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Ättk. enz !' t. Nedaction, Verlag und Druck von C. M. Gärtner in Schneeberg. Dienstag, den 7. März M 55 weiche Stämme von 10—15 C.-M. Mittenst,, 11—25 Mtr. lang, >! Oberst. Klötzer 3,, und 4 Mtr. lang, 3,, und 4 Mtr. lang, Unterst. - Reisstangen - .k M, Schulze. Schwenke. Keil. (1-3) Friedrich Alfred Fischer, Ortsrichter. ,1-2 i Die lang- zum. Beschluß erhoben werden. — toffe, >to ffe, 16—22 23—29 13—15 16—22 23—29 30—36 37—43 44 u. m. 8—12 8 9 10 11 7 2322 1673 54 511 1909 1311 283 26 7 2442 20 15 24 11 30 Saison enstoffen kckel, n-Lager, enplatz. hstillen, glücklich der Armen, d ger aus tiefbew KL ein freundliä rd Röcken, toffe. ralitäten, billige ustercollectionen - ! ! Wohnhaus > lern, Waschhaus chule (c. 8—10,0 ngell zu verkau h Werner. Verwalter zu wenden. Königliches Forstrentamt Auerbach und Königliche Revierverwaltung Georgengrün, Stangenklötz. Derbstangen alten, Leistung wbes Schrot, je n tr nach neuester, , für Hand-, Gist Häkselschneide-ll tänge, während Mellung zu Dök Rüben- und K en-Pumpen mit g gkorb, Kettelpum: gußkasten, bedeut ionen, Mühlenth werden bei gewiss Obige Maschi : aufgestellt. Reparaturen wer Tagesgeschichte« Wochenschau. In der hohen Politik sieht es, Gott sei Dank! bereits wieder bedeutend ruhiger aus, als vor acht und vierzehn Tagen. Der Skobeleffspuk hat sich gelegt. Die Welt hat in wenig Tagen erkannt, daß Skobeleff ein toller Eifrer mit Unverstand ist. Sein Kaiser wendet sich von seinen nach Branntwein duftenden Brandreden mit dem tiefsten Unwillen ab. Kaiser Alexander IN. will allen Ernstes den Frieden erhalten wissen, und nachdem Skobeleff nach Gatschtna zu rück gekehrt ist, wird ihm gewiß im vollsten Maße Gebiß nnd Maulkorb angelegt werden. Für jetzt wird also die allrussische Partei ihre elenden Gelüste, eine Brandfackel in das friedliche Europa zu schleudern, aufgeben müssen. Auf wie lange freilich? das ist eine andere Frage. Die verflossene Woche brachte auch die betrübende Kunde von einem abermaligen verruchten Attentat auf das Leben eines gekrönten Hauptes, auf die Königin Victoria von England. Am 2. März feuerte auf dem Bahnhof von Wind sor ein verkommenes Subjekt einen Pistolenschuß auf die Königin ab. Zum großen Glück wurde weder die Königin noch sonst Jemand verletzt. Es ist das Attentat am 2. März das — sechste, das auf die Königin Victoria seit ihrer Regierungszeit unternommen wurde. vollständig ausgearbeiteten Gesetzentwurfs über das seit,gen Einführung des Tabakmonopols erklären soll. Da we- Jahren so vielfach und eingehend besprochene Tabakmono-s nige Tage darauf der Landtag geschlossen wurde, konnte der Pol. Am 28. Febr. wurde dieser Gesetzentwurf bet der Er-!Antrag nicht — 2. März 1882. 1- wagen und Schlitten, 1 Partie Flachs, verschiedenes Haus- und Wirthschaftsgeräthe, Kleidungsstücke und Schankutensilien gegen gleich baare Bezahlung versteigert werden. Raum, den 4. März 1882. (1—2) SnsertionIgebühE die gespaltene Zeil» 10 Pfennige, j die zweispaltige Zeil« amtlicher Inserate LS Pfennige. Der Stadtgemeinderath Schiefer, Brgrmstr. !Z § 's - 1 Gegen den 48 Jahre alten, aus Lauter gebürtigen Korbmacher Karl Traugott Fiedler welcher flüchtig ist oder doch sich verborgen hält, soll eine durch Strafbefehl des Königlichen Amtsgerichts zu Hartenstein vom 2. April 1881 erkannte Gefängnisstrafe von vier Tagen vollstreckt werden. