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Dresdner Journal : 28.05.1903
- Erscheinungsdatum
- 1903-05-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-190305284
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-19030528
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-19030528
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Journal
-
Jahr
1903
-
Monat
1903-05
- Tag 1903-05-28
-
Monat
1903-05
-
Jahr
1903
- Titel
- Dresdner Journal : 28.05.1903
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—. ——— ——' ' r ML größte Art unter diesen Tieren aus, die Riesen- inchmuich^l (vip«»s pllcatu»), die m den Seen des kaiserlichen Sommerpalastes bei Peking die außerordentliche Länge von fast 40 cm erreicht. Auch in den Gewässern von Tschekiang kommen sie in fast ebenso großen Dimensionen vor, wenigstens maßen einige Proben, die auf der Ausstellung für Fischerei und Fischzucht in Berlin im Jahre 1880 zu sehen waren, im Durchschnitt 30 cm in der Länge. Diese großartige Entwicklung der Muschelschalen gibt auch eine Erklärung für die Größe der berühmten Perlen, die in den chinesischen Schriften aus verschiedenen Pro vinzen erwähnt werden und gewöhnlich dem Kaiser als Geschenk überreicht wurden. Unsere Juweliere kennen diese Riesenperlen unter dem Namen perle« souMee« (aufgeblasene Perlen), weil sie nicht voll, sondern hohl sind und nur aus einer dünnen Perlmutterschale be stehen, sehr oft allerdings bedeckt sind mit Bruchstücken einer braunen Masse von horniger Beschaffenheit, die aus den elastischen Bändern am Schloß der Schale her rührt. In diesem Fall ist die Perle die Folge eurer ungewöhnlichen Ausscheidung zunächst des sogenannten Chrtin, das jene Muskelbändcr zusammensetzt, die nun wiederum auf die übrigen Organe einen Reiz ausübt und sie dazu veranlaßt, Perlmutter abzusondern. Die Chinesen hatten nun diesen Vorgang so fein beobachtet, daß sie auch seine künstliche Erzeugung unternehmen wollten, und der Versuch gelang ohne Mühe. Es sind Schalen jener großen Muschelart von ehrwürdigem Alter in China erhalten, die den künstlichen Eingriff noch heute erkennen lassen. Sie sind in der Nähe des Schlosses von drei runden Löchern im Durchmesser von fast 1 cm in ihrer ganzen Dicke durchbohrt. Durch diese Löcher führten die Chinesen einige Tonkügelchen unter den Mantel des Tieres ein, von denen sich das Mollusk nicht zu befreien vermochte und die sich daher infolge des auf die Muschel ausgeübten Reizes bald mit Perlmutter be deckte. So entstand eine künstliche und doch natürliche Perle. Die Entdeckung des alten Aü-schun-yang wird in der Provinz Tschekiang industriell ausgenutzt. In zwei Dörfern leben dort mehrere Tausend Menschen allein von dieser Verwertung der Süßwassermuscheln. Die Riesenteichmuscheln werden aus dem Großen See (Ta-Hu) herausgcsischt und in besondere Behälter gesetzt. Nach einigen Ruhetagen öffnet man sie sanft mit einem Pcrl- muttermesser und setzt zwischen das Tier und die Schale kleine Buddha-Figuren aus Zinn oder andere kleine Gegenstände aus Zinn, Blei oder auch aus Ton hinein. Wenn man besonders schöne Perlen erzielen will, so wendet man derartige Formen aus Perlmutterstückchen an, wie sie aus den Abfällen der Fabriken in Kanton hervorgehen, wo die aus Ceylon und anderen Ländern eingeführten Schalen der Mecresperlmuschel verarbeitet werden. Man setzt dann die Weichtiere m das Becken zurück, nachdem man in jede Schale einige Teelöffel eines Teiges geschüttet hat, der aus Karpfenschuppen be reitet wird. Außerdem trägt man für die Ernährung der Muscheln Sorge. Nach 1 bis 2 Jahren werden sie herausgenommen und geöffnet, und man findet in ihnen dann jene hineingesetzten Formen, wie namentlich die Buddahbilder, mit einer schönen Perlmutterschicht über zogen. Entweder werden diese reizenden Nippes aus der Muschelschale losgelöst, oder die Schale wird als Ganzes