Volltext Seite (XML)
berg and Holzspunde, aeeberg. r Schneider- pfmarkt und er Dauten- chncidermstr. göttchergasse. Lohnkutscher latz. 8. I im Raths- en als: Pottasche, ret - sowie eum, So- dach. September- 1—2 lsrath. Ist inabend und >ene Gegen- ein großer chrank, eine täfel, diverse iderstellagen, m. p. ISS. edewerkzeug, tler, Lößnitz. de Anträge m. chlev Accordarbeit voll Eibenstock. ianrno mit zum 25. d., Zelle" zum ! wird dage- irer, ° luden Arbeit rtmannsdorf Faechini. Hilfen sucht t bei aus- l 2 >, Bockau. adem^Ball nit diversen- t zu zahl- smach. u. Freitag, den 32. September sollen Deutschland. circa. Insertionlgebühr« die gespaltene Z«^ 10 Pfennige, die zweispaltige Zeil« Berlin, 20. September. Der Kaiser ist mit den Prinzen des Königshauses heute Nachmittag 4j Uhr wohl behalten auf dem Bahnhof in Tempelhof eingetroffen und nach einem kurzen Aufenthalt nach Babelsberg weirergereist. Berlin, 20. September. Dem Bernehmen nach ist der flüchtige Bankier Max Lebenstein gestern Abend in Li verpool, als er sich eben nach Amerika einschiffen wollte, verhaftet worden. Es sollen bei demselben gegen 180,OM M. vorgefunden worden sein. Die „Soc.-Corr." schreibt: Der deutsche Sparcassentag, dessen Abhaltung namentlich in den Kreisen der seit Kur zem vereinigten Armenpfleger Deutschlands gewünscht wurde, soll nun am 6. October Abends in Darmstadt abgehalten werden. Auf der Tagesordnung stehen: Sparcaffen-Gesetz- gebung (Referenten Stadtvexordneten-Vorsteher Jordan in Glogau und Schriftsteller A. Lammers in Bremen); Po- pularisirung der Sparcassen Nnrichtungen (Referent Gru- bendirectoc Knops in Siegen); Uebertragbar'eil der Gut haben (Referent Oberbürgermeister Kuntze in Nauen). Der letzte dieier drei Gegenstände hat mehr in sich, als man Wenn es ge ¬ ben Souverain von Egypten spielen, er vergaß seine Fir mans an Mehmed Ali und an dessen Nachfolger; er wollte den Khedive wieder, wie jeden anderen Bali oder Gouver neur einer türkischen Provinz ansehen, und die Dokumente der türkischen Staatskanzlei in den jüngsten Tagen hatten bei jeder Gelegenheit das Wort „Souveränität des Sultans" hervorgehoben. Und nun droht eine Lösung ganz anderer Natur. Eng land wünscht keine Annexion Egyptens; allein es wird eine Lösung verlangen, die die Suzeränetät des Sultans ganz zu einem leeren Schatten herabdrücken wird, wenn das Wort überhaupt selbst noch übrig bleibt. England verlangt wohl das Recht einer permanenten Besatzung in Port Said, Js- malia und Suez; das Recht, ein Kontingent für Jahrelang in Alexandrien und Kairo halten zu können; das Recht, dem Khedive in der Person eines General-Konsuls (Residenten) einen Beirath zu geben, dessen Ansichten mehr als die der Minister gelten dürften; England verlangt, kurz ausgedrückt, in Egypten stiller, aber allmächtiger Gesellschaf ter des Khedive zu sein. Die Form wird gewahrt, allein der Sache nach hört jeder Einfluß des Sultans über Egyp ten auf." Man kann gespannt sein, ob obige Meinung das Rich tige getroffen hat. Uns will es scheinen, als wäre das der Fall, denn der Klugheit und weltbekannten feinen Politik Englands würde diese Lösung der egyptischen Frage, wie sie in der obigen Londoner