LIEDER-TEXTE 3. Der Maskenball. Szene und Arie. (Bariton.) Alzati! la tuo figlio a te concedo riveder. NeH’ombra e nel silenzio, lä, il tuo rossore e l’onta mia nascondi. Non e su lei, nel suo fragile petto che colpir degg’io. Altro, ben altro sangue a terger dessi l’onesa (fissando il ritratto del Conte) il sangue tuo! E lo trarrä il pugnale dallo steal tuo core: delle lacrime raie vendicator! Eri tu che macchiavi quell’ anima, la delizia dell’anima mia . . . che m’affindi e d’un tratto esecrabile l’universo avveleni per me! Traditor! che compensi in tal guisa dell’ainico tuo primo la fe! 0 dolcezze perdutto! o memorie d’un amplesso che bessere india! quando Amelia si bella, si candida sul mio seno brillava d’amor! E finita: non siede che l’oddio, e la morte nel vedovo cor! Rene. Erhebe dich! Dort im Zimmer Magst deinen Sohn du wiedersehn. Verbirg in Nacht und Schweigen Dort des Gatten Schmach und deine tiefe Schande. Nein, nicht an ihr, dem machtlosen Weibe, Darf den Schimpf ich rächen. — In anderm, ja anderm Blute Will ich den Frevel löschen: Nur in dem deinen. (Das Porträt des Grafen betrachtend.) Aus deinem falschen Herzen Lass dieser Stahl es fliessen. — Ja, er soll meinem Schmerz ein Rächer sein. — 0, nur du hast dies Herz mir entwendet, Das der Himmel zum Glücke mir gesendet; Du vergiftest durch die schwärzeste Missetat Alle Lust, die das Leben mir beut. Durch Verrat lohnest du mir die Treue, Die von all deinen Freunden ich der erste dir immer geweiht 0, ihr selig entzückenden Stunden Seid auf ewig für mich entschwunden, Als Amelia, so schön, so unschuldsvoll Ihre Liebe schüchtern mir eingestand. Welch ein Wechsel! Doch will ich mich rächen, Denn wütender Hass brennt allein mir im Herz. 6. a) Biterolf. Kampfmüd und sonnverbrannt, Fern an der Heiden Strand, Waldgrünes Thüringland, Denk ich an dich! Mild klarer Sternenschein, Du sollst mir Bote sein. Geh, grüss’ die Heimat mein Weit überm Meer! Feinden von allerwärts Trotzt meiner Waffen Erz; Wider der Sehnsucht Schmerz Schirmt mich kein Schild. Doch wie das Herz auch klagt, Ausharr’ ich unverzagt. Wer Gottes Fahrt gewagt, Trägt still sein Kreuz. Wolf. Scheffel.