verkauft. Angeblich werden in jener Gegend Chinas jährlich 50000 Schalen auf diese Weise verarbeitet und von dieser Industrie beziehen 5000 Familien ihren Unterhalt. * Berlin. Für die Weltausstellung in Saint Louis plant das preußische Kultusministerium die Ver anstaltung einer Unterrichtsausstellung. Zur Vor bereitung und Ausgestaltung einer solchen Ausstellung hat sich das Ministerium mit angesehenen Körperschaften ins Einvernehmen gesetzt. Auch die Chemische Ge sellschaft hat sich bereit erklärt, an den Beratungen teilzunehmen. * Kiel. Wie wir gestern mitteilten, verurteilte der Kricgsgerichtshof den Angeklagten Hüssener wegen körper licher Mißhandlung eines Untergebenen mit töd lichem Ausgang zu einer Gefängjnlsstrafe von vier Jahren und Degradation. Wegen Ungehorsams gegen einen Dienstbefehl wurde auf 14 Tage Gefängnis ernannt. Beide Strafen werden auf vier Jahre und eine Woche zusammengezogen. Hüssener beabsichtigt, wie ver lautet, gegen das Urteil durch seinen Verteidiger Berufung einzulegcn Den Urteilsgründen ist zu entnehmen: Das Gericht ist zu der Überzeugung gelangt, daß der Angeklagte tatsächlich die Absicht gehabt hat, den stark betrunkenen Hartmann in Sicherheit zu bringen, und daß er zunächst etwa gesagt habe: Gehen Sie mit. Das Gericht hat für erwiesen angenommen, daß objektiv kein tätlicher Angriff vorlag. Das Gericht bedauert, daß eidesstattliche Vernehmungen stattgefunden haben, jedoch hat cs den hier abgegebenen Zeugenaussagen vollen Glauben beiaemefsen Was die rechtuche Seite anbctreffe, so habe Hüssener sich einer Übertretung der dienstlichen Vorschriften schuldig gemacht, indem er den Hartmann gleich anfuhr: Ich gebe Ihnen dienstlich den Befehl, mitzugehen, und ihn am Arme faßte. Für den Gebrauch des Dolches habe der Angeklagte selbst keine triftigen Gründe angeben können, weder, weshalb er davon Gebrauch gemacht, noch, weshalb er es in dieser Weise getan habe. Seine Aussagen finden keinerlei Unterstützung in der In struktion. WennderAngeklaate glaubte,einen Angriffabwchren zu müssen, so hätte der Schlag auf den Arm zur Ab wehr genügt, während der Stich dem Hartmann auf der Flucht beigebracht worden ist. Daß der Angeklagte in Er regung gehandelt hat, kann nicht angenommen werden. Ein Strafausschließungsgrund lag weder nach dem Reichs-, noch nach dem Milttärstrafgesetzbuch vor. Nach letzterem, 8 124, kann von der Waffe Gebrauch gemacht werden bei Notwehr oder bei dringender Gefaor. Hier lag aber weder ein Fall äußerster Not noch dringender Gefahr vor. Das Gericht hat dem Angeklagten geglaubt, daß er sich nicht klar war, aus welchen Gründen er die Waffe benutzte, daß er aber geglaubt hat, zu seinem Vorgehen in der Notwehr berechtigt gewesen zu sein. Aber auch dann ist er über die notwendigen Grenzen der Abwehr hinausgegangen. Ein paar Schritte hätten genügt, um den Hartmann zu fassen. Das Gericht glaubt dem Angeklagten, daß er nicht die Absicht gehabt Kat, den Hartmann zu töten, sondern daß er nur den Entschluß hatte, die Flucht zu verhindem. Es ist daher körperliche Mißhandlung als vorliegend erachtet worden. * Asch. Ein blutige« Liebesdrama hat sich gestern nachmittag in dem eine Wegstunde von Asch entfernten Dorfe Schildern abgespielt Der aus Krugs reuth (Bezirk Asch) gebürtige, 20 Jahre alte Dienstknecht Gustav Weidha», zuletzt in Schildern bedienstet ge wesen, war schon seit langer Zeit in die Bauerndirne Elisabeth Wilfert verliebt Das Mädchen mochte jedoch von dem Burschen nichts wissen. Als sich nun am 26 Mai des vorigen Jahre» ein junger Mann im Ort« wegen unglücklicher Liebe erschoß, sagte Wcid- haS zu dem Mädchen vor mehreren Zeugen, daß er ge rade ein Jahr noch warten wolle, dann aber werde die LieSl entweder die Seine werden oder mit ihm sterben. Gestern jährte sich der Tag, an dem WeidhaS diese drohende Äußerung getan und der Bursche hielt Wort. Gestern