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Zschopa«, Freitag, 1«. Otto»«« 1»4L x,4»rb Zeichnung: Aenne Rüger. 34 426 (für 84 und 92 cm K Schnittform des jugendlichen dem Spülen werden die Kleidungsstücke Nach Di« heutige Nummer umfaßt 4 Seiten MMMIMMttMMNMMNMNttMNNMMUNN sWÜM klMlW suchen (8cffw. (8cliw »IIs im Krumksdf. 18. 10.: '/,9 keickte, 9 prdz., V»11 Kind-6. das den Leyer-Modell Oberw.). Die vlttmsnnLdol'k. 8o. 18. OKI.: 14 ?rcl. (31.). Oi., 20. OKI.: 20 k8t. (81.) kampf auf Asphalt Deutschland—Ungarn, del am 24. und 25. Oktober 1942 in der Kegelsport» Halle in Marienthal stattfindet. Die Bahnen 1 und 6 im Keglerheim werden mit je 150 Sitz plätzen zu Tribünen umgebaut, außerdem wird in der Vorhalle für Stehplätze eine solche er richtet, so daß eine den Raumoerhältnissen ent sprechende Zuschauerzahl den interessanten Kampf bequem beobachten kann. Alamis»! und Reverstbol werden völlig trocken mit mäßig heißem Eisen gebügelt, damit di« Kreppart nicht verloren geht. Ein leichter, fast schwebende» Ueberstrrichen mit dem Eisen ge nügt vollkommen. Durch di« gleiche Behand lung kann man auch «ingelaufen« Kleidungs stücke wieder aus das richtige Maß bringen. Man bearbeite den Stoss vorsichtig auf der lin ken Seite so lange, bis die ursprüngliche Eröß« wieder erreicht ist. Bunte Seiden mit Hand druckmuster verlangen kaltes Waschen und schnellste Bearbeitung. Das Spülwasser muh schon bereit stehen, wenn der Seidenstoff aus der Waschlauge kommt, und es muß genau dar auf geachtet werden, ob der Stoff Farbe ab gibt. Selbst beim Bügeln kann man die Färb« dieser Handdruckmuster noch schädigen. Vie neueit« deutsck« Wockenickuu jugenällcke Kuden keinen Zutritt «UMMUMUMHNMMMMttMMMMUMMU MMMMWMMIV Irckopsusr IsgebkH Verusskleides eignet sich gut zum Aufarbeiten älterer Kleidet. Ers.: etwa 1,20 m Stoff, 130 cm breit und 200 g mittelstarkes Wollgarn. Beyer-Modell K 34 428 (für 96 u. 104 cm Oberw.). Während die Vorderteile, die vor dere Rockbahn und die Aermel des sportlichen Kleides gestrickt sind,.arbeitet man die übrigen Kleidteil« aus einem farblich harmonierendem Stoff. Erf.: etwa 1,25 m Stoff von 90 Breits, 200 g mittelbraunes, 60 g dunkelbraunes und 30 g rotes Wollgarn. Beyer-Modell K 331K4 (für 88 u. 96 cm Oberw.). Für den Gürtel des hochgeschlossenen Kleides wird Kleidstoff oder ein zur Strickerei passender Stoff verwendet. Erf.: etwa 1,50 m Stofs, 130 cm breit und 200 g Wollgarn. Beyer-Modell DS 14 804 (für 92 u. 100 cm Oerbw.). Eine besonders geschmackvolle Zu sammenstellung zeigt das sportliche Kostüm, aus Wollstoffjacke und Strickrock bestehend. Erfor derlich: etwa 1,90 m Jackenstoff, 140 cm breit und 500 g Sportwallgarn. Die Kleider sind im Schnitt mit langen und kurzen Aermeln gegeben. «r. . . Kein« jüdische, Mischling« i, »etterführend«. Schule» In Ergänzung de» Juli-Erlasses und zur Klärung von Aoeiseln stellt der Reichserzie hungsminister fest, daß Ausnahme jüdischer Mischlinge 1. Grades in die Hauptschule, Mit- telschul« und höher« Schule vom Beginn des Schuljahres 1942/43 ab nicht mehr zulässig sind. Soweit jüdische Mischlinge 1. Grades bereits zur Aufnahme zugelassen waren, ist die Auf nahme nicht durchzuführen. Die Schüler und Schülerinnen sind an die Volksschule zurückzu oerweisen. Jüdische Mischlinge 1. Grades, die im Schuljahr 1941/42 die Klaffen 4 oder 6 