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Bald, nachdem das Licht erloschen, gewahrte ich, oder Auch die sonstigen Wetterzeichen, die so .Niederschläge." // Feuilleton Ullg, WLl- Grie- seien. n mit macht. zeigten, oder anzeigen sollten, trügen hener. Der hundertjährige Kalender lügt, die Siebenschläfereirechnung ist überschritten, die Hundstagsrechnung stimmt nicht, die Wettergläser zeigen nicht mehr richtig an, das prächtigste Abendroth, der klarste Sonnenuntergang, die sternenhelle Nacht, die sonst für den nächsten Tag schönes Wetter verkündeten, sie treiben jetzt gewissermaßen ihr Narrenspiel mit dem hoffenden Menschen, denn der nächste Tag bringt anstatt des schönen Wetters lgence Hafter Mili- r zwei chand- Lord glaubt, dürfen, i Ein- ! Mi- rr den wird, Ärken i; zu- zugsst-llt; ung, wel- rauen- tel seit ne recht l'M zur bszeich- L Ihrer Frausn- ssammt- :end sich Was die 328 M. -iten des mar und Vie Ver- Summe 64 Pf. rabreich- >Pf. be- l baaren men für loertrete- >er Rech- liederbei- »en sollen. ! erfreu- f. Aus 100 M. Plauen gestellt, s auch cdnung Schlos- w Ge- > statt - reeberg chrbrief der ge- -ür den ichneter Meister lwssens s- und werden, ung be- mimmt, ieveins- ein mit Schnee- effen zu oar der mein Hirt" überreichte hierauf Herr Bezirksschulinsxector Müller von Schwarzenberg mit herzlichen Worten dem Ju bilar das ihm von Sr. Majestät gnädigst verliehene Per dienstkreuz, worauf Herr Sup. Noth von Schneeberg ibm den Gruß und die Anerkennung für seine Treue und Ver dienste in kirchlicher Beziehung seitens des ev.-luth. Landes- consistorium in würdiger Weise überbrachte. Hieran reihten sich die Glückwünsche der Stadt, die durch ihren Vertreter, Hrn. Stadtrath Stölzel einen fein gearbeiteten Chronometer überreichte, des Lehrercollegiums durch Herrn Lehrer Röter, das dem geliebten Collegen einen Lehnstuhl zum Geschenk machte, und der Kinder, Knaben und Mädchen, welche ihrem verehrten Lehrer allerhand sinnige Geschenke darbrachten. Tief ergriffen von all der erfahrenen Liebe, sowie insbeson dere der ihm zu Theil gewordenen königlichen Huld dankte der Jubilar in bewegten Worten, nicht sich ein Verdienst zuschreibend, sondern Gott allein die Ehre gebend. Mit Va terunser und Gesang schloß die schöne Feier. Ihr schieß sich im hiesigen Nathskeller ein Ehrenmahl an, an dem sich gegen 50 Personen betheiligten und bei welchem in ernstern und heitern Worten Zeugniß abgelegt wurde von der Liebe und Verehrung, die der Jubilar in allen Kreisen der Bevölke rung genießt. Besonders ergreifend war es hierbei, als in einem Tafelliede der Heimat des Jubilars gedacht und die Familien- und Jugenderinnerungen desselben in poetischer Weise vorgesührt wurden. Lange Zeit noch wird das unge trübte Fest gewiß allen Theilnehmern in Erinnerung blei ben. Kem geehrten Jubilar aber schenke Gott noch viele Jahre Kraft und Segen in Amt und Haus! — Frauenstein. Am Mittag des 28. August zog ein rasch vorübergehendes Gewitter, verbunden mit kurzem, heftigem Regen, über unsere Stadt. Merkwürdiger Weise war dabei die Temperatur eins sehr niedrige (x 9° II.) Ein Blitz zerstörte die teleqravhische Verbindung zwischen hier und Mulda, sowie Weißenborn. Im hiesigen tele graphischen Apparat waren die betreffenden Mündungs drähte sofort geschmolzen und versetzte die elektrische Ent ladung dem mit Abnahme einer Depesche beschäftigten Be amten einen ganz gewaltigen Schlag, von dem er sich nur erst nach einiger Zeit erholte. — Schöneck, 30. August. Bis jetzt sind 118 Per sonen zur Sommerfrische hier angekommen. Seit dem 13. August trafen 21 Personell ein, nämlich 7 aus Glauchau, je 3 aus Chemnitz und Plauen, je 2 aus Leipzig, Alten burg und