früh erhielt die Wilfert durch die Post einen Brief folgenden Inhalte»: „Lie«l, wenn Du diesen Brief kriegst, ist wieder der 26. Mai Erinnerst Dich? Ich werde da» Wort halten, bereite Dich vor Gustav." Ta» Mädchen geriet in große Angst und bat de-halb die Mutter de» WeidhaS, gestern zu ihr, der Wilfert, in die Wohnung zu kommen und dort bi» abends zu bleiben; die Wilfert wohnt bei ihrem Stiefvater, dem Wirtschaftsbesitzer Johann Voit. Als sich um 4 Uhr nachmittag die alte Frau WeidhaS, die Elisabeth Wilfert und deren Stiefschwester Ernestine Voit in der Woh nung VoitS befanden, sahen sie plötzlich vom Fenster aus den WeidhaS mit einem Gewehre bewaffnet in den Bauernhof treten. Zu Tode erschrocken flüchtete die Wilfert durch eine Hintertüre und versteckte sich in der Scheuer. Der Bursche, der dies nicht bemerkt hatte, trat ans Fenster und feuerte mit den Worten „Komm', mein LieSl, heut' haben wir Hochzeit" einen Schuß in die Stube ab. Die Ladung bestand aus einer großen Menge Rehposten, von denen sieben der Ernestine Voit in den Körper drangen. Blut überströmt brach die Getroffene zusammen. Der Mörder ergriff die Flucht, wurde aber alsbald von mehreren Bauern, die sich mit Revolvern und Gewehren bewaffnet hatten, verfolgt. Plötzlich suchte WeidhaS hinter einem Baume Deckung, lud seine Flinte von neuem und feuerte auf feine Verfolger; in die Stirne getroffen, sank der Wirtschaftsbesitzer Erhard Wagner seinem Neben manns in die Arme. Nunmehr gaben die eingeschüchterten Leute die weitere Verfolgung auf und begaben sich in ihre Wohnung zurück. Lange Zeit ging der entsetzliche Mensch auf der Dorfstraße lächelnd auf und ab und brachte wiederholt sein Gewehr m Anschlag. Als Weid haS endlich seinen Weg nach dem Walde eingeschlagen hatte und dort verschwunden war, verständigte man die Gendarmerie in Asch. Sofort nahmen drei Mann die Verfolgung des Verbrechers auf und trafen ihn im Ge- meindewalve an. Dieser wollte auf die Gendarmen an legen und auf sie schießen, die Gendarmen hatten jedoch ihre Gewehre viel rascher in Anschlag ge bracht, weshalb sich ihr Gegner gezwungen sah, zu kapitulieren. Weidhas wurde geschlossen und zunächst aufs Gememdeamt gebracht. Dort gab er an, nach der verbrecherischen Tat in den Mähringer Dorfteich gesprungen, jedoch wieder ans Ufer ge schwommen zu sein. Dann habe er sein Gewehr, das er erst heute vormittag gekauft habe, wiederum geladen, um nach Schildern zurückzukehren und jeden, der ihm entgegentreten würde, niederzuschießen. Der zynische Verbrecher, der schon früher in der ganzen Gegend als gewalttätiger Mensch gefürchtet war, wurde dem Ascher Bezirksgerichte eingelicfert. Die Verwundungen des Erhard Wagner und der Ernstine Voit sind lebens gefährliche. Die Elisabet Wilfert ist vor Schrecken krank geworden. * Posen. Wie das „Posener Tagebl." aus Neu stadt ad. W. meldet, sollten gestern nachmittag gegen 4 Uhr in Dembno 45 Kinder aus den umliegenden Ortschaften, die dem Konfirmationsunterricht beigewohnt hatten, in einem schon etwas schadhaften Kahne über die Warthe gesetzt werden. Kurz nach Verlassen des Ufers drohte der Kahn zu sinken. Die erschreckten Kinder stürzten nach dem landseitigen Kahnende und brachten dadurch das Fahrzeug zum Kentern. Der Fährmann und etwa 20 Kinder ertranken. Gegen Abend hatte man erst zehn Leichen geborgen. * Dortmund. In der Nähe der Zinkhütte wurde gestern ein Bergarbeiter von einem V-Zug über fahren und zerstückelt. * Hamburg. Das 14jährige Dienstmädchen Kratzmann versuchte ihre Herrschaft, die Familie Thomas, durch in den Tee geschüttete Säure zu ver giften. Tas Mädchen entfloh. * Paris. Der berüchtigte Kanonikus Rosen berg, der nach Aussehen erregenden Schwindeleien ver schwunden war, wurde in Beirut verhaftet. * Der Dampfer „Bulgaria" der Hamburg-Amerika- Linie ist heute in Halifax eingetroffen. * Antwerpen. Auf dem gesunkenen Dampfer „Huttersfield" sind 22 Personen ertrunken; diese sind sämtlich österreichische und italienische Auswanderer, nicht wie gestern gemeldet, nach England zurückkchrende Seeleute. * Mailand. In der letzten Nacht brach auf dem Packhof des Bahnhofes vor der Porta Garibaldi Feuer aus, das bald verschiedene Lagergebäude ergriff und mehrere von ihnen zerstörte. Aufgebotenes Militär löschte den Brand nach dreistündiger Tätigkeit. Der Schaden ist beträchtlich. * Genua. Hier schwemmte das Meer einen Sack an, in denh sich die Köpfe, sowie Arme und Hände eines Mannes und einer Frau befanden. Das Alter des Mannes wird auf 30 und das der Frau auf 20 Jahre geschätzt. Aus den wohlgcpflegten Händen schließt man, daß die Toten den besseren Ständen an gehört haben. * Madrid. Der so unglücklich verlaufenen und rasch abgebrochenen Rennfahrt war bekanntlich eine Automobil-Touristenfahrt Paris—Madrid voran- gegangcn Letztere ist, wie telegraphiert wird, ohne Un fall von statten gegangen. In der spanischen Haupt stadt hatte sich eine große Menge Neugieriger auf den Tribünen und auf den Straßen eingefunden, welche die Automobilisten passierten. 60 Touristenwagen langten an. König Alfons und Prinz Heinrich von Preußen waren am Ziel erschienen. * Dover. Infolge eines heftigen Sturms im Kanal ist die deutsche Kaiserjacht „Komet" im Hafen von Dover eingefahren. Die deutsche Stationsjacht „Alice Roosevelt" kam vorgestern nacht ebenfalls hier an. Der Kommandant der letzteren machte Besuch auf dem König!. Schiff „Triton". Die Hascnosfiziere und die jenigen des Stabes von Dover machten Besuch auf der Jacht. * St. Petersburg. Die Stadt St. Petersburg feiert heute den 200. Jahrestag ihrer Gründung. Wie vor hundert Jahren wird das berühmte Denkmal des großen Gründer« von St. Petersburg auf dem Scnatsplatze den Mittelpunkt aller Feiern bilden. Im historischen Peter-HäuSchen ist eine interessante Aus stellung veranstaltet Worten. , * Santiago de Chile. Der Ausbruch der Pest in Jquique wird auf eine Ladung Rei« aus Indien zurückgeführt. Am Montag wurden zehn Erkrankung»- fälle gemeldet, von denen sechs tödlich verliefen Sport. * Da« Mai-Meeting de« Dre«dner Rrnnvrrrin» findet mit dem Rennen am Pfingstsonntag einen glän zenden Abschluß Dir für die sportlichen Kämpfe au-gesetzten Preise erreichen die ansehnliche Hohe von 15000 M., außer dem erhallen in drei Rennen die siegenden Reiter und in einem Rennen der Besitzer de« Sieger« wertvolle Ehrenpreise, wodurch diese Rennen ein erhöhte« Interesse feiten« unserer Herren-Reiter finden. Der gebotene Spott wird quantitativ wir qualitativ hervorragend sein, auch ist nach dem flotten Vorvrrkaus zu schließen, ersreulichrrweise ein zahlreicher Be such zu erwarten Da am Pfingstsonntag Dre-den, außer dem unbedeutenden Wesel, der ttnzige Rennplatz im Deutschen Reich« ist, au dem Rennen abgehaltrn werden, so ist auch großer Zuzug vou den vielen anderen Sportplätzen zu er warten, u. a. hat sich bei dem Dresdner Reunvrrria bereits eine größere Reisegesellschaft, die vou Brrliu kommt, an- gemcldet, um dir Frirttagr in Elbflorenz zu vrrbriogrn und ln«defonder« dir wegen ihrer herrlichen Lage al« eine der schönsten Bahnen Deutschland« bekannte Dretduer Rennbahn in Seidnitz am Pfingstsonntag zu besuchen * Im Monat Juni werden folgende Renntage aus größeren deutschen Bahnen abgehaltrn: Berlin-Karlshorst I., t l., Berlin-Hoppegarten 2, 4., 5., S., Bre«lau 14., Frank furt a M 1., 7., Hannover 20., 28., 29, Hamburg - Sroß- borftel S, 7., Hamburg Horn 14., IS., 21., 22., Straßburg 14., 21, Stuttgart 1., 8, 4., RtgeaSburg 21., 22., München 14, 1S , Posen 21., 22 , Kreuznach IS., 14., Düsseldorf Bon Bedeutung find folgende Rennen: International Steeple- Chase in Karlshorst, Kaiserprri»-Jagd-Rennen in Frank furt a. M 1. Juni, Union-Rennen 2., Prei« der Diana und <tzroße« Berliner Handicap in Hoppegatten 