Volltext Seite (XML)
— 900 - Uchen Thatbestand hinauszugehen, und sucht nun darzuthun, daß der Angeklagte ohne Ueberlegung gehandelt habe. — Äne Kinderfrau oder Kmder- C. Engelbrecht. bei Dresden, Marienstr. 20. In Schneeberg nur allein echt s werden. — Die Mutter des Kindes, welches vor wenigen Ta gen an die Thür des Kultus-Ministers ausgesetzt wurde, ist in einem hiesigen Dienstmädchen ermittelt worden. Der Vater des kleinen Weltbürgers ist ein Bedienter, welcher augenblicklich mit seiner Herrschaft auf Reisen ist. mittel" auch nach außerhalb und zwar brieflich, und ist „uneigennützig" genug, in der Zeit von 8—10 und von 1—3 Uhr täglich „unentgeltlich" zu konsultiren, sonst kostet es eine Mark, wer mehr zahlen will, dem steht kein Hinder niß im Wege. Mit der „Une ttgeltlichkeit" hat es aber ei nen Haken. Das Rezept ist nämlich Folgendes: Der „Zahn- ünstler" läßt den Patienten den Rauch eines glimmenden baumwollenen Dochtes durch die Nase einathmen und den Rauch verschlucken. Die Konsultation ist nun zwar umsonst, aber das Stückchen Docht, das keineswegs präparirt ist und etwa s Pf. kostet, muß mit einer Mark bezahlt werden. Geschadet hat das Mittel noch Keinem, geholfen auch nicht, wenn nicht in der Einbildung. Seine Mark ist aber Jeder los, der „unentgeltlich" behandelt worden ist. * Die Sitte des Hutabnehmens stammt aus dem Lehns - recht. Der Sachsenspiegel erwähnt schon, daß der Lehnsmann, wenn er zum Lehnsherrn kommt, Alles ablegen müsse, was er an Eisenzeug an sich trage; so den Hut, d. h. den Eisenhut, und das „Hutachin", die Lederkappe, welche man unter dem Eisenhut trug. Man stellte sich dadurch dem Herrn Echt Munchner Bürger- öläU, Exportbier, empfiehlt Oskar Weickert. Frauen den Hut nicht ab. Professor Dahms stimmt dem bei, daß die meisten Höflichkeitsformen aus dem Vasallen- verhältniß stammen. zu haben bei' E. A. Lange, in Schwarzenberg bei Christian Goldhan, in Lößnitz bet Otto Schnäbelbach, in Johanngeorgenstadt bei E. Leonhardi. 1VVV Mart zahlen wir Demjenigen, welcher beim Gebrauch von Gold manu's Kaiser Zahn Was ser, » Flac. «« u. Psg jemals wieder Zahnschmer zen bekommt. S. Goldmann L Co, Zu vermiethen ist binnen Kurzem ein größeres Familien-Logis, bestehend aus 2 Stuben, Küche, 2 Kammern, abgeschlossenem Vorsaal, seperatem Keller und den sonst nö- thigen Mumen bei Schneeberg. Registr. Stark. Feuilleton. * (Verschiedene Kenntnisse.) Ein echtes Berliner Kind erzählt Folgendes: „Wie ick noch 'n janz kleener Junge war, da sagte ick'mal zu meinen Ollen: Vater, sagte ick, ich will rudern lernen. Js jut, sagte er, lerne Du man rudern. Eine Partie Pferdedünger ist zu verkaufen im Gasthofe zur Sonne in Schneeberg. Die Neuheiten in Damen- Z Kleiderstoffen G für die Herbst- und Winter-Saison empfiehlt in großer Auswahl zu bil ¬ ligsten Preisen. Schneeberg. Oswald Richter. Das Urtheil lautet dahin, daß Apitzsch wegen Mordes zum Tode und zehn Jahren Ehrenrechtsverlust vemrtheilt wird. Cunnersdorf. Die Vermuthung hinsichtlich des am 10. d. M. hier stattgehabten Brandes zweier Getreidefeimen, wonach Brandstiftung die Ursache sein dürfte, scheint sich zu bestätigen, da am gestrigen Tage erst der Etgenthümer dieser Getreidefeimen und später dessen Tochter durch die Gen darmerie in das Amtsgericht zu Kirchberg wegen Verdachtes der Brandstiftung eingeliefert worden sind. Roßwein. Binnen Kurzem