der höheren Schule besucht haben und das Ver setzungszeugnis nach Klaffe 5 oder 7 erhalten haben, rechnen bis zum Beginn des neuen Schuljahres zu den Schülern in der bisherigen Klaffe. Sie sind daher nach den Bestimmungen des Juli-Erlaffes aus der Schule zu entlassen. Der Minister betont, daß keinerlei Ausnahmen oon dieser Regelung zugelasscn werden. K«mmerllclil8plele 28ekop»u iisute?reit«g 20« vlir junger Ungar wünsekt tür »Ick und »eine blutter ein mSSSI- LSiMsnsr (vauermleter) KUete garantiert. Angebote unt. ,D. 8. 243' an cla» Tageblatt. zwischen Frottiertüchern leicht gerollt (Deike M) verschieben und entstandene Wringstellen lassen sich niemals wieder entfernen. Nach dem Spü len werdsn die Kleidungsstücke zwischen Frot tiertüchern unter sanftem Druck gerollt und da durch entwässert. Zuletzt werden sie, unter neuen Frottiertüchern liegend, in Form gebracht und liegend im Schatten getrocknet. Das Einlaufen eines Kleides braucht nicht zu beunruhigen. Stoffe mit loser Fadenstellung und kreppartige Gewebe ziehen sich in der Nässe zusammen. Durch di« Warme des Bügeleisens kann der Schien behoben werden. Ein ener gisches Zupfen und Ziehen des Stoffes würde erfolglos sein und den Faden zerreißen. Auch die Kunstseide verliert in nassem Zustande an Reißfestigkeit, die st«, getrocknet, wieder erlangt. Die höchst« Sorgfalt ist beim Bügeln anzu wenden. Allgemeine Vorschrift ist: Nur links bügeln. Stark gekreppte Stoffe wie Cloque, ksicßslostspie ^50»? siic Miomile Lebest 124x73 cm kür 10.- Ubi. ru verkalken. IVo? sagt die Oescktlkstelle dieser Teilung. Sentimentalitäten sparen di« Engländer sich für «ach dem Krieg auf, wo sie nichts mehr kosten. Wir Deutschen müssen noch lernen, den Feind zu Haffen! Se^ulgsbevonliuerstvn oderAenderungen zu denselben «solch «iS! leleion übernehmen wir in keinem Fall« Garantie füt di, Richtigkeit des Tert«. Wir müssen deshalb auch jed«« Verlangen nach einer Berich tigung oder Gratiswieder- holung im Fall« einer falschen Aufnahme zurückweisen. bsutlSklntellv Ä! Iss-dklier. Keine Sorgen, wenn 8t« vorüdargedead Idren Tuch» bücken nickt inekr cken altes! ^lblL33^-O1«»' verlelketl dünnen,cker trüber ldr gar»« Stola war. L» wird auck ein mal wieder KlblL88^ geben dann sind die klängel im diu beseitigt und 8ie werden wieder ldr« belle ?reucke an cken Lücken daben. Vir kommen wieder, vcr- gessen Sie desbaib nickt UWUMN «oi.rvzi.5^ / Hintttrke Qnselsen Vom 19 10. 1942 ab werden aus den Kopf der 8e- völkerunß je >Vocke 9 Pfund Kurtoffeln susßegeben. Ls ist erwünscht, dsk die Verbraucher die Vierwocbenmenße der 42. Tuteilurißjsperiode auf einmal belieben. In diesem Lalle können je >Vocbe 10 Pfund, Zusammen also 40 Pfund, Kartoffeln bero^en werden. Oie Ksrtoffelbestellscbeine kür die 43.2uteilunL8periode> müssen umgebend beim Kleinverleiler abgegeben werden, der sie bei der Kartenstelle in Lerugscbeine umrutauscben bst. Oroüverbrsucber müssen in Zukunft ibren Kartoffel- bedsrk jeweils in der ersten ^Voche einer Lrnährungs- periode tür die folgende Periode beim Lrnshrungssmt melden. plöks, am 15. Oktober 1942. Oer Landrst des Kreises. ll»näeI,Mrl8ckstt «Vvrkekr Berliner Börs«nb«richt vom 15. Oktober Bei kleinen Umsätzen war der Erundton der Aktienmärkte auch am Donnerstag" fester. Di« Kurssteigerungen hielten sich allerdings zumeist in engen Grenzen. Vielfach