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? Mark 80 Psoyüg«. Amtsblatt H. Redactton, Verlag und Druck von C. M. Gärtner in Schneeberg. 288 1882. Dienstag, den 12. December von 8—12 C.-M. Oberstärke, 203 weiche Klötzer 3,, Mtr. s s s 4,. Mtr. lang, Vom Georgengrüncr Forstrevier von 10—15 C.-M. Mittenst., " - 16-22 - - s nd weiche Stämme Meter äsche^ lang, weicher Stamm Oberst. 542 weiche Klötzer 8—12 unten agen 81 Francke. Schwenke. vier »nte» Heinke. Arnold. 1—3 rkt Deutsche« «eiche tagen /RÄOHauptstadt Berlin zwei Pa, iderlRetchStag und der preuß berg. lgende richnet - 16—22 - 23—25 1045 1178 60 1 weiches Klotz weiche Klötzer weiches Klotz 23—29 30 13—15 16—22 23—29 30—36 37—43 44 u. mehr Tagesgefchichte Wochenschau. 1440 1204 301 37 4 1609 82 287 156 22 4 3961 180 331 237 10 1 5 1 in Abth.: 58 und 60. 1578 weiche Stämme 917 - 4 - Schleifk. 3, Utz- u. ehrten nntag, » . ..urlamente zu gleicher Zeit, g und der preußische Landtag, was, wie str die königliche« und städtischen Behörden in Aue, Grünhain, Hartenstein, Johanngeorgenstadt, Lößnitz, Neustädtel, Schneeberg, Schwakenberg und WildenM Lager und 1—2 »ahl, »km und , Mr. lang, rz. »markt. ien wer- Spiegel- 9. Decbr. 1882. Pombach. Schulze. gn^rtionl-edsthrm >. die gespaltene 10 Pfennig«, F die zweispaltige KP» amtlicher guserat« SV Pfennig«. 12, 13, 14, 20, 26, und 27, auf dem Schlage in Abthl. 33 und in den Abthl. 2, 13, 16,26, 29, 37, 40, 48, 54 und 61, nd Har»- pengarnt- i, Finger« ieschwerer, chern, irting, nach ' Seiten ! - 13—15 - 16—22 - 23—29 - 30—36 - 37—44 - 8—12 - 13—15 - 16—22 - 23—29 - 30—36 - 27 - 30—36 - 37 3,, und 4,. Mtr. lang, VN, tnf. fen. Bekanntmachung. Bei der bevorstehenden Stadtverordneten-Ergänzungswahl sind für drei ausschei- -ende Mitglieder, 2 ansässige und 1 unansässiger Bürger als Stadtverordnete zu wählen, änd ist der ! 29. December 1882 als Wahltermin anberaumt. Es werden alle stimmberechtigte Bürger der Stadt Grün Hain hiermit aufge fordert, sich gedachten Tages von Vormittags 9 Uhr bis Mittags 1 Uhr in der Saalstube des hiesigen Rathhauses zur Theilnahme der Wahl einzusind en, unter der Verwarnung, daß nach 1 Uhr zur Abstimmung weiter nicht zugelassen werden. Etwaige Einwendungen gegen dieses Wahlverfahren sind bei Verlust derselben binnen drei Wochen nach der Stimmenauszählung anzubringen. Grünhain, am 8. December 1882. Der Stadtgemeinderath das. Goldhahn.— So wie der heurige Sommer ein ganz mißrathener war, der Tag für Tag zu den bittersten Klagen Veranlas sung gab, ebenso scheint der heurige Winter auch mißrathen zu wollen. Zwar hat er einigemal ganz schöne Ansätze ge macht zu einem „braven und echten" Winter, wie ihn die Welt so gem hat ; allein es fehlte die Consequenz, der Nach druck und die Ausdauer, denn „über ein Kleines" so war er wieder aus dem schönen Geleise auf nasse und kothige Irrwege gerathen. Wird er sich endlich ermannen, wird ein Ansehen wahren und wird ein „wohlgerathener" Win er werden, oder wird er sich auch als „Mißrathener", wie der vergangene Sommer entpuppen? Fast ist nach dem bis herigen Anschein da» Letztere zu fürchten. Gehen wir zu den wichtigsten politischen Vorkomm nissen, welche die verflossene Woche brachte, über. In unserem ien wieder feinmal in der 14—21 - 16—22 Oberste oahl, d «nd -weifte Photo- und it re. h billigen zogen werden. Abg. Rickert legt aber in längerer und treß- ltcher Rede dar, daß eine Berathung und Beschlußfassung über beide Etats der Reichsverfassung widerspreche, während Abg. Mennigerode beantragt auch den Etat 1884,85 der Budgetkommission zu überweisen. Schluß der Sitzung. In der 25. Sitzung am Sonnabend den 9. Decbr. wird mit der Berathung, ob ein- oder zweijährige Bewilligung de» Reichsetats fortgefahren. Der Fortschritt-mann Abg. Eugen Richter hält eine seiner gewaltigsten und schneidigsten Rede« gegen die zweijährige Bewilligung. Der Finanzminister Scholz vertheidigte sie. Qhne zu einer Entschewung zu kom men, wird die heiße Debatte auf die Sitzung am Montag den 11. Decbr. vertagt. — Der Reichskanzler Fürst Bis marck traf am Sonntag den 3. Decbr., von Varzin kom- - mend, mit Gemahlin und jüngstem Sohn Wilhelm in Ber lin wieder ein. Der Reichskanzler aber mit — veränderte« Angesicht, nämlich mit einem weißen aber wohl gepflegten und säuberlich beschnittenen