Volltext Seite (XML)
77VÜ?- Än bed< wurde x TY durch d den Mu Dabei k Mensch die sich Nahrun erkrankt durch 5 diesen besondei Haltung Wäsche die mit kommen hört au zeichnet, neigt isl beachtur und Mi Ne dritter auftritt nämlich Mensche Da die kommen fälle vo stets i wird, n «ws - ciesr-en ffua^ufung rum jEnig von Klbamen dacnstM AvS dm WWHaWebe». 16S Sonderzüge zur Herbstmeffe. Zur Bedienung des zu erwartenden stärkeren Personenverkehrs aus Anlaß der Leipziger Herbst- mewe Md seitens -er Reichsbahn wiederum umfang reiche Maßnahmen getroffen worden. Es ist neben der Verstärkung der planmäßigen Züge durch Personen» und Schlafwagen für den Verkehr nach Leipzig 169 Sonderzüge, darunter 6 Sonderzüge für den Verkehr aus dem Auslände, und für den Rückverkehr von Leipzig 168 Sonderzüge vorgesehen. — AmMeßmitt- woch verkehren auch wieder die Verwaltungssonder- züge 4. Klaffe von Berlin, Magdeburg, Forst, Dresden, Buchholz, Chemnitz und Plauen-Zwickau, die vormit tags in Leipzig eintreffen und abends wieder zu gün stig« Zett abfahren. Kn verdurste hier urü Typhuse den, in entladen Wi bekannte Schrecker gewitter Der Bl Was kostet der Schüler den Staai Von Dr. Otto Benecke, Oberregierungsrat im Preußischen Kul tusministerium. Am 1. Mai 1927 wurden die öffentlichen preußb scheu Volksschulen von 2160290 Knaben und 2101100 Mädchen, zusammen von 4 261390 Schü lern besucht. Diese Kinder wurden von 83 444 Lem rern und 27 653 Lehrerinnen unterrichtet. Einen Teil der Gehälter für die Lehrkräfte tragen die Gemeinden, ebenso wie einen beträchtlichen Teil der sachlichen Kosten der Schulunterhaltung. Wenn man also frag«! würde, was die Allgemeinheit für jedes Schul kind aufwendet, so müßte man die Kosten der Gemein den mit hinzurechnen. Da aber nur die Ausgaben des Staates berücksichtigt werden sollen, beschränken wir uns darauf. Der preußische Staat zahlt nach dem Haus haltsplan für 1928 für Lehrerbildungswese« fast 5 000 000 Mark, für die Schulaufsicht etwa 6 850 000 Mark, für die Volksschulen 435 900 00Ü Mark, für damit zusammenhängende Zwecke 1440 001 Mark. Lehrerbildung und Schulaufsicht lassen wir bei der Berechnung außer Betracht. An einmaligen Au» gaben für Volksschulzwecke leistet der Staat 12 320 001 Mark, zusammen für Volksschulen unmittelbar 448 220 000 Mark. Jedes einzelne Volk»! schulkind kostet den Staat also etwa 10k Mark jährlich. Schwieriger wird das Exempel bei den höhere« Schulen. Bon den 1190 öffentlichen höheren Schm len Preußens sind nur 341 staatlich, die übrige« sind städtisch, einige wenige stiftisch. Wir berücksich tigen nur die staatlichen höheren Schulen, die am 1. Mai 1928 von 104 458 Schülern und Schülerinnen besucht waren. Die unmittelbaren Staatszuschüsse für diese Schulen betragen nach dem Haushaltsplan für 1928 fast 46 513 000 Mark. Den höheren Schulen allgemein dienende Stellen kosten jährlich 202 001 Mark, die Schulaufsicht 2 541200 Mark, die wissen- schostNchen PrüsungSämtrr 137 600 Mark. Die letzte« urel Anw höheren 1 ongerechn- höheren § «lr jeden jährlich Die tzochsch) in Köln vusschließ rechnerisch einzelnen ren aus täten unt Lehransta Forfchu Vermöger Zum Teil »vendet n Muß an rer Berec Exempel studierten Univerfiti 33 208 S verdaten 1928 im Extraordi 57152 6! des Stud gch bede -irrten r Studentei plan für Mark, im zusammen