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ienge. Vir l Gree!» Haufenster- ! angesam- r, entstand rst Stehen- Auslagen ren verletzt Heune und r der A1t- erbranntrn stand. Als iet die mit > Preetz in tschäftlichen Auf der er Station SO Meter tm Begleit- Lokomotid- a den Cla im D-Zug rten Nord- Contal rot °ür möglich n von der Mordkom- rt. Bei der wlin wurde fort unter- mutlich an r ist. rlter Dieb- :ine Schäu mtet, wegen freien Fuß im Klavier HachkamM lljechin, der d: Aliechin d. klärt? Wie n Ermitie- begangeucn igerabdrua, wercr Mr- ingnisstro/e. ers Sieno, enen nc^ i anfänK es sich uni 1 ve die glei- Sabetz bei , dem eine sich Sieno- ck der drin- m auf das tsgeschichte. f der Höhe schichte de: inahe der- t 14. April 150 Jahre cophen er- ' im Jahre i verloren, eorge" und 400 Me«' ffe, fanden t der „At- Kriegsschist 0 3 Jahre ia" an der -eiterte mit . Mit 500 Transport- Mai 1903 ' von Ben- :r jüngsten gniigungs- lcr Hafen, e S.yicksal „Worgu", and wurde -ossen, wo- Zchlusse ei. am 9. Ll- Freibe^ r Bauamtz von Sachse, lf der Reile ^htff wurde rnhauS der n 16. Jahr- mb urgischen a lArab i arabitV... and hervor Leipzig »8. OktobH Die ^letzte Fahrt^. l« „Principessa Mafalda« war nicht mehr seetüchtig. Im Hinblick auf die hochentwickelte italienische ?Mfahrt steht man in Rom den Untergang des Kämpfers „Principessa Mafalda" als ein nattona-- !-s Unglück an. Allerdings weist man auch daraus >in, daß das mächtige Schiff mit seinen 19 Jahren be- 'sttS -ei der Altersgrenze angelangt war, und mit »ieser Fahrt nach Südamerika seine letzte Fahrt aus- «ihren sollte. Es ist dies nun auch tatsächlich in höchst Escher Weise die letzte Fahrt geworden. Tie Ka- astrophe bleibt, wenn sich auch die ersten schlimmen Meldungen über den Umfang der Todesopfer nichr .giMs bestätigt haben, die schwerste, die bisher italienische Schiffahrt heimgesucht hat. Während des Krieges war von Italien auch die «rincipessa Mafalda" als Hilfskreuzer in Dienst ge- M worden. Eigentlich ist die italienische Handels- Me in den letzten Jahren von größeren Schifsskata- kophen so gut wie verschont geblieben. Ein mal hatte sie einen Unfall beim Stapellauf in Tarent, oo sich ein Schiff schon beim Ablauf auf der Helling iur Seite neigte und beim Eintritt ins Wasser sofort 'enterte. Ein anderes Schiff, der Kreuzer „Trento", ief überhaupt zunächst nicht ab, und blieb auf der Helling stehen. Mit am bekanntesten wurde der Brand >es italienischen Dampfers „Sirio" am 4. August 1906. seinerzeit wurden 350 Personen mit dem brennenden Zchiff in die Tiefe gezogen. Im gleichen Jahre waren wer auch die Beben in Messina und in Kalifornien, md das Interesse der Welt war schnell von dem schwe len Verlust der Italiener abgelenkt. Die Liste der mderen großen Schiffsverluste ist zwar allein in den Kachkriegsjahren erschreckend lang, italienische Schiffe edoch haben sich darunter überraschend wenig befunden. Die Gefahren der brasilianischen Küfte. Schiffe, die den Weg einschlagen, der von der „Principessa Mafalda" eingeschlagen worden war, müssen auf ihrer Fahrt, etwa in 40 Kilometer Abstand wn der brasilianischen Küste, die Abrolhos-Jn- seln passieren. Ter Name bedeutet auf deutsch: die Lugen auf! Tie Inseln tragen die warnende Be- Mnung nur mit allzu großer Berechtigung. Di« Abrolhos-Jnseln stellen den Mittelpunkt eines Halb kreises dar, um den Bänke von durchschnittlich zwan- ßg bis dreißig Meter Wassertiefe gelagert sind. Zwi schen ihnen dehnt sich im Meeresboden ein Tal in der Äestalt eines Halbmondes. Man hat dort Tiefen sis zu 4000 Metern ermittelt. Vulkanische Ge malten von ungeheurer Kraft müssen diesen ungefähr 800 Kilometer Durchmesser fassenden Krater aufge worfen haben. Zum größten Teile stützen sich die Seekarten der dortigen Gegend noch auf Vermessungen, die in den sechziger Jahren von Franzosen mittels recht unvoll kommener Meßmethoden vorgenommen worden sind. An mehreren Stellen hat später die brasilianische Ma rine zwar noch einige Nachvermessungen vorgenom- mm, aber es gähnen auch noch heute dort zahlreiche unerforschte Untiefen von riesiger Aus dehnung, Gefahren, die durch die Korallenriffe in außerordentlichem Maße verstärkt werden. Im Zeit räume weniger Jahre wachsen diese Korallenriffe so ungewöhnlich rasch, daß eine kurz vorher noch befahr bare Strecke plötzlich zu einer Strecke der größten Be- drohnissc wird. Stößt ein Schiff bei