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das Amts- gerichtsgesängniß zu Hartenstein abzuliefern. Hartenstein, den 2. März 1882. Königliches Amtsgericht. Ihle. Amtsblatt für die königlichen und städtischen Behörden in Aue, Grünhain, Hartenstein, Johanngeorgenstadt, Lößnitz, Neustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg und Wildenfels. Holzversteigerung auf Georgengrüner Forstrevier. An nachgenannten Orten und Tagen sollen folgende auf den KahlschlFgen in Abtheilung 47, 54 und 76, sowie im Einzelnen in den Abtheilungen 5, 6, 27, 28, 29, 32, 33, 37, 38, 39, 42, 43, 46, 47, 48, 49, 50, 51, 52, 53, 55, 56, 57, 58, 62, 75, 76, 77, 78 und 83 aufbereitete Hölzer, und zwar : 1., im Gasthofe zu Rautenkranz Dienstag, IL März - I, von Vormittags 9 Uhr an ilt N wierigen Verhandlungen mit Rom scheinen abermals voll- 1 ständig ins Stocken gerathen zu sein. Mit Rom hat also Bismarck durchaus kein Glück. — Fürst Bismarck hat der § „B. M.-Ztg." zufolge für seine zwei Söhne zwei Majorate § gegründet. Das eine, mit dem Fürstentitel verbunden, um faßt den großen Grundbesitz in Lauenburg, in dessen Genuß - einst Graf Herbert gelangen wird, das zweite für Graf f Wilhelm besteht aus den pommerschen Gütern und ist mit dem Erbamte eines Oberlandjägermeisters verbunden. In Preußen geht es im Landtag mitunter sehr un- gemüthlich her, und die Geister platzen häufig sehr stark auf einander. Namentlich ist es der Minister des Innern, v. Puttkammer, der in der verflossenen Woche sehr harten An griffen ausgesetzt war. — Am 28. Febr. wurde der VolkS- wirthschaftsrath durck den Staatssekretär Bötticher eröffnet. In Sachsen fand am 1. März der feierliche Schluß des Landtags durch Sr. Maj. den König Albert statt. — Am 2. März reiste König Albert, incognico, als „Graf von Plauen" nach Mentone ab, um dort mit seiner Gemahlin 'eine mehrwöchentliche Luftkur zu brauchen. Oesterreich-Ungarn. Die Nachrichten über die aufständischen Gegenden im Süden des Kaiserstaates lauten in den jüngsten Tagen einander widersprechend. Während mehre Zeitungen berichten, daß die österreichischen Truppen z in den letztern Tagen abermals bedeutende Vortheile über ( die Aufständischen erkämpft haben und daß sich die Aufstän- j dischen immer weiter zurückziehen müßten, schreiben andere Blätter, daß der Feldmarschall JovanowicS trotz seiner 80,000 Soldaten und trotz der vielen Einzelkämpfe nicht vom Platze komme und daß darüber in der Hofburg Be- ! sorgniß und Unzufriedenheit herrsche. — Von den Kohlen- ! arbeitern in der ganzen Pilsner Gegend streiken, wie »er Bekanntmachung. Zufolge Stadtgemeinde rathsbeschlusses sollen die im hiesigen Rathhause befindliche Nestaurationslokalitäten sammt Zubehör vom 1. Mai d. I. ab am 31. März 1882, Nachmittags 3 Uhr im hiesigen Rathhause, unter den im Termin bekannt zu machenden Bedingungen ander weit verpachtet werden, was hierdurch bekannt gemacht wird. Aue, den 2. März 1882. öffnmrg des preußischen Volkswirthschaftsrathes demselben zur Vorberathung mit übergeben. Daß dieser Tabakmono pol-Gesetzentwurf durch das ganze Reich und bei allen Par teien großes Aufsehen macht, darf durchaus nicht Wunder nehmen, wenn man bedenkt, wie tief und schwer das Tabak monopol, wie es im Gesetzentwurf ausgeführt ist, in das Leben und Erwerben von Hunderttausenden eingreifen und welche tiefeinschneidende socialen und politischen Folgen die Einführung nach sich ziehen müßte. In den nächsten Wo chen und Monaten wird in den Blättern aller Parteien viel, sehr viel über diesen Gesetzentwurf geschrieben iwerden. Wie es aber schon in den wenigen Tagen, nachdem der Ge setzentwurf bekannt ist, sich herausstellt, ist die Aufnahme desselben mit großer Majorität im Volke eine — entschie den ablehnende. Dazu kommt: Die Proteste der Landes vertretungen