Studentei ein Sta mehr als Uel nur di, Kmtsatz i Die ANk d« Stud besond üb« hat, reisen und von da aus nach Paris oder Köln, sich dort mit einem anderen Forscher zu treffen O mit diesem Rücksprache wegen der PEkatton s-U wissenschaftlichen Ergebnisse zu nehmen. HSHenluftforschungStnstttut in Darmstadt. In all-, Stille sind Verhandlungen zwischen der Deutsche L-, suchsanstalt für Luftfahrt, der hessischen RegierMgU der Technischen Hochschule in Darmstadt zu End geführt worden, die die Gründung eines Höhenluft forschungsinstitutes zum Ziele hatten. Das Institut wird der Technischen Hochschule in Darmstadt aiwk gliedert. Der größt« Ballon der Welt, der zur M in Friedrichshafen untergebracht ist, wird nach Darm stadt gebracht werden und für die Höhenforschung Verwendung finden. Der Ballon saßt 9500 Kubik meter Gas und ist 48 Meter hoch. Die Höhenluft forschung ist für die Luftfahrt der Zukunft von größter Bedeutung. Deshalb erstreckten sich die bisherigen Ar. betten zur Erforschung der Lust bis zu Höhen von 10 000 Metern, wozu der Ballon als einziger in der Welt geeignet ist. Ueberführung der Toten des englischen N-Bootez „L SS". Wie aus Moskau gemeldet wird, hat die Sowjetregierung auf die englische Anfrage wegen der Abholung der Ueberreste der Besatzung des gehobenen Unterseebootes „L 55" durch ein englisches Kriegs schiff geantwortet, daß sie nichts dagegen habe, wenn ein englischer Handelsdampfer die Ueberreste ab hole. Das Anlaufen eines russischen Hafens durch ein englisches Kriegsschiff könne sie nicht zulassen. Hebung eines russischen Kriegsschiffes. Wie aus Noworossijsk gemeldet wird, haben Taucher in einer Tiefe von 42 Metern das von den solojet- rnssischen Matrosen am 18. Juni 1918 im Schwarzen Meer versenkte russische Linienschiff „Swobodnaja Ros sija" gefunden. Die Bergungsarbeiten haben bereits begonnen. * Nach ergebnislosen Verhandlungen zwischen den Par- leien wurden in den Lohnstreitigkeiten zwischen Arbeitgeber» und Arbeitnehmern im rheinischen Braunkohlenbergbar zwei Schiedssprüche gefällt, wonach die bisherige Arbeits zeitregelung bis-zum 30. September 1929 verlängert unt der Spitzenlohn der Handwerker von 0,89 auf 0,97 Mark der Lohn der ungelernten Arbeiter von 0,74 auf 0,8! Mark erhöht wird. * Im Bezirk Vidina in Mazedonien sind, nach Berich ten aus Athen, zwer von Banditen verschleppte MSnnei getötet worden, da das für ihre Freilassung verlangte Löse geld nicht gezahlt wurde. * Die England-Jndienflieger Kapitän Bernard uni die Herzogin von Bedford sind in der indischen Haupt- stadt Karachr eingetroffen und beabsichtigen, am Freitag früh für den Rückflug nach London zu starten. Sie ZahkeMau-Aestwvche. Nur wenige Tage trennen uns noch von -er Sies- fährige» Jahresschau-Festwoche, die vom 1. bis 9. September stattfinden wird. Auf eine Anregung von Direktor Straßhausen vor einigen Jahren ringeführt, bildet diese Jahresschau-Festwoche in je dem Sommer den Höhepunkt -er Ausstellungszeit, insbesondere aber für die Vielen, die sich keinen Som- merurlaub gönnen konnten, eine Fülle von künstleri schen Anregungen und Erlebnissen. Von Jahr zu gahr ist diese Jahresschau-Festwoche weiter ausgebaut worden und übertrifft in diesem Sommer an Zahl der Veranstaltungen, zusammengedrängt auf eine einzige Woche, bei weitem die früheren. Gleich der erste