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ven Zaylen wie svigr: Technische Hochschule BöMw '541 (für) : 2775 (gegen); Breslau 691 : 174Y Frankfurt 420:1101, Halle 98:1513, Technisch« Hochschule Hannover 167:1337, Königsberg 168 :1255 Für den Fall, daß der Selbstverwaltung der Studew tenschast nunmehr die staatliche Anerkennung verweb gert wird, steht den Studenten die Möglichkeit de» Bildung einer freien Organisation frei. Die Wirt- fchaftskörper an den Hochschulen werden durch di« eventuelle Auslösung der jetzigen Selbstverwaltung nicht berübrt. Gründung einer „Freien Göttinger Studentenschaft ! c. B." — Göttingen, 2. Debr. Nach Bekanntwerden des Abstimmungsergebnisses an der hiesigen Universität, wonach mit 1866 gegen 291 Stimmen bei einer Wahl- beteiligung von 75 Prozent das neue preußische Stu- dentenrccht abgelchnt worden war, wurde eine „Frei« Göttinger Studentenschaft e. V." gegründet, die aus die staatliche Anerkennung verzichtet und im freien Zu sammenschluß die Arbeit der Deutschen Studentenschaft fortsetzen wird. Politische Rundschau. — Berlin, den 2. Dezember 1927. — Das zweite auf der Deutschen Werft auf Reparcr tionskonto für Frankreich erbaute 8000 Tonnen groß, Stahlschwimmdock hat am Donnerstag im Tau zweie: Schleppdampfer die Fahrt nach Rouen angetreten. — Der Danziger Volkstag, der in seiner letztet Sitzung beschlußunfähig wurde, ist auf unbestimmte Zell vertagt worden. * :: Eine schleswig-holsteinische Bauernabordnun, beim Reichskanzler. Im Beisein des Reichsernährungs Ministers empfing Reichskanzler Dr. Marx eine Abord nung des schleswig-holsteinischen Bauernvereins, die ir dringendster Form die Wünsche der dortigen Land wirtschaft hinsichtlich der Zoll-, Steuer- und Kredit: Politik vortrug. Der Reichskanzler wies darauf hin daß sich das Reichskabinett in letzter Zeit mehrfach mit der Notlage weiter landwirtschaftlicher Kreise bs saßt habe, und im Rahmen des Möglichen bereit sei Hilfsmaßnahmen zu ergreifen. Rundschau im Auslande. ; Das italienisch-albanische Militärbündnis ist nun mehr auch vom albanischen Senat einstimmig gebilligl worden. k In den nächsten Monaten will Rußland acht in Bau befindliche Eisenbahnlinien mit einer Schienenläng« von 1300 Kilometern und einem Kostenaufwand von 26,1 Millionen Rubel fertigstellen. ; Aus Portugal wird die Aufdeckung eines revolutio nären Komplotts in Coimbra gemeldet. Mehrere Per sonen sind verhaftet worden. Einbringung eines dänischen BerteidignngSgesetzeS. ; Die dänische Regierung hat im Reichstag in Kopen hagen eine Verteidigungsvorlage eingebracht. Um Mitte! für Neubauten von Kriegsschiffen zu gewinnen, solle« die übrigen Marineausgaben herabgesetzt werden. Ebensi ist eine Verringerung der Rekrutenzahl und der Dienstzeit des Landheeres in Aussicht genommen. Der Kriegsministei begründete die Vorlage damit, daß der Zeitpunkt fiti die Abrüstung noch nicht gekommen sei. Moskau beruft ausländische Spezialisten. ; Der Oberste Volkswirtschaftsrat der Sowjet-Union hat den Wirtschaftsorganisationen die Genehmigung erteilt außer den jetzt in der russischen Wirtschaft tätigen ausländi schen Spezialisten weitere 137 hervorragende Fachleute au« dem Ausland zu berufen, so daß damit insgesamt etwo 350 ausländische Autoritäten in der russischen Volkswirt schaft tätig fern werden. Der größte Teil von ihnen ist i« der elektrotechnischen, in der chemischen und in der Metall industrie beschäftigt. Wird die Reichsbahn teurer? Beratungen im Berwaltungsrat der Reichsbahn-Gesell schaft. — Die Voraussetzungen