsere Flugzeuge heftige Angriffe auf feindliche Krafiwagenansamm- iungen durch. Eine beträchtliche Zahl von Kraftwagen wurde in Brand geworfen und zer stört. In Tunesien konsolidierten die Truppen der Achsenmächte die Besatzung der in den letz ten Tagen eroberten Stellungen. Bei erfolg reichen Handstreichen wurden Gefangene ge macht und Waffen sowie Munition erbeutet. Der Hafen von Bone wurden bei Nacht von der italienischen Luftwaffe wirksam angegriffen. Die deutschen Jäger vernichteten ohne eigene Verlust« sieben feindliche Flugzeuge im Luft- lampf und weitere zehn am Boden. Vor der Küste Französisch-Nordafrikas wurde ein anglo amerikanischer Keleitzug von unseren Torpedo- slugzeugen angegriffen. Trotz heftigen Abwehr feuers wurde ein Dampfer von dem von Flie- gerleutnant Caio Tudini gesteuerten Torpedo flugzeug getroffen und versenkt, «in weiterer Dampfer von einem anderen Torpedoflugzeug so schwer getroffen, datz er mit Sicherheit als versenkt betrachtet werden kann. Der Feind bombardierte Tunis und Zizerta, ohne beträcht lichen Schaden anzurichten. Fünf viermotorige Bomber wurden von der Bodenabwehr abge schossen. Ein unter dem Befehl von Korvetten kapitän Benzamino Farina fahrendes Torpedo boot versenkte im Mittelmeer ein feindliches ll-Boot. Giraud verlieh englischem Oberstleutnant das Krenz der Ehrenlegion. Wie aus Algier gemeldet wird, hat General Giraud am Tage vor Weihnachten einem englischen Oberstleut nant das Kreuz der Ehrenlegion verliehen. Der britische Offizier ist damit der erste An gehörige des englischen Volkes, der seit Dün kirchen mit einem französischen Orden deko riert wurde. Nach Bekanntwerden des bri tischen Mordes an Darlan hat dieser Akt in französischen Kreisen Nordafrikas große Verlegenheit ausgelöst. Der selbstgebaute Vunkerosen ist ein guter Freund der von Wache kommenden Soldaten. lPK-Aufn.: Kriegsberichter Etzold, PBZ., Z.) Ein Mord so» di Sie Schlisse aus Sarian traf Admiral Darlan wurde am Donnerstag nachmittag, kurz nach 18 Uhr, von einen, von den Engländern gedungenen 20jährigen Mann bisher unbekannter Nationalität «r- mordet, kurz nachdem er die vüroräume des Obrrtommissariats von Algier betreten hatte. Der Mörder, der im Vorzimmer Dar lans auf den Admiral gewartet hatte, tötet« ihN durch drei ans allernächster Nähe ab gegebene Revolvcrschüsse, die Darlan in den Kopf und in die Brust trafen. Herbcieilrnde Beamte stürzten sich auf den Täter und überwältigten ihn, nachdem er «inen von ihnen durch einen Beinschuß verletzt hatte. Darlan starb auf dem Wege znm Kranken haus. Die britischen Hintermänner der Bluttat an dem ihnen nnbegnemen Darlan haben es sehr eilig gehabt, den von ihnen gedun genen Mörder zu beseitigen. Wie Reuter amtlich meldet, ist der Mörder DartanS be reits am Sonnabend hingerichtet worden. Wie Reuter meldet, hat der französische Kolonialrat Giraud einstimmig gewählt, um die Funktionen eines Hohen Kommissars in Nordafrika und Oberkommandierenden der französischen Arnie«, Marine und Luftwaffe auszuüben. Nach einer Meldung in „Nna Dagligt Al- lehanda" aus Tanger führte General Eisen- howen die Telefon- und Telegrammsperre für ganz Französisch-Nordafrika ein, sobald er von dem Mord an Darlan Kenntnis hatte. Alle französischen Korrespondenten und Nachrichtenagenturen in Nordafrika wur den einer strengen Zensur für alle Meldun gen, die den Mord angehen, unterworfen. Der Todesschuß in Nordafrika rief in Lon don kein starkes Echo (!) hervor, so heißt es in einer Londoner Meldung von „Astow- tidningen". Die Allgenreinheit habe eine Er leichterung bei dem Gedanken gesunden, daß die Darlan-Politik jetzt aus der Welt ge schafft sei. In englischen Kreisen Lissabons hat das dramatische Ende Darlans nicht überrascht Man war dort nach der Geheimsitzung des