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Zrrita«, 4. Dezember 194? m. rr» LS47 S-WMWrWVIm 1832 Seit Erfolgreiche Angriffe am Terek 2^vi8cken Wolßa unü von ^vieäorkolte Lo^vjetanZrikko LN8annn6Nßobrock6n in diesem Kampf einsetzen werde, wenn es wisse, i mat aufwies und die englischen Beziehungen zu der Sowjets unter hohen blutigen und Mate- Vor weiteren Seeschlachten bei den Salomonen? en tte»kale<lo»i«i Arn»,». Riesengeschäfte mit Lebensversicherungen Di« Regierung hat sich mien zahlen liehen. (Fortsetzung auf Seite 2) eeger, Mran- K Vormarsch iw unwegsamen Gelände in Lappland. (PK.^lufn.: Kriegsberichter EabeO Ltl.,Z.) : Ver> harten Zedeu« »denN, r vom n von wäh lenden macht« emerk- b trat ie Be. rr un eichter war. st ver- Rosen- en an. >en sich lettich« en wie 8«rsor- «ichnet die Hafenanlagen und den Flugplatz in Bone und gegen feindlichen Nachschnbuerkehr in Alge rien geführt. Deutsch« Jäger schossen 18 briti sche Flugzeuge ab. Zwei eigen« Flugzeug« wer den vermiht. hall stört, nun de» Landrats zu Zlöha und des Bürgermeister» zu Zschopau behördlicherseits bestimmte Blatt Zschopau; Volksbank Zschopau, «. S. m. b. H. — Postscheckkonto: Leipzig 42SL4 — Ruf 71- cl am 2. Oe- iegec- ruäer. Der Kaiserlichen Marine nahestehende Kreise äußern sich heute über di« glänzenden Ergebnisse des Nachtg«fechts bei Lunga, die von einer japanischen Torpedobootflottille bei einem küh nen Angriff gegen eine zahlenmäßig stark Mer legene feindliche Flotteneinheit erzielt wurden. Die japanische Flotte sichtete kurz nach Son nenuntergang eine in Schlachtordnung fahrende Aus dem Führerhauptquartier, 4. Dezember. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be kannt: Die Sowjets griffen nordöstlich von Tuapse und am Terek wieder mit starken Kräften ver geblich an. Deutsche schnelle Verbände führten während der beiden letzten Tage im Raum' nördlich des Terek erfolgreiche Angrifssunter- nehmungen durch, erzielten erheblichen Eeländ«- gewinn und vernichteten mehrere feindliche Ka vallerie- und motorisierte Einheiten. Zahlreiche Gefangene und umfangreiche Beute an Waffen und Fahrzeugen wurden eingebracht. Im Verlaufe der Kämpfe in der Kalmiicken- steppe wurde weiterhin «in feindliches Jnsan- teriebataillon zersprengt, acht Panzer und zahl reiche Fahrzeuge vernichtet und die wichtigste Versorgungsstraße des Gegners unterbrochen. In Fortsetzung der erbitterten Abwehrkämpfe zwischen Wolga und Don brachen am gestrigen Tage wiederholte starke Angriffe der Sowjets «sagt, Epei- l dort amen, enzen ^tglie- t Ee- nseres istruk- einer ; wo Neuseeland (1911) mit dem Ausbau seiner Sozialversicherung begann. Deutschland bereits 13 Mill. Versicherte gegen Krankheit und 24 bisher noch nicht geäußert, doch erklärte Cripps im Unterhaus, daß die Regierung während des Krieges kein neues Gesetz annehmen werden, das Streitigkeiten unter den Parteien Hervor rufen könne. Di« Presse hebt den revolutio nären Charakter des Planes hervor und macht teilweise gegen die Planungen Front. So kri tisiert z. B. „Dailg Telegraph" Einzelheiten des Projekts und tritt für die Interessen der Pri vatindustrie ein. Alles in allem ergibt sich, daß man di« deut sche Methode der Sozialversicherung aus durch sichtigen Gründen zu kopieren beabsichtigt, wo bei man dem Volk selbst vage Versprechungen und Wechsel auf die Zukunft augstellt. Wäh rend das nationalsozialistische Deutschland plan mäßig die Sozialversicherung vergangener Jahr zehnte ausbaut und dabei ist, mit revolutionä rem Schwung eine umfassende und großzügige Gesamtversorgung des deutschen Volkes sichcrzu- stellen, greifen die um ihre bürgerliche Ruhs und ihre Geldsäcke besorgten britischen Pluto kraten in schlotternder