für die Aufrechterhal tung der jetzigen Tarife. Der Verwaltungsrat der Deutschen Neichsbahn- Gesellschaft hielt in Berlin mehrtägige Beratungen al und beschäftigte sich in der Hauptsache mit der finan ziellen Lage des Unternehmens. Die Mehrausgaben fül das kommende Jahr werden aus 283 Millionen M beziffert, davon entfallen 70 Millionen M. aus Re parationsleistungen und 213 Millionen M. auf Per sonalausgaben. Eine neue Besoldungsordnung für die Reichsbahnbeamten konnte angesichts des Standes der Verhandlungen in Reichstag noch nicht aufgestellt werden. Der Anteil dei Personalausgaben an den Gesamteinnahmen ha! sich gegenüber 1913 von 44,16 Proz. aus 57,1l Prozent erhöht. Die Materialausgaben sind um 4S bis 86 Prozent gestiegen! Die Verkehrseinnahmen er fuhren im Personenverkehr eine Steigerung um 22 im Güterverkehr um 30 Prozent. Nach Beendigung der Tagung wurde eine Erklärung des Berwaltungsrates veröffentlicht, in der ausgeführt wird, ob es gelinge« werde, der Wirtschaft eine Tariferhöhung zu ersparen, lasse sich heute noch nicht übersehen! Ter Verwaltungs rat wolle jedoch alle Anstrengungen machen, um mb de» jetzigen Tarifen auszukommen und deshalb di« sachlichen Ausgaben auf Vas notwendigste Maß be schränken. Der Versuch könne jedoch nur danu gelin gen, wenn der Verkehr keinen Rückgang erleide, die Ma tcrialprcisc sich nicht weiter verteuerten, die Besoldung vcr Beamten über das in Aussicht genommene Mas hinaus nicht erhöht würde und ebenso auch keine Er höhung der tariflich nur bis zum 31. Marz 1S2k gebundenen Arbeiterlöhne eintrete. Zum Schluß wird sestgestellt, daß sich der Wer: der Anlagen durch Zugang um eine Milliarde M feit Gründung der Gesellschaft erhöht hat. An neuen Kapital und an neuen Kreditmitteln sind hierfür nm etwa 450 Millionen M. ausgenommen worden. Deutschen-Ehrung in New Bork, j Festansprache SchurmanS bei der Steuben-Feier. s Deutschland und Amerika. — Hindenburg Deutschland!! , Washington. Anläßlich des 150. Jahrestages der Landung del > früheren Flügeladjutanten Friedrichs des Großen uni Schöpfers der amerikanischen Armee Friedrich Wil- i Helm von Steubens fanden in Amerika, insbesondere ! in New Dort, große Festlichkeiten statt. In New Uorl , hielten Botschafter Schurman, Kriegssekretär Davis, i Bürgermeister Walker und Dr. Kiep als Vertrete« i der deutschen Botschaft Ansprachen. Die amerikanischer ! Redner zollten dem ! Anteil deutscher Männer an der Entwicklung ! Amerikas Anerkennung^ wiesen daraus hin, daß Deutsche di« ; erste Bibel Druckten, den ersten Kindergarten grün deten, die erste Papierfabrik errichteten und auch di« ersten Eisen- und Stahlwerke sowie Bahnen ins Le ben riesen. Besonderen 'Eindruck machten die Ausführunger des gegenwärtig in seiner Heimat weilenden amerika- ! nischen Botschafters in Berlin, Schurman. Botschafter Schurman betonte, die Bedeutung der deutschen Kultur für Amerika sei bis zum Ausbruch des Krieges ständig ge- wachsen. Abgesehen vom Englischen sei in Amerikc keine Sprache soweit verbreitet, wie die deutsche Deutsche Hochschulen hätten als Beispiel gewirkt unk deutsche Männer hätten immer wieder Amerika wert vollste Hilse geleistet und sich in den Dienst des Rech tes und der Freiheit gestellt. Der Botschafter gab dann eine Schilderung dei gegenwärtigen Verhältnisse in Deutschland, sprach vo« unüberwindlichen Schwierigkeiten, die einer Wiederaus richtung der Monarchie im Wege stünden, obwohl zweifelsohne auch zahlreiche Persönlichkeiten Monarchist gesinnt seien. Ein unschätzbares Geschenk für das deutsche