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Nr. rs, Ar««««. 1 VN»L«r IX» All«, für Lr« -a»»h«r»n dungsstück. »4»» Glatt« Versorgung ohne Der Eiermarkt. ÜWSV/5» wssrro vroi,/ *5»rss o 8 1; lang. Fig. II wird zweimal zugoschnitten, Fig. I Fabrikant Arthur Hertzsch, Limbach, ftellvertre. einmal mit Stofsbruch in vorderer Mitte. Die. tender Leiter der Fachgruppe, ist mit der Web Nähte sind hinzuzurechnen. Nach dem Zuschnei- terführung der Geschäfte beauftragt worden. Beyer-Modell GW 58 255 (für 96 u. 104 cm Oberweite). Einfarbiger Besatzstoff ergibt den einzigen Schmuck des gestreiften Schlafanzuges. > Hose und Jacke können aber auch aus zwei ver schiedenen Stoffen hergestellt werden. Erford.: etwa 4,85 m Anzug- u. 85 cm Besatzstoff, je 80 cm breit. Beyer-Modell W 84 211 (für 37, 39, 41, 43 u. 45 cm Halsweite). Das einfache Nachthemd mit Börtchenschmuck kann offen oder geschlossen getragen werden. Erforderlich: etwa 3,90 m Wäschestoff von 80 cm Breite. Beyer-Modell W 86 313 (für 88 und 100 cm Bundw.). Der Bund der Unterhose aus Wäsche stoff ist hinten zum Verstellen eingerichtet. Er forderlich: etwa 1,80 m Stoff, 80 cm breit. Beyer-Modell W 58 250 (für 35, 37, 39 u. 41 cm Halsweite). Der Kragen wird für sich ge arbeitet und dem Taghemd eingeknöpft. Erf.: etwa 3,25 m Stoff,ü 80 cm breit. und kurzen Aermrln gearbeitet werden. Erfor derlich: etwa 2,75 m Stoff, bzw. 2,40 m Stoff, 80 cm breit. «eyer-Modell « 58 258 (für 37, 39 u. 41 cm Kragenw.). Der vorn auseinandertretende Kra. gr.r ist mit Einlage gearbeitet. Der andere Kragen tritt vorn dicht aneinander. Erforder lich: je ein Stück Stoff von 30/50 cm Erößa Len schließt man Li« fettltch«» AL»L-«r und »«- Lindrt BorL«rt«ik und Kal»Ll«nde, L«n Punkten auf Ler Schnittüberstch gemäß, Lurch Achstlnähtr. Der Kragrn au» doppelt«« Stoff wird. link» «LS — « nennenswerte Inanspruchnahme der Vorräte. Infolge des günstigen Herbstwetters blieb die Legetätigkcit der Hühner, die jahreszeitlich be dingt im Rückgang begriffen ist, weiter auf be achtlicher Höhe. Demzufolge war auch die Eier erfassung noch recht gut und liegt höher als zur gleichen Zeit des Vorjahres, ja selbst der ersten beiden Krisgsjahre. Während einige Haupt erzeugergebiete noch Uebetschüsse in die Ver braucherbezirke liefern konnten, benötigten an dere ihre anfallenden Eicrmengen zur eigenen Versorgung. Weitere Zufuhren erfolgten in der Hauptsache aus dem Generalgouvernement, aber auch die Ukraine und Rumänien konnten kleinere Posten an die deutschen Märkte liefern. Mengenmäßig hielten sich die Einfuhrmengen auf dem Stand der Vorwoche. Ohne große In anspruchnahme der Vorratswirtschaft reichten die Mengen aus dem Eigenanfall zusammen mit denen aus der Einfuhr aus, eine glatte Ver sorgung der Bevölkerung im Rahmen der lau fenden Zuteilungsperiode zu sichern. ksnüel, Mrkckstt n. Vvrkvdr Berliner Börsenbericht vom 8. Oktober 1842 Klein« Umsätze und verhältnismäßig gering« Kursschwankungen gaben dem Aktienverkehr am Donnerstag das Gepräge. Nach wie vor wur den zahlreiche Papiere gestrichen. Beachtung fanden Montanwerte, von denen Hoesch im Vordergrund standen, da man bei diesen Unter nehmen offenbar mit einer Kapitalausstockung rechnet. Kommerzienrat Helfferich schied aus seinen Aemtern Der Leiter der Fachgruppe Wirkerei