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Die von Kön- siedel und von Car- »erden sich Von wem begleitet -rr Kreis- zevesenen häfte bei ver über- >e hiesiger lug eines versucht Nachfor- sinwohner be bereits ehausung r die be- , sondern kate von ahreszahl -edanfeier -r Fackel in Bewe- Kanonen rlegenheit hr schwer ,elassenen rotzkast en s Muni- 5 Uhr ierei des ts. Das Bretern, verbreitete >m Platze berzeugen war, sie ung des gelang, den we- wrf, wel geraubte vergraben Gesucht werden bei ausdauern der Arbeit 2 tüchtige Tischler bei (1-2) Eduard HSnel, Tischler, I Lauter. Bekanntmachung. Hierdurch warne ich Jedermann, über mein Wiesen-Grundstück, wel ches an der Schneeberg-Eibenstocker- Chaussee liegt, fernerhin zu gehen, indem ich beim etwaigen Zu widerhandlungsfalle mich gezwun gen fühle, gerichtliche Hilfe in An spruch zu nehmen. Zschorlau, d. 6. Septb. 1882. Gottfried Stötzner. Schlosser, Former u. Tischler höchsten Löhnen dauernde Beschäftigung in der Maschinenfabrik von Gustav Tölle in Niederschlema i. S. Geschäftsbücher aus der Fabrik der Herren König und Gebhardt in Hannover em pfiehlt zu 2 Fabriks-Preisen Gustav Feine. I ^Frische Braunbierhrfen von heute Ian, bei F. Steudtner, Schneeberg. Hemdenflanelle empfiehlt in schwerster Qualität Elle zu 25 Pf. und 28 Pf. Louis Beyer, 3 Lößnitz, Stadtmühle. Gesucht wird 1 Tchuhmacher- geselle bei F. Schmidt, Aue. Auch kann 1 Lehrling antreten Tüchtige Erdarbeiter werdengesucht am Eisenbahn-Bau zwischen Brel- bei ^v^ll tenbrunn und Georgenthal.I—2 findet pr. sofort ausdauernde und gutlohnende Beschäftigung bei Ernst Espig, Schneeberg. Ein kräftiges, solides Dienstmädchen sucht für den 1. Oktober das Pfarr ¬ haus zu Markersbach. (2) Zahnkünstler, Schneeberg, Nr. 7. Markt 7. Zum Einsetzen künstlicher Zähne, sowie plompiren, reinigen empfiehlt sich der Obige. Zum sofortigen Antritt, wird ein an Ordnung und Reinlichkeit ge wöhntes Dienstmädchen gesucht. Näheres in der Expedition tiefes Blattes in Schneeberg zu erfahren. s1—2s Braunbier schäukt Christian Marti», Neustädtel. Ein Feuermam für eine Wäsche-Fabrik wird gesucht. Zu erfah ren iu der Expeditton dieses Blattes zu Aue. Ich suche 1 auch 2 zum Handschuh- Usrn verstechen, im Alter von 13—15 Jahren. Eduard Unger, Schneeberg. di». Ein Dienstmädchen zum sofortigen Antritt gesucht b. O. Ein s°sort gesucht, geübter durch die Ex- ped. dss. Bltts. in Schneeberg. Eine geübte Loose zu Lotterie der Bayrischen Landes-Industrie-, Gewerbe- und Kunst-Ausstellung in Nürnberg empfiehlt Gustav Feine. Zwei kräftige Lehrburschen, welche die Bäckerei erlernen wollen, werden unter günstigen Bedingungen gesucht. Adr. unt. l,. I . 625 an Haasenstein und Vogler, Leipzig. Jeden Sonnabend Abend halb 8 Uhr frische Backtvaare bet H. Hofmann, Schneeberg. Bäckerlehrling gesucht von H Hofmann, Bäcker, Schneeberg. , - Eine Parthie gebrauchte Säcke ö St. 45 Pf. gtebt noch ab d. O. Arbeiter- und Fleischer- Jacken aus festgewalkten soliden Stoffen, mit und ohne Aufschläge, empfiehlt zu billigsten Preisen (16) August Getzner, f Aue i. S. Zu Michaelis findet ein Knabe Unterkommen als Lehrling beim Bäckermstr. Max Beyer (3) in Glauchau, « große