Volk sei es gewesen, daß ihm Hindenburg als Präsident beschieden wurde. Hindenburg sei der Washington vo« Deutschland, der Erste im Kriege, der Erste im Frie den und der Erste im Herzen seiner Landsleute. Noch niemals seien die politischen Einrichtungen unk internationalen Ideale Deutschlands und Amerikas der maßen im Einklang gewesen wie heute. Wie das deut sche Volk, glaube auch das amerikanische an Friede« und Abrüstung. Deutschlands Politik gegenüber Frank reich wünsche Bcrständignng. Die gegenwärtig mi! Polen geführten Verhandlungen würden, wenn sie er folgreich verlaufen, den Anfang für die Lösung eine« der schwierigsten Probleme bilden. Trennende Ato mente zwischen Deutschland und Amerika seien nirgends sichtbar. Der Krieg, der beide entzweit habe, gehör« der Vergangenheit an. Bildtelegraphie mit Wien. Feierliche Uebergabe der Apparate. — Uebertragnnj der Bilder des Reichskanzlers und des österreichische« Bundeskanzlers. Am Donnerstag erfolgte die feierliche Eröffnung des Bildkabeldienstes Berlin—Wien, mit dem eine neu« Epoche des modernen Verkehrs eingeleitet wird. Jr ! Berlin übergab im Haupttelegraphenamt der Staats- i sekretär im Reichspostministerium, Feyerabend, der t Bildtelegraphenapparat des Prof. Karolus den Be- I triebsmitteln der Reichstelcgraphie. Aehnlich vollzog ! sich die Eröffnungsfeier in Wien, worauf der Bild- i telegraphieverkehrs zwischen Wien und Berlin durch ! die Uebermittlung von Bildern des Bundeskanzlers Dr. z Seipel und des Reichskanzlers Dr. Marx, jowi« durch gegenseitige Begrüßung der beiden Verwaltungen vorgenommen wurde. Gemeindesammel-AnLeihe. Reben des Rcichswirtschastsmiuisters Dr. Curtius und SeM Reichsarbeitsmiuistcrs Dr. Brauns im Reichstag. — Berlin, den 1. Dezember 1927. Nach Eröffnung der heutigen Rcichstagssitzung werden i zunächst kommunistische Anträge aus Aussetzung des Stras- . verfahrens gegen verschiedene Abgeordnete der Kvmmu- > nisten an den Geschästsordnnngsansichuß überwiesen, wo- ! rauf die Beratung der Interpellationen der Parteien zur - Wirtschaftslage beginnt. Eine sozialdemokratische Inter- - pellalion die vom Abg. Aufhäuscr begründet wird, sor- ! derte gleiche Behandlung der kommunalen und privaten '! Ausländsanleihen, beschleunigte Scnknng der Zölle, vor- - bildliche Lohnpolitik in Staatsbetrieben, Erhöhung der so- ! zialcn Renten und Maßnahmen gegen die „Kriegskaske s j der Schwerindustrie" zur Abdrosselung einer weiteren Aus- s ! wärtscntwicklung der Löhne. i Redner erklärt dann noch, eine Erhöhung des Neal- > lohnes sei dringend notwendig. Die versprochene Sen- . kung der Zölle sei ausgeblicben. Dr. Schacht habe eine j > unerhörte Hetze gegen die Gemeinden entfesselt. Mit der plötzlichen Sperre der AuslandSkrcdite habe er die Wirt schaft schwer geschädigt. Reichswirtfchaftsminister Dr. Curtius der dann das Wort nahm, führte aus, früher habe man ! wie gebannt aus die Passivität unserer Handelsbilanz ge starrt, und die salsche Meinung vertreten, als ob jeder § Einfuhrüberschuß eine wirtschaftliche Krankheit sei. Heute > habe sich die Erkenntnis durchgesetzt, daß in der nächste« Zukunft die Ausnahme langfristiger Ausländsanleihe« ! nicht entbehrt werden kann im wirtschaftlichen und «c- samtpolitischen Interesse. Die gesamte AuSlandsverschnl- ! düng beträgt bei uns rnnd 5 Milliarden. Dem stehe i aber ein Eigenkapital von rnnd 34 Milliarden der beut- ! schen Privatwirtschaft gegenüber. Die Höhe der kom- ! munalcn Anslandsvcrschnldung sei heute im Verhältnis i j weit geringer als in der Vorkriegszeit. Der