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— 1022 — von von 1- Königliches Abtheilungs-Jngenieur-Bureau durch dieses auch Deutschland sich wieder aus der Schmach nicht endgültig entschlossen hat, ob sie die Rolle des Richters A 4 Der Prozeß gegen 'M t! N Theilen wir nun am S an, vc tert, Geistessaat andere Männer an ihre eisenfest und treu wie sie. Arabi eine große Nolle und in England und der D< denkt ir eine AI lebende^ der Fe ben si chen^L! Ko phet mi Khartu; von - 11; Uhr Borm, an, (amAue-NiederpfannenstielerCommunicationS- von 1, Uhr Nach«, an, der Fremdherrschaft erhob, seine Freiheit wieder errang und auch im Innern neue Bahnen der Entwicklung betrat. Was damals durch das Bleigewicht österreichischer Rivalität nur unvollkommen durch preußische Tapferkeit erreicht wer den konnte: die Züchtigung Frankreichs für das furchtbare Unrecht, welches der blutdürstige Napoleon I. Deutschland angethan hatte — und die Wiederaufrichtung Deutschlands zu einer seiner Größe und der Bildungsstufe seiner Nation würdigen Machtstellung — das konnte durch die Siege Molt kes, nachdem zuerst jenes Bleigewicht der Entwickelung Deutschlands beseitigt war, erreicht werden. Wie würde Stein sich gefreut haben, wenn er die Ereignisse von 1870 und die Wiederaufrtchtung des deutschen Kaiserthums unter dem Sohne der von ihm so I hochverehrten Königin Louise hätte mit erleben können. Was die großen Siege Moltkes zur Reife gebracht — es war die Saat, zu welcher Stein den Saamen gesäet hatte, und so reichen sich diese beiden groben Geburtstagskinder des 26. Oktober über ein halbes Jahrhundert hinüber die Hände, und die deutsche Nation über Aribi übernehmen wird. In den letzten Tagen ist aber ganz unerwartet noch ein Umstand eingetreten, der für Arabi und den Ausgang seines Prozesses höchst günstig und vortheilhaft einwirken dürfte. Arabi's englischer Vertheidiger, Napier, fand näm lich eine große Kiste voll der wichtigsten Dokumente aus, da runter die Correspondenz Arabi's mit dem . . . Sultan und anderen hochgestellten Persönlichkeiten von Anbeginn der egyptischen Bewegung bis zur Verhaftung Arabis. Diese Dokumente sollen fast alle Größen der hohen Pforte stark kompromittiren (blos stellen, an ihrer Ehre angreifen). Der Vertheidiger Napier wird nun einen Aufschub des Prozesses beantragen bis die sämmtlichen Briefe übersetzt sind und mehre gegenwärtig in Konstantinopel befindliche hochgestellte Männer als Entlastungszeugen vernommen werden können. Die ganz unerwartete Entdeckung dieser Dokumente soll aber auf den Sultan einen tiefen Eindruck gemacht haben, und er soll Alles aufbieten, daß der Prozeß gegen Arabi niedergeschlagen werde, denn man darf wohl annehmen, daß die Veröffentlichung der Correspondenz Arabis, die bei der Fortsetzung des Prozesses natürlich erfolgen würde, der Pforte höchst unangenehm sein würde und leicht die Ursache zu ernsten Verwickelungen zwischen England und der Türkei werden könnte. In Konstantinopel wird man darum kein Mittel unversucht lassen, um den Prozeß gegen Arabi ein für allemal aus der Welt zu bringen, dadurch, daß er ein fach — niedergeschlagen wird. Dietz der bisherige Verlauf und augenblickliche Stand des Prozesses gegen Arabi, und wir fragen noch einmal: Welche der drei Parteien wird den Sieg davon tragen? Jack empfiel billig Schn Schwellenauelion. Mittwoch, den 1. November d. I. sollen am Bahnwärterhause Posten c. ä. 50 (Communicationsweg von Eibenstock nach Muldenhammer) von 8 Uhr Borm, an, auf Station Wolfsgrün - 8; - - - - Haltestelle Blauenthal - 10 - - - meine St Saint-Ai Arbeiter Fächern gewiß al