Tag bringt eine Auto-Schön« h« Ms -Konkurrenz mit Geschtcklichkeitswettbe- werb für Automobile und Motorräder, bei dem das Publikum selbst den Preisrichter macht. Aus dem wetteren Programm dieser Jahresschau-Festwoche, das übrigens in den nächsten Tagen in aller Ausführlich keit jedem Jahresschau-Besucher an den Kassen kosten los abgegeben werden wir-, seien heute nur erwähnt rin Großes Volksfest im Vergnügungspark mit ünem Trachtenfestzug, ein Massenkonzert mit SOO Musikern auf dem Festplatz, ein Radspor t f e st oom Bund Deutscher Radfahrer, ein japanisches Kin derfest, Tagesfeuerwerke, Illuminationen, Feuerwerke, Feuerwehrübungen usw. Ein Jahresschau-Festball im yauvtrestaurant bringst erstmalig für Dresden einen Schönheits-Wettbewerb, veranstaltet vom Reichsver- dand für Schönheits-Wettbewerbe. Die auf dem Fest anwesende schönste Dame erhält das „Blaue Band" un- eine Ehrenurkunde, die zur Teilnahme an der am 8. Dezember 1928 bei Kroll in Berlin stattfindenöen zentralen Veranstaltung des Reichsverbandes berech- ttgt. An diesem Spitzen-Wettbewerb nehmen alle im Reiche unter künstlerischer Verantwortung gewählten Schönheitstragermnen teil. Zum Schluffe sei darauf mrfmerkfam gemacht, daß für die ganze Jahresschau- Festwoche irgendwelche Sonder-Eintrittspreise nicht erhoben werden. krankt find. Um die Möglichkeit von Infektionen herabzumindern, sind alle Vorsichtsmaßregeln ergriffen Sämtliche Schulen sind bis auf weiteres geschlossen worden. Die Königsberger Reichswehr hat einen fahr baren Desinfektionsapparat zur Verfügung gestellt Ebenso sind alle Vorbereitungen getroffen, um Unter bringungsmöglichkeiten für weitere Kranke zu schaffen Die Zahl der Erkrankten beträgt zur Zeit einschließ lich der Typhusverdächtigen 40. Neue Typhusfäll« sind nicht zu verzeichnen. Ostseefahrt eines chilenischen Schulschiffes. Das chi lenische Schulschiff „General Baquedano", das mii einem deutschen Marineoffizier an Bord bei Bruns- büttelkoog die Fahrt durch den Kaiser-Wilhelm-Kana! angetreten hatte, traf am Mittwoch Nachmittag in Holtenau ein. Nach Beendigung der Durch- schleusung setzte er seine Fahrt in die Ostsee fort Aus der Kreier Föroe feuerte das Schiff den Salut von 21 Schuß, der von deutscher Seite erwidert wurde. Von der UebungSfahrt in der Ostsee wird „General Ba quedano" voraussichtlich zwischen dem 20. und 22. Sep tember zu einem Besuch nach Kiel zurückkehren. Ein Mud vom Blitz erschlagen. In Sarzbüttel in Holstein, wurde von zwei Kindern, die vor einem Gewitter unter einem Birnbaum Schutz gesucht hatten, eines von einem Blitz erschlagen, während das andere nur betäubt wurde und sich bald wieder erholen konnte. Lin neuer Flugzeug-Typ. Dieser Tage flog der Direktor der Nordbayerischen Berkehrsslug A. G. in Nürnberg, Croneis, mit einem neuen Flugzeugtyp der Messerschmidt-Werke nach Adlershof. Im Leipziger- Flughafen Mockau erfolgte eine Zwischenlandung. Der neue TYP M. 20 ist mit einem Motor von 780 P. S. ausgestattet, faßt 10 Passagiere, den Flugzeugführer und den Bordmonteur und ist als Konstruktion schon deshalb bemerkenswert, weil es das erste Flugzeug ist, das eine Zuladung in der Höhe des Eigengewichts zu befördern vermag. Auch die letzte in den Ver kehr genommene Messerschmidt-Type M. 18 hat diese Jdealgrenz« bei 650 Kilo Eigengewicht und 550 Kilo