Webergasse Nr. 9. Frisches hauptfettes Ochfenfleifch empfehlen von heute an Karl Dittrich, Marienplatz und Gustav Gerber, Zobelplatz in Schneeberg. Heute Freitag, Vormittag 9 Uhr Wellfleisch, später frische Wurst in Ebe rts Restauration, Oberschlema. Feuilleton. Blättern daß ich Nichte zu: Bei dem hiesigen Gerichtshof wird gegenwärtig die Un tersuchung in einer überaus sensationellen Affaire gepflogen, in welcher ungefähr hundert Personen in Anklagestand ver setzt werden dürften. Die Fäden des ungeheuren Verbre chens oder vielmehr dieser Verkettung kolossaler Frevelthaten laufen in der Ortschaft Melencze zusammen; hier residirte eine Quacksalberin, Namens Thekla Popov, die aus ver schiedenen animalischen Stoffen und Kräutern eine giftige Flüssigkeit zu brauen verstand, welche, mehrere Male genos sen, langsam aber sicher tödtete. Diese Popov hatte nun in die ganze Umgegend ihres Wohnortes Abgesandte aus- Sonntagsreimerei. Die an Wochentagen Holz von Buchen hacken, Möchten Sonntags immer Kuchen backen; Die mit sorgenvollen Blicken stricken, .Möchten sich dann Bratenrücken spicken. Aus Fortunas vollen Taschen naschen, Besser schmeckt's als leere Flaschen waschen. Aber Die nur sind gescheidte Leute, Die des Sonntags das Geläute freute, Die zum Dom, wenn Glocken schallen, wallen, Aber nicht in Braunbier-Hallen fallen. Jeder sich nach seiner Decke strecke, Daß ihm tägliches Gebäcks schmecke; Doch dem Sänger wird's gefunden sein, Trinkt er jeden Tag Burgunder-Wein. heute gerade so entsetzliche Zahnschmerzen habe, (deklamirend): Was heute Schönes Du empfunden, Empfinde nun zu allen Stunden! Sei Dir noch lang ein sel'ger Frieden, * (Ein Geburtstags-Wunsch.) Onkel: „Nun, meine liebe Nichte, Du willst mir gratuliren? Schade, Wie er Dich heut' beglückt, beschieden!" * Aus Groß-Becskerek geht österreichischen folgende Mitthellung über eine angebliche Massenvergiftung zu haben, dem behufs Ausgrabung des Geldes ihn be gleitenden Gerichtsdiener, und zwar an der ersten Stufe «er von der „Schönen Höhe" in Copitz herabführenden Treppe, woselbst Kreische eine bet der Ausgrabung in der Hand behaltene Menge Sand mit den Worten: „WaS haben Sie denn an den Augen?" dem erwähnten Begleiter In's Gesicht warf und darauf die Flucht ergriff. Dem Ge richtsdiener ward es, da er zuerst nicht zu sehen vermochte, nicht möglich, dem Gauner zu folgen, welch' Letzterer übri gens auch mit allen Wegen vollständig vertraut schien. Dem Kreische, der bis jetzt noch nicht wieder erlangt ist, war die rechte Hand mit einer Kette an den Leib befestigt. ihrer Vermählung erschienen war, auch noch ein Sohn be- scheert worden wäre. Allein, dieser Wunsch, der einzige den sie hegten, schien unerfüllt bleiben zu sollen. In einem, mit allem Comfort der Neuzeit ausgestatteten Gemach des großen, palastartigen Gebäudes, welches sich von Geschlecht zu Geschlecht auf den Chef der Firma Mein hold und Sohn vererbt hatte, saß Clara Meinhold, die Gattin des Familienoberhauptes, mit ihrem 6jährigen Töchterchen an einem Tisch. Die kleine Martha hatte ein Buch in der Hand, dessen Bilder dem kleinen Köpfchen viel zu denken geben mochten, denn ein Blatt nach dem andern