gegen das Tabaksmonopol mehren sich. Nach dem die baierische Abgeordnetenkammer zuerst gegen dasselbe Stellung genommen, wiederholt sich das Gleiche im Groß- herzogthum Baden. Wie man aus Karlsruhe meldet, hat in der Sitzung der zweiten badischen Kammer am 2. März der Abgeordnete Schneider (Mannheim) den von 27 Mit gliedern aller Parteien unterstützten Antrag eingebracht: „Die Kammer wolle die Erwartung aussprechen, daß die Negierung die Vertreter Badens im Bundesrathe instruire, gegen die Einführung des Tabakmonopols zu stimmen." Daß dieser Antrag angenommen werden wird, kann keinem Zweifel unterliegen. Auch in der zweiten sächsischen Kam mer wurde kurz vor Schluß des Landtages der Antrag ge stellt, daß sich die sächsische Regierung im Bundesrath ge- Jn unserem Deutscher» Reiche machte in der verflossenen Woche allgemeines Aufsehen die endliche Veröffentlichung eines Rständig ausgearbeiteten Gesetzentwurfs über das seit Der Musiker Moritz Wilhelm Meisel, 28 Jahre alt aus Königstein gebür tig, dessen Aufenthalt unbekannt ist, und welchem zur Last gelegt wird, im Monat Octo ber vor. Jahres außerhalb seines Wohnortes und ohne im Besitze eines Gewerbescheins zu sein, im Umherziehen das Gewerbe eines Clavierstimmers ansgeübt zu haben, — Ueber- tretung — gegen Z8 1 und 16 des Gesetzes vom 1. Juli 1878 wird auf den 12. April 1882, Vormittags 9 Uhr vor das Königliche Schöffengericht zu Wildenfels zur Hauptverhandlung geladen. Auch bei unentschuldigtem Ausbleiben wird zur Hauptverhandlung geschritten werden. Wildenfels, den 16. Februar 1882. Der Königliche Amtsanwalt. AGrWb.KslLsMm- Oeffentliche Versteigerung. Auf Antrag der Erben soll Montag, als den 13. März d. I., von Vormittag 9 Uhr an in der Schankwirthschaft des verstorbenen Carl Heinrich Tätzner, Cataster. Nr. 61 für Raum ein Feldgrundstück circa 1 Acker, 1 braunes Pferd (Wallach), 2 Zuchtkühe, 2 Schweine, 1 Ziege, 1 Schaf, 1 Stamm Hühner, 2 kupferne Fleischerkessel, mehrere Last- 1882. dir Ausstellung von Arbeitsbüchern für Berg arbeiter betr. Nach einer Mittheilung der hiesigen Königlichen Berginspection ist in neuerer Zeit zu bemerken gewesen, daß häufig auf Kohlenwerken des hiesigen Bezirkes angelegte jugend liche Bergarbeiter, obwohl dieselben nicht für einzelne Arbeiten tageweise und vorüberge hend angenommen worden, nicht mit Arbeitsbüchern für Bergarbeiter, sondern mit Arbeits büchern für gewerbliche Arbeiter versehen sind. Unter Bezugnahme auf ß 4 der Verordnung, die Arbeitsbücher und Arbeits karten für gewerbliche Arbeiter rc. vom 15. November 1878 erhalten die Ortspolizei behörden des amtshanptmannschaftlichei» Verwaltungsbezirkes Veran lassung, streng darauf zu achten, daß für Bergarbeiter, soweit sie nicht etwa als Tagelöh ner im Sinne von 8 89 des allgemeinen Berggesetzes anzusehen sind, stets die vorgeschrie benen Arbeitsbücher für Bergarbeiter ausgestellt werden. Zwickau, am 3. März 1882. Die Königliche Amtshauptmannschaft. v. Bose. vi-. B. lg. neeberg unterm ii Actien , diese Actien ne und wird sofort ur noch bis Ei Quittung über Z «eizufügen. llschaft. wsteher. . ff. K. C l. Sch G 8 im Gasthofe zu Hohengrün Mittwoch, den IS. März d. I von Vormittags 9 Uhr an, 14 Raummeter weiche Scheite II. Cl. 448 - - - III. - 170 - - Rollen U. - 65 - - Aeste, 343 - Stöcke, gut, 235 - - Stöcke, wandelbar, einzeln und partienweise gegen sofortige Bezahlung in caffenmäßigen Münzforten und unter den vor Beginn der Auktion bekannt zu machenden Bedingungen an die Meistbietenden versteigert werden. Wer die Hölzer vorher besehen will, hat sich an den mitunterzeichneten Revier-