Minister führt dann weiter aus: Wir wende« ' - uns gegen eine schrankenlose Herrschaft der Kartelle, «bei ! eine isolierte Kommunalwirtschaft ist auch nicht möglich. ! Auch die Gemeinden müssen sich in die gesamtwirtschaftlich« Entwicklung einstigen. Wir halten Ausgaben kür Stadion j und Schwimmbäder znr Hebung der Volksgesundheit kei< , ncswcgS für Luxusausgabe»». Wir wissen, daß auch di« ' Luxusausgaben vielfach der , produktiven Erwerbslosensürsorge dienen und wenig zn Buch schlagen. Es muß aber betoni i werben, daß Pracht und Verschwendung in dieser Zett ei« schlechtes Beispiel nach innen geben und einen aufreizende« Dmorua na« äuge» machen ««eifall). «Xi Süfttkko» „ nicht zu befürchte«, aber wir habe« weiter alle« znr Sparsamkeit. Bei einer Verbind»«« der amerikaab fche« Kapitalstiirke mit der deutschen Arbeitskraft kom»« beide Teile ans ihre Rechnung. Die Preiskurve t« Deutschland zeigt nicht steil nach oben. Wir haben keinen Grand znr Teuernngspsychose und brauchen auch keine gesetzgeberischen Maßnahmen il der Preisfrage. In der Haltung der Negierung zu den Kartellen ha sich nicht geändert. Seit 1924—1927 sind insgesamt 88A Beschwerden gegen Kartelle eingegangen, von denen zwü Drittel als berechtigt anerkannt wurden. Mit einer «rund! legenden Reform der Kartellgesetzgebung wollen wir wa« ten, bis das in den nächsten Wahlen zu erwartende Ev gebnis der Kartell-Enquete vorliegt. Zum Schluß betont der Minister, jetzt sei die zum Handeln gekommen. Eine wettere ZinSsteigeruna Hypothekenpfandbriese solle verhindert werben. Besonder! wichtig sei noch die schleunige Dnrchsührnng der Vcrwaltnngsresorm. Hoffentlich führe die Januar-Konferenz zu positiven Er gebnissen. Was die Gemeindeanslandsanleihe« betrch, sei die Beratungsstelle bereit, eine große Gesamt-A«K landsanleihe der Gemeinden vorzubereitenr aber sie is nach eingehender Prüft»«« der Verhältnisse z« dem E«i schluß gekommen, Eimzelantriige ans Kommunal-Auleih» gegenwärtig nicht mehr z« bearbeiten und z« befürworte« Während der Ausführungen des Ministers war vo, den Kommunisten ein Mißtrauensantra« gegen die Reichs, regierung eingegangen. Dann nimmt Neichsarbeitsminister Dr. Brauns das Wort und macht Ausführungen über die Lohnpoliiil Die aufstcigende Wirtschaftskonjunktur des letzten Jahre! habe auch eine beträchtliche Steigerung der Löhne zw Folge gehabt. Die Behörden könnten die Lohnpolitik «ich maßgebend beeinflussen, das Arbeitsministerium könne nui vermitteln. Die Schlichtungsbehörden seien sämtlich bs strebt gewesen, bet neuen Tarifverträgen die Löhne io Nahmen deS wirtschaftlich Möglichen zu heben. Mai könne seststellen, saß sich das Niveau des Neallohnes de: deutschen Arbeiterschaft, im Durchschnitt gesehen, ebenfM gebessert habe. Erfreulicherweise hätten auch die Sozial reuten eine beträchtliche Erhöhung ersahren. Die deutsch Sozialversicherung habe in der Nachkriegszeit Leistungei vollbracht, welche die Taten von Jahrzehnten in der Bor kriegszeit übertreffen. Die Besprechung der Interpellation wird von dem Mg Rademacher (Dntl.j eröffnet, der den Neichsbankpräsibente» gegen die wzialdcmokratischen Angriffe in Schutz nimmt Die Fehler liegen im jetzigen System. Das Haus vertag! sich daraus auf Freitag. sächsisches. Wechsel im Direktorium Ser Sächsische» Bank. Der Aufsichtsrat der Sächsischen Bank hat av Stelle des Ende dieses Jahres in den Ruhestand treten den Herrn Direktors Otto Schmidt Herrn Direkte Rudolf Heuschkel in den Vorstand der Bank berufen. Mondfinsternis am 8. Dezember. Der Mond