Gansdorf und je 1 aus Reichenbach und Magdeburg. Aus dem Obervogtland. Mit jedem Tage schwin det die Hoffnung unserer Landleute, ihr theils geschnittenes, theils noch auf dem Halme stehendes Getreide vor dein Ver derben retten zu können, immer mehr. Wer glücklich war, hat zwar dem Wetter einige Schock nothdürftig getrockneter Garben abgelauscht, allein der größte Theil des Winttr- roggens, sowie aller Sommerroggen, Gerste und Hafer lie gen oder stehen noch draußen und in welchem Zustande! Auf verschiedenen Feldern ist das aufgepuppte oder liegende Getreide fast schwarz, das noch auf dem Halme stehende völlig niedergepeitscht, auf anderen Fluren fängt es an zu verderben, es wäre noch zu retten, wenn endlich einige warme, regenfreie Tage hintereinander kämen, noch anderes Getreide ist zur Zeit iinmer noch gut erhalten, fällt aber in kurzer Zeit auch dem Verderben anheim, wenn nicht Besserung des Wetters eintritt. Alles in Allem kann man sagen, waren die vor einigen Wochen geführten Klagen viel leicht hie und da etwas übertrieben, heute sind sie leider nur zu gerechtfertigt. Seit Ende Juni, also nunmehr zwei Monate lang, herrscht bei uns das der Ernte ungünstige Wetter, wir haben in dieser Zeit kaum 10 vollständig regenfreie Tage erlebt und alle Erscheinungen, welche sonst schönes Wetter a»- rley's lbend ange- : Ab- päter macht hrend feinde r Ge- g es schütze unter urück. Men undet. hren rille rgeb- eben. i 20, lmä- arte- te in träg- für mlich für ziem- dliche Mch gute lechte Ost- Zahn UM Zahn. Criminal-Roman von Ä. Slottko. (9. Fortsetzung.) „Lasten Sie hören!" „Es ist erklärlich, daß, während meine Gedanken vor hin ausschließlich bei der Geliebten verweilt, sie, veranlaßt durch die Rückkehr des Gatten, sich Demjenigen zuwendeten, der zwischen mir und meinem Glücke stand/ „Ich sagte mir, wäre er nicht, hätte er nicht, die Schwäche, die Hoffart des Vaters weise benutzend, aüf eine Verbindung mit meiner Braut gedrungen, so würde sie, jetzt mir ange hören, der Platz, in den er sich fast gewaltsam eingedrängt, ihn würde ich jetzt einnehmen. Ich grollte mit meinem Ge schick, ich fluchte Demjenigen, der es verschuldet." Er hielt inne, wie erschreckt über die Leidenschaftlichkeit, mit der er seine innersten Gedanken preisgab. Der Richter wollte ihn nicht zur Besinnung kommen lasten; er fuhr in zuversichtlichem Tone fort: „Sie reflektirten weiter; Sie malten sich aus, was ge schehen würde, wenn der todt wäre, der Ihnen im Wege stand. Das Weib, das Sie abgöttisch liebten, es würde das Ihre werden, sagten Sie sich, Sie würden nach einem fer neren Lande ziehen, Sie würden glücklich sein." „Wenn ich wirklich einen derartigen Gedanken hegte — und ich will nicht leugnen, daß er einen Augenblick mich be schäftigte-— so verwarf ich ihn doch sofort." „Weshalb verwarfen Sie ihn?" fragte der Mchter in schneidendem Tone. „Weil er absurd war, weil jener Wunsch niemals, wenigstens nach menschlicher Berechnung, nicht so bald sich erfüllen würde." „Und kam Ihnen nicht der Gedanke, dem Geschick vorzu- greifen, es sich gefügig zumachen, indem Sie sich Desjenigen gewaltsam entledigten, der Ihnen im Wege stand? fragte der Andere lauernd, indem er jedes einzelne scharf markirte, wie um ihm mehr Gewicht zu verleihe». „Nein," entgegnete der junge Mann freimüthig, „ein solcher Gedanke kam mir meines Wissens in jenem Augen blicke nicht, und wäre er mir aufgestiegen, ich hätte ihn eben falls verworfen." „Und weshalb hätten Sie ihn verworfen?" „Weil Frau von Harrig dem Mörder ihres Gatten niemals ihre Hand reichen würde, niemals sie ihm hätte reichen dürfen," erwiderte der junge Mann zuversichtlich. „Ein Verbrechen begeht man doch nicht auf offener