umwendend, bestürmte sie die Mutter immer lebhafter mit ihren Fragen. Die Mutter kargte nicht mit ihren Er läuterungen. Bereitet es ihr doch so unsagbare Freude, den erwachenden Geist des Kindes zu lenken, seine Ent wicklung fördern zu können. Es war ein reizendes Genrebild, das sich den Augen des Beschauers darbot. Dort die schöne junge Frau, in der Blüthe ihrer Jahre, mit dem sanften Engelsantlitz, mit den großen tiefblauen Augen, die wahrhafte Herzensgüte ausstrahlend, wie verklärt auf den reinen, unschuldigen Zügen des Kindes ruhten. Dieses selbst, wie es fragend und doch so vertrauend zu der Pflegerin seiner Jugend, zu derjenigen aufblickte, die ihm nicht nur Mutter sondern auch Lehrerin war, die ihm die Verkörperung alles Schönen und Guten dünkte. Auch jener junge Mann, welcher soeben leise die Thüre öffnend, ungesehen Zeuge jener herzerquickenden Scene ward, welche das reinste Familienglück wiederspiegelte, vermochte sich nicht sobald von jenem fesselnden Anblick los- zukbiAbN. Behutsam an der Wand stehend, als fürchte er, durch irgend eine unvorsichtige Bewegung seine Anwesenheit zu verrathen, lauschte er den kindlichen Fragen der Kleinen, den klaren, leicht faßlichen Erläuterungen der Mutter und je länger er lauschte, desto schwermüthiger wurde der Aus druck seines Auges, desto wehmüthiger wurde der Zug, der sein offenes, männliches Antlitz beschattete. Empfand er bei dem Anblick dieses reinen, stillen Glückes mehr denn je, daß es nicht vollkommen sei? daß an der Vervoll kommnung desselben Eines fehlte: der Erbe seines Namens, seines Vermögens, seiner ehrenvollen Stellung? Der Ge danke mochte ihn übermannen, machte ihn vergessen, daß er die Rolle des Lauschers gespielt. Ein tiefer Seufzer entrang sich seiner Brust. (Fortsetzung folgt.) Zahn um Zahn. Criminal-Roman von A. Slottko. (14. Fortsetzung.) 9. Capitel. Die Familie Meinhold. Die Firma Meinhold L Sohn war eine der angesehn- sien, der solidesten unter denjenigen der Großkaufleute in der Residenz. Das Geschäft, vor etwa 150 Jahren fast ohne Mittel ins Leben gerufen, hatte Dank der Strebsamkeit, der Ausdauer, der strengen Rechtlichkeit mit den Jahren mehr nnd mehr an Ausdehnung gewonnen. Der alte Samuel Meinhold, der erste Inhaber und Gründer der Firma, war ein kluger berechnender Mann ge wesen. Er hatte kurz vor seinem Tode Bestimmungen ge troffen, die eine sicherere Gewähr für das Fortbestehen seines Hauses boten, als was für jene Zeit immerhin beträchtliche Vermögen, welches er seinem Sohne hinterließ. Von dem Grundsätze ausgebend, daß Zersplitterung des Kapitals der Anfang zum Ruin eines Geschäfts sei, oder doch zum min desten dessen schnell schortschreitende Entwickelung hemme, hatte Samuel Meinhold die Bestimmung getroffen, daß Fir ma und Geschäft stets nur auf den ältesten Sohn desmali gen Chefs des Hauses übergehen solle. Bleibe das Ober haupt der Familie kinderlos oder habe er keinen Sohn, so solle der älteste Bruder, respective dessen männliche Nach kommen in die Rechte Jenes eintreten. Damit die anderen Kinder nicht benachtheiligt würden, solle der Inhaber der Firma verpflichtet sein, den weiblichen Erben die Zinsen desjenigen Kapitals, das