4., Prei- von Weil io Stuttgart, Jierstorpsf Memorial in Hoppegarten 5., Großer Preis von Hamburg, dcSal. von Frankfurt a M 7., Große- Armee-Jagd Rennen in Hoppegarten 7., Silberne» Schild, Großer Hausa-Preis 14., Bayrisches Zucht-Rennen io München 1«., Hamburger Criterium und Großes Hamburger Handicap 19., Deutsches Derby in Hamburg 21., Renard- Rennen, Großes Hamburger Jagd-Rennen, Großer Prei- von Regen-burg 22., Großer Prei- von Hannover 29. Da» österrttchifche Derby, ebenso der Brand Prix de Pari- werden am 7 Juni gelaufen. * Für die Segelwettsahrt Dover—Helgoland sind jetzt die Meldungen geschlossen Die Regatta verspricht sehr interessant zu werden, da nicht weniger als zwölf Boote sich um den wertvollen Becher des Kaisers und die anderen Preise bewerben werden Die Fahrt nimmt am 2V. Juni morgens 9 Uhr in Dover ihren Anfang. Die folgenden Boote sind genannt worden: „ Tlory", „ Modwena",, Charmian", „Adela", „Evelyn", „Clutha", „Necandia", „Volauvent", „Fiona", „Cecily", „Namara", „Fiona". Epsom, 27. Mai. Englisches Derby. Preis 120000 M 2400 m. Sir I. Miller- dbr. H Rock Sand (D. Maher) 1. Mons E. Blancs br. H Binicius (Thomp son) 2. Sir D. Coopers br. H. Flotsam (Halsey) S. Un- plaziett: Mead, Rabelais, Acefull und Ceresier Wetten: 4 : 6 Rock Sand, 11 : 2 Binicius, 100 : 14 Flotsam. Platz: 1 : 4 Rock Sand, 4 : 7 Binicius, 1 : 2 Flotsam. Binicius, der lange Zeit aus dem letzten Platze gelegen hatte, wurde den Hügel herunter mit einem mächtigen Vorstoß, aber an scheinend zu spät, nach vorn gebracht. Mead führte vor Rock Sand bis zum Hügel; letzterer, der stets den zweiten Platz behauptet hatte, ging dann in Front und gewann leicht mit zwei Längen gegen Binicius; ebensoweit zurück Flotsam. Statistik nnd Volkswirtschaft. * Dresdner Börsenbericht vom 28. Mai. Am Berliner Markle war der heutige Berkehr wieder recht un regelmäßig. Montanwette konnten sich leidlich behaupten, dagegen lagen Fonds entschieden fester Banken blieben ab geschwächt. Bahnen ruhig, Canada matt. Man notierte in Berlin: Kredit 208,50, Deutsche Bank 208,50, Dresdner Bank 147,50, Laurahütte 215,75, Bochumer 174,75, Dortmunder Union 78,00. An der hiesigen Börse war die Stimmung unverändert lustlos. Wir verzeichnen nachstehende Um sätze: Deutsche Fonds: Für 3 yp Reichsanleihe legte man 91,60 (-f- 10 Pf.), für 3 Sächsische Rente 90,25 an. Übriges sehr still und nahezu unverändert. Ausländische Fonds blieben bis auf Ungarische Goldrente bei 101 SO und Ungarische Kronenrente ohne Geschäft. Bankaktien ver zeichneten nicht eine einzige bezahlte Notiz. Papierfabriken: Ein größerer Betrag Thode wurden mit 11,00, Bereinigte Strohstoff mit 65,50 (ch 3H Yß), Müller und Lohse Papier fabrik erstmalig mit 137,00 gehandelt, Leykam-Joseph-thaler zogen 1 an. Transportwette: Sächsische Straßenbahn nahm man mit 115,25 (— A <sß) und Kette bei 69,50 (ff- ^) aus dem Verkehre Ballgesellschaften: Dresdner Ballgesellschaft fanden Käufer bei 191,00. Maschinen fabriken: Zimmermann erholten sich heute um 1h, yh, während Schubert u. Salzer noch Ist nachgaben. Hartmann bedangen wieder 124,00. — Secks Bezugs rechte wurden mit 2^ stj, gehandelt. Elektrische Unter nehmungen: Bergmann geben weiter 1^L bis 228,50 nach. — Nähmaschinen- und Fahrradaklien: Expreß bot man heute mit 28,25, Herkules mit 114 an. Wanderer erzielten 236,25 (4- 1 ^). Brauereien: Nur Fürther Brauerei zum gestrigen Kurse von 140 erzielten eine bezahlte Notiz — Porzellan- ic. Fabriken blieben wieder ganz ohne eine solche — Aktien verschiedener Unternehmungen: Weißthaler fanden Käufer mit 71, Teppich-Haas mit 54, Plauener Spitzen bei 159 k—1H>). * In der gestrigen Aussichtsratssitzung der Aktiengesell schaft Europäischer Hof wurde die Bilanz nebst Gewinn- und Berlust-Konto für das Geschäftsjahr 1902 vorgelegt. Nach reichlichen Abschreibungen ergibt sich ein Reingewinn von 105157 M (gegen 