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en eröffnen rren, welche den 5. Juni Erscheint »glich, «it Ausnahme der Sonn« und Festtage. Preis vierteljLhrlich 1 Mark 80 Pfennige. ßrM b. "Dolksfreund. V wendig. kauf. bin ich ge- »ße gelegenes MS, Ziege und rufen. Amtsblatt für die königlichen und städtischen Behörden in Aue, Grünhain, Hartenstein, Johanngeorgenstadt, Lößnitz, Neustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg und Wildenfels. Redaction, Verlag und Druck von C. M. Gärtner in Schneeberg. Dienstag, den 6. Juni 1882. Heinke. Erdm. ichnet. Zu D. Heinke. Erdm. Stroh. 2 - 90 - Hartenstein, am 2. Juni 1882. Der Bürgermeister !- ik nachzukommen. Schwarzenberg, am 4. Juni 1882. 1—2 I. St.: Borges, Stadtrath. I. St. Borges. 4 2 in Johann- Fl. 60 Pfg. i.V K netten steht. iramellen Im Laufe dieses Monats erfolgt die Revision der Liste der hiesigen Stimmbe rechtigten zur Landtagswahl. . Bis zum Ende des siebenten Tages nach dem Abdrucke eines etwaigen Wahlaus chreibens in der Leipziger Zeitung steht jedem Betheiligten frei, gegen die Wahlliste, velche zu deren Einsicht an Rathsstelle bereit liegt, bei dem unterzeichneten Stadtrathe Einspruch zu erheben. Schwarzenberg, am 3. Juni 1882. sonen abgeretst und 66MO Personen sind in derselben Zeit angekommen. In Berlin sind nur auf. der Stadtbahn an jedem der beiden Feiertage mit Einschluß der Extrazüge in den Bahnhof Friedrichstraße 300 Züge ein- und ausgelau fen! Alles wollte reisen und die Natur genießen. Doch die Freude an der Pracht der Natur und an dem herrlichen und wahrhaft üppigen Stand der Saaten sollte leider! am dritten Pfingsttag, den 30. Mai, in vielen Gegenden bitter, sehr bitter vergällt werden, denn in den Abend- und ersten Nachtstunden des 30. Mai tobten viel fach im Mittlern Deutschland furchtbare Gewitter mit Sturm, Wolkenbrüchen und Hagelwettern. Ain schwersten von diesen Gewittern wurde aber leider! unser niederes und mittleres Erzgebirge mit betroffen. In den Num mern 125 und 126 unseres „Erzgeb. VolkSfreundeS" haben wir bereits einen ^großen Theil der Hiobsposten aus unse- Die hiesige Landtagswahlliste ist revidirt und berichtigt worden; sie liegt für die Betheiligten an Rathsstelle zur Einsichtnahme aus. Einspruch gegen den Inhalt beregter Liste ist ev. längstens bis Ende des siebenten Tages, nach dem Abdrucke des Wahlausschreibens in der Leipziger Zeitung, bei Vermei dung des Verlustes derselben, anher anzubriygen. Nach ß 24, 2 des Gesetzes vom 3. Dezember 1868, die Wahlen für den Land tag betreffend, sind die Landtags-Wahllisten alljährlich im Monat Juni einer Revision zu unterwerfen. In Gemäßheit 8 11 der Ausführungs-Verordnung zu diesem Gesetze wird hier mit auf die vorzunehmende Revision der Landtagswahlliste hiesiger Stadt und auf das jedem Betheiligten zustehende Recht der Einsichtnahme der Liste öffentlich aufmerksam gemacht. Behufs der Einsichtnahme liegt letztere vom 15. bis Ende dss. Mts. während den Expeditionsstunden in der Rathsexpedition aus. Etwaige Einsprüche gegen ihren Inhalt sind rechtzeitig hier anzubringen. Schneeberg, den 3. Juni 1882. mßmittcl Lr68lau*) eutisches kte Haus- kkett, ent- m und des rgane re. nd verdanken ihrer kräf- 2,50 Mark; eberg bei 1—6 Königliches Amtsgericht daselbst. Wähner. alge hloffer rc., 12 emnitz, - 7. egel. Waare zum co Bahnhof ße. f "fenziegelei. Bekanntmachung. Herr Kohlenwerksbesitzer E. F. Ebert in Zwickau, Besitzer der Malzfabrik in Eckersbach beabsichtigt, in dem unter Nr. 7 des Brandversicherungs-Catasters Nr. 42k