ihnen bei gleichmäßiger Vertheilung der Masse zufallen würde, auszuzahlen, während die männ lichen die eine Hälfte ihres Erbtheils baar, die andere ver zinst erhalten sollten. Der jetzige Chef des Hauses war Otto Meinhold, ein Mann im Alter von etwa dreißig Jahren. Auch er machte seinem Namen Ehre, auch er erfüllte die verantwortliche Stellung, zu der er, den testamentarischen Bestimmungen seinen Großvaters gemäß, berufen war, in einer Weise aus, die für seine intellektuellen Eigenschaften, für seinen sicheren kaufmännischen Blick das vollgültigste Zeugniß ablegte. Der junge Kaufmann hatte ein offenes Auge für die neuen Anschauungen, für die Erfordernisse seiner Zeit; er hielt daher nicht, wie dies sein Vorgänger gethan, an dem Althergebrachten fest, sondern er suchte zu bessern, wo er Schäden bemerkte; er vereinfachte den Geschäftsbetrieb nach Innen hin, so viel dies thunlich war und suchte anderseits seine Verbindungen nach Außen hin zu erweitern. Dank diesen Neuerungen, welche der junge Mann mit seltenem Geschick und unerschütterlicher Energie ins Leben gerufen, stand das Haus Meinhold und Sohn glänzender, bedeuten der da als je zuvor. Der Stern, der seinen geschäftlichen Unternehmungen hell, glückverheißend leuchtete, er waltete auch, soweit es seine Verhältnisse zu seiner Gattin betraf, über seine»: Fa milienleben. Otto Meinhold war lediglich dem Zuge seines Herzens gefolgt, als er seine Hand Ciara v. Wangen gereicht. Die Tochter eines hohen Staatsbeamten, Waise, ohne Vermögen, konnte Clara keine Heirath willkommener sein, als die mit dem Chef des altehrwürdigen Kaufmannshauses, mit dem zehnfachen Millionär. Allein nicht äußere Um stände hatten Clara bestimmt, dem jungen, von so Vielen ihres Geschlechts umworbenen Mann zum Altar zu folgen, nein, auch sie fühlte für ihn eine wahrhafte, innige Zu neigung. Ihre Ehe war demnach eine äußerlich friedliche und sie wäre auch eine vollkommen glückliche gewesen, wenn ihnen nebst einem Töchterchen, das im ersten Jahre nach (Eingesandt.) Hartenstein. Das vom hiesigenMännergesangvereln - KM am vergangenen Sonntag arrangirte Conzett im „weißt« Roß" war ein recht befriedigendes, und ist in jeder Bezie- M; hung als ein wohlgelungenes zu bezeichnen. Das Programm kW gefiel durchweg. Bor dem Beginn des Konzertes hielt der M Dirigent des Vereins, Herr Lehrer Alboth, eine kurze An- h spräche, hinweisend auf die Bedeutung des vorhergegangenen M ! 12. Sedantages. Daran schloß sich der Bortrag der er- A sten Programmnummer: „Deutscher Frühling" von Abt. H Der Dichter dieses schönen, kräftigen Liedes verherrlicht da- H rin den anbrechenden Frühling des einigen Deutschlandes. M ' Der Gesang wurde mit großem Beifall ausgenommen, wie M überhaupt alle Piecen den reichsten lohnenden Applaus er- U zielten. Auf jede einzelne Nummer des Programms näher M einzugehen, soll nicht meine Aufgabe sein; doch können wir M uns nicht enthalten, noch die wohlgelungenen humoristischen t M Stücke: „Der bekehrte Nachtwächter" v. Peuschel und „Das jW Sängerfest von Singsanghausen" besonders lobend zu er- wähnen. Auch hat der Schreiber dieses die Bemerkung gemacht, daß der Verein im Wachsen begriffen