Bollbart. Er gedachte der L4. Sitzung de- Reichstags beizuwohnen, jedoch Laa» vorher befielen ihn plötzlich seine Nervenleiden wieder, so daß er Nutzholz-Versteigerung aus den Forstrevieren Tannenbergsthal, Georgengrün u. Rautenkranz Im Gasthofe zum „braune« Rotz" in Anerbach i. V. sollen Mittwoch, 2V Deeember -s. Js., von Vormittags 9 Uhr an, folgende Hölzer, und zwar: sters, mehrfache gegenseitige Störungen mit sich bringt, aber auch für alle diejenigen Abgeordneten, die beiden Parla menten angehvren, in der That recht anstrengend ist. Mit der Abhaltung der Sitzungen wird Tag um Tag gewech selt. — Der Reichstag hielt in der verflossenen Woche seine Sitzungen am Dinstag, Donnerstag und Sonnabend. In der 23. Sitzung des Reichstags am DinStag den 5. Dcbr. stand auf der Tagesordnung die 1. Berathung des von den Abgg. Dr. Phillips und Lenzmann eingebrachten Gesetzentwurf betreff die Ergänzungen zur Strafprozeßord- nung für das deutsche Reich. Diese Ergänzungen bezwecken gesetzliche Entschädigung für unschuldig Berurtheilte. Ein Verlangen, da- schon längst im Volke vielfach au-ge- sprochen wurde. Nach sehr eingehender Debatte wurde der Gesetzentwurf an eine 14 gliedrige Kommission verwiesen. In der 24. Sitzung am Donnerstag den 7. Decbr. beschäf tigte sich da- hohe Hau- zuerst mit der 1. Berathung des Gesetzentwurfs betreff, die Abänderung des Mlitär-Pension- gesetzeS. Beide Gesetzentwürfe werden jeder an eine beson dere Kommission zur Borberathung überwiesen. Hierauf wird endlich in die erste Lesung de» Reich»halt»etat» für 1883,84 und 1884185 etnaetreten. Staatssekretär Burchard tritt warm dafür ein, daß beide .Etat» m Berathung ge- 37—57 einzeln und partienweise gegen sofortige Bezahlung in cassenmäßigen Münzsorten und unter den vor Beginn der Auktion bekannt zu machenden Bedingungen an die Meist bietenden versteigert werden. Bon 12—1 Uhr Mittagspause. Credit-Ueberschveitungen find unzulässig. Wer die Hölzer vorher besehen will, hat sich an den mitunterzeichneten Revierver walter zu wenden. Königliches Forstrentamt Auerbach und Königliche Revierverwaltungen Tannenbergsthal, Georgengrün und Rautenkranz, Nutzholz-Auction aus Schneeberger Revier. Im Gasthofe zur Bahnhofs-Eiche in Zelle bei Aue sollen Montag, den 18. Dezember 1882, von Vormittags 10 Uhr an, die im Hohenholz aufbereiteten Nutzhölzer als: 750 Stück weiche Stämme von 10—35 cm. Mittenstärke und , 23 - - Klötzer - 15—34 - Oberstäicke, 3,5 Mtr. L., meistbietend und unter den vorher bekannt zu machenden Bedingungen öffentlich versteigert werden. Schneeberg, am^11. December 1882. Abth. 1, 5, 6, 9, 10, 12, 13, 14, 20, 21, 26 und 27, Bekanntmachung, ^die ConsignaWü der Pferde und Rinder betreffend. Die Herren Bürgermeister und Gemeindevorstände des amtShauptmannschaftlichen ZerwaltungSbezirks werden noch besonders daraufaufmerksam gemacht, daß in de« letzte« ierzeh« Tage« dieses Monats die in 8 4 sub o der: Verordnung vom 4. März 881, die nach dem Reichsgesetze vom 23. Juni 1880 für die wegen Seuchen getödteten Hiere zu gewährenden Entschädigungen betr., vorgeschriebene Consignation der Pferde und linder nach Maßgabe der in der gedachten Verordnung erlassenen Vorschriften vorzu- ehmen und der Erfolg mittelst des in den Columnen 1, 2 und 3 ausgefüllten Consigna- ionsformulars spätestens bis zum 8. Januar 188S mher anzuzeigen ist. Die nöthigen Formulare können gegen Erlegung von — M. 60 Pf. pro Buch >on der Canzlei der unterzeichneten Behörde bezogen werden. Schwarzenberg, am 8. December 1832. Königliche Amtshauptmannschaft. Frhr. von Wirsing. St. Vom Rautenkranzer Forstrevier von 10—15 C.-M. Mittenst., 11—19 M. l. 11—20 U ErMö.KolkLfmmd. Gegen den unten beschriebenen Kellner Bernhard Bruno Wiesner aus Dresden, velcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen Diebstahls verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das Amtsgerichts-Gefängniß zu Schwarzenberg abzuliefern. - —- . — ! Schwarzenberg, den 9. Dezember 1882. > Der Königliche Amtsanwalt. Horack. - Beschreib««-: Alter: 17 Jahre. Größe: 1,60 m. Statur: mittel. Haare: hellblond. Augen: grau. Stirn: niedrig. Bart: fehlt: Besondere Kennzeichen: Blatternarben im Gesicht. 4,. Mtr. lang, 16—19 20—22 23-31 8—12 13—15 16—22 9 2 30—36" 552 weiche Stämme 315 - 57 - 75 - Stangenkl. 1261 3590 1741 387