Wochen I weil der meS die ten. D Eichenho ihre W nun die größten Erhöhun katskamr mit 78 , -uschlich tigten S len. Di ihnen b, Tapezier im Fall, wieder ganz un theuerui dustrie; Möbel gestrigen zweite o Schliebn tausend bei der heit alb können. Aushebr che alle niemant Heute I naventu dem Ko Kelch r „Jetzt is Jedoch festnehn kataloni gens eil getraut, eingelad Anspra, zusamin fen." nichts r Wenn I gefallen zuschickc nen ner Zur Mont musik, ergebe -Lös Sch Zu und - an ö! ergeb Liss sollen größere Partien Eisenbahnschwellen, altes Bauholz sowie Feuerholz unter den vor der Auction bekannt zu gebenden Bedingungen versteigert werden. Adorf, am 21. October 1882. Tagesgeschichte. Generalfeldmarschall Graf Moltke. Generalfeldmarschall Graf Moltke beging am 26. Okto ber seinen 83. Geburtstag. Der Marschall hat, wie all jährlich, diesen Tag fern von Berlin zugebracht, um sich den ihm zugedachten Ovationen zu entziehen. Ein Feind aller derartiger öffentlichen Huldigungen, hat der Marschall alljährlich, ohne jemand davon eine Mittheilung zu machen und ohne zu sagen, wohin er sich begiebt, an diesem Tage stets Berlin verlassen. In der Regel begab er sich nach seinem Gute Kreisau, um den Tag an dem Grabe seiner verstorbenen Gemahlin zuzubringen. Wie es heißt, hat der Marschall sich ebenfalls dorthin begeben. — Am 29. Oktober werden es 25 Jahre, daß Graf Moltke als Chef an der Spitze des preußischen Generalstabes steht. Einss große ereignißvolle Epoche, einzig dastehend in der Geschichte an großartigen Siegen und politischen Errungen schaften für Deutschland. Ein Feldherr, der in drei großen Kriegen keine einzige Schlacht verlor und in solcher Weise den Gegner zu Boden schmetterte wie Moltke Frankreich, steht unerreicht in der Geschichte da. Die Verdienste, welche sich dieser große und in seiner liebenswürdigen, bescheidenen Anspruchslosigkeit doppelt große Feldherr um unser deut sches Vaterland erworben hat, sind unaussprechlich! Ge rade diese deutsche Anspruchslosigkeit, die es für selbstver ständlich hält, daß jeder mit den ihm von Gott verliehenen Gaben nach besten! Wissen und Gewissen seine Pflicht thut, bringt den Grafen Moltke den Herzen des deutschen Volkes so besonders nahe und erinnert uns zugleich daran, daß der 26. Oktober auch der Geburtstag eines anderen gro ßen, echt deutschen Mannes ist — nämlich des Freiherrn von Stein, der, obgleich kein Feldherr, doch von Napoleon mehr gefürchtet wurde, als eine große Armee, und dessen hingebender patriotischer Treue und selbstverleugnender Ar beit es vorzugsweise zu verdanken ist, daß Preußen und blickt voll Stolz, Freude und Dankbarkeit auf seinen gro ßen Moltke, gedenkt dabei an seinen herrlichen Freiherrn von Stein und vergißt auch des großen dritten im Bunde — seines Reichskanzlers nicht, der die Lorbeeren Moltkes zu dem herrlichen Kranz zusammengewunden hat, den wir deutsches Reich nennen! Möge das deutsche Volk stets den fruchtbaren Geist christlich-deutscher Mannhaftigkeit, aus dem solche kernhafte Männer, wie sie uns der 26. Oktober und der 1. April geschenkt, geboren werden, in sich lebendig und kräftig erhalten. Dann können wir getrost in die Zukunft schauen. Wenn auch die alten Helden von 1870 einmal zu ihren Vätern versammelt sein werden, so werden aus dieser Stelle treten, ebenso den 2. November d. I. 11; Uhr Borm, an, - 12 - Mittags - 0. ä. 55 (Communicationsweg von Schönheider- 12^ Uhr Nachm. an, 1 - Nachm. - 3 - - - hervor, den er übrigens auf Befehls!) des Khedive begon- nen und nach dessen Flucht ins englische Lager, auf eigene Verantwortung weiter geführt habe. Er sei