Angst vor den immer lauter an ihren Türen pochenden Massen der ausgeplünderten Arbeiter auf Dinge zurück, di« zu geb-n scheint. Welche Wonne für die Pam . .. . tees, da endlich einmal aus vollem Herzen Hur- i feindliche Flotte in der Nähe von Lunga, die ra brüllen zu dürfen! ' aus einem Schlachtschiff, vier Kreuzern und zehn rialverlustrn. Der Feind verlor erneut 49 Pa«- zerkampfwagen. -Kampf- und Sturzkampfg«- schwad«» griffen erfolgreich in di« erbitterte« Da» „Zschopauer Tageblatt" ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen und enthält die amtlichen Bekanntmachungen de» Zinonzawtes Zschopau — Bankkonten: Stadlbank Mill. Versicherte gegen Unfall aufzuweisen hatte. Di» Krankenversicherung wurde bei uns schon 1883 «ingeführt. Ihr folgte Lie Unfall- verfich«rung 1884, Lie bis 1887 eine ständige Verbesserung durchlief. 1889 folgte Las Gesetz über die Witwen- und Waisenrenten. Gegen wärtig werden von Ler Krankenversicherung allein etwa 60 Mill. Menschen erfaßt, wobei zu berücksichtigen ist, Laß es sich nicht nur um be schäftigt« Personen, sondern auch um Familien angehörige des Beschäftigten handelt. Di« Lei stungen der Krankenversicherung belaufen sich auf jährlich 2 Milliarden Mark. Von Ler Invaliden-, Angestellten- und Knapp schaftsversicherung werden ebenfalls etwa 60 Mill, erfaßt, wobei sich die Sachleistungen gleichfalls auf jährlich über 2 Milliarden Mark belaufen. Am 16. Juli 1927 wurde Lurch ein Reichsg«s«tz zusätzlich di« Awangsvevficherung für alle Be schäftigten für Len Fall Ler Arbeitslosigkeit an geordnet. Durch Führerbefehl vom 1b. 2. 1940 erging an On Ley der Auftrag zur Schaffung eine« großzügigen Altersversorgung. Diese Versor gung sichert jedem Deutschen, ohne spezielle Bei tragspflicht eine sichere Zukunft, wobei die vor gesehene Rente wesentlich höher ist, als dis Leistungen des Beveridgc-Planes. Interessant ist hierbei, Laß Beveridge genau 1 Jahr nach dem Führerauftrag an I)r. Ley mit seiner Pla nung begann. Denn in seinen Ausführungen vor Ler Presse wies er darauf hin, daß die Aus arbeitung des Planes 18 Monate gedauert habe und im Juli fertiggestellt worden sei. Wenn trotzdem der Plan nicht sofort der Oes- sentlichkeit übergeben wurde, so ist Las auf den Widerstand maßgeblicher britischer Kreis«, die sich vor allem aus der Plutokratie rekrutieren, zurückzufühlen. Der Hauptwiderstand geht von den 15 großen Industrie-Versicherungsgesellschaf ten uni«r Führung der Prudential insurancs aus, die fordern. Laß die Versicherungsunter nehmen in Privathänden bleiben mühten und Lie zugegebenermaßen in der Arbeiterklasse (Kartendienst Zander, M.) Zerstörern bestand. Trotz des starken Unter schieds in der beiderseitigen Kampfkraft stürzte sich die japanische Flottille auf die feindliche Schlachtlinie und eröffnete den Angriff mit Geschützen und Torpedos. Zehn Torpedotreffer wurden auf dem feindlichen Schlachtschiff erzielt, dessen Klasse wegen der Dunstbildung nicht fest gestellt werden konnte. Ein schwerer Kreuzer der Augusta-Klasse wurde ebenfalls von mehr An der Tyrenaica-Front beiderseitiger Ar- daß es für etwas Besseres kämpfe, als das ver- tilleriekampf. In Tunesien nahmen deutsche gangen« System, das sooiele Defekte in der Hei- ihrem Bericht — man befürcht« nämlich sehr, daß die Produktion dieser weltbeglückenden Film« wegen Materialmangels wenn nicht gar eingestellt, so doch noch stärker gedrosselt werden müsse. Wir können diese Betrübnisse in dem Herzen ver Amerikaner wohl nachsühlen. Denn wie schönm uß es für sie, die sich nie an einem rich tigen Sieg, einem durchschlagenden Erfolg freu en dürfen, sein, zusehen zu können, wie die schöne und ach so tapfere Blondine und der junge, aber oh so tüchtige Sonnyboy von einem USA.