wird hier eine Fachschule für Müller eröffnet werden, welche deren Direktor, Simon, Verlobt Frl. C. Deland' in Hreibcrgsdors bei Freiberg mit Hrn. Postsekrelär R, Friedrichs in Berlin. Gctr aut. Hr. Dr. H. Bücking, ord. Professor an der Unr- versiM Kiel mit §rl. I. Bühring in Leipzig. — Hr. Landgr- richtsrath a D. I. Kessinger mit Fran verw. Oberarzt Dr. C. Huppert geb. Schlobach in Dresden. — Hr. E> Range in Chem nitz mit Frl. E Moor in Pulsnitz. — Hr. Kirchschullehrer K. Haupt mit Frl. M. Lauenstein in Mulda. — Hr. H. Richter mit Frl. M. Haubold in Geringswalde. Geboren. Hrn. O. schuster in Dresden e. T. — Herrn Th. Bauch in Niederwiera e. S. Gestorben. Frau A. P. Schaff geb. Edle von Querfurth in Dresden. — Frl. Ä. Wesel in Grimma. As »ständige Stubenmädchen, Laden- Mädchen, solide Kellnerinnen, kräftige Kindermädchen, Kutscher em- pfiehlt Agnes Hänisch in Aue. Eine geübte Fädlerin und Auf passer sucht sofort Hermann Klau- münzner, Schneeberg, Steingasse, s As pfelsineu und Citronen, Bier- käse und gewöhnlichen Käse, feinste Rittergutsbutter, auch treffen Kieler Sprotten und Pöklinge ein wortete er: „Den Kaiser von Oesterreich grüßen." Auf die weitere Frage: „Und wie wollten Sie ihn grüßen?" erwiderte er: „Das wäre meine Sache gewesen." Er ist 25 Jahre alt und hielt sich seit seiner Desertion aus dem bos nischen Regiment Weber in Rom auf, wo er seit 2 Jahren am Technikum studirte. In irredentischen Versammlungen war er ein beliebter Redner und gehörte zum Generalstab der Jrredenta. Auch des Bombenwurfs vom 2. August ist er verdächtig. Italien. Florenz, 22. September. Der König ist heute zur Jnspizirung der überschwemmten Ortschaften nach Verona abgereist. Der König spendete für die überschwemmten hun derttausend Francs. Egypten Alexandrien, 21. September. Drei englische Regi menter werden morgen früh unter dem Oberbefehl des Ge-- nerals Wood nach Damiette abgehen, um die Aebergabe des Platzes zu verlangen. Etwa 1000 Mann der Truppen Ab- dellal's sind entflohen und befinden sich augenblicklich in Chirbin, wo die Eisenbahn zerstört ist. Admiral Dowell blockirt mit mehreren Kriegsschiffen Damiette. Australien Sidney, 22. September. Das Ausstellungsgebäude ist durch eine heute früh ausgebrochene Feuerbrunst voll ständig zerstört worden. Köchinnen, Wirthschafterinnen, öl' Stallmädchen, Haus- und Küchenmädchen, Pferdeknechte wer den bei hohem Lohne sofort gesucht durch AgpeS Hänisch in Aue. Sächsische und örtliche Angelegenheiten. Schneeberg, den 23. September 1882. Schwarzenberg. Der Vorstand der Königlichen Amtshauptmannschast Schwarzenberg, Herr Amtshauptmann Frhr. von Wirsing hat heute einen bis 27. October dss. Js währenden Urlaub angetreten. Zwickau, 22. Septbr. Das Ergebniß der gestern beendigten Prüfung der für den einjährig-freiwilligen Mili tärdienst bei der hiesigen König!. Prüfungskommission an gemeldeten Aspiranten war ein ungüstiges. Von 10 zum Examen vorgeladenen und erschienenen Aspiranten haben dasselbe nur 2 bestanden. Drei wurden schon wegen der Ungenügenheit der schriftlichen, insbesondere der deutschen Arbeiten, zwei nach der ersten Hälfte und weitere drei nach Schluß der mündlichen Prüfung wegen zu mangelhafter Kenntnisse abgewiesen. Freiberg, 20. September. In der heutigen Sitzung des hiesigen Schwurgerichtshofes richtete sich die Anklage wegen Mordes gegen den am 15. Februar 