Correspondenz auseinander ge setzt ist, vollständig entsprechen. amtlicher Inserat« Lü Pfennige. Wicke, Abtheilun^l^Z Bekanntmachung. Die unterzeichnete Amtshauptmano schäft findet sich nach Gehör des Bezirksaus schusses veranlaßt, zur Vermeidung von Unglücksfällen und Verkehrsstörungen folgende Anordnungen zu erlassen. P 1., Die auf öffentlichen Wegen verkehrenden Fuhrwerke aller Art, einschließlich der Handwagen und Hundefuhrwerke, müssen während der Dunkelheit mit brennenden Laternen beleuchtet sein, und zwar sind die, lediglich zur Beförderung vyn Personen dienenden Fuhrwerke je mit zwei, vom an beiden Seiten des Fuhrwerks befestigten La ternen zu versehen, wogegen bei den übrigen Fuhrwerken eine vorn an der linken Seite des Fuhrwerks an geeigneter Stelle angebrachte Laterne genügt. Die Laternen müssen im ordnungsmäßigen Zustande und mit hell leuchtendem Lichte versehen sein. 2., Alle Fuhrwerke haben auf öffentlichen Wegen, soweit nicht örtliche Hindernisse entgegenstehen, in der Regel die rechte Seite der Fahrbahn zu halten und es ist so wohl den entgegenkommenden, als auch den überholenden Fuhrwerken auf gegebenes Zeichen sofort und zwar nach rechts auszusveichen. > 3., Zuwiderhandlungen gegen die vorstehenden Bestimmungen werden nach 8 366, 10 des Reichsstrafgesetzbuchs mit Geldstrafe bis zu 60 Mark oder mit Haft bis zu 14 Tagen bestraft. Diese Anordnungen treten Mit dem 1. Januar 1882 in Kraft. Chemnitz, den 15. December 1881. Die Königliche Amtshauptmannschaft. gez. Schwedler. Amtsblatt für die WMichw yud Müschen BO We, Grünhain, Hartenstein, Johanngeorgenstadt, Lößnitz, Neustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg und Wildenfels. Redaction, Verlag und Druck von C. M. Gärtner in Schneeberg. das Gleiche anheimgeben. Oesterreich. Triest, 19. September. Die Verhöre mit den Zeugen dauern bei der Polizei fort. Hier allein wurden bisher : über 25 Personen vernommen. Heute Vormittag war auch der Pflegevater Oberdank's bei der Polizei. Derselbe ist Chef der Triester Schiffslader im Range eines Beamten. Er heißt Ferencsics und sagte zum Kommissär: Wenn man mir die Erlaubniß geben würde, ich würde meinen Sohn selbst aufhängen. — Oberdank, welcher sich bekanntlich Rossi nannte, wurde am Bahnhofe von dem dort befindlichen Polizeikommissär Buschis, welcher bis 1878 mit Oberdank in Wien studirte, sofort erkannt. Nach kurzem Leugnen legte der Verhaftete ein Geständniß ab, nachdem auch seine Photographie bei den jüngsten Hausdurchsuchungen bet einem Irredentisten gefunden wurde. Nach Feststellung der Iden tität schwand die Frechheit, welche er bisher gezeigt. Seine cynischen Drohungen gegen Oesterreich hörten auf; ge brochen saß er da. Sein Pflegevater liebte ihn sehr, schickte ihm — trotzdem er mit bescheidenem Gehalt drei Kinder ernährt — monatlich 50 Francs nach Rom. Schon während der Triester Studienzeit verkehrte Oberdank viel mit Irredentisten. Der Vater überraschte einmal die ganze Gesellschaft in seiner Wohnung beim Konventikel. Ein ge wisser Piazza, schon seit längerer Zeit in Haft, war der intimste Freund Oberdanks. 