Straße, vor Jedermanns Auge, wie sollte, wenn keine gra- virenden Indizien gegen Sie vorliegen, die Baronin gerade Sie für den Mörder ihres Gatten halten?" „Weil ich Derjenige bin, der an seinem Tode das »leiste Interests haben müßte, der von seinem Tode in erster Reihe profttiren würde, weil..." Er stockte, er blickte verlegen, bestürzt zur Erde. Erin nerte er sich der Andeutungen, die er, hingerissen von seiner Leidenschaft, Frau von Harrig gegenüber gestern gemacht? „Weil ..." drängte der Richter, da Jener noch im mer schwieg. „Weil . . ., nun ja . . ." fuhr Wellner seine Verle genheit gewaltsam bemeisternd, fort, „ich glaube ja, die Gründe, welche verbrecherische Pläne in mir niemals hätten aufkommen lasten können, verständlich genug angegeben zu haben." „Sie wollten, wenn ich nicht irre, noch einen weiteren sam, aber noch nicht vollständig zurückgekehrt. Aus ihren Antworten, die sie bei Befragen über das an ihr verübte Verbrechen giebt, ist zu erkennen, daß sie sich auf noch gar nichts zu besinnen vermag. Sie sagt: „Mir hat Niemand etwas gethan!" — „Mir ist nichts passirt!" — „Das Blut in der Stube ist nicht von mir!" — Eine der That ver dächtige Person ist in Penig aufgegriffen und an das königl. Amtsgericht Borna eingeliefert worden. Diese Person ist auch von einer Frau in Zedlitz, welche sie in den Abend stunden des 22. August in der Behausung der Heinker ge troffen, mit Bestimmthest wieder erkannt worden. Was das mit der verhafteten Person gestern angestellte Verhör erge ben, ist uns nicht bekannt. Grund anführen." „Nein, das, was ich gesagt, genügt, vollkommen, muß Ihnen genügen, um einen derartigen, ebenso grundlosen, wie entwürdigenden Verdacht von mir fern schalten." Der Richter wollte mehr, wollte Alles wissen, deshalb unterdrückte er den Beweis der ihm als Antwort auf jene trotzigen Worten auf den Lippen schwebte. „Vollende» Sie Ihren Bericht," sagte er, jene Recht fertigung absichtlich igilvrirend. Wellner leistete der Aufforderung des Beamten Folge und erzählte: „Nicht lange nach der Rückkehr des Barons verschwand der Lichtschimmer, der den Rasenplatz vor dem Hause matt erleuchtet hatte. Ich nahm daher an,, daß Herr v. Harrig sich zur Ruhe begeben habe ... „Halt!" unterbrach ihn der Inquirent. „Sie erwähnten vorhin, daß vas Fenster geöffnet worden sei. Ward dasselbe denn nicht wieder geschloffen?" „Das vermag ich nicht zu sagen. Die Dunkelheit verhin derte mich zu erkennen, ob das Fenster offen geblieben sei oder nicht. Ist es wirklich geschlossen worden, so muß dies sehr leise, sehr geräuschlos geschehen sein; denn, wie gesagt, ich habe nichts dergleichen gehört." „Sie erwähnten eines Umstandes, der, wie Sie meinten, mit dem Morde vielleicht in Berührung zu bringen sei." tenbewegung, Geschrei und Fluch mancher Vögel, Steigen nicht mit positiver Gewißheit zu behaupten, ob des Laubfrosches, Geradesteigen des Rauches, Reißen in Kör- pertheilen mancher Wetterpropheten und dergleichen mehr, Alles ist falsch geworden. Borna, 28. Aug. In dem Zustande der mörderisch überfallenen Frau Heinker in Zedlitz ist Besserung eingetre ten und es ist nunmehr die Hoffnung vorhanden, daß ihr Leben doch noch erhalten bleibt. Ihr Bewußtsein ist lang- che durch Damen und Herren aus Neustädtel und Schnee berg zur Ausführung kam und wodurch sich dieselben den lebhaften Dank des Vereins erworben, ergab als Einnahme den Betrag von 132 M. 64 Pf.; 60M. spendete der Stadt rath als Beitrag zu den Weihnachtsgeschenken aus dem städti schen Waisenhausfond, und 2 Gönner des Vereins unter stützten denselben mit zusammen 18 M. Die erzielten Ka- pitalztnsen beliefen sich auf 297 M. 77 Pf. Die gewährten Unterstützungen anlangend, so