wird an» 8. Dezember die Augen aller auf sich ziehen, weil er an diesem Tage durch den Erdschatten hindurchgeht und dadurch eine totale Verfinsterung erleidet. Um weitesten Kreisen eine verständnisvolle Beobachtung zu ermöglichen, hatte der Direktor Kißhauer vom Dresdener Planetarium am 1. Dezember zur Vorbereitung einen Vortrag im Planetarium mit zahlreichen Lichtbildern über die stille Welt deS Mondes mit besonderer Berücksichti gung der totalen Mondfinsternis gehalten. Schutz von Nanbvögcln. Die zuständigen Ministerien haben verordnet, daß Belohnungen (Prämien) für den Abschuß oder den Fang von Raubvögeln nur mit Genehmigung der zuständigen Kreishauptmannschaft ausgeschrieben wer den dürfen. Tressen. Ein Insasse des hiesigen Altersheims (Bürgcrhospital), der 74jährige frühere Dekorations maler Robert Geyer, der erst vor etwa Monatsfrist aus genommen war, wurde vor dem Hospital beim Ueber- schreiteu der Straße von einem aus Pillnitz kommen den Stratzenbahnzug erfaßt und tödlich über fahren. Dresden. Die Stadt Dresden will die Gelegenheil der Errichtung des Deutschen Hygienemuseums, dessen Grundsteiuleguug kürzlich erfolgt ist, dazu benützen um im Jahre 1930, also im ersten Jahre seines Be stehens, eine Hygieneausstellung zu veranstal teu. Es besteht nicht die Absicht, dieser Ausstellunz das Gepräge der Gesolei 1926 in Düsseldorf zu geben, sondern nur die Gebiete der Persönlichen Hygiene un! der Leibesübungen zu berücksichtigen und die einschlä gige Industrie zu beteilige». Pirna. Auf der Straße von Thhssa nach Kä nigswald fuhr ein schwerer Lastkraftwagen, dessen Bremskette gerissen war, gegen zwei Telegraphenstan gen und stürzte in den Straßengraben. Tei Wagenführer Franz Schneider, der sich durch Ab springen retten wollte, fand dabei den Tod. Sein Bs gleiter erlitt schwere Verletzungen. Pegan. Beim Hantieren mit einer kleinkalibrigei Waffe wurde hier ein junger Arbeiter von seine» Bruder an geschossen. Er trug BauchverletzungN davon, so daß er operiert werden mußte. Döbeln. Der 21jährige Tischler Fritz Berger au! Cuhndorf in Schlesien, der sich hier unangemelde! aufhielt, hat in zahlreichen Ortschaften in der Umge gend von Döbeln schwere Betrügereien verübt, Er bot als angeblicher Beauftragter der Tienstvermitt- lung Schlesiens Dienstpersonen an, und kassierte die Vermittlungsgebühr in Höhe bis zn 40 Mark für eineu jeden Fall ein. Ter Betrüger konnte festgenommeu werden. Treue»» i. B. Die Stadtverwaltung beabsichtig! einen Neubau des Stadthauses auszuführen. Zu diesem Zwecke wurde eine Anleihe von 160 000 Mark bei der Laudespfandbriefanstalt ausgenommen. !?!" Aus Stadt und Land. ** Siebe»» Personen an Fleischvergiftung erkrankt Nach dem Genuß von rohem Schabefleisch sind in Ber- lin in der Gegend der Stallschreiberürasie sieben Vev wnen erkrankt Erwies sich al vcr Verletzten schlagnahmt. »* In d« tiner Meldun Gramzow im Dort schlief e heruuterkuln, Md hatte d- res Brandunk .voltten die M,s und G« UN Herd Few flammen. ,T der Kinder f s Cicilien, erlil saß man an Wied- Kiel wr chifdcckung v Neck in Mer mene Jngeni ! suchungsrichte setzt, da Berd den die Ermi ihren Fortgc ** 48 Z sind vor ein! cingctroffen. bersuchSzüchtc Amerika naö drciwöchentlll das Materia bersuchszucht " Bei« tibor - Pla» Abladen vo: ! von sechs M rcits nach k Gehirnerschü ** Ein aus Goldb Barth, der waltung bei in Liegnitz i bürg (O.-Sh bereits verh- andere Pers Der AuSrei Ein Person überfuhr bi Straßenübei Arztes. Dc Lem Kraftr l blieben. 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