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3. ZYKLUS-KONZERT Johannes Brahms Zoltän Kodäly Karol Szymanowski Sonnabend, den 4. Dezember 1982, 20.00 Uhr Festsaal des Kulturpalastes Dresden Sonntag, den 5. Dezember 1982, 20.00 Uhr oresoner oHllnairnoonii Dirigent: Herbert Kegel Solisten: Erika Lux, Ungarische VR, Klavier Delfina Ambroziak, VR Polen, Sopran Urszula Metrega, VR Polen, Mezzosopran Maciej Witkiewicz, VR Polen, Bariton Chor: Philhamonischer Chor Dresden Einstudierung Matthias Geissler Orgel: Gerald Stier, Dresden Johannes Brahms 1833-1897 Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83 Allegro non troppo Allegro appassionato Andante Allegretto grazioso PAUSE Karol Szymanowski 1882-1937 Stabat mater für Soli, Chor, Orgel und Orchester op. 53 Stabat mater dolorosa (Andante, mesto) Quis est homo, qui non fieret (Moderato) Eja mater, fons amoris (Lento, dolcissimo) Fac me tecum pie fiere (Moderato) Virgo virginum praeclara (Allegro moderato) Christe, cum sit hinc exire (Andante tranquillissimo) ERIKA LUX, die aus Budapest stammende Pianistin, spielte bereits mit sechs Jahren im Ungarischen Rund funk. Ihre Studien absolvierte sie bei Prof. Peter Soly- mos an der Franz-Liszt-Akademie ihrer Heimatstadt. Sie gewann verschiedene Preise nationaler wie inter nationaler Wettbewerbe, darunter den 4. Preis des Liszt-Bartok-Wettbewerbes Budapest 1966, den 1. Preis des Klavierwettbewerbes des Ungarischen Rundfunks 1968 sowie des Klavierwettbewerbes von München, den Sonderpreis der Jury im Internationalen Klavierwettbe werb von Leeds 1972 und den 1. Preis des Debussy-Wett bewerbes in Saint-Germain-en-Laye 1973. Erfolgreiche Konzerttourneen führten die hervorragende Künstlerin u. a. in die UdSSR, CSSR, DDR, die VR Polen, VR Bulgarien, nach Österreich, Belgien, in die Schweiz, die Niederlande. Zahlreiche Rundfunk- und Schallplat tenaufnahmen verbreiteten darüber hinaus ihren künst lerischen Ruf.