94185 M im Vorjahre). Trotz des günstigeren Gewinnresultats Hal die Verwaltung mit Rück sicht aus die gegenwärtigen wirtschaftlichen Verhältnisse und die bei der Bilanzierung bisher geübte Vorsicht davon Ab stand genommen, eine höhere Dividende als im Vorjahre in Aussicht zu nehmen. Es wird deshalb der sür den 13. Juni d. Js. einberusencn Generalversammlung vorgeschlagcn werden, von dem Reingewinn 25000 M. zu einer Dotierung des Hypothekenrückzahlungs Kontos, 15000 M zu einer Extra abschreibung aus Mobilicnkonto und den Rest zur Verteilung einer Dividende von 3 bez. zum Bortrag aus neue Rech nung zu verwenden. * Dem Vernehmen nach liegt cs in der Absicht, die Tageszeiten sür die Erhebung von Wechselprotesten durch Festsetzung bestimmter Stunden einheitlich sür das Reich zu regeln und zwar dergestalt, daß allenthalben hierfür die Tagesstunden von 9 bis 6 Uhr eingeführt werden, wie es bereits jetzt in den alten Provinzen und in Schleswig-Holstein geschieht. Seiten- der Einzelregierungen werden gegenwärtig Erhebungen über diese Frage in den Interessentenkreisen ver anstaltet. * Nach dem Geschäftsbericht der Erzgebirgischen Dynamitfabrik, A.-G., Geyer i S, ist das Ergebnis des abgelaufenen Geschäftsjahres durch weitere Steigerung der Rohmaterialpreise, sowie durch außergewöhnlich ungünstige Absatzverhältnisse in den überseeischen Märkten beeinträchtigt worden. Auch in Südafrika läßt das Geschäft noch sehr zu wünschen übrig. Die Dynamit-Trust-Company war daher nur in der Lage, 7^ sth Dividende zu deklarieren. Da die zur Betteilung gelangende Dividende der Erzgebirgischen Dynamit fabrik H hiervon vertraglich zu betragen hat, so wird nur die Verteilung von 5A oder 56 M 25 Pf. pro Aktie vorgeschlagen Der Gesamtgewinn beträgt 90 811 M, hiervon erhält der Erneuerungssonds 27 665 M und der Reservefonds 8157 M Für eine uneinbringliche Forderung au- früherer Zeit hat sich eine Abschreibung von 16 063 M vom Spezial- reservefondS notwendig gemacht. Da- Effeftenkonto erniedrigte sich wesentlich durch Verkäufe au- den Beständen, die ohne Verlust für die Gesellschaft geschahen, und besteht da-selbe zur Zeit noch au« 67 200 M Sebnitzer Prioritäten, für welche die Firma Eduard Rocksch Nachfolger in Liquidation d«r Gesellschaft für Zinsen und Kapital Garantie leistet, ferner au- 4740 Stück Aktien der De Znid Afrikaansche Fabrieken voor Lutploosbare Stoffen Beperft, dir zum Anschaffung-Wette eingestellt sind. * Dir Sägrwerke und Holzindnstriellrn Mittrl- drutschland- haben beschlossen, sich zu einem Verbände zu vereinigen Dieser Verband soll sämtliche Betriebe östlich und westlich der Elbe, in Thüringen und drr bayrischen Ober pfalz zusammenfassen Die Bereinigung hat brschloffen, Normalpreise sestzusetzen, unter denen dir ihr angehörigen Industriellen nicht berechtigt srin sollen, ihre Waren zu ver kaufen Außerdem ist rin gemeinsames Vorgehen beim Ein kaus von Rohholz geplant Dadurch wird dir Hrrbeisührung rinrr allmählichrn Gesundung drr Grschästslage und dir Br fritigung drr aoßrrordrntlich fcharsrn Konkurrrnz im Einkauf Nnd Verkauf erwartet ck. Drutschr Schiffahrt auf dem Amazonen strom«. Erst in drn letzten Jahren hat dir drutschr Schiff ¬ fahrt drm grwaltigen Grbiete dr- AmazournstromrS ihre Aus- mrrkfamkrit zugewrndrt Ein Bierteljahrhundrtt hindurch, hatten zwei englische Reedereien den Verkehr mit dem Aus lände monopolisiert, di« im Juli de- Jahre- 1900 die Ham burg.Amerika-Linie eine von Hamburg au»gthtnde regel mäßige Dampfschiff-Verbindung nach dem Amazonenstrome schuf, die sie jetzt gemeinschaftlich mit der Ham bürg- Südamrrikanifchrn Dampfschisfahrt-gesellschast be treibt. Aus 4000 icm ist der Amazonenstrom schiffbar. Einzelne Nebenflüsse de- letzteren übertreffen den Rhein an Bedeutung und sein Stromgtbict übertrifft da- ganze enropäische Rußland an Größe. E- ist daher ohne weitere« er klärlich, daß