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4- sa^te Gustav lir vorwurfsvolleM. Loste,, »Ich M gM^e^au^St« -» fr-gen, wa« Sie -» diesem Zwei Magen un Gesuch Well :ne für die Herrn Weber und überreichte im Namen sämmtlicher Schü ler und Schülerinnen ein schönes Ruhekiffen. Herr Weber bestieg hierauf zum letzten Male das Katheder, den Ort, l den er so viele Jahre „sein" nannte und dankte tiefgerührt i für all die edlen Beweise der Liebe und Hochachtung, k Nicht unerwähnt bleibe, daß bereits in den ersten Morgen- s stunden des Tages der hiesige Männergesangverein den s theuern Jubilar durch den Gesang zweier dem Festtage ent sprechenden vierstimmigen Lieder beehrte. — Zur Verherr lichung fand um Mittag 12 Uhr im Rathhaussaale ein Festmahl statt, an dem eine Anzahl Bürger theilnahmen. Treffliche Toaste und besonders die zum Vortrage gelang ten Quartettgesänge würzten das Mahl und gestalteten so den Nachmittag zu einem recht heitern. — Wünschen wir. daß dem Herrn Emeritus noch viele heitere Lebenstage bei dauernder Gesundheit, in Friede und Freude bescheert sein . mögen. Zschopau, 30. November. Der Mörder Nietzel von . hier, welcher am 20. September seine Fran und 3 Kinder ermordet hat, ist für irrsinnig befunden worden und soll vorläufig auf 1 Jahr in der Irrenanstalt Sonnenstein un- » tergebracht werden. Bautzen, 30. November. In Konsequenz dessen, , daß dem Mörder Vock seine ihm durch Urtheil zuerkannte Um Ehre und Leben. Roman von Ewald August König. (29. Fortsetzung.) „Mit diesem Stammbaum oder mit Ihrer UnkenMiß?" fragte Madame Löwe, deren Stirne sich in Falten zog. aber Robert Schack ließ sich durch den Spott nicht beirren. „Mein Urgroßvater war einer jener volksbeglückenden Schwärmer, die zu allen Zeiten und in allen Ländern nur auf den günstigen Augenblick warten, um sich als die Märtyrer ihrer eigenen Ideen hinzustelle». Als die franzö sische Revolution ausbrach, entsagte mein Urgroßvater dem Adel und so lange er lebte, duldete er nicht, daß einer einer Nachkommen den Adel wieder aufnahm. Nun hatte dieser Mann, zum Unglück für seine Familie, das seltene Glück, ein sehr hohes Alter zu erreichen und bis zu seinem letzten Augenblick körperlich rüstig und geistesfrisch zu bleiben. Ich habe ihn noch sehr gut gekannt, ich fürchtete ihn, und es war eine Seltenheit, wenn er mir ein Zeichen seiner Liebe gab, er war, wenn ich mich so ausdrücken darf, der Tyrann der ganzen Familie. Als er gestorben war, dachte mein Vater nicht mehr daran, in den Adelsstand zurück zutreten. er war selbst schon zu alt geworden, als daß ihm dieser Schritt noch einen Vortheil hätte bringen können." „Und Sie?" fragte Madame Löwe kühl. „Ich habe ebenfalls noch nicht darüber nachgedacht," erwiderte er. „Da mein Urgroßvater damals so weit gegangen ist, sein Adelsdiplom dem König vor die Füße zu werfen, so müßte ich an den Letzteren ein Bittgesuch richten, wenn ich —" „Sie hätten das längst thun sollen," unterbrach die schöne Frau ihn, „wollten Sie das nicht, so besaßen Sie auch kein Recht, den Namen v. Schack wieder anz unehmen." Schack blickte sie befremdet an, aber er fand keine Zeit zu einer Erwiderung, der eingetretene Diener über reichte der Dame eine Karte, mit dem Bemerken, der Herr warte draußen und wünschen seine persönliche Aufwartung zu machen. „Ich lasse meine Tochter bitten, hieher zu kommen," sagte Madame Löwe, dann erst warf sie einen Blick auf die