Ladevermögen fast schon erreicht. M. 20 wird in Adlershof der vorgeschriebenen Abnahmeprüfung unter zogen und dann von der Deutschen Lufthansa über nommen werden. Der Forscher Dr. Kilchner ist nicht geheilt. Der Gesundheitszustand Dr. Wilhelm Milchners ist noch kein günstiger. Seine Schäden an Händen und Füßen ver ursachen ihm noch Schmerzen. Auch die Nachwirkun- 5^ Gallensteinleidens machen sich bemerkbar. Er befindet sich zur Zeit zur Kur in Bad Mergent- , Eichner wird von Mergentheim aus zur Grundsteinlegung des Studienbaues des Deutschen Mu seums als Gast der Stadt München' nach München Sie St-e«tmg des Gases. In außerordentlich anschaulicher Weise wird dem Laien wie dem Fachmann auf der Dresdner Jahres schau „Die Technische Stadt", die noch bis zum 30. Sep tember Jö. dauern wird, die große Bedeutung vor-, -geführt, die das Gas in der Industrie und im Leben geoes einzelnen Großstädters einnimmt. Da sieht man Zunächst die Erzeugung des Gases. Es wird das Ven hältnis der verwendeten Steinkohle zu der erzielten Ausbeute, Ser daraus gewonnenen Gasmengq, ge-- zeigt. Bor uns steht ein Würfel von 1 t Steinkohle, -er 500 cbm Gas liefert, das darüber in einer Ballon hülle von 30 m Länge aufgespeichert ist. Wir sehen weiter, daß bei der Umwandlung der Kohle in Gas wichtige Nebenprodukte für Industrie und Gewerbe entstehen, wie Ammoniaksalz^ Benzol, Teer, Erzeugnisse der Teerverarbeitung, Modelle der modernsten Gaswerke zeigen, welche Etap pen die Erzeugung des Gases durchlaufen muß. Ern chemisches Laboratorium und Meßinstrumente, Appa rate zur Bestimmung der Gaszusammensetzung geben einen Einblick in die wissenschaftliche Betriebsüberwa-- chung, die es ermöglicht, das Gas in einer gleichmäßi gen Qualtät sowohl für Heiz- als auch für Beleuch- tungszwccke herzustellen. Auch die Gasgewinnung wird in einem übersichtlichen Modell eines Hochlei- stuilgsofens für Braunkohlengaserzeugung dargestellt. Die Speicherung der großen Gasmengen an den Erzeugungsorten, die Messung und Verteilung des Gases, Prüfung und Eichung von Gasmatzen, zweck mäßige und unzweckmäßige Installation sind veran schaulicht, dazu das Modell eines wasserlosen Gasbe hälters. Die jetzt aktuell werdende Frage der Grup pengas- und Ferngaserzeugung sind durch Pläne und Modelle vor Augen geführt,- die verschiedensten Be leuchtungskörper für Straßen- und Jnnenbeleuchtung, Gasverbrauchsapparate in Bildern und Modellen schließen sich an. Im Betriebe vorgeführt wird die Verwendung -es Gases in -er laufenden Fabrikation,- so sieht man das Löten von Fabrradrabmen unter Verwendung von gasbeheizten Keffeln und Tauchlötöfen, die Herstellung von Glaswolle, das Emaillieren un- Trocknen von Gasher-platten und Gaskochern, sieht Glüh-, Härte- un- Schmiedeöfen in Betrieb. Für die Hausfrau interessant ist vor allem -ie Gasverwenöung im täglichen Leben. An den Hallen wänden sieht man Heizöfen, Einzel- und Zentralhei zung durch Gas, ferner Kühlanlagen und endlich eine Großaasküche mit ihren Nebenapparaten. Die - wirt schaftliche Bedeutung der Gasindustrie wird durch bildliche Darstellung nachgewiesen. In Deutschlano sind run-1200 Gaswerke vorhanden, in denen etwa 10 Millionen t Kohle jährlich verarbeitet werden. Aus dieser Kohlenmenge werden 3,4 Milliarden cbm Gas erzeugt, 4,5 Millionen t Kokks, 500000 t Teer, sowie