dieses große, an Naturschätzen überreiche Gebiete der deutschen Schiffahrt ein wichtige- Feld zur Be tätigung gewährt uud daß die Bedeutung mit der fort schreitenden Entwicklung de- so außerordentlich fruchtbaren Lande« wachsen wird. Eisenbahnen sind nicht vorhanden, drr' gesamte Außen« und Binnenhandel muß daher durch Dampf- boote und Flußsahrzeuge vermittelt werden. Ein Hauptau»- fuhrartikel ist der Gummi, dessen Gewinnung in den Ur wäldern noch viele Jahrzehnte hindurch eine sehr einträgliche Beschäftigung der Einwohner bilden wird. Bisher ging dirfr» Produft fast ausschließlich nach Liverpool, wohin e« von eng lischen Dampfern verfrachtet wurde. Neuerdings werden ernste Bestrebungen gemacht, in Hamburg einen Markl für Gummi zu schaffen, der vor allen Dingen der brutschen Industrie nicht zu unterschätzende Vorteile sichern würde, da der Ver brauch dieses vielbegehrten Rohprodukt- stet- größeren Um fang annimmt. Bon Wichtigkeit ist ferner die Gewinnung, der Paranüfse, des trefflichen Kakao- uud harter Nutzhölzer, von denen schier unerschöpflich« Bestände vorhan den sind. AuS Deutschland werden namentlich Jndustrieprodufte mannigfacher Art und besonders Zement eingeführt Als Haupt stapelplätze des Stromgebietes sind Para an der Mündung und- Manaos am Einflüsse des Rio Negro in den Amazonenstrom anzusehen. Von dort bi-Jquitos in Peru ist der Handelsver kehr noch gering und die Schiffahrt nicht ohne Schwierig keiten Mit den Jahren werden sich diese Verhältnisse aber voraussichtlich bessern. Erfreulich ist vor allem, daß der deutsche Unternehmungsgeist dort festen Fuß gefaßt hat. Eine Ausgestaltung des Verkehrs wird sicher nicht auf sich Watten lassen. An dem großen nordbrasilianischen Strome, dessen User tropische Naturschätze wertvollster Art in reichster Füllt tragen, wird die deutsche Arbeit ein Feld der Betätigung finden, wie es deren nicht viele gibt. D Kunstdruck- und BerlagSanstalt vormals Müller u. Lohse. Aktien wurden heute erstmalig mit 137 in den Handel gebracht. D Das Bezugsrecht aus die Neuaktie der Mühlenbau anstalt und Maschinenfabrik vorm. Gebr. Seck wurde heute mit 2Y, umgesetzt. * Deutschlands Außenhandel in den vier Mo naten Januar bis April 1903. Nach dem soeben vom Kaiser!. Statistischen Amt herausgegebenen Aprilheft der monatlichen Nachweise über den auswärtigen Handel beträgt in den vier Monaten des laufenden Jahre- 1. die Einfuhr in Tonnen zu 1000 bx: 13441186 gegen 12159346 und 12763738 in den beiden Vorjahren, daher mehr 1281840 und 677448. Edclmetalleinfuhr: 398 gegen 367 und 322. 31 von 43 Zolltarisnummern brachten eine vermehrte Ein fuhr. Hierunter ragen hervor: Kohlen (-s- 413476), Erden, Erze (-f- 875959), Getreide (ch 158195), Holz (ch 84017), Abfälle (-j- 79907), Steine (-I- 53428), Erdöl (H 88206), Baumwolle, öl und Fette, Vieh, Drogen, Apotheker- und Farbewaren, Tonwaren, Teer, Pech, Harze. Einen starken Ausfall zeigten trotz stärkerer Butter-, Südfrüchte-, Kaffee einfuhr Malenalwaren (—42130), da hauptsächlich die Rcis- und Fleischeinsuhr nachgelassen hat. Bemerkenswerte Ausfälle zeigen nur noch Wolle und Wollenwaren (Schweißwolle, Fabrikwäsche, Kammzug) und Flachs, Hanf rc., wovon zwar Flachs und Hanf eine erhöhte Zufuhr, Jute jedoch einen Ausfall von rund 14000 erfuhr. 2. Die Ausfuhr beträgt in Tonnen zu 1000 kx: 12058974 gegen 10164296 und 9 728278 in den beiden Vorjahren, daher mehr 1894678 und 2 830 696. Edelmetallaussuhr: 140 gegen 135 und 148. 