Karte. „Gustav Stein, Maler," las sie mit halblauter Stimme, und fragend blickte sie ihren Freund an, der sichtbar bestürzt sich hastig erhob. „Weisen Sie ihn ab," flüsterte er. „Wie darf dieser Mann wagen, die Schwelle Ihres Hauses zu überschreiten ?" „Das wollen wir von ihm selbst erfahren," erwiderte Madame Löwe ruhig. „Der Herr ist willkommen," wandte sie sich zu dem Diener, und gleich darauf trat der Maler in den eleganten Salon. Er stutzte im ersten Augenblick, als er Schack bemerkte, aber in demselben Augenblick trat Dora hinter der Por tiere hervor, und eine glühende Röthe übergoß bei ihrem Anblick seine Wangen. „Ich komme, um Ihnen meinen Dank auszusprechen für das freundliche Anerbieten, welches Sie in Luzern mir machen ließen," sagte er, „Herr Schack wird Ihnen derzeit die Gründe genannt haben, aus denen ich es ablehnsn zu müssen glaubte." „Und sind Sie heute geneigt es anzunehmen?" fragte Madame Löwe, mit einer einladenden Geberde auf einen Sessel deutend. „Nein, jene Gründe stehen dieser Annahme noch immer entgegen." „Vielleicht wünschen Sie ein Gemälde zu verkaufen," sagte Schack in spöttischem Tone. „Welches Anliegen sie auch haben mögen, sprechen Sie es offen aus, ich sagte Ihnen ja damals schon, die gnädige Frau sei gerne bereit, sich Ihnen gefällig zu zeigen." Der Maler richtete sich hoch auf, sein zornflammender Blick traf den Gegner, der ironisch lächelnd an den Spitzen GÄHAsch« SEche Amgeleaewheite«. Schneeberg, de« 2. Decmber 1882. Gestern nachmittag» verunglückte der Bemmann Bauer s au» Morlau durch GrAnken in der Fundgrube zum „Wü- sden Schwein." Aue betr. entpgeugenömmG Md beschlossen, -., Her MuLaMa« für bis aut eiste Posmön Üngenomtnen, , mtworten," geMti »Der Vorfall ist der Behörde an- gezeigt HpMn, ve muß den Thäter ermitteln, und be trachten wie die Sache vom unparteiischen Standpunkt, so müssen wir zugeben, daß das Gericht seine Pflicht er-! füllt hat." „Das heißt mit anderen Worten, eS hatte die Be- rschtjgUM, Mich zu verhaften und unter Anklage zu stellen, nicht wahr?" „Die Beweise zeugten gegen Sie," erwiderte Schack achselzuckend, „und ob das, was Sie gegen diese Beweise vorgebracht haben, Wahrheit oder Dichtung war, müssen Sie selbst am besten wissen!" „Wollen Sie Ihre Beschuldigung auch jetzt noch auf ¬ recht halten?" „Ereifern Sie sich nicht, Sie sagten ja vorhin selbst, der Verdacht werde auf Ihnen ruhen bleiben, bis der wirk liche Thäter ermittelt sei." „Und ich fürchte, daß er nie ermittelt wird," sagte Madame Löwe. „Sie haben sich nicht weiter deshalb bemüht?" fragte Gustav. „Was hätte ich in dieser Angelegenheit thun können?" „Ist es nicht möglich, die Nummern der entwendeten Banknoten festzustellen?" „Nein. Ich habe mein Bankhaus damit beauftragt, aber eS erklärte mir, daß die Ausführung dieses Auftrages nicht in seiner Möglichkeit liege, der Kassirer hatte mir die Noten gesandt, ohne vorher die Nummern zu notiren." „So hätte man dem Schmuck nachforschen müssen!" „Ich habe das Verzeichniß der Gegenstände nebst einer genauen Beschreibung dem Richter in Luzern übergeben; was konnte ich mehr thun?" sagte Madame Löwe unge duldig. „Sie konnten eine öffentliche Bekanntmachung mit dieser Beschreibung erlassen." „Bah, was würde das genutzt haben!" erwiderte Schack spöttisch. „Es läßt sich nicht annehmen, daß der Dieb die gestohlenen Steine in ihrer ursprünglichen Fassung verkaufen wird. Nach meiner Ansicht ist Alles