Unterhauses, in der Eden die ganze Schwere des englisch-nordamerikanischen Gegensatzes in Nordafrika, der in der Person Darlans seinen Ausdruck fand, vor den Abgeordneten entwickelt und mit allem Ernst erklärt hatte, die englische Regierung werde angesichts der Bedeutung dieser Frage nicht zögern, dieses Hindernis auch unter Anwendung außer ordentlicher Mittel ans der Welt zu schaffen, auf eine solche Radikallösung des Problems Darlan gefaßt. Die spanische Nachrichtenagentur EFE mel det aus New Mork, daß die Presse der Ver einigten Staaten der Ermordung Darlans lange Kommentare widmet, in denen zumeist unterstrichen wird, daß die Schwierigkeiten unter de» „Alliierten" hierdurch eher größer als geringer geworden s:ien. „New Uork Herald Tribune" sch-eibt, einige der ersten Kommentare behaupteten, daß das Verschwinden Darlans eine Glättung der Schwierigkeiten unter den Allierten bedeute. Das sei nicht der Fall. Von allen politischen Waffen sei der Mord die tadelnswerteste. Außenminister Hull bezeichnete den Mord an Admiral Darlan als eine häßliche und feige Tat. In französischen Regicrungskreisen wurde nach dem Delänntwerden der Nachricht von der Ermordung Darlans eindeutig ausgespro chen, daß allein der britisch« Jntelligence- Service als Urheber des MordanschlagS in Betracht komm« IS Empire retten « und... gingen daneben U. a. wies Staatssekertär Marion ins besondere darauf hin, datz das Ausbleiben exakter Nachrichten über die Person des Mör ders ebenso bezeichnend sei wie die zustim mende Genugtuung, die in den Sendungen des Londoner Rundfunks zutage trete. Mit sarkastischer Betonung wurde darauf hinge- wiesen, daß das britische Intelligence Service es vermutlich nicht an Versuchen fehlen las sen werde, der Regierung von Vichy od«r auch der Achse die Schuld an der Ermor dung Darlans zuzuschieben. Gegenüber der artigen plumpen Manövern sprächen jedoch die angloamerikanischen Gegensätze, die ins besondere bet der Ausplünderung des fron» zösisch-nordafrikanischen Kolonialreiches zum offenen Ausbruch gekommen seien, eine deut liche Sprache. * Darlan ist rasch zu Grabe getragen, sein Attentäter noch rascher verschwunden: viel leicht oder wahrscheinlich durck Exekution, vielleicht auch anders herum. Nachfolger Darlans ist Giraud, der andere Verräter-General. De Gaulle, der Kandidat der Engländer, ist neuerdings — wenigstens für den Augenblick — abgefallen. Der Zeitpunkt für das Attentat aus Dar lan war von der englischen geheimen Mord organisation ausgezeichnet gewählt. Die Schüsse auf Darlan wurden am Donnerstag, also am Weihnachtsabend, kurz nach 1v Uhr abgefeuert. Die Nachricht wurde zunächst zurückgehalten. So gelangt« sie erst nach Lon don und Washington, als die Weichhnachts- zeitungen bereits erschienen waren. Trotzdem wird der ganze klaffende Gegensatz zwischen dem amerikanischen Imperialismus und den englischen Bemühungen auf Erhaltung der eigenen Macht im feindlichen Rundfunk, in der feindlichen Presse deutlich. Welches Ge johle wäre im ersten Rummel der Ueber- raschung erst losgeganßen, wenn die durch den wochenlangen Streit Darlan—d« Gaulle überhitzten Gemüter Plötzlich durch die Nach richt von der Ermordung Darlans aus der Fassung gebracht worden wären. Obwohl also die Nachricht von der Ermordung Dar lans mitten in den Weihnachtsfrieden hin einplatzte, ist noch — vom Standpunkt unserer Feinde gesehen — genug Unheil angerichtet worden. Darlan schien das große Hindernis für die Rückkehr zum Volksfront-Frankreich. Sein Coup in Algier schien ihm eine Macht position zu geben, die man — gerade im Fall des Erfolgs unserer Feinde — nicht in fünf Minuten liquidieren konnte. Man mutz den züngelnden jüdischen Hatz kennen, um zu begreifen, wie dumm der hassende Jude han deln kann, wenn ihm die