des Flurbuchs für Eckersbach gelegenen Grundstücke eine Oelgas Anlage zu errichten. In Gemäßheit 8 17 der Neichsgewerbeordnung vom 21. Juni 1869 wird dies mit der Aufforderung hierdurch bekannt gemacht, etwaige Einwendungen hiergegen, so weit sie nicht auf besonderen Privatrechts-Titeln beruhen, bei deren Verlust binnen 14 Tagen, vom Erscheinen dieser Bekanntmachung an gerechnet, allhier anzubringen. Zwickau, am 2. Juni 1882. Die Königliche Amtshauptmannschaft. v. Bose. Oeffentliche Sitzung des Stadtgemeinderaths zu Johanngeorgenstadt. Donner-ag, den 8. d Mts., Rachm T Uhr im Rathssessionszimmer. Die Tages-Ordnung wird durch Anschlag am Rathhause bekannt gegeben. tz 3 der Straßenordnung für hiesige Stadt bestimmt: Es sind alle Gebäude, wenigstens was die nach Plätzen, Straßen oder Wegen gerichtete äußere Seite derselben anlangt, innerhalb 6 Jahren abzuputzen und obzufärben. Für die mit Oelfarben gestrichenen Flächen findet diese Vorschrift keine Anwendung. An diese Bestimmungen werden hierdurch diejenigen hiesigen Hausbesitzer, deren betreffende Gebäude innerhalb der letzten 6 Jahre nicht abgeputzt und angestrichen worden sind, unter Hinweis auf die Strafbestimmung in 8 27 der hiesigen Straßenordnung er innert und wird denselben gefaßtem Beschlusse gemäß hiermit aufgegeben, der gedachten Vorschrift zur Vermeidung ihrer Bestrafung spätestens bis zum I. August dss. Js. TAgesgeschichte« Wochenschau. Die Pfingstwoche, die hinter uns liegt, ist bekannt lich die große Wanderwoche. Die herrliche Natur, die sich in diesem Jahre am Pfingstfeste in der großartigsten und reizendsten Entwickelung zeigte, begleitet vom prächtig sten Wetter, war ganz dazu angethan die Wanderlust bei alt und jung zu reizen und zu beleben. Namentlich die großen Städte entleerten sich geradezu, und tausend und abertausendweise strömten die Großstädter aus ihren Stra ßen- und Gartenlabyrinthen hinaus in Gottes freie Natur, um in Wald und Flur einige Tage der Erholung und Er frischung zu genießen. Der Pfingstverkehr auf den Eisen bahnen und Dampfschiffen war deshalb ein wahrhaft groß- Uhr ßniG wie Inventar :eitw. > (Er,geb) ueeaevg, latz Nr. 366, »lauer Engel, berger. Bekanntmachung. Im Monat April dieses Jahres betrugen die Durchschnittspreise der Fourage- artikel für den Lieferungsverband der Amtshauptmannschaft Zwickau 8 M. 13 Pf. der Centner Hafer, 4 - 50 - - - Heu, Zwickau, am 30. Mai 1882. Königliche Amtshauptmannschaft. von Bose. . > H. Freiwillige Versteigerung. Erbtheilungshalber sollen die zum Nachlasse des Fleischers und SchaukwirthS Friedrich Wilhelm Poppe in Weißbach gehörigen Grundstücke, nämlich s., das Hausgrundstück Fol. 128 des Grundbuchs für Weißbach, mit dem dazu ge hörigen Garten, d., das Hausgrundstück Fvl. 129 des nämlichen Grundbuches, milden dazugehörigen Flurstücken, c., das Feld- und Waldgrundstück Fol. 305 des Grundbuches für den genannten Ort — mit der anstehenden Ernte — nm 22. Juni 1882, Vormittags 11 Uhr im Erbehause meistbietend versteigert werden. Die Grundstücke mit den anstehenden Feldfrüchten sind auf 12173 M. — ge- würdert worden. Die Versteigerungsbedingungen werden im Termine bekannt gegeben werden, sind auch aus den Anschlägen am Gerichtsbrette und im Gasthofe zum Kretscham zu Weißbach zu ersehen. An die Versteigerung der Grundstücke wird sich für den Nachmittag des 22. Juni, und soweit nöthig, den folgenden Tag, eine Auction des vorhandenen Nachlaßmobiliars an Vieh, Schiff und Geschirr, insbesondere Schankwirthschaftsuteusilien, anschließen. Wildenfels, am 