geschehen, was ge schehen konnte, und wenn gleichwohl der Verdacht auf Ihnen ruhen bleibt, so kann uns doch wahrlich kein Borwurf des halb gemacht werden." „Ich bitte Sie, nicht diesen Ton!" sagte Madame Löwe beschwichtigend, „wenn Herr Stein schuldlos ist, so hat er wohl ein Recht, diese Forderungen an mich zu stellen, und ich bedauere alsdann um so lebhafter, sie nicht erfüllen zu können. Aber ich frage noch einmal, was hätte ich thun können, da selbst das Gericht nicht im Stande war, die Wahrheit zu ermitteln? Ich mußte mich damit begnügen, daß der Besitzer des Hotels mir einen Theil meines Ver lustes ersetzte —" „Und damit gaben Sie ihm das Recht, die Erlaubniß zur Haussuchung in seinem Hotel zu verweigern!" „Hat er das wirklich gethan?" „Jawohl, er that es, und es scheint, daß er in diesem Falle gesetzlich nicht gezwungen werden konnte, die Erlaubniß zu geben." „Das war mir bisher nicht bekannt —" „Sein eigenes Interesse zwang ihn dazu," sagte Schack, „die Gäste würden sein .Hotel sofort verlassen und dasselbe für alle Zeiten in Mißkredit gebracht haben." Madame Löwe schüttelte unwillig das Haupt. „So große Rücksicht durfte auf sein Interesse nicht ge nommen werden," sagte sie, „handelte es sich doch hier um Freiheit und Ehre eines Mannes, der vielleicht schuldlos beide verlieren konnte." „Und beide verloren hatte," fügte Gustav hinzu, dem das Blut heiß in die Stirne stieg. „Ich kann und darf die Sache nicht auf sich beruhen lassen, ich darf nicht rasten, bis ich das dunkle Räthsel gelöst habe, und deshalb wollte ch Sie bitten, mir ein Verzeichniß der Schmucksachen zu übergeben, damit ich für meine Nachforschungen wenigstens einen Haltpunkt habe." „Und was gedenken Sie nun zu thun?" fragte Doro, deren Blick voll inniger Theilnahme auf dem jungen Manne ruhte. „Ich werde den Vorfall in den gelesensten Zeitungen bekannt machen, das ist wohl das Einzige, was geschehen kann." » „Sie sollen das Verzeichniß haben," sagte Madame Löwe, „mich selbst würde es freuen, wenn Ihre Bemühun- en Erfolg hätten." „Ich möchte von diesen Bemühungen doch sehr ernst abrathen," nahm Schack wieder das Wort, und wieder lag eine schneidende Ironie in dem seiner Glimme, „sie führen nur zu Aerger und Aufregungen. Wer in einem GlaShause wohnt, der soll nicht mit Steinen werfen, das alte Sprich- vort beherzigen Sie wohl, Herr Stein. Noch weiß in die- er Stadt außer uns Niemand, welche Anklage in Luzern legen Sie erhoben worden ist, Ihre Nachforschungen könn en es in die Oeffentltchkeit bringen, und ich glaube nicht, daß Ihnen besondere Annehmlichkeiten daraus erwachsen würden. Um jeden falschen Verdacht zu verhüten, und va- Urtheil der öffentlichen Meinung nicht beirren zu lassen, wären wir gezwungen, ebenfalls das Vorgefallene zu ver öffentlichen." „Mögen Sie eS thun!" erwiderte Gustav, ihn fest und durchdringend anbiickend. „Ich hoffe, gerade dadurch in meinen Bemühungen unterstützt zu werden." „Suchen Sie den Dieb vielleicht hier?" „ES wäre möglich!" „Bah, ich erinnere mich nicht, daß außer Ihnen eine >ier wohnende Person in dem Hotel logtrte —" „Gleichviel, Jeder hat da- Recht, sich eine besondere Ansicht zu bilden, und meine Anschauung wird unterstützt durch die Mttthetlungen eine» Kellners, dem ich Scharfblick und Beobachtungsgabe nicht absprechen tonnte." (Fortsetzung folgt.) ,L Strafe noch zu gering erschien, hat er auch gar nicht nöthig W gefunden, ein Gnadengesuch