betrugen die durch Nahrungs mittel 1755 M. 6 Pf. (1309 M. 65 Pf. Werth der Speise portionen und 445 M. 41 Pf. Werth der verabreichten 637Z Brode.) Für Kleidungsstücke, die zur Vertheilung ge langten, wurden 257 M. 50 Pf. verausgabt. Die baaren Geldunterstützungen beliefen sich auf 7 M. 80 Pf. und spe ziell die zu Hauszins rc. auf 298 M. 50 Pf. Das Ber- etnSvermögen beträgt zur Zeit 6440 M. 49 Pf. — Wün schen wir dem trefflich geleiteten Vereine auch in Zukunft eine recht gesegnete Wirksamkeit! Lößnitz, am 29. August. Sonntag und Montag, den 27. und 28. August feierte der seit 17 Jahren hier mit wirkende Konrektor Leupold sein 50jähriges Amtsjubiläum und wurden diese Tage für die Kirch- und, Schulgemeinde hiesigen Orts zu wahrhaft erhebenden Freudentagen. Nach dem bereits im Gottesdienste des Jubilars gedacht worden, begrüßte ihn nach Beendigung desselben eine Deputation des Kirchenvorstandes, dem er als Mitglied angehört. Im Uebri- gen war der Sonntag, der eigentliche Jahrestag des Ein tritts in das Schulamt, mehr der Feier im Kreise der Fa milie gewidmet und waren von nah und fern zahlreiche Gaben und Glückwünsche an den Jubilar ergangen. Der Montag dagegen war für die mehr öffentliche Feier des Fe stes bestimmt. Zu diesem Behufs fand in einem geschmack voll decorirlen Schulsaale ein Festactus statt, dem außer Lehrern und Schülern städtische und kirchliche Corporation»» beiwohnten. Nach dem Gesänge: „O daß ich tausend Zun gen hätte" und angemessener Schriftvorlesung begrüßte Herr Schuldirector Meier den Jubilar, indem er zugleich einen Rückblick auf die letzten 50 Jahre und die mannichfachen Veränderungen des sächsischen Schulwesens in denselben warf. Nach einer trefflich gesungenen Motette: „Gott ist zu behaupten." „Und Sie? was thaten Sie?" fragte der Richter. „Nachdem ich eine Zeit lang auf meinem Posten auS- geharrt, ohne daß ich einen weiteren Anhaltspunkt für meine Wahrnehmung gefunden. Nahm ich an, daß ich mich getäuscht habe, und begab mich zur' Ruhe." „Sie begaben sich zur Ruhe?, Sie haben geschlafen?" „Nein, ich habe nicht geschlafen, ich vermochte kein Auge zu schließen." > - „Allein, Sie blieben im Bette? Sie haben Ihr Lager in der Nacht Nicht mehr verlassen, geschweige denn Ihr Zim mer?" fragte der Richter leichthin, scheinbar, absichtslos. Der junge Mann blickte verlegen zu Boden, er ant wortete nicht sogleich, er schien zu überlegen, mir sich zu Raths zu gehen. Ahnte er, welches Licht sein.offenes, un umwundenes Gestättdniß auf ihn werfen würdt. . 5 „Sie schweigen?" mahnte der Richter. Die Mahnung gab ihm seine ganze Fassung wieder, vergegenwärtigte ihm, daß er durch eine Zögerung/ durch eine Verheimlichung seine Lage nur verschlimmern, den Ver dacht des Richters nur bestärken würde. Sich hoch aufrich- tenh und den Beamten srei und unerschrocken anblickend, ägte er: „Ich bin mir vollkommen bewußt, daß das, wa ch jetzt im Begriffe zu sagen bin, zu eigenchümlichen, viel- eicht für mich verhänanißvollen Schlüssen führen wird. Al- ein ich scheue mich nrcht, die Wahrheit zu bekennen, < und ich darf mich dessen nicht scheuen; denn ich. habe an dem Verbrechen, das in dieser Nacht geschehen ist,' keinen Theil, o währ mir Gott helfe!" Er hatte die Hand wie. zum Schwur erhoben. Er prach furchtlos und bestimmt, ernst, fast feierlich: „Ich habe noch nicht mit einem Worte erwähnt, daß ich Sie jenes Verbrechens zeihe", entgegnete der Richter. „Mein Amt ist- es, Alles das, was mit jener Thät in Ver bindung steht, zu ermitteln, zu erforschen. Den.Schuldigen zu überführen, ihn zur Rechenschaft zu ziehen, ihn zu stra fen ist die Sache , des Gerichts. Ich bitte daher Mir korrekt auf meine Frage zu antworten. Haben