lauteten die Notie» rungen auf Vortagsbafis. Der Etermarkt Weiterer Rückgang der Legetätigkeit Di« Legetätigkeit der Hühner ist mit fort schreitender Jahreszeit mehr und mehr zurück» gegangen. Es hat den Anschein, als ob nun mehr bald der jahreszeitliche Tiefstand erreicht ist. Die Eiererfassung bewegte sich nur noch in «ngen Grenzen, und die Abgaben der Ueber» schutzgebiet« für die Hauptverbrauchergebiet« gingen über «inen bescheidenen Umfang nicht hinaus. Unter Heranziehung der Eigenerzeu gung und der Auslandszufuhren sind Li« Zutei« lungen an die Verbraucher für den lausenden Versorgungsabschnitt -um Abschluß gekommen, " Lscbopsu. 8o-, 18. OKI. 1942 (20. 8. n. 1Hn.): V.10 prd. u. OelsIIenenebrung (81.), V«12 Kds. (81.), 12 Obr kaufen (81.) Oo., 22. OK1-: 20 kst. (81.) üornsu. 8o.» 18. OKI.: '/,10 prd. (8cbw.), 11 Kdß. (8cbw), 12 'Paulen (8cbw.). Oi., 20. OK1.: 20 kircbl. ^uzendunterredunz (8cbw). VItrsckdork. 8o-, 18. OKI: V,10 Okr l^issions- soltesdienst (8ckw. Vierkub), 11 Kds. (3cbw. V.). 16,30 Taufen (81.). lVli., 21. 0K1.: 20 8s1. (81). iMten im llokken aut eia baldiges Visdersekea Irak uns die sckmerr- licke, nock unksödare I4sckrlckt, d»ü mein keiügeliebter, treusorgen der Oatts, mein lieber, guter Vati, unser lie ¬ ber Loka und Lckwiegersokn, kruder, Lckwu- ger, Onkel, blekke und Vetter, der Obergekr. in einer lladkskrickwadron ^rlkur 8pranZer im kelcklararett seiner erltttenen sckwerea Verwundung am 3. 9. im blükenden Klter von 28 jakren erlegen ist. Lr kolgte seinem Kura vorksrgegangencn Lckwager in die Ewigkeit nack. la tteker, stiller Trauer seine liebe Oattin Nlldexurd Lpranger geb. Kulke nebst TSckterckenllditk/KomanusSpraager uack krau al, Litern / Otto Kulke und krau al» Lckwiegereltern und Oe- »ekwisteru deickeraeits nebst allen Kngekürigen. IValdkIrcken i. Lraged. und Lrdm»nn»dork, den 15. 10. 1942. vlttersäork. 8onntss 9 Ukr Oottesdiensl. Helden- Oedücblnisfeier, 10.30 Ohr Kinde rßottesdlenrt. Oienslaz 20 Obr hiissionssbend durch Missionarin prölicb. Lucke ru kauten: Lin paar «ut- erkalt: bkarscksttekel, Or. 48/43 einen Oummimaatvl, Or. 44. Daselbst ist eia Laut». Oken ru verkauken, 10.— !A. ONert. erd. unt. „8. D. 243" ». d. Tageblatt. Sachgemäß« Bthandluag «mpsindlicher Kleidrrstoss« Wenn der Dolkswitz den Ausdruck „Kleider aus Holz" geprägt hat, so bezeichnet er damit die Vistrastoffe nicht unberechtigt nach ihrem Urstoff. Bei der heute beschränkten Auswahl der Waschmittel wähle man zum Waschen empfind licher Stoffe das „Waschmittel für Feinwäsche", das weder Fasern noch Farben angreift. Vor dem Waschen stelle man bei Kleidungsstücken die genauen Maße der Ober- und Hüftweite und der Länge fest, damit man beim späteren Ausbllgeln das Kleid wieder auf das richtige Maß bringen kann. Nachdem man den Stoff verfichtig, ohne ihn zu reiben, unter leichtem Durchdrücken in der Lauge hin und her gezogen hat, spült man ihn unter den gleichen Bewe- Wenn d«r Stofs nicht reicht, bildet ^igarn ein gutes Material als Er gänzung. Da viele Frauen jedoch keine Woll garnrest« mehr besitzen oder nicht gern stricken, dafür aber noch Stoffe haben, die sie verwenden können, sich die hier gezeigten Modelle im Schnitt so gegeben, daß sie entweder mit Strick arbeit oder in zwei Stoffarten auszuführen sind Zwickau. Kind überfahren. Von einem Kraftwagen wurde auf der Reichsstraße