an Se. Maj. den König cinzu- U reichen. Die bezügliche Frist war mit vorigem Sonntag I r abgelaufen, und dürften nunmehr die Akten nach Dresden L abgegangen sein. Bock, der sich im Gefängniß sehr gut j aufführt, befindet sich ganz wohl und thnt so, als wenn gar nichts gewesen wäre. — Dippoldiswalde. Das 2 Jahre alte Töchter- N chen des Mühlenpachters Moras in Oberkunnersdorf bei N Klingenberg ist am 27. November in der Schneidemühle » dem Sägegatter zu nahe gekommen und von letzterem U durch das daselbst befindliche Loch mit hinabgerissen, un- M ten aber zwischen die Niemscheibe und das Fundament ge- M drückt, und anscheinend durch eine Stellschraube, arg am M Kopfe verletzt worven, so daß der Tod des Kindes sofort M eingetreten ist. Wiesenburg, den 1. Dezember, l.. Die Frauenver- M eine unseres Landes sind in vollster Thätigkeit, um ihren IM Armen ein fröhliches Weihnachtsfest zu schaffen. Ueberall rüstet man sich, durch Sammelbogen oder öffentliche Auffüh- M rnngen es möglich zu machen, auch dem Aermsten durch eine »Christgabe zu erfreuen. Und eingedenk des Wortes: „Die- M net einander mit der Gabe, die ihr empfangen habet," bringt W Jeder gern sein Opfer auf den Alter christlicher Liebe. — W Auch der Frauenverein Wiesenburg, der durch sein Wirken M schon reichen Segen ausgestreut, gedenkt für nächste Weih- M nachten eine Christbescheerung zu veranstalten. Zu diesem IM Zwecke fand beute in der Bahnhossrestauration zu Wiesen- M bürg eine musikalisch-theatralische Abendunterhaltung statt. MDie Musiksätze wurden von der Capelle des Herrn Musik- DUdtrektors A. Steindel aus Zwickau in bekannter meisterhaf- Mrr Weise vorgetragen. Zur theatralischen Aufführung ge- Mlan^ten: „Nur ein Silbergroschen", Schwank von W. Fried- Mrich und „Duft", Lustspiel von Dr. Hugo Müller. Beide DStücke wurden frisch und munter über die weltbedeutenden Myreyer geführt, so daß den sämmtltchen ActeurS am Schluffe, Mwa dem zahlreich versammelten Publikum, ungeteilter Bei- Wall gezollt wurde. Die Einnahme war eine ganz bedeu- so daß nach Abzug des Regieaufwandes immer noch Mne namhafte Summe verbleibt, die dem Frauenverein es Wwöglicht, reiche Geschenke au die Auserwählten zu verab- Wlgen. — M Wildenfels, den 1. Dezember. Der hiesige Frauen- gedenkt für nächste Weihnachten eine feierliche öffent- Wk Christbescheerung zu veranstalten. Zu diesem Zwecke DMlltrte in diesen Tagen ein Sanimelbogen in welchem M Curator de» Vereines Herr ?. Pache mit warmen, zu Wrzeii gehenden Worten aufforderte, durch freiwillige Gaben Mese» Gott wohlgefällige Werk zu unterstützen. Der Wohl- WMtzkeitSsinn unserer Bürgerschaft hat sich auch hier wieder MchAeutltch bewiesen, denn gar ansehnliche Geschenke hat Liebe gespendet, so daß, nachdem die Sammlung M-sftN, dieselbe einen Ertrag von 94 Mrk. 80 Pf. er M Hartenstein. Sin würdiger feierlicher Act fand am Wergangenen Donnerstage Vormittag 10 Uhr in hiesiger W Schule statt. Der zeitherige Lehrer und Organist, Herr A Friedrich Wilhelm Weber, welcher an hiesiger Schule 37 ft Jahre segensreich wirkte, bereits vorher 8 Jahre in GerS- ^dorf bei Hohenstein als Lehrer thätig war, trat an diesem MTage nach erfolgter Genehmigung Seitens der obersten ^Schulbehörde in den erbetenen und verdienten Ruhestand. - La» Klassenzimmer war festlich decorirt und zu erwähnter Stunde versammelten sich in diesem Raume seine Schüler s und Schülerinnen. Außer dem Lehrercolleaium