Sie, nachdem Sie sich zur Ruhe begeben, Ihr Zimmer in der Nacht nochmals verlassen?" „Ja," kam eS klar, bestimmt über seine Lippen. „Zu welchem Zwecks verließen Sie Ihr Zimmer? Wo hin begaben Sie sich?" (Fortsetzung folgt.) * Die tapfere Linie. Die Tapferkeit, Welchs die Engländer in Egypten entwickeln, fft in der That „pyra midal", wie die staunende Mitwelt aus einem Bericht des „Times"-Korrespondenten ersehen kann, welcher- eine un blutige Necognoszirüng des Generäls Alison mit vier Kom pagnie», die derselbe als Plänkler vor Arabis Linie bei Ramleh deployirte, schildert und mit den Worten schließt: „Während des gestrigen Scharmützels riß eine Granate ei nem Gemeinen der Gordon-Hochländer den Helm vom Kopfe, aber die Linie wankte nicht. * Ein furchtbarer Wolkenbruch fand am Montag in der Umgebung von Pest statt. Schloßen in der Größe von Tauben-, selbst Hühnereiern haben einen enormen Schaden angerichtet. In den Ortschaften Pakony, Halom. Peteri, Gubaes, Szentlyerincs, Steinbruch Czinkota Md Goeooelloe ist die Wein- und Maisernte vollständig ruinirt» Am meisten hat Steinbruch Czinkota, ein Städtchen in unmittelbarer Nähe Pests, gelitten; dort sind 33 Häuser beschädigt und zum Thest völlig zerstört, drei Häuser fottgcschwemmt. Drei Arbeiter, die zwischen den Bergen vom'Unwetter überrascht wurden, sollen ein Opfer der Elemente geworden sein. FamMenrrachrrHten. Verlobt. Frl. M. W.ipler mit Hrn. Kaufmann O. Lenke in Leipzig- — Frl L. Lossner in Hilbersdorf bei G iemnitz mit Hrn. Prem.-Lieutenant C. Frhr. v. Gregory in DreSdemM- Frl. M. Ortmann in Meihen mir Hrn. Assessor 0r. jur. E- Kaden in Annaberg. — Frl. M. Klemm mit Hrn. Kaufmann' G. Beutler in Planen i. V. Getraut. Hr. I. Zschucke mit Frl. E Schröder in Klein- Radmeris bei Löbau. — Hr. K K. Oberlieutenant L. Umann mit örl. H. Wolfram in Wien. Geboren. Hrn. W. Schubert in Leipzig e. S. — Hrn.Dr. N. Kirchner in Reudniv-Leipüg e. L. — Hrn. Referendar E- Müller in Limbach e. S. Gestorben. Hrn. A. Ulrich auf Rittergut Friesen i. V. e. S. — Hr. I. Grübler in Danzig. — Hr. Privatier H. Schilling in Dresden. Marktpreise in EhnmrUj vom 23. August 1882. rusj. So.ro. II Matt 24 Pig dis il Mark70 Pla pro SOK einzelne Menschen haben, z. B. das Eintreten verschiedener glaubte wenigstens zu gewahren — ich vermag wegen der Mondphasen, die Winddrehungen, Stannebeins Wolkenschich- Dunkelheit, in die der Garten um jene Zeit gehüllt war, "" ' " - - "" " — " ... "/^pten, okM-, wasich gesehen, ein Phantasieaebilde, ob Wirkliches gewesen — ich gewahrte also eine Gestalt, die sich aus dem Dunkel der Bäume loszulösen, sich dem Fenster des Barons zu nahen schien." „Und weiter?" forschte der Beamte, da jener inne hielt. „Mehr vermag ich nicht anzugeben," vollendete Wellner seine Erzählung. „Ich verweilte wohl noch eine Stunde am Fenster, Mine Neugierde war erklärlicher Weise rege gewor den, ich wollte mich überzeugen, ob meine Sinne mich ge täuscht hätten oder nicht — umsonst, eS blieb Alles wie eS war. Die Stille wurde durch nichts unterbrochen, es herrschte Nacht, undurchdringliche Nacht." „Sie vermögen also nicht zu sagen,, ob sie in dasselbe eingetreten, ob sie wieder in den Garten zurückgekchrt, oder ob sie gar durch das Fenster in da- Gemach des Baron- eingedrungen sei?" „Nein, ich vermag weder da- Eine noch das Andere - weih u- baut . yttb U il . 20 - 5'» . ' ll - Il . 70 . . >0 - Sd-Men inländischer 7 - SO - - 8 - 15 - - galizier — . —- » » — — « * Drängers 50 . . 10 -.rttierg^rsn 6 - . 7 Hmer 7 . — . 50 » » KoLerrsen 8 . 2S . . s . 25 , » Mahl- u. Futter-Erbse« 8 . — - 8 - 25 ' L >.-SU :> - 10 - - 3 , 3> 6 rrob 3 - —— « .i . IS « Karloffeln 3 . :y - . ÜO . LMttrr 4» - - <0 - r