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1078 — 15882 16910 94934 98499. SVV Mark auf Nr. 2620 3191 3941 3205 4254 4082 5541 5345 5971 7462 8304 9896 46994 47349 60269 60421 Feuilleton seines werden. zu bewundern, sondern sie begeisterte uns auch durch ihr sauberes, ausdrucksvolles, oft hinreißendes Spiel. Der reiche >er Feier der silbernen Hochzeit am 25. Januar 1883 soll ! verengeiryenl in vsena» emer zur -verwenoung für ge- I netnnützige Zwecke nach dem Ermessen des Hohen Paares L »«stimmten Geldsumme überreicht werden. Da anordnungs- 65883 73428 78116 82323 85177 93216 40562 50651 76596 90883 11785 12735 18850 20055 85575 89966 94203 94308 42038 53543 76883 93327 13386 24530 43798 54315 80764 13755 31895 45918 62672 81166 17738 21463 28990 35456 3299 18939 39055 16127 22417 43804 54551 81607 96757 27988 43318 62633 78280 96386 was Aber s In der Dunkelheit wenig sehen, aber 11604 18010 23935 31184 43315 48407 54807 12359 19675 23757 31573 43885 50848 54929 14078 20787 26171 33973 46197 51044 54661 63672 67413 73658 78453 83324 51023 54009 63484 70522 75259 78653 83298 15420 20095 28096 34968 52100 54252 64635 70156 76187 79392 83551 13029 32582 46371 69717 81591 17760 21116 28343 38100 47778 53293 56825 64489 71115 76806 80642 84637 91251 10449 17129 22067 31509 42413 48607 54500 58006 65695 73905 77761 81550 85893 93228 10802 17781 22683 29959 40837 47577 54442 57265 65800 72248 77704 80329 84650 93133 71809 73366 75205 82296 86238 86227 89839 90837 99549. Hän- seinen 67093 73696 78062 82501 i dem Kronprinzen . Frau Kronprinzessin ein Lhrenge schenk in Gestalt einer zur Verwendung für ge- er war größer als die „Westphalia". „Westphalia" ließ ein Boot mit einem Mann herabsetzen, um Auskunft über Namen des Dampfers zu erlangen. aus Leipzig im oberen Saale des Casino gegebene Konzert hat in allen seinen Theilen auf alle Besucher einen vor züglichen Eindruck gemacht. Wir hatten ja nicht nur Ge legenheit, die geradezu enorme Technik genannter Birtuofin Sächsische und örtliche Angeleae» heilen. Schneeberg, den 15. November 1882. Das gestern, den 14. Novbr. a. o. vor einem zahl reichen Publikum von der Klaviervirtuosin Emmi Emmery Beifall, den Frl. Emmi Emmery erntete, legte von der ge waltigen Wirkung ihrer Kunst beredtes Zeugniß ab. Das beste Lob können wir aber auch dem mitwirkenden Semi- I brochen S< hatte i! sicherur wußte; nicht bk U; würde D- Frau 1 Liebe a bereitet Mi auch sa es woü seiner dacht o mer, w Di um der er woll Entdeck Pietro mahl n Eie mi ikennen C< dunkle legm d drehte. „S fragte 1 kümmei nicht u sönliche mir ein reisen." Pi Haupt Lächeln vor der macher anders Beauftragte erfolgen. — Am 11. d. M. ist das Tharmgeböude von der lirche in Frankenstein bei Oederan nebst den drei Glocken nd der Thurmuhr in Folge Blitzschlags durch Brand zer rt worden. Zeulenroda. An verschiedenen Stellen der hiesigen von all man m festen h solchen Gesang« weis di N> brannte gang z, ihn das S ihn zeu Schuld! dafür i S, letzten hatte, bitten! widerfc A ches M daß z» ihn kei D danken dazu, eihöher S der Mo Es wa lichkeit E einzuzi« Quelle, heit S welcher begang bat ih werde die M Stirne ner Sl ter kei vielleiö Schad« C ie an on d< 3 E ier, u emäl imml 3 halb r it d« Z in dr einen sicher < Um Ehre und Leben. Roman von Ewald August König. (20. Fortsetzung.) So unterliegt es also keinem Zweifel, daß das, 10. Ziehung 5. Klasse 102. Köntgl. Süchs. LandeS-Lotterie, gezogen am 14. November 1882. »««VN Mark auf Nr. 78474. 15VV0 Mark auf Nr. 1524. 