1878 wurde Oberdank einbe rufen. Oberdank leistete Folge und kam nach Triest. Die Jrredenta beschloß jedoch, daß die jungen Leute nicht ein rücken dürfen, und 12 Reservisten, zumeist Einjährig-Frei willige, desertirten, darunter Oberdank. Italien. Die Nachrichten aus Oberitalien lauten sehr betrübend. Die Etsch hat bei Legnano die Dämme zerrissen und die Stadt und die Bahnlinie überschwemmt. Vicenza ist theilweise überschwemmt. Die Lage der Gemein den in dec Provinz Padua ist verzweifelt. Die Bacchiglione hat von Bovolenta abwärts Alles überschwemmt. Auf den « 221? ' Freitag, den SS. September d. I., vyn früh 9 Ähr an, folgende auf. CrandMer Forstrevier in den Bezirken: „Deutsche Zi und 4, Wächterhäuschen, Mbtheilung S, Takel, Abtheilung 7 und 8. Fr dmg,10 und 11, Hinte« Kühlung, Abteilung 12 Md 14, Hirfchfprüui sind 16, Ziegengehau, Abtheftmtg 17 und 18 und VÄrdere-Kohftmg; Ä 20, aufbereitete Hölzer, als: LGrWk.H!okksMm- Tagesaeschichte. Wie wird die ägyptische Frage nunmehr gelöst werden? Das ist das politische Näthsel, das jetzt alle denkenden Zeitungsleser und Politiker beschäftigt und die europäische Diplomatie in der nächsten Zeit in volle Thätigkeit ver setzen wird. Egypten liegt augenblicklich vollständig zu den Füßen Englands. Die Erstürmung von Tel-el-Kebir und die mit wahrer Sturmeseile bewirkte Besetzung Zagazig, Belbeis und Kairo Seiten der Engländer machte dem Krieg in nur vierundzwanzig Stunden ein Ende, ein vollständi ges Ende und' die egyptischen Streiter sind zerstreut und aufgelöst, wie ein Spreu vor dem Winde. Arabi ist Ge fangener und hat vor aller Welt den Beweis geliefert, daß er weder als Politiker noch als General dem großen Wagi niß in Egypten einen selbständigen Staat herzustellen, ^ge- wachsen war. Arabi hat seine geistige Kraft selbst gewaltig überschätzt, so wie sein Können auch von den allermeisten seiner Anhänger großartig überschätzt wurde. Kurz: Eng land hat Egypten augenblicklich vollständig in Hän^n. Nun ist aber die nächste und wichtige Frage: „Was industriellen und agricolen Gebieten übertragbar z> , . so daß an jedem Sitze einer Sparcasse wieder erhoben oder durch weitere Ersparnisse vermehrt werden kann, was an- Holzauktion auf Crandorser Staatsforstrevier. Im ' „HentschelMen Gasthofe" zu Rittersgrün derswo bei einer Sparcasse eingelegt worden ist, so machen wir uns den Hauptvoczuz der Post-Sparcafssn >zu eigen, ohne daß, oder ehe die Reichspostverwaltung die längst erstrebte Ermächtigung zur Annahme von Spareinlägen erlangt. Der Arbeiter kann dann von seiner Freigügigreit Gebrauch machen und den Arbeitsort wechseln, ohne feine Zurücklegungen hier auslösen, dort wieder anbringen zu müssen. Die offenbare Nützlichkeit einer solchen Veranstal tung hat nicht nur den sächsischen Sparcassentag, der vor einigen Monaten in Freiberg abgehalten wurde, sondern auch den gleichzeitig da abgehaltenen sächsischen Gemeinde tag bewogen, dieselbe den Sparcaflen des Landes zu empfeh len, und der Stifter und Vorsitzende des ersteren, Oberbür germeister Kuntze in Plauen, wird nun dem deutschen Sparcassentage zu Darmstadt als Referent voraussichtlich einzeln und partienweise gegen sofortige baare Bezahlung und unter den vor Beginn der Auktion bekannt zu machenden Bedingungen