durchaus kein Nebelle im niedrigen Sinn, sondern habe sich als Vollstre cker des Nationalwillens betrachtet und habe deshalb nach der Niederlage von Tel-el-Kebir, als er die Abneigung der Bevölkerung gegen fernern Widerstand erkannte, sich sofort den Engländern ergeben. Am 16. Oktbr. sollte nun das Hauptverfahren gegen Arabi wegen Mords, Brandstiftung und Verletzung der weißen Flagge beginnen, und in der Umgebung der Khedive herrschte bereits volle Gewißheit, daß die Verurtheilung Arabi's unvermeidlich sei. Da gelang cs dem starken Einfluß des englischen Generalconsuls M a- let, sich Geltung zu verschaffen, und die Folge davon war, daß Arabi gestattet wurde, sich seinen Vertheidiger und Ad vokaten selbst zu wählen, gleichviel ob einen einheimischen oder einen fremden. Die Wahl Arabi's fiel auf den Eng länder Napier. Aber schon 24 Stunden später be reute der Khedive seine Bereitwilligkeit, daß er Arabi zuge standen hatte, daß er sich selbst einen Vertheidiger wählen konnte und erließ au den Generalconsul Malet eine Note, in welcher die Unzuträglichkeiten und Weiterungen, welche aus der Zulassung ausländischer Advokaten entstehen müß ten, dargelegt und verlangt wird, daß entweder der englische Vertheidiger dem Gericht sein bleibt oder Arabi mit den übrigen Gefangenen den englischen Militärbehörden zur Aburtheilung übergeben würde. Und gerade das Letztere fordert die öffentliche Meinung Englands, und so wird, wie der Prozeß augenblicklich steht, Arabi von der englischen Mi litärbehörde abgeurtheilt werden. Und mit vollem Recht, denn Arabi ist Kriegsgefangener der Engländer, und deshalb steht auch nur diesen die Entscheidung über sein Schicksal zu, woraus fast mit Bestimmtheit zu folgern ist, daß von einem Todesurtheil gegen Arabi keine Rede sein, sondern daß er zur Verbannung verurtheilt werden wird. Die neusten Nachrichten, sowohl aus Kairo wie aus London, melden aber freilich, daß sich die englische Regierung noch n. . _ _ ; Parteien wird den Sieg davon tragen? ps in aller Kürze den bisherigen Gang des Prozesses nach den ihj sichersten Quellen unseren Lesern mit. P; Gleich beim Beginn des Prozesses hofften die Feinde j^> Arabi's, an deren Spitze natürlich der gegen Arabi hocher- ' zürnte Khedive, daß in wenigen Taoen das Schicksal des wi Rebellenführers entschieden und er zum Tode verurtheilt t-»und — hingertchtet sein würde. Doch in dem Verhör am 12. Oktober benahm sich Arabi eben so klug als vorsichtig. Er leugnete ganz entschieden jede Theilnahme an dem Blut bad und den Brandstiftungen in Alexandrien, hob aber sehr kräftig und ganz gewandt seine Handlungen als Führer >d-r N '.tienalpartei und Führer des nationalen Widerstandes < Mw - ist voll von Enthüllungen über die Organisation des revo lutionären Bundes. Nach diesen Angaben ist der Hauptsitz des Bundes in Genf; das Centralcomite, das in Paris die Leitung der Bundesangelegenheiten für Paris und die Bannmeile in Händen hat soll aus 16 Mitgliedern be stehen, deren Namen bekannt seien. Die Gesammtstärke der Umsturzpartei in Paris bestehe aus 1229 Mitgliedern. „Paris" verspricht ähnliche Enthüllungen über die übrigen revolutionären Gruppen. Dabei bleibt nur auffällig, daß wenn Gambetta so genau unterrrichtet ist, sein Freund, der Minister des Innern, Fallwres, nicht längst ein Einsehen gezeigt haben sollte. — Die Polizei hat, wie es heißt, sie Frau und einen der Münner verhaftet, welche im Kaffeehause Bellecour zu Lyon Bombeu gelegt haben. — Die Frage über die Vertagung des Processes der Dynamitbande kommt in der nächsten Woche vor dem Cassationshofe zur Verhandlung. — Gestern