5VW Mark auf Nr. 4680 44881. . „r rück zu armer „S latent, ich zur werde der Ba — Die Hals- m kleinen Kindern wi! gesunken sein, daß er nicht einmal vor einem Mord zu rückbebt?" „Ich hab' ihm in's Auge gesehen," erwiderte Pietro, „er ist einer von Denen, die sich dem Teufel verbünden, wenn sie dadurch ihre Zwecke ereichen können." „So viel scheint mir klar zu sein, sie will ihn nicht -eirathen, und er kann nicht verzichten, weil er vor dem Abgrund steht und ihr Vermögen ihn vor dem Sturz be wahren soll," fuhr sie fort. „Alles Andere ist mir noch unklar. Und so viel steht fest, Pietro, unserer Anstalt darf der Patient nicht entzogen werden I Will er zu einem Morde Dich dingen, so verweigere ihm Deinen Beistand, er soll sein Opfer in unser Haus bringen und dafür zahlen, so lange er selbst noch etwas hat." Der Kapitän der Offizier und sechs die Lage und den .. . Dieses Boot ist nicht wiedergesehen worden. Die „Westphalia" hat ein großes Leck und wird morgen in das Dock gebracht den, den Vertrag mit dem Verbrecher oder mit Opfern zu schließen, je nachdem es in unserem eigenen Vor theil liegt. Pietro schüttelte zweifelnd das Haupt, ein scharf aus geprägtes Mißtrauen sprach aus seinen markirten Zügen. „Sie sagten vorhin, er habe nichts!" „Er wird Mittel finden, sich das Vermögen Opfers zu sichern, und dann hat er genug." „Und wenn er Beide uns bringen will?" „Desto bester! Wir haben es dann in unseren er vor hat, seiner Begleitung gilt," sagte sie. wem von den Beiden? Und sollte er wirklich schon so tief Portsmonth, 13. November. Der Kapitän des k Dampfers „Westphalia" berichtet Folgendes: Die Kolision A fand bei der Insel Wight heute morgen halb 2 Uhr statt, konnte man vom anderen Dampfer k >emäß von jedweder^officiellen Aufforderung zur Betheiligung abgesehen werden soll, so wollen wir nicht ermangeln, unsere Mitbürger an dieser Stelle auf den edlen Zweck des Vor habens mit dem Bemerken hinzuweisen, daß auch die kleinste "abe dankbarst angenommen werden wird. Dem Vernehmen »ach soll die Einsammlung in den Häuser» durch hierzu be- Berhafteten stehen im Alter von 18 bis 24 Jahren, nur wenige sind älter. Mehrer« andere Individuen, deren Theit- nahme an den Krawallen sich ntH als Verbrechen qualist, »irt, wurden dem Bezirksgericht ängstigt und findet schoy in den nächsten Tagen die Amtshandlung gegen dieselben statt. Urgefähr 20 Personen wurden von der Polizei mit Arreststrafen belegt. Aus Budapest, 11. November, meldet „Pestli Naplo": „Gestern um 7 Uhr Abends hat der Neupester KomttatS- EicherheitSkommissar in Folge höheren Auftrages zu Klein pest im Hause ein«s gewissen Andreas Horvath eine Haus durchsuchung gehalten, wobei eine mit 600 Kugeln ge füllte, mit der Hand zu schleudernde Bombe und 9 Stück Bombentheile verschiedener Größe, Schießpulver und andere Materialien für Sprengmittel gefunden und saisirt wurden. Die kleineren Bomben sind geeignet, in der Tasche verwahrt und auf die Straße geschleudert zu werden. Horvath erklärt, er habe die Bomben für Kriegs zwecke angefertigt." Frankreich. Paris. Im Elisee Montmartre fand gestern unter dem Vorsitze Clemenceau's ein Meeting statt, um gegen den Weiterbau der 8avrö-coeur-Kirche zu protestiren. Einem neuen Losungsworte gehorchend, erschienen einige Hundert Legitimisten, deren Redner versuchten, sich an der Debatte zu beiheiligen. Schließlich erfolgte eine große Prügelei, wo bei natürlich die Legitimisten unterlagen. Schweiz. „Es könnte auch anders kommen," sagte er, „der Herr hat uns vielleicht nickt nöthig." „Fürchtest Du, daß er anderer Hände sich bedienen könnte?" „Auch das wäre möglich." „Thäte er's, dann wäre er verloren," erwiderte Car- lotta, in deren Augen es jäh ausblitzte. „Ec hat uns