1862 zu Cleuden bei Tauchau geborenen Tischlergesellen Felix Oskar Apitzsch. Derselbe ist am 12. November 1880 in Leipzig, wo er zuletzt wohnhaft gewesen, wegen unzüchtiger Handlungen mit einem Kinde, sowie wegen schweren Diebstahls und Unterschlagung zu einer Gesammtstrafe von 1 Jahr und 9 Monaten Ge- fängniß verurtheilt worden, zu deren Verbüßung er zunächst nach Zwickau und von da im August 1881 in die Zweig anstalt Nossen eingeliefert worden ist. Apitzsch ist nun an geklagt, am 8. Juli 1882 die Tochter des Anstaltsinspektors Hrn. Karl Hermann Bäßler in Nossen, dir im siebenten Lebensjahre gestandene Selma Elisabeth Bäßler daselbst, vorsätzlich getödtet und diese Tödtung mit Ueberlegung aus geführt zu haben. — Der Angeklagte ist geständig und er zählt grauenhafte Einzelheiten, die sich dahin resumiren, daß der Mörder zunächst ein unsittliches Attentat beabsich tigte, das aber nicht zur Ausführung gelangte und daß er dann das Kind ermordete. — Aus der Vernehmung der Zeugen und Sachverständigen geht unter Anderem hervor, daß der Angeklagte während seiner Strafhaft im mer ein unempfängliches, nicht bösartiges, aber gleichgilti- ges Wesen gezeigt, seine Arbeit aber stets zur vollen Zu friedenheit gemacht und sich ordnungsgemäß betragen hat. Auch nach der That ist das Verhalten Apitzsch's nach außen hin ein kaltes gewesen. Dem Aufseher Ludwig hat er die erwähnte Meldung ganz ruhig gemacht und sowohl den beiden Nossener Bürgern, Gebrüder Erdmann, welche ihn bei ihrer freiwilligen Nachforschung aufgefunden und festgenommen haben, sowie später dem Inspektor Bäßler gegenüber hat er auf die Frage, warum er die That ver übt, ruhig geantwortet: „Aus Wollust." Die That ist ^12 Uhr Mittags entdeckt worden, nachdem Apitzsch beim Mittagessen vermißt wurde. Bemerkenswerth ist, daß der Angeklagte dem so übel zugerichteten Kinde sein Hütchen aufgesetzt und sogar das Gummibändchen desselhen um das Kinn des Kindes gelegt hat. — Bezeichnend für die Ge fühllosigkeit des Angeklagten ist auch der Umstand, daß dieser, von dem Anblick der Leiche hinweg wieder in seine Zelle zurückgeführt, sich daselbst das eben gebrachte Essen ganz gut hat schmecken lassen. Der Bertheidiger, Herr Rechtsanwalt Kugler, erklärt selbst, daß auch in ihm kein Funken von Mitleid für den Angeklagten sich rege; er wünsche selbst, daß die ganze Strenge des Gesetzes gegen diesen in Anwendung komme; bittet aber, in der Empörung über die vorliegende schauderhafte That nicht über den wirk- Ackermann, von Halle a. S. hierher verlegt. Die Ver anlassung dazu gab das Komitee zur Hebung der Industrie Roßweins und haben sich die städtischen Kollegien bewogen gefunden, Simon-Ackermann eine jährliche Subvention von 800 M. auf fünf Jahre zu bewilligen. Es steht auch zu hoffen, daß die k. Staatsregierung, welcher mit reger Theilnahme die Vermehrung geeigneter Fachschulen fördert und ihre Wirksamkeit überwacht, ebenfalls der Roßweiner Müllerschule ihre Huld gewähren wird. Dieselbe soll in der Döbelner Straße in dem daM vorzüglich paffenden HauS- grundstück, sowie in der im Garten befindlichen Villa des Baumeisters Thomas errichtet werden. Zschopau, 22. September. Zur Ergänzung des gegebenen Berichtes über die hier geschehene Mordthat und zur Beurtheilung des traurigen Falles sei heute noch er wähnt: Nietzel war, als er heirathete, nicht mehr jung. Nietzel's