86 Zolltarisnummern brachten eine verstärkte Ausfuhr. Dar unter ragen hervor: Kohlen rc., die über die Hälfte der Ge- jamtaussuhr ausmachen (ff-1180650), Erden, Erze (> 422472), Eisen- und Eisenwaren (ff- 258007), Drogen-, Apotheker- und Farbewaren (43930), Tonwaren, Getreide, Steine. Unter den sieben Tarisnummern mit geringeren Ausfuhrmengen ragten Matettalwaren, Abfälle, Zink, Häute rc. hervor, erstere wegen des starken Nachlassens der Rohzuckeraussuhr nach Großbritannien, den Vereinigten Staaten von Amerika, Britisch Nordamerika, den Niederlanden, sowie wegen der Verbrauchszuckerausfuhr nach Großbritannien, Japan und Südafrika. Leipzig. Eine große Berfammlung Leipziger Zigarrrenhändler nahm gegen den amerikanischen Tabak-Trust und speziell gegen die ihm «»geschlossene hiesige Zigarettenfabrik Jasmatzi in einer Reso lution Stellung, in der sie erklären, daß sie entschlossen sind, nach Verkauf des vorhandenen Vorrats von Jasmatzi-Zigaretten und anderer Trustwaren solche nicht weiter zu führen In der Versammlung machte sich eine heftige Erregung gegen den Trust bemerkbar. * Meißen. Die Hauptversammlung des Landwirt schaftlichen Kreisvereins zu Dresden, die gestern mittag hier (Hamburger Hof) stattfand, wurde von Hrn. ökonomierat Andrä-Braunsdorf mit einem dreifachen Hoch aus Se. Maje stät den König eröffnet. Unter den insgesamt etwa SOO Teil nehmern erwähnen wir besonders die Herren Kreishauptmann Schmiedel, Amtshauptmann vr. Krug v. Nidda, AmtShaupt- mann geh Regierungsrat v Craushaar-Dre-den, Amtshaupt mann Lossow-Dippoldiswalde, Amtshauptmann vr Uhle mann-Großenhain, Generalsekretär vr Ranbold und Sekretär ür. v Kahlden vom Landeskulturrat, vr. v. Wächter Räck nitz, Vorsitzender dcS Landwirtschaftlichen Kreisvercins Leipzig, Prof. vr. Schreiber-Chemnitz, Landestierarzt Medizinalrat Prof. vr. Edelmann - Dresden, Bürgermeister vr. Ay und Stadtrat Naumann-Meißen, die Herren Bezirk-tierärzte Harten stein, Göhre, Haubold, sowie die Direktoren der Landwirt schaftlichen Schulen Pros. Endler-Meißen und vr. Kohlschmidt- Freiberg und Sekretär Reinke, Geschäftsführer des Verbandes der Landwirtschaftlichen Genossenschaften. — Nachdem Kreis- sekretör v. Littrow kurz über den Jahresbericht referiert bez. einige Ergänzungen dazu gegeben hatte, schloß der Vorsitzende noch einige Ausführungen hierzu an Hr. vr. Kl immer, Vorstand der Seuchcnabtcilung der tierärztlichen Hochschule zu Dresden, hielt hierauf den Hauptvortrag über Schutz impfung gegen die Seuchen der Haustiere, der mit ge spannter Aufmerksamkeit und lebhaftem Beifall von der Ver sammlung ausgenommen wurde. * Berlin. Unter der Firma Gesellschaft für drahtlose Telegraphie m. b. H. ist gestern eine Gesell schaft m. b H. mit einem Grundkapital von 300000 M. be gründet worden, welch letztere- nach Bedarf bis zu einer Höhe von 1 Mill M vermehrt werden kann. Die Gesellschaft wird dir unter den Namen Prof. Braun und Slaby-Arco bekann ten Systeme exploitieren und unter Mitwirkung der genannten Erfinder weiter entwickeln Sie schließt FabttkationSverträge mit der Allgemeinen ElrtrizitätS-Gesellschaft und der Aktiengesellschaft Siemens u. Halske, von denen die erstere die Hälfte drr Geschäftsanteile übernimm», während dir andere Hälfte von der Gesellschaft für drahtlose Tele graphie, System Professor Braun und Siemen- u Halske, G. m b. H., übernommen wird. Zu Geschäftsführern sind ernannt worden die Herren Ingenieur Graf Arco und Kauf mann Bargmann. Alle zwischen den Beteiligten schwebenden Patentstreitigkeiten sind durch Begründung dieses gemeinsam«» Unternehmen- erledigt. Durch diese- ist eine weitere Inter essengemeinschaft zwischen den großen Ejektrizität-gesellschastrn geschaffen, die unzweifelhaft zur weiteren Gesundung der Elektttzität-branchr beitragen wird. * Berlin Die Ältesten drr Berliner Kaufmann schaft b«schlossen in ihrer letzten Sitzung, um der Korporation alle Rechte und deren Geltendmachung vorzubebalten, drr Handelskammer und dem Minister für Handel und Gewerbe eine Recht-Verwahrung gegen die neue Börsenordnung zu übersenden " Essen a d Ruhr Wir dir .Rhrinisch - Wrstfälifchr Zeitung" berichtet, wurde in der gestrigen Beirat«sitzung de» Kohlrnsyndikat» drr Richtprri« für Sok-koblrn für da»
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