zu viel verrathen, als daß er uns zu betrügen wagen dürste! Aber wir dürfen ihn nicht aus den Augen lassen," fuhr sie nach einer kurzen Pause fort, „wir müssen ihn be obachten, damit uns die Ernte nicht entgeht. Wie er auch jetzt seine Angelegenheiten ordnen mag, einen Theil dessen, was er dabei gewinnt, soll er an uns abgeben. Erzählen wir seiner Braut und ihrem Vater, was er uns Beiden enthüllt, was er von uns verlangt hat, dann lernen sie ihn kennen, wie ich ihn längst kannte, und seine schönen Pläne sind für immer vernichtet. Dazu darf und wird er es nicht kommen lassen, er ist jetzt an uns ge kettet, und nur Gold kann ihn aus diesen Ketten befreien." Signora Greppo hatte mit wachsender Erregung ge sprochen, Pietro blickte ihr erstaunt in's Antlitz, dessen Bläffe glühender Röthe gewichen war. In solcher Aufregung hatte er die Frau seines Herrn nie zuvor gesehen, er ahnte, daß zwischen ihr und dem deutschen Baron schon früher etwas vorgefallen sein mußte, was ihr diesen Haß gegen ihn einflößte. Und diese Bermuthung wurde durch ihre Worte selbst bestätigt, aber er wagte nicht weiter zu forschen, er wußte aus Erfahrung, wie sehr Signora Greppo die Neu gier haßte. „Du mußt in seiner Nähe bleiben," nahm Carlotta wieder das Wort, „Du mußt unausgesetzt ihn beobachten und ihn gewaltsam zurückhalten, wenn er sich aus dem Staube »lachen will." „Aber ich soll ja den Patient »ach Rom bringen!" „Das ist bald geschehen. Ich werde in Rom mit Signor Greppo sprechen, er soll Dir Erlaubniß geben, so fort wieder abzureisen. Dann gehst Du nach Venedig und suchst ohne Verzug die Gesellschaft auf. Der Baron darf natürlich nicht wissen, daß Du in seiner Nähe bist, nur dann, wenn er nach Deutschland zurückretsen will, trittst Du aus Deiner Verborgenheit heraus, um ihm zu sagen, daß er Italien nicht verlassen dürfe, ehe er sich mit mir abge funden habe." Gliedes ausgeführt hätte. Alle Versuche, in dem Knaben eine Empfindung hervorzurufen, blieben ohne Erfolg. Während des Schlafes war der Gesichtsausdruck vollständig ruhig und der Athem ein äußerst leiser. An den krampf haft geschlossenen Augenlidern zeigten sich jedoch kleine Zuckungen. Nach dem Ablauf einer vollen Stunde kam die Mutter des Knaben. Zu dem auf dem Sopha ruhig schlafenden Kinde geführt, zog sie es an den Händen in die Höhe und brachte es auf diese Weise in eine sitzende Stellung. Ein Erwachen trat jedoch nicht ein, auch dann nicht, als der Knabe auf die Füße gestellt wurde und an der Hand geführt, das Zimmer durchschritt. Die Mutter befahl ihm, seine neben dem Sopha stehenden Schuhe anzuziehen. Wie wohl noch immer fest schlafend, hob der Knabe mechanisch das linke Bein in die Höhe und versuchte die Oeffnung des Schuhes zu gewinnen. Nach mehrmaligen vergeblichen Ver suchen gelang ihm dies denn auch. Nachdem der Knabe hierauf noch eine zeitlang durch das Zimmer geführt worden war, holte er tief Athem und schlug darauf die Augen auf. Vom Einschlafen bis zum Wiedererwachen waren 1 Stunde und 15 Minuten vergangen. Crimmitschau. Der Streik der Tuchmacher des hie sigen Platzes ist so gut wie beendet und sind die Fabriken schon längst wieder flott im Gange. Daß eine Anzahl der Streikenden, etwa 70 Personen, noch nicht in Arbeit ge nommen worden, hat seinen guten Grund. Uebrigens sei nicht verschwiegen, daß die Streikenden, mit Ausnahme jener 70, füglich aus eigener Initiative und ohne Ver mittelung ihres Comitees eine Verständigung mit ihren Ar beitgebern nachgesucht und herbeigeführt haben; daß die Arbeiter ferner von der Entwickelung und dem Ausgange ihrer Arbeitseinstellung klug geworden sein und es in