Ehefrau war eine ruhige, häusliche Frau und gute Mutter. Sie hat vor ihrer Verheirathung viele Jahre als Wirthschafterin und Kellnerin im Gasthof „zum Eichhörn chen" in Zschopenthal mit Treue gedient und stand von vielen Bewohnern in Zschopaus und der Umgegend noch in sehr gutem Andenken. Die Theilnahme an ihrem traurigen Ende ist deshalb um so größer. Nach Nietzel's Aussage ist er übrigens auf seine Frau eifersüchtig gewesen und der Gedanke von der Untreue seiner Frau scheint bei ihm zur fixen Idee geworden zu sein. Auf den Tisch in seiner Stube hatte er die Worte geschrieben: „Bergieb mir himmlischer Baler! Ich that es aus Liebe zu Frau und Kindern." Die Frau hat er mit dem Schuhmacherhammer getödtet, densel ben aber, wie auch das Messer wieder an seinen bestimmten Platz gelegt. Ins Wasser ist er zweimal gegangen, hat aber nicht den Muth gehabt, sich das Leben zu nehmen und ist selbst wieder ans Ufer gestiegen. Chemnitz, 22. September. Bei der Einfahrt des gegen 48 Uhr früh hier eintreffsnden Aue'schen Personen zuges entgleiste in der ersten, kurz hinter der Gablenzbach überbrückung befindlichen Weiche die Zugsmaschine, indem dieselbe aus noch nicht zu ermitteln gewesener Ursache mit dem rechten Vorderrade auf die Schiene stieg und so, die Spur verlassend, auf 2 verschiedene Gleisstränge gerieth. Da die entgleiste Maschine auch das Gleis für die von Reichenbach kommenden Züge versperrte, mußte der Verkehr zwischen hier und Siegmar eingleisig betrieben werden und wurden hierdurch mehr oder minder bedeutende Verspätungen verschiedener Züge unvermeidlich. Gegen 11 Uhr war die Störung übrigens der Hauptsache nach wieder behoben, so daß bereits 11 Uhr 20 Min. der Adorfer Zug, der aller dings 9 Uhr 15 Min. abgehen sollte, abgefertigt werden konnte. In Folge des in der Nacht von gestern zu heute, Freitag niedergegangeneil Regens waren heute Morgen der Gablens- und der Kappelbach, sowie auch die Chemnitz ganz bedeutend angeschwollen und haben sich auch im Laufe des ganzen Tages, während dessen es ununterbrochen fortregnete, auf ziemlicher Höhe erhalten. Dresden, Mittwoch, 20. September. In dem von dem Könige Albert heute an das 12. (sächsische) Armee corps erlassenen Tagesbefehl wird außer des Königs Zu friedenheit und Anerkennung der Leistungen, welche die Truppen in den Tagen gezeigt haben, an denen dieselben die Ehre hatten, vor Sr. Majestät dem deutschen Kaiser Ick lernte al> '0 rudern. Nu' wie ick nu' rudern konnte, da ruderte ich imrier oben bet Stralau die Leute in einen Kahn über de Spree. Eines Tages kommt och een janz feiner Herr, der winkt »nsi un fragt: Junge, kannst- rudern? Jawoll, sagte ick, kann rudern. Na, denn rudere mir 'mal'rüber an de.', jenseitig-Gestade. IS jut, sagte ick- setzen Sie sich man ri.n in die Jondelün denn ruderte ick also los. Dir Herr kn^t mir ne Weile an, un denn fragt er: Junge kannste lesen» s?gte ick. Denn hast Du ein Viertel Deines Lebens sagt er. Et wird windig, sagte ick un kucke in d».' HA- Denn ^gt n^- Junge, kannste schreiben? Nee. Denn hast DudieHäfte Deines Lebens umsonst jelebt, sag * A- 3» sage. Et wird sehr windig. Nu'fragt er nochmal: Neeee! sage ick. Denn hast Du drel ^Viertel Deines Lebens umsonst jelebt, sagte er. Et wird unge^uer windig, sagte ick, und kucke wieder in de Höhe. Uff eenmal kippt die Jondel um, un wir liegen alle Beede int Wa, "er. Ick sage: Können Sie schwimmen? Nee! sagt er. Deu'",?