entsprechend große Mengen von Ammoniaksalz, Ben zol «nö andere wertvolle Produkte gewonnen. Aus Stadt und Laud. Entlarvung der Kredttbrieffälscher. Au dem Be> trugsfeldzug der internationalen Kreditbriefschwindler gegen di« Deutsche Bank, wird noch bekannt, daß der vor einigen Tagen in Berlin verhaftete „Alessi" -als Guigi Milani entlarvt wurde. Außer diesem Be trüger und den ebenfalls verhafteten Marchesini und Palmieri ist noch ein vierter Betrüger sestgenommen worden. Die Verhafteten sind bereits erheblich vor bestraft, und zwar nicht nur wegen Kreditbriefschmin- dels, sondern auch wegen Uebersalls und Bankrar es. Milani hat so u. a. drei Jahre schweren Kc rs ' wegen Taschenraubes in Prag, mehrere Jahre 5 'er wegen Betruges in Wien, Marchesini drei Jahve ! >e- ren Kerkers wegen Verleitung zu schwerem 1. be verbüßt. Der Giftschrank einer Apotheke ausgeplündert. In einer Apotheke in der Uorkstraße im Süden Berlins wurde ein nächtlicher Einbruch verübt, bei dem die Einbrecher nicht nur zahlreiche Parfüms und Kos metika stahlen, sondern auch den Gistschrank ausbrachen und völlig ausplünderten. Unter anderem fielen den Einbrechern Kokain, Morphium, Strychnin, Koffein ufw. in die Hände. In der Wechsellasse sanden di« Diebe etwa 100 MaÄ, die sie ebenfalls mitgehen ließen. Der Gesamtschaden wird auf 5 bis 8000 Marl Beschützt- Tagung der Lichtspieltheater. Im Herrenhaus versammelten sich di« Mitglieder des Reichsverbandes der Deutschen Lichtspieltheaterbesitzer und ihre zahl reichen Kollegen aus ganz Europa zu einer größeren geschäftlichen Sitzung. Das Hauptreferat hielt Reichs tagsabgeordneter Siegfried. Namens der Regierung sprach Ministerialdirektor Posse. Ein neuer Raketenmotor erfunden. Dem Verein für Raumschiffahrt in Breslau ist die Konstruktton eines Raketenmotors von ganz neuer Art gelungen. Im Gegensatz zu den bisherigen Raketenwagen wird der neue Raketenmotor nicht mit Pulver, sondern mii flüssiger Luft angetrieben. Bei den ersten Versuchen wurde flüssiger Sauerstoff mit Spiritus vermischt. Es stellte sich dabei heraus, daß dieses Gemisch bei der Handhabung, entgegen den Erwartungen, durchaus un gefährlich ist und sich bei der praktischen Verwendung bedeutend billiger stellt als die Pulverraketen. Sobald der neue Raketenmotor für flüssigen Brennstoff ge nügend ausgeprobt und vervollkommnet ist, soll er in ein Flugzeug eingebaut werden. Ein rabiater Sohn. Von beispielloser Rohheit zeugt die Gewalttat des 20jährigen Sohnes eines Breslauer Krankenkassenangestellten. Der junge Mensch hatte in Abwesenheit des Vaters von seiner Mutter Geld gefordert. Als ihm das verweigert wurde, ergriff der Bursche ein Plätteisen und schlug seiner Mutter, die gerade vor einem Küchenschrank kniete, damit so stark über den Kopf, daß sie bewußtlos zusammenbrach. Der Täter wurde verhaftet. : Stapellauf eines boutschcn Passagicrmotorschiffes , Auf der Danziger Schiffswerft ist am Donnerstag - das von der Hamburg-Amerikalinie in Auftrag ge gebene 9700-Tonnen-Passagiermotorschiff „Magda- ! lena" vom Stapel gelaufen. t Schließung sämtlicher Schule» wegen TYPHns. Die erste Welle der Typhuserkrankungen tn der ostpreußi schen Stadt Weh lau ist vorüber. Es kann damit gerechnet werden, daß es gelungen ist, alle zu erfassen, i die infolge des Genusses der infizierten Milch er- j