Zu kunft wohl unterlassen dürften, bethörenden und verblen denden Worten irgendwelcher Führer Gehör zu schenken. Die Leute haben eingesehen, daß billige Wünsche eher er füllt werden, wenn diele der Firma von den eigenen Ar beitern in bescheidener Weise vorgetragen werden. Dieser Modus führt eher und leichter zum erwünschten Ziele, als der Spectakel eines mit allerlei Pomp und Wortschwalch in Scene gesetzten Streiks. Reichenbach. Eine von Ed. Martin in München und H. Galler angekündigte Feuerlöschprobe unter Anwen dung einer neu erfundenen Löschmasse lockte am Freitag Nachmittag eine zahlreiche Menge Zuschauer nach den ober halb der Karolinenstraße gelegenen Feldgrundstücken, woselbst diese Prozedur stattfand. Auch die Spitzen der Stadtbe hörde, die Vorsteher hiesiger und auswärtiger Feuerwehr kommandos, Fabrikbesitzer u. A. mehr haben dieser Probe beigewohnt. Der Vorgang selbst geschah in folgender Weise: Es wurde ein Scheiterhaufen aus gespaltenem Backholz her gerichtet, welcher bei einer Breile, die das gewöhnliche Scheitholz hat, etwa 2 Mtr. hoch und 3 Mtr. lang war. Das Holz wurde dergestalt aufgeschichtet, daß auf die zu zweien in die Länge gelegten Scheite Querscheite zu liegen kamen. Der dadurch zwischen den einzelnen Schichten ent standene hohle Raum wurde mit Stroh ausgefüllt, während der ganze Haufen mit Petroleum und Steinkohlentheer reich lich begossen wurde. Nachdem in dieser Weise das Brand objekt fertig gestellt war, erfolgte die Inbrandsetzung des selben. In einem Moment hatte sich eine große Feuerwaffe gebildet; man wartete, bis das Feuer die größte Intensität erlangt hatte, alsdann schritt man zu den Löscharbeiten. Diese bestanden darin, daß drei Mann von der in zwei Petroleumfässern bereit gehaltenen Löschmasse mit Gefäßen, welche die Größe einer gewöhnlichen Gießkanne hatten, schöpften und zunächst von der Windseite her auf die Flam men, so gut es die Hitze zuließ, eingossen. Die Wirkung war überraschend. Wo diese Substanz eintraf, hatte es mit der Macht des Feuers ein Ende, und nach kaum zwei Mi nuten war das Feuer buchstäblich todtgsdrückt. Das in Brand gesteckte Holz fand man nach diesem zu einem Theil noch ganz unversehrt vor, während ein anderer Theil ange kohlt war. Die Löschmasse hatte ein kalkartiges Aussehen und fühlte sich ölig an. — Nach einer Entscheidung des Kgl. Sächs. Oberlan desgerichts ist das unentgeltliche Ausschänken von Brannt wein von Seiten eines zwar zum Kleinhandel mit Brannt wein, aber nicht zum Ausschänken desselben konzessionieren Kaufmanns cder Dorfkrämers, wenn nicht damit eine Um gehung des Gesetzes beabsichtigt wird, nicht strafbar. S0W Mark auf Nr. 1332 4491 8113 14915 16736 17831 18149 19212 20370 22372 26380 27700 33850 33977' 46760 49837 50446 Zürich, 14. Novbr. Gottfried Kinkel ist heute Nacht nach einem vorgestern vorausgegangenen Schlaganfall ge storben. Rutzland. Mit Bezug auf die aus allen Theilen des Reiches laut werdenden Klagen über die in stetem Zunehmen begriffene Theuerung des Lebens veröffentlicht der „Golos" folgenden Brief, der ihm von einem Beamten aus der Provinz zuge gangen ist. „Gegenwärtig, beider Entwickelung der Eisen bahn- und Dampfschiffverbindungen, sind die Preise sür die allernothwendigsten Produkte bei uns, namentlich in den GouvernementSstädten, fast ebenso hoch, wie in den Residen zen. Es giebt heute kaum einen Winkel, wo man billig leben kann. Ein kleines, nur aus einem Zimmer bestehendes Quartier kostet wenigstens 240 bis 300 Rubel jährlich. Mit Ausnahme der Gouvernements Perm, Wologda und Archan gelsk, muß man überall 6 bis 9 Rubel für einen Faden Holz zahlen. 