30. Mai 1882. weis zu führen unterlassen, daß die Impfung ihrer Kinder und Pflegebefohlenen erfolgt oder aus einem gesetzlichen Grunde unterblieben ist. Jmpfpflichtige der genannten Art sind übrigens binnen Jahresfrist nach Aüf- hören des die Gefahr begründenden Zustandes, über dessen Fortbestehen in zweifelhaften Fällen der Jmpfarzt endgültig zu entscheiden hat, der Impfung zu unterziehen. Schneeberg, den 3. Juni 1882. - - - - Bekanntmachung. Nachdem die Landtagswahlliste für Wildenfels einer Revision unterzogen worden i, liegt dieselbe von jetzt ab zur Einsicht für jeden Betheiligten an Rathsstelle aus. Etwaige Einsprüche gegen den Inhalt der Liste sind rechtzeitg hier anzubringen. Wildenfels, am 2. Juni 1882. Der Sradtgemeinderath. Junghänel. hienen u 7; Mtr. mdlung , Neustädtel. tte ) «schienen n, sowie guß- üen empfiehlt gen billigst >rl Dietz. ement hoff u. Söhne d. O. Nöckel hier, meine Frau rrhaupt Glau licht zu erör- genöthigt bin, Anspruch zu Juui 1882. ommer. Die öffentlichen Impfungen werden im hiesigen, die Stadt Schneeberg um fassenden Jmpfbezirke vom 9. Juni dieses Jahres ab wöchentlich Freitags von 3—5 Uhr Nachmittags im Stadtverordnetensaale auf dem Rathhause vorgenommen werden, ebenda selbst auch während derselben Zeit die Jmpfrevisionen erfolgen. Der Impfung mit Schutzpocken sollen unterzogen werden: 1 ., jedes Kind vor dem Ablaufe des auf sein Geburtsjahr folgenden Kalender jahres, sofern es nicht nach ärztlichem Zeugniß die natürlichen Blattern überstanden hat; 2 ., jeder Zögling einer öffentlichen Lehranstalt oder einer Privatschule, mit Ausnahme der Sonntags- und Abendschulen, innerhalb des Jahres, in welchem er das 12. Lebensjahr zurückgelegt, sofern er nicht nach ärztlichem Zeugniß in den letzten fünf Jahren die natürlichen Blattern überstanden hat oder mit Erfolg geimpft worden ist. Die öffentlichen Impfungen und Jmpfrevisionen erfolgen unentgeldlich; Privat- impfungen durch approbirte Aerzte und Wundärzte, sind gestattet. An Eltern, Pflegeeltern und Vormünder ergeht hiermit gesetzlicher Vorschrift ge mäß die Aufforderung, rechtzeitig an ihren impfpflichtigen Kindern und Pflegebefohlenen die Impfung und nach derselben die vorgeschriebene Revision vornehmen zu lassen. Nichtbeachtung dieser Aufforderung zieht Geldstrafe bis zu 50 M. oder Haft bis zu 3 Tagen nach sich; desgleichen haben diejenigen Eltern, Pflegeeltern und Vormünder Geldstrafe bis zu 20 M. zu gewärtigen, welche den von ihnen amtlich erforderten Nach- artiger. Hier nur einige Beweise für die Wahrheit dieser Behauptung. Unsere, von der Natur so reich ausgestattete Residenzstadt Dresden mit der prachtvollen Umgebung hat wieder einen riesenhaften Fremdenverkehr gehabt. So sind vom Sonnabend, den 27. bis Dienstag, den 30. Mai auf dem Böhmischen Bahnhofe 130 Extrazüge ein- und ausge- lausen und auf dem Leipziger Bahnhofe 38 und auf dem Schlesischen Bahnhofe 18 Extrazüge. Auf der Elbe aber wurden während der drei Festtage mit 204 planmäßigen und 112 Extrafahrten über 150,000 (! I) Personen beför dert. Und trotz diesen massenhaften Andranges zu Land und zu Wasser gingen alle Fahrten ohne den geringsten Unfall von statten. Von Leipzig, wie wir bereits in der vorigen Donnerstagnummer (Nr. 124) unseres Blattes mit- aetheilt haben, sind am ersten und zweiten Feiertag auf den fünf daselbst einmündenden Eisenbahnen 80,410 Per- »okausr. ichle ualität zu Dresden- Bäckerei von lrimm, isnstadt. ler'sche Pfen ikrampf, Mi merz, Cholik, nen rc. Bei lppetit sofort rirken schnell Leib, gegen