^? Ihr ganzes Leben umsonst jelebt, sagt ick. Adje. Haven ihn aber trotzdem un dennoch unjeachtet noch »eoenvig rausjefischt." * (Farbige Koupös.) Ein schon lange gepla». Projekt, die Koupös der Eisenbahn-Personenwagen mit de. entsprechenden Farben der Billets streichen zu lassen, soll im nächsten Jahre seitens der preußischen Staatsbahnen durchweg zur Ausführung kommen. Die Koupös 1. Klasse würden demnach einen gelben, die 2. Klasse einen grünen, die 3. Klasse einen braunen und die 4. Klaffe einen grauen Anstrich erhalten. Die vorbereiteten Arbeiten sind bereits in die Wege geleitet. Unzweifelhaft bietet eine derartige Einrichtung dem reisenden Publikum unverkennbare Vortheile. Das Publikum hat dann nicht mehr nöthtg, auf den Perrons der Bahnhöfe hin- und herzulaufen, um sich das bezügliche Klassenkoupö zu suchen. Ein Blick nach dem zur Abfahrt bereit stehenden Zuge belehrt es, wohin es seine Schritts zu lenken hat. * Freimaurerlogen existirten im Jahre 1830 nach An gabe des „Siecle" auf dem ganzeu Erdball 137,065, welche während dieses Jahres an freiwilligen Beiträgen vier Mil liarden Francs einnahmen. Davon wurden 1,395,639,000 Frcs. für Druckschriften, Vereinslokale u. s. w. ausgegeben, 1,785,967,OM Frcs. wurden an hilfsbedürftige Freimaurer und deren Familien an Unterstützungsgeldern gezahlt, 597,658,OM Frcs. an Wittwen und Waisen der Logen, 246,921,MO Frcs., um anderen Unglücklichen, die nicht zur Loge gehörten, zu Hülfe zu kommen, und 428,965,000 Frcs. für Asyle und Schule. Die zwei größten Logen der Welt befinden sich in England und New-Jork; die erstere zählt 104,MO Mitglieder, die zweite zählt 80,OM. * Ein neuer Humbug, dem in Berlin und außerhalb recht viele Leute zum Opfer fallen, wird gegenwärtig von einem routinirten Geschäftsmann inszenirt, der sich „Zahn- ünstler" nennt und als Retter der zahnleidenden Mensch- )eit aufzutreten scheint. In seinen Bekanntmachungen sagt der Mann, daß er Zähne heilt, resp. Zahnschmerz vertreibt, ohne den Zahn zu berühren. Er versendet sein „Univsrsal- Zeugniß ihrer Ausbildung ablegen zu können, den Trup pen zugleich der Königliche Dank ausgesprochen und daran d'e zuversichtliche Erwartung geknüpft, daß auch in Zukunft mit Ernst und Eifer darnach gestrebt werde, jen-u Grad oem Mwnyur rrug. unan »eure ucy oaourcy oem Herrn der Vervollkommnung zu erreichen und zu erhalten, der s gegenüber als wehrlos hin. Deshalb nehmen auch die allein zu einem rühm- und ehrenvollen Hinausführen " der Aufgaben befähige, welche dem Armeecorps gestellt Conditorei von ^«8 Schneeberg. Heute, früh 7 Uhr neubacknen Kaffee-Kuchen, Torten, Königs berger Apfelkuchen, Chocoladen,- Johannisbeer- Millefleurskuchen, Windbeutel, altdeutsche Bäbe. Anstich von Schneeberger La- gerbier. A » — 8»cds«n. — X X U ») »»»«Llorn-IxxknIiur-ScdLl« V U d) Scdul«. X K — Lrst. — x s Mädchen zur Wartung eines Kindes wird zum sofortigen Antritt gesucht. Wo? sagt die Exped. ds. Blattes ' in Schneeberg. E Eine Fädlerin sucht sofort August A Rau im Schlegel'schen Haufe in r, Schneeberg. r Zum Erntefest § Tanzmusik, von Nachm. 4 Uhr ; , an, sowie neubackenen Kuchen und Kaffee, wozu einladet Gastnnrth Müller, Lindenau. !Deutsches Haus, r H Sonntag, den 24. Septbr., von »^Abends 7 Uhr an Tanzmusik, ^Mozn ergebenst einladet 2 ftÄ» Lößnitz. Friedr. Mehlhorn.