und Strickerei, Kommerzienrat Phil. Helfferich, in Firma Trikotagenfabrik F. Helfferich AG., Neu stadt a. d. Weinstraße, der bei Kriegsbeginn zu gleich zum Leiter der Verteilungsstelle für Wir kerei und Strickerei bestellt worden war, hat aas Gesundheitsrücksichten seine Aemter mit dem 30. September 1942 niedergelegt. Der Weste aus wenig Stoss Diese flotten Westen sind ein besonders prak tischer Einfall der Mode. Jedes einfache Kleid oder eine ältere Bluse erhält ein vollkommen neues Gesicht, wenn man eine dieser geschmack vollen Westen darüberträgt. Etwaige Mängel werden vorteilhaft verdeckt. Das hier gezeigte Modell ist besonders einfach in der Schnittform und daher schnell und mühelos, auch von dem im Nähen weniger Geübten, hergestellt. Man wählt einen Woll- oder Seidenstoff und braucht bei einer Breite von 94 cm nur 75 cm. Auch die noch guten Teile eines alten Kleidungs stückes können verwendet werden. Zunächst ist nach den Schnittübersichten, bei denen die Zah len die Maße in Zentimetern angeben, der Naturgröße, für mittelschlanke Damenfigur pas sende Papierschnitt herzustellen. Fig. I — We- stenteil (Hälfte), III — Kragenhälfte, II — Halsblende. Der Abnäher auf Fig. I steht senk recht zum Rand, ist oben 4'^ cm breit und 13 cm (Deike M) , Btyer-MoLell « 58257 (für 38, 40 und 42 cm «ingenäht und recht, mit Druckknöpfen ««halten. Ha,s°». Da- mit Reißverschluß versehen. Sp°r.h-md kann nach dem Schnitt mit langen L W verstürzt gegenzunähende Echrägstrrif«» gesichert. Die Blende erhält Druckknopf, und Lie Hinteren Spitzen Ler Weste Echnallenverschluß. Acht Zier knöpfchen vervollständigen unser neues Kl«i- Bei d»» Zusammenstellung der hier g«zeig«n Standard-Wäschestücke haben wir uns von dem Gedanken leiten lasten, daß viele Haussrauen jetzt dazu übergegangen sind, auch die Wäsch» selbst zu nähen. Zeichnung: Aenne Rüger -f Mmtt »rückt« »<m «larmkuopf.' Bo» einem merkwürdigen Rätsel stand Lage lang di« P»lt»«i der norwegischen Hauptstadt, wo in einem Borort ein Zirkus sein« Zelt« aufg«schlag«n hatte. Ein«» Tag« war nämlich dort «in Feuer in einem Wohn« wagen ausgebrochen, da» auf da» Ri«s«nzelt überzugreifen drohte. Deshalb schlug «in Angestellter die Scheib« de» nahen Feuer melder» ein, und di« bald daraus anrasselnda Wehr konnte die Gefahr noch rechtzeitig ban nen. Seltsam aber war, daß am nächsten Tag wiederum Feueralarm gegeben wurde, aber als di« Feuerwehr hilfsbereit anrückte, fand sie alles in bester Ordnung vor und mußte unverrichteter Ding« wieder «brücken, MS der gleiche mysteriös« Vorgang sich an» nächsten Abend kurz vor der Pause wieder^ holte und wiederum der anscheinend mut« willige Täter nicht gefunden werden konnte, beschloß die Direktion, jemand auf die Laue» zu legen. Doch es nähert« sich schon di« Pausenzeit, und der Aufpasser konnte von seinem Versteck aus, wo er den Feuermelder beobachtete, nichts Verdächtiges bemerken. Da erschien plötzlich das Aesfchen, das die Be sucher durch allerhand Kunststückchcn vor je der Vorstellung anzulocken und während der Pause zu unterhalten hatt«, — diesmal aber ohne seinen Wärter, der «s wegen seiner Zahmheit in letzter Zeit gar nicht mehr an die Kette zu legen Pflegte. Und da» Tierchen kletterte, mit einem Stein bewaffnet, zum Erstaunen des Beobachters blitzschnell