ist und tüchtige Kräfte »HW im Tenor aufweist. Gerade gute Tenöre sind ja in dm MW meisten Vereinen selten. Einen recht genußreichen Abend MW hat uns durch dieses Conzert der Gesangverein bereitet und VW wollen wir hiermit dem Leiter desselben, Herrn Lehrer WV Alboth, der wohl viel Mühe und Arbeit in den erfordern- WD chen Proben gehabt haben mag, den verdienten Dank aus- ! M sprechen mit dem Wunsche, uns bald wieder einen so hefte- MM ren Abend bereiten zu wollen. r — Aamittennachrichten. Verlobt. Frl. A. Kretzschmar in Meuselwitz mit Hrn. Th. Scheibner in Zwenkau — Frl. L. Kühn in Oberschmiedeberg be' kW Neitzenhain mit Hrn. W. Uhlig in Burkhardtsdorf. MU geschickt, die überall ausspähten, wo es ZwistigkeftStt zwislHeü Ehegatten gab. Wo sie solche Häuser fanden, dort nisteten sie sich ein, überredeten die Frauen, ihre Gatten aus de« Wege zu räumen, und verkauften denselben schließlich den erwähnten giftigen Saft, welcher denn auch in allen Fällen den Tod des unglücklichen Ehegatten herbeiführte. Fünfund- dreißtg Frauen sind durch den gewandten Untersuchungs richter Julius BerScsay bereit» des Gattenmordes überführt worden; gegen weitere dreißig Weiber liegt der begründete Verdacht dieses Verbrechens vor. Das Verbrechen wurde auf Veranlassung des Gemeindearztes, vr. Rankovic-, durch die Tochter der Giftmischerin dem Gerichtshof zur Anzeige gebracht. Standesamtliche Nachrichten aus Schwarzenberg mit Bermsgrün, Antonsthal und Erla, vom 16. bis 31. August 1M2. Geburtsfälle: Stellmachermstr. Johann Gottlob Friedrich hier e. S. — Maurer Albin Bernhard Illig in Bermsgrün e T. — Bäcker Ernst Albin Tippner hier e. S. — led. Klöpp lerin Marie Agnes Wünsch hier e. S. — Geschäftsgehilfe Magnus Guido Voigtmann hier e. T — Maurer Friedrich Hermann Oelsner in Bermsgrün e. T. — led. Klöpplerin Marie Friederike Blechschmidt in Bermsgrün e. S. Aufgebote: Bergarbeiter Bernhard Emil Haustein in Niederpla nitz mit Amalie Ida Weigel geb. Otto hier — Glaser Carl Ato f Brockhage mit Anna aranziska Schleier hier — Schlos. ser Hermann Paul Weber in Obersachsenfeld mit Näherin Liddy Louise Espig hier - Hufschmied Carl Bernhard Mäd ler mit Klöpplerin Laura Clementine Weigel hier. Eheschließungen: Staatsvahn-Billeteur Julius Richard Lorenz mit Minna Hedwig Pcrnitzsch hier - Bahnarbeiter Loui- Hermann Kühn mit Gorlnäherin Johanne Minna Ziemcrt hier — Feiienhancr Eduar, Hermann Reichel mit Gorlnähe- rin Anna Minna Weißflog hier — Kaufmann Robert Paul Hofmann in Chemnitz mit Auguste Laura Ullrich hier. Sterbesällc: Mar Hermann Wagner, Sohn der led. Klöpplerin Maric Emilie W. in Bermsgrün, I Monat 9 Tage alt- — Ernst Paul Weigel. Sohn der led. Klöpplerin Selma Marie W. in Bermsgrün, 2 Monate an. - Pharmaceut Felix Kolb hier, 2i Jahre alt — Emil Richard Lippold, Sohn der led. Klöpplerin Anna Emilie L. in Bermsgrün, 6 Wochen alt. — Max Emil Küfner, Sohn des Leeonoms Johann Küfner hier, 12 Wochen alt. Kirchennachrichten aus Hartenstein. Am 12. Sonntage p. Tritt, den 10. September, früh 8 Uhr Beichte und h. Abendmahl. Vormittags 9 Uhr Picdigtgottesdicnst (Tert: Phil. 3, 12 - 16.) Nachmittags l Uhr Unterredung mit der confirmirtcn Jugend.