Abend tag ten die Anarchisten -im Saale der Rue Rivoli und beschlossen einen Protest gegen die vorgenommenen Verhaftungen. Gegen ein Mitglied mit Namen Jalot, der nach der Versammlung Geld zum Ankäufe von Dyna mit sammelte, ist die gerichtliche Untersuchung eingeleitet. Aus Lyon vom heutigen Tage wird telegraphisch gemeldet: „Die Verhaftungen dauern im südlichen I Frankreich fort. Unter den Verhafteten befindet sich Degranges, der in der Samstags-Versammlung in Villefranche äußerte, man solle überall die Uebelthäter verfolgen und sie bis zum „Assom- moir" erreichen. Das Kaffeehaus Bellecour, wo am Sams tag die Bomben gelegt wurden, ist unter dem Namen „Affommoir" bekannt. In Chalon wurde Mathieu de Se- noncourt verhaftet, welcher einer der Urheber des Bomben attentats im Kaffeehause Bellecour sein soll. Die Anarchi sten von Saint Etienne haben Briefe an die Lyoner Blät ter gerichtet, worin sie erklären, daß sie nicht die Verfasser des Drohbriefes seien, der an einen Kaffeewsith ihrer Stadt gerichtet wurde. Aus mehrern Städten wird gemeldet, daß Fabrikanten Drohbriefe erhalten haben. Die Stadt Lyon ist in Schrecken, weil jedermann ähn liche Bombenexplosionen befürchtet, wie jene, die Sonnabend sechs Personen im Restaurant Bellecour verwundete. In Montpellier wurden drei Bomben gegen das Präfekturge bäude geworfen und explodirten im Garten. Eine Anzahl Großindustrieller haben Drohbriefe erhalten; so die Brüder Japy in Beaumont bei Belfort, denen mit Jn-die-Luft-spren- gen und Tod gedroht wurde, wenn sie die Löhne ihrer 2—3000 Arbeiter nicht sofort um 30 Prozent erhöhten. Amiens und Umgegend sind von Banden heimgesucht, deren Entstehung resp. Anstifter nicht zu ermitteln gelingt. Jetzt kommen Drohplakate dazu, welche übrigens in vielen Gegen den des Landes auftauchen. Hier in Paris haben wir Droh plakate und rabiat anarchistisch-revolutionäre Versammlungen. Aber noch viel bedenklicher erscheint der bevorstehende allge« Deutfchlanv. Berlin, 27. Oktober. Aus dem Resultat der Landtagswahlen ergiebt sich, da die absolute Mehrheit 217 Stimmen beträgt, die Konservativen und das Centruin zu sammengenommen etwa 17 Stimmen darüber hinaus haben. Die vereinigten liberalen Parteien (Fortschritt, die Sezessio- nisten und die Nationalliberalen) verfügen zusammen über 130 Stimmen, mit dem Fortschritt und den Sezessionisten besitzen sie zufammengenommen etwa 160 Stimmen; die so genannte Diittelpartei (Nationalliberale und Freikons rva- tive) besitzen zusammen etwa 115 Stimmen, bedürfen also zur Mehrheit noch 102 konservative Stimmen. Auf letztere Kombination stützte sich neulich die „Nordd. Allg. Ztg." und plaidirte für Anschluß der Konservativen und der Frei konservativen an die Nationalliberalen, ein Ansinnen, wel ches die „Kreuzzeitung", der „Reichsbote" und andere kon servative Organe zurückwiesen. ES bliebe also, .wenn die konservative Partei den Anschauungen der „Kreuzzeitung, beiträte, zur Herstellung einer Majorität im Abgeordneten haus- nur die Verbindung mit dem Centrum übrig, denn die Konservativen mit den Freikonservativen allein weisen nur etwa 180 Stimmen auf. Eine Vergegenwärtigung dieses Verhältnisses zeigt, unter welchen schwierigen Ver hältnissen die konservative Partei trotz der.numerischen Stärke sich befindet. Berlin, 27. Oktober. Ein Privattelegramm der „Bos- sischen Zeitung" aus London meldet: Das auswärtige Amt hat die Meldung empfangen, daß Professor Palmer, Kapitän Gill und Schiffslieutenant Charrington, welche am 7. August in das Innere voHgypten reisten, um für die britischen Truppen Kameele zu kaufen, und welche