den Mast empor, an dem sich der Feuermel der befand, und schlug kurzerhand die Scheib» ein, worauf es auf den Alarmknopf drückte. Nun war das Rätsel gelöst: in seinem Nach ahmungstrieb hatte der Affe den ersten Alarm beobachtet und setzte nun seinerseits alltäglich di« Feuerwehr in Bewegung, da das Tierchen anscheinend Spaß an dem An rücken der Wehr hatte. Sein Wärter aber hatte jedesmal nichtsahnend im Bierzelt ge sessen, seinen Pflegebefohlenen unter seinem Stuhl glaubend. Nun muß Muckt wieder hübsch brav an der Lein« liegen ... Die heutige Nummer umfaßt 4 Seiten Verlags« und Hauptschristleitert Heinz Wtigk« länder. Rotationsdruck und Verlag: Wochen blatt für Zschopau und Umgegend Richard Voigtländer, sämtlich 1g Zschopau. Abonne mentspreis: Das „Zschopau« Tageblatt" «scheint werktäglich. Monatlich« Bezugspreis 1.70 RM., Zustellgebühr 20 Pfa. Bestellun gen werden in unser« Geschästsstell«, vost den Boten, sowie den Postanstalten ange nommen. — Anzeigenpreise: Di« 4y Millimeter breit« Millimeterzeile 7 PfgZ di« 69 Millimeter breite Millimeterzeile im T«tteil 19 Pfg., Nachlaßstaffel L; Ziffer» und Nachweisgebühr 25 Pfg. zuzüglich Porto. Zur Zeit ist Preisliste 10 gültig. Vie rur Verfügung stekenüen Mengen an entrskmter prisckmilck reichen nicht aus, um täglich V» 1.1 r. je Kopf verteilen ru können kg können dis auf weiteres wöckent- lick nur '/« ktr. je Person verabreicht werden- In der 41. 2uteilungsperiode werden dsiür 125 g Speisequsrk oder 62,5 g Sauermilchkäse als Sonderzuteilung gewährt. Vie Ausgabe erfolgt gegen Abtrennung des entwerteten Käsesbscknities 2 der peichskettkarte 41, mit Ausnahme, der peickskettkarten KIK. und Kist, und bei ausländischen Nvilarbeitern sul- den Abschnitt III V/ 2 der Wochen karte 3. Ls wird in erster kinie 8peisequsrk susgegeben. blur wenn Ousrk nicht rur Verfügung steht, kann Käse verabreicht werden. Vie Kieinverleiler haben die belieferten Abschnitte aut Logen aufgeklebt bei den Ksrtenstellen rum Umtausch in Lerugscheine H, die über ()usrk lauten müssen, vor- rulegen. kür Versorgungsberecktigte über 6 ^skre in voller Oemeinschaftsverptlegung sind Lerugscbeine susrustellen. plöks, am 8. Oktober 1942. ver ksndrst des Kreises. Lutgsde der fedeinmiHslksrien Sonnabend, dem 10. Oktober 1942, nachmittags von 2 Ubr dis V.5 Uhr, «rfolgt in der l'urnksNe der Volksschule die Ausgabe der Lebensmittelkarten für die 2eit vom 19. Oktober dis 15. November 1942. Vie Bestellscheine müssen umgehend in den Oeschäften abgegeben werden.' Vie Karten werden gegen Vorlegung des Haushaltungr- ausweises nur an Erwachsene ausgehändigt. Lie sind bei Entgegennahme nachrurählen. Ueder den kmpfsng ist ru quittieren, kinsprüche wegen ru wenig erhaltener Karten können nickt berücksichtigt werden. Zschopau, sm 8. Oktober 1942. ver öürgermeister. lVlüller. SeksrmtmsÄimg. in den nächsten Wochen ist mit verstärkter pischrufuhr ru rechnen, Ls soll der kinwohnersckstt noch einmal Oelegenhelt gegeben werden, und rwsr letrtmsllg, ^en- derungen im rischberug bei den pischsperislgesckätten vornehmen ru können. Wer also Wecksei in seinem dlskerigen pischLperial- gesckätt wünsckt, Kat dies unter Vorlegung der Lisch- ksrte ln der 2elt vom 10 —15 Oktober beim gewünsck- ten pisckgesckätt ru tun. Wer weiterkin seine pisck- waren im .bisherigen pisckgesckäkt derieken will, drsuckt wegen der Ummeldung nickts ru veranlassen. Zschopau, sm 8. Oktober 1942. ver Lürgermelster. / stlüller. HUeettBnnsettrlett«»» Ser«cknun8 rrkolxt It. ?r«i«Ii3te Zschopau. So., 11. Okt. 1942 (19. S. n. Inn.): '/.10 ?rd. u ^dendmskl (8t ), '/.12 Kdg (81.). vo., 15 Okt.r keine Lst. Oornsu. 