versteigert' werden. Wer diese Hölzer vorher besehen will, hat sich am 27. oder 28. September a. c., an jedem Tage bis 9 Uhr früh, an den Mitunterzeichneten Oberförster zu wenden, oder ohne Weiteres in die betreffenden Waldorte zu begeben. Königl. Forstrentamt Schwarzenberg und Königl. Forstrevierverwaltung Crandorf zu Breitenbrunn, am 19. September 1882. Brückner. Sperling. wird England mit Egypten anfangen?" Auf diese inhalts schwere Frage gibt eine Correspondenz aus London vom 18. Septbr. im „Berl. Tgbl." folgende Antwort: „Bollen Besitz von Egypten wird England gewiß nicht nehmen, vom Annectiren wird also sicher keine Rede sein, denn es gibt in ganz England keinen verantwortlichen Po litiker, der eine solche Lösung sich vorzuschlagen getraute. Allein nach dem bekannten Grundsätze, daß dem Sieger die Beute gehört, und nach dem weiteren Axiom, daß Eroberung das Recht der Disposition verleiht, wird England gewiß vor Allem verlangen, daß seine Stimme bei der definitiven Ordnung der egyptischen Dinge vor allen anderen gehört und befolgt werde.« Also wenn Annexion außer Frage ist, und die frühere gemeinsame Kontrole mit Frankreich sich als nunmehr un brauchbar herausgestellt, was bleibt übrig? Ein Pr o t ek t o r a t Englands über Egypten; eine unsichtbare Herrschaft der Briten über das Land der Pharaonen, jedoch mit einem Khedive, der nominell der Herscher sein wird. Die übrigen Nationen Europas mögen sich zuerst gegen eine solche Lö sung sträuben. Frankreich wird schmollen, Italien offen oder geheim dagegen arbeiten, Rußland wird für einen europä ischen Kongreß ä I» 1878 intriguiren, allein England dürfte sich nicht in seinem Entschlusse irre machen lassen; denn ein Staatsmann, eine Macht in Europa dürfte sich dieser Lösung der egyptischen Frage nicht widersetzen, und dieser Staats mann ist Fürst Bismarck, dieses Land ist Deutschland. Mit ihm geht dann selbstverständlich auch Oesterreich. Bleibt die Türkei, der Sultan noch übrig. Doch mit den Träumen der panislamistischen Ideen des Letzteren ist es vor läufig zu Ende, und vom Nil bis zum Ganges, in Afrika wie in Asien, erlitt das Ansehen des Sultans einen Stoß, von dem er sich nicht so bald erholen kann. Der Sultan — - - . , „ liebäugelte stets mit Arabi; er schickte^ ihm seinen höchsten ihm auf den ersten Bück vielleicht ansieht. ihn nur als Rebellen, als ihm das Werkzeug über den Kopf oder zunächst wenigstens in größeren zusammenhängenden zu wachsen schien, und nun ist Arabi ein Gefangener dec industriellen und agricolen Gebieten übertragbar zu machen, Engländer, die Schaaren der Bertheidiger des Islam wur- den wie Spreu vor dem Winde verweht. Der Sultan wollte 160 Stü- k weiche Stämme bis 15 cm. Mittenstärke und 15 m. Länge, 165 - - - von 16—22 s 2 s bis 22 cm. Länge, 35 - - - - 23—29 s 2 S - 24 2 2 2190 - - Klötzer - 13—15 - Oberstärke S s„ m. - 4200 - - - - 16—22 s 2 S 2 2 1890 - - - - 23—29 2 2 S 2 2 2 270 - - - - 30—36 s 2 2 2 2 2 20 - - - - 37—43 r s 2 - 2 2 2 5 - - - - 44 rc. - 2 S 2 2 2 520 - -Stangenkltzr. - 7 s s 2 4 S 2 2950 - - - - 8—12 2 2 2 2 2 2 60 Rm. w. Nutzknüvpel, 35 - - Brennscheite, 110 - - Brennknüppel, 7 - harte Zacken, 35 - weiche - 1M - - Aeste