für diesen Zweck 3000 Pfund Sterling in Gold.'bei sich trugen, von den Be duinen in Nakhe ermordet und beraubt worden sind. Es wurde ihnen die Wahl gelassen, einen Abhang hinabzusprin gen oder erschossen zu werden. Palmer wählte das erstere und ist noch nicht gefunden, Gill und Charrington wurden erschossen. Oesterreick,. Pest, 24. Octbr. In unserm Auswärtigen Amte, dessen Spitzen gegenwärtig hier weilen, betrachtet man den Mordversuch in Belgrad als eine That der „Privatrache", dem jede politische Bedeutung fehlt. Die Wittwe des Obersten Markovic galt stets für eine überspannte Frau, die ihren Hingerichteten Gatten — das dreizehnte Opfer der Michael- schen Verschwörungsgeschichte — vergötterte und dem Für sten Milan schon damals Rache schwor, als sie von ihm eine Audienz verlangte, um die Begnadigung ihres Mannes zu erbitten, und als Fürst Milan sie mit harten Worten zurückwies. Wie eine Tragödin, an einen Pfeiler der Ka thedrale angelehnt, in einen Mantel gehüllt, erwartete sie den König; als er erschien, ließ sie ihren Mantel fallen uw) richtete die Waffe auf ihn, mit dem Rufe abfeuernd: „Hund, gib mir dein Leben für das Leben meines Gatten!" Außer diesen bezeichnenden Thatsachen will man noch in unsern unterrichteten Kreisen wissen, daß es in Serbien keine Spur einer gegen das Leben des Königs gerichteten Agitation gebe. Die Opposition fordert einen Systemwechsel, aber sie baut eben auf den Umstand, daß König Milan kein beson ders kräftiger Charakter sei, folglich die Opposition ihn leichter fügsam zu machen hofft, als seinen Nachfolger, den gewiß Oesterreich in Eigenschaft eines Regenten während der Minderjährigkeit Alexanders Serbien auferlegen würde. Krankretch Paris, 27. Oktober. Eine Note der „Agence Havas" sagt: Die jüngsten Vorgänge in Montceau-les-Mines und Lyon haben die öffentliche Meinung aufgeregt, bis jetzt scheint es sich jedoch nur um isolirte Thaten zu handeln, zweifellos gehen dieselben aber von einer förmlichen Gesellschaft aus, die ihr hauptsächlichsten Führer im Auslande hat und sich leider in den letzten Jahren in Frankreich weiter entwickeln konnte. Jetzt, wo die Regierung die Umtriebe dieser Ge sellschaft überwacht, hat die öffeutliche Meinung keinen Grünt; sich über Gebühr zu beunruhigen. Die Regierung ist fest entschlossen, alle verbrecherischen Handlungen energisch zusun- terdrücken und die Ordnung überall aufrecht zu erhalten. Die Regierung besitzt die Mittel dazu. Paris, 26. Oct. Das gambettistische Blatt „Paris" 6VV 4.) Z f zuleihe liche A der E? nieder! spielt gegenwärtig in den Zeitungen nicht nur in Egypten, sondern auch Türkei folgt man dem Gang des Prozesses mit gespannten Blicken. Es ist sattsam bekannt, daß das eifrigste Bestre ben des Khedive und seiner Räthe dahin geht, daß Arabi als Nebelle zum Tod verurtheilt werde, während England kräftig dahin wirkt, daß der Prozeß mit der Verbannung Arabis endige, und die Türkei endlich, d. h. hier: der Sul tan, in den letzten Tagen Alles aufbietst, daß der Prozeß gegen Arabi — niedergeschlagen werde. Es entsteht nun die Frage: Welche von diesen drei sich deshalb, bezl. unter Beibringung der in ihren Händen befindlichen Urkunden über dergleichen Rechte, binnen 4 Wochen und längstens bis zum 1. December 1882 schriftlich oder mündlich an Pfarramtsstelle zu melden. Schwarzenberg, den 27. October 1882. Der Kirchenvorstand. Oberpfarrer Schelle. auf Station Bockau am Bahnwärterhause 0. ä. 38 Wege) ferner: Donnerstag, auf Station Rautenkranz - Haltestelle WtlzschhauS am Bahnwärterhause Posten Hammer nach Carlsfeld) auf Station Schönheide - - Eibenstock