Gelegenheit gegeben scheint, „sein Mütchen zu kühlen". So be grüßte der englische Rundfunk, so begrüßte selbst Reuter die Nachricht von der Ermor dung Darlans mit einem ganz echten Seufzer der Erleichterung. Reuter zog schleunigst diese seine erste Gefühlsäußerung zurück und unterstrich sie damit nur umso heftiger. Die Worte, die der englische Rundfunk gespro chen hat, ließen sich aber nicht möhr zurück- ziehen. Sie lauteten: „Tic Kugel des Mör ders hat ein Problem gelöst (!) und eine ver wirrende Lage beendet." Hier wird der Poli tische Mord klar als Problemlösung angespro chen und ihm nachgesagt, daß er eine verwir rende Lage beendet hat. Ein altes französisches Sprichwort sagt: „Man schätzt den Verrat, aber nicht den Verräter." Dieses französische Sprichwort hat sich erschreckend an dem französischen Ver räter-Admiral Darlan bewahrheitet. Mehr ihm nachzusaaen, haben wir keinen Anlaß. Geschützrohre für unser« schweren Einheiten Während unsere schweren Einheiten durch ihr Eingreifen feindlich« Flottenkräfte binden und den Nachschub über See bedrohen, schmiedet dis Heimat neue Waffen für die Kriegsschiffe. — Der «rste Schutz ist gelöst und hüllt das Gerüst zum Messen der Eeschotz-Anfangsgeschwindigkeit in Glut und Qualm. (PK.-Aufnahme: Kriegs, berichter Lagemann, PBZ., Z.) Für uns bleibt di« rein gegenständliche Tat sache übrig» daß die klaffende Rivalität zwi schen dem weit ausholenden Roosevelt-Jmpe-- rialiSmuS und dem Churchill'schen Bemühen, für das britische Reich zu retten, was zu red- ten ist, «ine anschaulich« Illustrierung gefun den hat, die in ihrer Drastik alle Vorstellung gen übersteigt. Das Wort Churchills, er wol le nicht der Liquidator des britischen Welt reich-? sein, hat ein« Bestätigung durch seine tatsächliche Politik gefunden oder vielmehrt den Versuch einer Bestätigung. Der Versuch, die Liquidation und Beiseiteschiebung des britischen Weltreichs aufzuhalten, hat zu der Ermordung Darlans geführt. Für ein bri tisches Weltreich ein wahrhaft kläglicher Ver such der Rettung. Die Verblüffung in Frankreich und in Französisck-Nordafrika ist groß. Was mögen sich die Boisson und Nogues wohl denken, als sich das Schicksal des Verräter-AdmiralS Darlan so grauenhaft vollend«!«? Er ver riet sein eigenes Land, er verriet Europa, um im Schütz der Vereinigten Staaten ein« persönliche Machtstellung zu begründen. Das Ende ist eirw allgemeine Verwirrung, eine Erschütterung des primitivsten Vertrauens, der Verdacht aller gegen alle. Reue Ritterkreuzträger. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Ge neralleutnant Arno Jahr, Kommandeur einer Infanterie-Division; Generalmajor Alexander Edler v. Daniels, Kommandeur eines Grena dier-Regiments; Oberst Eberhard Kinzel, im Generalstab des Heeres; Oberst Richard Lepper, Führer einer Kampfgruppe; Major Eberhard Pohl, Bataillonskommandeur in einem Grena dier-Regiment; Hauptmann Rudolf Haen, Kom paniechef in einer Panzer-Abteilung; Oberfeld webel Heinz Paetow, Zugführer in einem Gre nadier-Regiment; Feldwebel Wilhelm Günther, Zugführer in einem Panzer-Regiment; Oberst leutnant Hermann Begemann, Kommandeur eines Grenadier-Regiments; Hauptmann Al bert Schneider, Kommandeur eines Feldyusbil« dungs-Bataillons; Feldwebel Rudolf König, Zugführer in einem Panzergrenadier-Regiment; Gefreiter Karl Oesterreicher, MG.-Schlltze in einem Grenadier-Regiment. Das Ritterkreuz für den rumänischen General leutnant Tataranu. Der Führer verlieh wie derum einem bewährten rumänischen Offizier, dem Generalleutnant Nikolai Tataranu, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Das Ritterkreuz für den rumänischen Oberst Radu Korn«. Der Führer verlieh das Ritter kreuz des Eisernen Kreuz«? dem Oberst Radu Korne, Kommandeur «Inei! rumänischen Kaval- lerta-Division.