in Weißbach der sechsjährige einzige Sohn des Gastwirts Kurt Müller beim Spielen so un glücklich erfaßt, daß der Tod kurze Zeit darauf eintrat. Dresden. Vier Jahre Zuchthaus für eine Ehrlose. Die 23jährige verheiratete Zrene Büchner aus Dresden hatte im Juli 1942 Beziehungen zu einem französischen Kriegs gefangenen ausgenommen, der selbst verheiratet and Vater zweier Kinder ist. Schließlich gab iie sich dazu her, ihm bei der Flucht behilflich zu sein. Zu diesem Zwecke verließ sie mit ihm zusammen mit der Bahn ihren Wohnort. Im Abteil tauscht« sie Zärtlichkeiten mit ihm aus. Durch eine Bahnstreife wurden beide festgenom men. Das Sondergericht in Kassel verurteilte vie Angeklagte wegen ihres würdelosen Ver-. haltens zu vier Jahren Zuchthaus und fünf, Zähren Ehrverlust. Zwickau. 400 Jahre im gleichen: Schulgebäude. Die schon aus dem 13. Jahrhundert stammende als eine der ältesten deutschen Stinten bekannte Zwickauer Latein-^ schule, die jetzige Robert-Schumann-Schule, be ging jetzt mit einer schlichten Erinnerungsfeier den Tag, an dem ihr vor 400 Jahren der ehe malige Grünhainer Klosterhof als Grundstück überwiesen wurde, in dem sie heut« noch unter gebracht ist. Wieg ut der Rus der Schule schon in alten Zeiten war, beweist die Tatsache, daß Luther selbst sie weniger als Schule denn als Universität anfah. Zwickau, Torgau, Witten berg — das ist Luthers eigene Rangordnung. Waren die Rektoren und Lehrer der Schulen weit über die Grenzen der Stadt hinaus be rühmt, so sind auch viele bedeutende Schüler aus ihr hervorgegangen, darunter Robert Schu mann, dessen Namen die Schule heut« trägt, und Fritz von Uhde. Großenhain. Vorsicht bei Bahnüber gängen. Als bei Aitbruch der Dunkelheit ein Pferdegeschirr einenu nbewachten Bahn übergang in der Nähe der Stadt überqueren wollte, wurden die Schranken herunlergelaffen und das Geschirr kam mitten auf dem Gleis zum Stehen. Der geistesgegenwärtigen Fah rerin gelang es, die Pferde rechtzeitig abzu spannen und außerhalb der Schienen zu brin gen. Der Wagen wurde von dem Zuge ersaßt und zertrümmert. kerocUnung ettolxt N. preliUU« mg »SIM AIM M MM. Lum Kelnlgen: nur gme» Trlokwasser draucddarl Um »II« 8rim-LIokILtimx»a Irol voll d!«»<L1l<U!(Leo X«Imen u»«. ra d«I- te», m«v «eld«t 0» tiU Uelnlxunx,- rvecli« dellvilrt« W»««r blvlo»l»6> »o «Ill«»nMr>l »eia «Io I-Iak, «»»»er. vavoa beax» viel »d. —o 8eM-Lisr ? »°Mt o» () ,gßin»-Z?!>MpüI Verlags- und Hauptschrtftletter: Heinz Voigts lünder. Rotationsdruck und Verlag: Wachens blatt für Zschopau und Umgegend RtcharV Voigtländer, sämtlich in Zschopau. Abonnes mentspreisr Das „Zschopauer Tageblatt* erscheint werktäglich. Monatlicher Bezugspreis 1.70 RM., Zustellgebühr 20 Pfg. Bcstelluns gen werden in unserer Geschäftsstelle, von oen Boten, sowie den Postanstalten ange« nommen. — Anzeigenpreise! Di« 46 Millimeter breite Millimeterzeile 7 Pfg.s di« 69 Millimeter breite Millimeterzeile im Textteil 19 Pfg., Nachlaßstaffel Kiffers . und Nachweisgebühr 25 Pfg. zuzüglich Porto. Zur Zeit ist.Preisliste 10 gültig. Kegler-Länderkamps Deutschland—Ungarn Der Kegelsport in Westsachsen steht vor einem gungen in dem lauen Spülwasser so lange, bis sportlichen Ereignis größten Ausmaßes. Zwik» Spülwaffer klar bleibt. Durch starkes Rei- kau ist der Austragungsort für den 7. Lander» und Winden würden sich die Eewebefäden