-Journalisten die amerikanische Demokra tie just in dem Augenblick aus den Fallstricken der bitterbösen Nazis rettet, in dem alles schief Truppen wichtige Stellungen. Italienische Truppen vernichtete« einen Verband britischer Fallschirmjäger, 7S4 Gefangene wurden einge bracht. Verbände der deutsch«» und italieni schen Luftwaffe bekämpften in Sturz- und Tief angriffen feindlich« Panzerkampfwagen und Während der Zeit vom 21. bis SO. No vember verlor die britische Luftwaffe 111 i „Feslungszenlrum" Hollywood Ein ausführlicher Bericht der amerikanischen Gesandtschaft in Stockholm läßt uns einen tie fen Einblick in die Giftküche — „Hollywood im Krieg" tun, die laut diesem Bericht nun zu einem wahren „Festungszentrum" geworden sei, in dem man mehr „bekannte Flüchtling« aus Europa" antreffe, als irgendwoanders in den USA. „Seitdem Hollywood-Filme in Rußland gro ßen Unwillen erregten, in Indien ausgepfiffen wurden und in Buenos Aires Proteststürme hervorgerufen haben, ist Hollywood vorsichtiger geworden" — so heißt es in der amerikanischen Zusammenstellung, in der schließlich geschildert wird, wie die „bekannten Flüchtlinge aus Eu ropa" es nun machen, um ihrem wutgeplagten und giftgeschwollenen Herzen im Wege des Filmdrehens Luft zu machen: Bei Warner Brothers sei der Film „Mission to Moscow" sich allenfalls in dem Sozialversicherungsplan Neuseelands. Demgegenüber ist festzustellen, daß bereits auf Initiative von Bismarck Deutsch land in Len 80ziger Jahren di« deutsche Sozial versicherung ausbauts und Las zu «iner Zeit, Boigt« lochen« Uchard on ne« eblatt" zSprei- «Nun« e, von ange- Sie 46 Scharm entzücken werden; ein „erfolgreiches Waffen und sonstige Beute fielen in die Hand Antinazi-Drama" der jüdischen Schriftstellerin, s unserer Truppen. Lilian Hellmann, werde zur Zeit verfilmt;, Im großen Donbogen nahmen eigene An außerdem noch ein Rotspanien-Film gedreht, bei griffe trotz hartnäckigen Widerstandes des Fein- Ein unfreiwilliges Geständnis tord Halifax stellt fest: „General Zelt" nicht mehr der Alliierte Englands und der USA n Wahrheit aus dem Gehege ihrer Zähn« her- auszulassen, verraten unfreiwillig dann mehr davon, als je zu erwarten ist, wenn sie etwas, das auf einen» ganz anderen Gebiet liegt, verhüten oder auch, wenn sie etwas für sie Ungünstiges kaschieren wollen. Denn nur dem Umstand, daß US-Ameri:a, erwachend aus seinem momentanen Glück taumel über die unrühmliche Besetzung Fronzösisch-Nord- afrikas, bestimmt Reaktionen m verworfen sein wird, die sich sehr schädlich auf die judo- demokratisch - bolschewistische Kriegsführung answirkcn könnten, veranlaßt den britischen Lord, zuzugestchen, was er sonü unter keinen Umständen einbekannt hätte, daß nämlich der vielgeliebte und vielziti. rt« „General Zeit" für sie abgewirtschaftet Hut, noch besser gesagt, sich geradezu auf die Seite der Ach senmächte geschlagen hat. itete, iesem oben, nnen einer irden 1862 :ers. : Ar- t, di» Rll- «nt- idlich dern- ucker- angs» r der i und ver grokv Mutt Der Beveridge-Plan befaßt sich mit den Plä nen einer englischen Sozialfürsorge nach dem Krieg. Er wird dem englischen Volk als Lock mittel vorgehalten, um es zu weiteren Kriegs anstrengungen anzuspornen. In «iner Erklä rung vor der Presse führte Beveridge aus, daß sein Programm Halbwegs nach Moskau führe. Dieser Weg aber müsse von den Engländern Flugzeuge, davon «2 im Mittelmeerraum. Während der gleichen Zeit gingen im Kampf gegen Großbritannien 50 eigene Flugzeuge verloren. An wiederholte« Borstöße« gegen die bri tische Küste versenkten deutsche Schnellboote am 1. Dezember ein Handelsschiff von 8000 BRD. und ein Sicherungssahrzeug, am S. Dezember eine« Zerstörer der „Hunts"» Klasse «nd zwei Handelsschiffe von zusammen 4500 BRD. Rach heftige« nächtlichen Kämp fen mit feindlichen Zerstörer« kehrte« alle Boot« i« ihren Stützpunkt »«rück. Abwehrkämpfe ein. Jagdflieger stellte« stär-, zurllckgelegt werden, wenn man nicht ganz bis tere feiudliche Luftverbände zum Kamps und. dorthin kommen wolle. Rundfunk und Press, schossen 22 sowjetische Flugzeuge ab. Vier wei- s diskutieren lebhaft di« Einzelheiten dieses Pla- tere wurden durch Flakartillerie der Luftwaffe j nes, wobei der Londoner Sender z. B. darauf vernichtet. Dr«i eigene Flugzeuge werden ver- hinwies, daß das englische Volk nur dann alles mißt. ä«»» _ , .... 8«bri<l«a Z o-nwaot-i«». Gegen die „Welle üöeroptimistischer Ge fühlsduselei", die derzeit — wie sich die „Daily Mail" berichten läßt — durch die NSA-Bevölkerung zu gehen scheint und die „Wunschtrüume", die in Nordamerika der artig an der Tagesordnung sind, daß sich die amerikanischen Zeitungen zur „ernsten Be unruhigung" veranlaßt sehen, richten sich besorgt einige amerikanische und englische Politiker und Militärkritirer, weil sie ge nau wissen, daß der unvermeidlich kommende Umschwung in der Stimmung des amerika nischen Volkes bedenkliche Folgen auf seine ohnehin sehr dürftige Kriegsbereitschaft und -begeisterung hoben wird. „Der öffentliche Jubel kommt zu früh", warnt zum Beispiel ein« dieser Stimmen. „Solche rosigen Zukunftsbilder verleiten nur dazu, in der Arbeit vorzeitig zu erlahmen" — setzt sie besorgt hinzu. Besonders düstere Gedanken aber um den gefährlichen und nn°s begründeten Optimismus des amerikanischen- Volles und die Selbstgefälligkeit, die ihm innewohnt, macht sich Lord Halifax. Er stellt in der Zeitschrift „American" fest, daß eine derartig bequeme Denkungsweise heute und im kommenden Jahr ein« ernste Gckahr sowohl für die USA als auch für Großbri tannien mit sich bringe. „Denn man kann" — so gab der Lord zu — „das Argument anführen, daß in gewissen „bedeutenden" Hinsichten die Lage der alliierten Nationen beträchtlich weniger günstig ist, als sie vor einem Jahr war. Wenn wir uns auf die Zeit verlassen, die uns helfen soll" — so! klagt der britische Lord —, „so ist es mög°> lich, daß wir eines Tages mit einem rauhen Erwachen rechnen müssen. Wenn es Leute gibt, die behaupten, daß die Zeit unser Alliierter ist, und wenn wir annehmen, daß uns die Dinge leicht zufallen werden und wir daher nachlassen, so werden wir den Krieg verlieren". Es ist seltsam: Die führenden Männer un serer Feinde, die sonst unter keinen Umstän den zu bewegen sind, auch nur ein.Körnchen dem man es „streng vermeiden würde, die Na- des einen günstigen Verlauf. zis in zu vorteilhaftem Licht darzustellen". s Im Abschnitt Kalini—Ilmensee scheiterten wie- Nur eins betrübe sehr in den USA., so klagt derum starke Panzer- und Jnfanterieangrifse sis amerikanische Gesandtschaft in Stockholm in der Sowjets unter hohen blutigen und Mate- als zehn Torpedos getroffen und augenblicklich; mit Lebensversicherungen ge- veyenkt. Zwei feindliche Zerstörer wurden s macht haben, indem sie sich wöchentliche Prä- ver;enkt und zwei andere in Brand geschossen. - - - — - in Vorbereitung, in dem Sowjet-„Fiihrer" wie Litwinow, Woroschilow, Molotow und Timo-! unter hohen Verlusten zusammen. 36 Panzer schenko die Zuhörer durch den ihnen eigenen wurden vernichtet. Hunderte von Gefangenen, anderen Völkern zugegebenermaßen in einen erheblichen Wirrwarr brachte. Beveridge behauptete in einer Erklärung vor der Presse, daß sein Sozialversicherungsplan völlig verschieden von dem sei, was man in Fahrzeugkolonnen. Nachtangriff« wurden gegen Deutschland auf diesem Gebiete je gekannt habe. Die einzige Aehnlichkeit seines Projekts finde