12 Kopeken kostet ein Pfund Fleisch, an vie len Orten ist es sogar nicht unter 15 Kopeken zu haben: ein Pfund Brod kostet 3 Kop., Roggenmehl 1 Rbl., Grütze 1 Rbl. 50 Kop. — Mit einem Gehalte von 600—800 Ru bel, wie es die meisten Beamten beziehen, bei solchen Prei sen auszukommen, ist einzelnen, geschweige denn einem ver- verheiratheten Manne außerordentlich schwierig. Es bleibt einem nichts anderes übrig, als in engen, feuchten, kalten Quartieren zu wohnen, von der einfachsten Nahrung zu leben und man kann froh sein, so viel erübrigt zu haben, um einigermaßen anständig gekleidet zu sein. Unter solchen Umstän den sucht jeder Beamte seinen Dienst los zu werden und eine bessere Beschäftigung zu finden. Selbstverständlich muß auf diese Weise auch der Dienst selbst leiden, da die unge nügend vergütete Arbeit dem Arbeiter stets die Energie und die Lust zum Arbeiten lähmt." England. London, 14. Novbr. Die „Times" veröffentlichen einen Brief Arabi's, worin derselbe erklärt, daß der Krieg in Gemäßheit eines Dekretes der unter dem Vorsitze des Khedive und im Beisein Derwisch Paschas versammelten f Kabinetsconseils beschlossen worden sei. reitS belichteten, zeigte sich am 14. Oktober diese Erscheinung zum zweiten Male. Am Donnerstag, kurz vor dem Schlüsse der ersten Unterrichtsstunde, klagte der Knabe plötzlich über Athembeschwerden. Bevor der betreffende Klassenlehrer in- deß Zeit gewann, ihn aus dem Unterrichtszimmer ins Freie zu bringen, trat der Schlaf bei den Knaben ein. Der her beigerufene Schuloiener trug den Knaben in seine Wohnung, ohne daß derselbe nur die leiseste Zuckung irgend eines 34648 34725 8684S 37367 40268 40016 41519 M622 47009 48651 52864 55601 60886 60354 63773 64259 64205 66209 67578 69693 75053 78848 8ld2Ü 82057 83607 87514 92137 93724 96869 97135 99758. 1v»tt Mark auf Nr. 3214 6191 6058 12398 16079 17119 17284 19940 19957 20199 22207 22649 26740 30040 32207 37786 40404 43325 45207 46211 47619 48855 48302 50650 52675 60824 61469 61296 62767 67046 77392 80392 82654 83001 91464 91497 93835 94869 95847 97442 98385. 501) Mark auf Nr. 715 1194 1966 3835 Flur haben die Schnecken de» Winterkorn großen Schade» gethan, so daß einzelne Felder »«geackert werden mußt«. — Die Hals- und Pachsqbräpne ist unter den hiesigen kleinen Kindery tM verbreitet und fordert viele Opfep. — Heber den mitgethe lten Fall von Hypnopathie (Schlafsucht) eines Knaben in Gera schreibt man dem „Geraer Tagebl.:" Zum ersten Male zeigte sich diese Er scheinung au dem Kind« ip August dsS. IS. an dem.Be- gräb'nißtage dfr Großmutter dessMem Eist kleiner Vorfall auf dem Gottesacker regte den Knaben in hohem Grade quf. Nach einer Mittheilung der Mutter war der Knabe im Begriff, einen Kranz in die offene Gruft zu werfen, als ihm plötzlich dies Zeichen kindlicher Liebe von einer leid- tragenden Person entzogen wurde. Trotz des liebevollen Zuspruchs seilens der Eltern, sich zu beruhigen, blieb der Knabe im Zustande heftiger Gemüthsbewegung. Kurze Zeit nach seiner Rückkehr in die elterliche Wohnung kam der Knabe in eine eigenthümliche Erregung und fiel in Gegenwart der Eltern stehend in einen tiefe» Schlaf, aus dem er selbst durch angewandte Gewaltmittel, wie An schreien, Rütteln rc. nicht zu erwecken war. Wie wir be- narchore und der Frau Oberlehrer Dost nicht versagen, denn die unter der Direktion des Herrn Oberlehrer Dost uns gebotenen gesanglichen Piecen verdienten ausnahmslos die vollste Anerkennung. Schwarzenberg, 14. November. Bei Gelegenheit der Feier der silbernen Hochzeit am 25. " " Ihren Kaiserlichen Königlichen Hohheiten ! )«S Deutschen Reichs und der Frau