8dd., 10. OKI.: 20 Ukr stiissions- vortrag (8ckw. Vierkud). Oi, 13. OKI.: 20 Lst- (8ckw.) LckiöÜcken. Mi., 14. OKI.: 20 Lst. (8t.) vittmsnnsdorf. 8o, 11. Okt. rum Kirchweihfest» 14 ?rd. (8t.), 15'/« Kdg (8t.) Die oevi^cne KS. - ü«m«ln»ekstt »Kratt durek Lreads- kreiswnlt^. ?I6K» — Ortswaltz. 2»cdop»u i-se/rencies Volk Vortrsp-Umeistor Alexander Starke, klürnderg küdrt kreur and quer ckurek den deutschen Voikskamor sm Sonnabend, dem 10. 10. 1942, 20 vkr In 2sokopau Ossikau» rum Liern Linlsü 19.15 vkr ve^na 20 vkr Lintrlttskartea ru 30 8pt. unä 60 Kpk. In deo bekannten Vot- verksukastellen und del den Wallern und Warten d«r VAL. erkSItlick. An der Abendkasse 80 Kpk. Morgen Lonnsbend kindet KInIrsiik statt, 8—12 und 13—16 dlkr. DkLl^lkI, pokproäuktea Lackopsu, (Lckeunenkok.) ?ür Ostern 1943 wir ebrlicke», kinderliebe» pflickljakrmLäcben welches dust kür den ttsuskalt Kat, in snxenekme Ltellunx z«. freu Ackner Lsckopau, Leetkovenst. 5. Sekr suter sekwarrer tt.-VilntvrmsnIo!, bi. so ru verkanten l»r. 45.-IM. 2u erkakren Im Tazeblstt. Klavier guterhatten ru kauten x«»uckt. 2u erkr. In der QesciEs stell«. öerlcktlsunL: In der Anreiz« der Wssser- »portxemeinrckakt .palke" in der gestrigen Kummer 3. Hxshlatt« muß es rlcktig keiöen: Allzem. Littattederversammluaz. bllc veutscklandr Orüöa und ?rel- sLMLl keit starb nack »ckwerer, lm Wlnter- keldruz ruzerozsnec Kranickelt lm ste».-l^r.i.itrmanastadt mein lieber, ireusorxender Qatte, mein xuter Vater, unser lieber 8okn, Lruder, Lckwsxer und Onkel, der OberZekreite Lmil Weber :»-eb. am 8. full 1900, sm 3. Oktober 1942 lellnekmer sn den reldrüxen In brsnkreick und Sowjetruülsnd. la tiekem keid Anns Weder x«d. Warner und Tockter Lrlka ned»t Litern und allen übrlxen ttinterdllebenen. Ole keerdixunz kindet nack erkolxter tleder- tükrunz am Lonnsbend, dem 10. OKI. 1942, nsckm. 3 Okr suk dem Lriedkok in Witrsck- äork statt. Wir verlieren ln dem Lntscklakeoea einen treuen, pflicktdewuüten Mitarbeiter u. Arbeits- Kameraden. Lein Andenken wird immer in uns kortleben. A.-O. LScksiscke Werk«, Letried Llexmar- Lckünau, Letriebskäkrunz u. Oekolssckakt. Am 4. 10. 1942 ist unser lieber Vater iiskl Hermann üröllner I» 85. l-ebensjakre «ntt versckieden. Vie LInäsckerunßi ksnd am 8. 10. statt und danken wir kierdurek kür derallcka Telinakms. la stiller Trauer ttie Hinterbliebenen. 2»eLop»u, Lkemnlta, Lrdmannsdork, 8and«r»dork und ttolnswla, 9. 10. 1942. vankaaouax. kür dis innige Antsünsbins durch Wort, 3 cd ritt, Llumea- u. Oeldspendsn bsim A^blsben meines lisbsa Oattoo, unseres xutso Vaters, sprecden wir suk diese Weis« unseren herrlichsten Dank aus. Lesonderen Dank der -VOTO IL4IOI4 ^-6 kür dts wert volle krsnr- und Qeldsnends sowie Herrn ?tarr« Lteindrücker kur die trostreichen Worte am Orabs. httnna düscluivr und Kinder. 2»cdopau, den 9. 10. ?942. LsmmvrUMspivIv Lsüiopaa Neuls Gretta« 20.30 vkr Viv uovvLlv «IvutsLs WoÄlsoasiaii — fu8«ndllcka ksdea keinen Lutritt l —