waren noch anwesend die Mitglieder de- Schul- und Kirchenvorstandes und des Gemelnderathes, sowie mehrere Bürger. Nach dem einleitenden Gesänge des 4. Verses aus dem Liede: „Lobe den Herrn, den allmächtigen rc. betrat Herr Schuldirector ! Krvdel das Katheder, um in längerer, ergreifender Ansprache thetls Zeugniß abzulegen für die treue Arbeit und Wirk samkeit des jetzt scheidenden, lieben College», theils für den unermüdlichen Pflichteifer Namens seiner Mitarbeiter an hiesiger Schule Dank abzustatten und schließlich in herzlich warmen Worten „Lebewohl" zu sagen. Die Mitglieder der . Zweigconferenz Hartenstein beschenkten sodann durch seinen Vorsitzende, Herrn Dir. Krödel den Herrn Emeritus mit einem gepolsterten Lehnsessel, dabei den Wunsch ausspre- chend, daß der Jubilar in ungestörtem Frieden und Ge sundheit in diesem Sessel Ruhe finden möge. Der Vor- M sitzende des Schulvorstandes und Gemelnderathes, Herr M Bürgermeister Espig überreichte dem Jubilar in Anerken- M nung der langen, treuen Arbeit und Wirksamkeit an hie- W siger Schule einen prächtigen Regulator und ein Gleiches U. that der Vorsitzende im Kirchenvorstande Herr X Steglich, 4 durch Beschenkung einer prachtvollen „Bibel in Bildern v. 4 Schnorr." Ein Schulmädchen beglückwünschte ebenso den SchmeMtKn Sikr. sowie 5) da- Gesuch Hätidel'S, Entschädigung sür geleistete Bureäüdienfte betr, genehmigt, 6) das Gesuch des Fabrikarbeiters Chr. Göttl. Fritzsch, käufliche Ueberlassung communlichen Grund und Boden- am Schießhausweg betr. genehmigt und 7) Mltthetlung über Beschaffung eines Leuchters für das Sitzungszimme entgegengenommen. seines Bartes drehte. „Nicht mit Ihnen rede ich, sondern mit Madame Löwe," erwiderte er mit gehobener Stimme, „ich glaube Ihnen schon einmal gesagt zu haben, daß ich Ihre Ver mittelung nicht wünschenSwerth finde. Ich bin auch nicht gekommen, um einen Almosen mir zu erbetteln, sondern um durch die Wahrung meiner heiligsten Rechte meine Ehre von einem Makel, zu reinigen. Gnädige Frau, eS ist Ihnen bekannt, daß die Anklage gegen mich nur deshalb fallen gelassen wurde, weil man keine überzeugenden Beweise für sie finden tonnte. Der Verdacht, die That begangen zu haben, ruyt also noch immer auf mir, und dieser Ver dacht wird erst dann schwinden, wenn der wirkliche Dieb entdeckt ist." „Sollte es Ihnen gelungen sein, ihn zu entdecken?" fragte Dora erwartungsvoll. „Seien Sie in diesem Falle überzeugt, daß wir Sie mit allen Kräften unterstützen wer den, um durch die Verfolgung und Bestrafung des Diebe- Ihnen volle Genugtuung zu verschaffen. Diese: Genug tuung dürfen und müssen Sie fordern, wir find verpflichtet, sie Ihnen zu geben." „Und ist Madame Löwe nicht auch verpflichtet, Alle- zu thun, was zur Entdeckung.des Diebe» führen kann?" Oeffentliche Sitzung'de» Stadt gemeinderathe» -u Aue am 2V. November 1882. Es wurde 1) « die Entscheids- der Königl. Kx»t» Hauptmannschaft, EigenthumSverbältniffe der Schule bet nofnmen, 2) die Entscheidung der KWgl, Kdeishauptmann schäft, Unterstützung-Wohnsitzdifferenz zwischen Chemnitz un l Md ev. psour« ztl erheben Ein T sucht pr Schneeb Tasä für mit! r, empfiehl Schm de« »vrl masst WeU derse! wider aber, keimf ersche ist, st wurd, mit L Von! find ° enthü so lar fello-, selbst die di und d der Go gebens geschal dennoc Körnei eine E und 2 dieses deren * sucher mit sei der do den. ' gewahr empfiel allen s werden St. G- schöne -Ur ges