etwa 18 Knoten Fahrt, - wie dies vermutlich auch bei dem italienischen Kämpfer der Fall war —, auf einen solchen unter seeischen steinernen Wald, dann wird der Boden des Kämpfers weit ausgerisse« und das Schiff geht meistens sehr rasch unter. Schiffskatastrophen . . . Kau« die Technik unsinkbare Schiffe bauen? Wieder durchdrang die Welt die Meldung von üner entsetzlichen Katastrophe auf den Fluten des Ozeans, von einer Katastrophe, der abermals zahl- reiche Menschenleben zum Opfer gefallen sind. Am 14. April d. Js. waren 15 Jahre seit jener fürchterlichen Nacht her, da die über alle Maßen zrauenhafte Katastrophe des englischen Riesendampfers „Titanic" die Menschheit bis in die tiefste Seele er schütterte, eine Katastrophe, wie man sie bis dahin noch nicht folgenschwerer gekannt hat. Das Schiff, das ber White Star Linie gehörte und insgesamt 45 000 Tonnen umfaßte, war mit einem ungefähr 1000 Fuß hohen Eisberg in voller Fahrt bei Cape Race in Neu fundland zusammengestoßen. Von den 2440 Menschen, sie an Bord des Dampfers weilten, kamen nicht we niger als 1635 Menschen zu Tode. Die Verzweiflung schuf eine Tragödie von ungeheuerlichsten Ausmaßen. Sei den Kämpfen um die Rettungsboote wurden sogar :twa sechs Passagiere durch Schüsse niedergestreckt. Tas Zchiff ging zwei Stunden 25 Minuten nach dem Zu sammenstoß unter. Einige Minuten vorher waren die Dampfkessel in die Luft geflogen. Damals ist im Anschluß an die Titanic-Katastrophe viederholt die Frage aufgetaucht, ob denn die Technik nicht in der Lage sei, unsinkbare Schiffe zu bauen. Lolche unsinkbaren Schiffe jedoch gibt es leider nicht. Immerhin ist es durch technische Hilfsmittel gelungen, die Zahl der Schiffsunfälle nicht unwesentlich herab- fudrücken. Ta Schiffsunsälle am häufigsten durch das Auslaufen auf Grund verursacht werden, sind jetzt sie Schiffe an den am meisten gefährdeten Stellen durch eine doppelte Außenwand geschützt. Selbst in Fällen, da die untere Beplankung zerstört werden sollte, ist durch den Doppelboden dennoch ein Eindringen von Wasser in das Schiffsinnere unmöglich gemacht. Bereits sehr häufig ist der große Vorteil dieser Sicherung in Erscheinung getreten. Weiter wird das Vorschiff ge gen die Angriffe von Eisschollen besonders gepanzert. Auf einer Strecke, die gleich der halben Schtffsbreite ist, setzt man vom Vorsteven aus die Spanten so eng, daß ihr Abstand voneinander nur zwei Drittel der weiterhin angewendeten Spantentfernung beträgt. Es werden auch Längsbalken in größerer Anzahl einge zogen, und die Außenhaut-Platten dicker genommen. Ueberkavvte Nietung wird vermieden, an ihrer Stelle ' innere Verlaschung gesetzt, damit das Eis, wenn es vom - Schiff emporgepretzt wird, eine glatte Wand und keine Borsprünge findet, an denen es die Beplankung aus reißen könnte. j TaS sind alles jedoch nur Teilsicherungen. Die ! durchgreifendste Maßregel gegen das Wegsinken eines I leckgewordenen Schisses bildet die Herrichtung wasser- ' dichter Abteilungen. Alle sorgfältig gebauten Schiff« z j besitzen heute noch eine zweite trennende Teilung. Zu , den wasserdichten geseflen sich die feuerfesten Schotten. ' Querwände, Vie den Angriffen einer Flamme uner- ! schüttert zu widerstehen vermögen, sind in bestimmten ' Abständen auf allen bewohnten Tecks ausgestellt. Die ! - darin angebrachten Türen halten, selbst, wenn sie ver< > glaste Füllungen haben, einen Hitzeansturm bis zu i : 1500 Grad aus. Ein ausbrechendes Feuer bleibt also i auf einen schmalen Raum beschränkt. Außerdem sind l l viele Einrichtungen getroffen, damit eine entstehend« § . Flamme sofort entdeckt und schleunigst gelöscht wer- - den kann. i Zeugnisse für Hausangestellte. ! Nach Aufhebung der preußischen Gesinbeordnung i ! gelten für die Rechtsverhältnisse zwischen den Dienst. I . berechtigten (Arbeitgebern) und den Hausangestellten ! die Vorschriften des Bürger!. Gesetzbuches (B. G. BI ! über den Dienstvertrag. i 8 680 B. G. B. bestimmt: „Bei der Beendigung eines dauernden Dienstver- hältnisscs kann der Verpflichtete von dem andern ' Teile ein schriftliches Zeugnis Uber das Dienstver- hältnis und dessen Dauer fordern. Das Zeugnis ist > aus Verlangen auf die Leistungen und die Füh- . rung im Dienste zn erstrecken.« Schwierigkeiten über den Inhalt des Zeugnisses, j soweit der erste Catz dieser Vorschrift in Betracht l kommt, werden sich kaum ergeben, denn eS ist klar, was unter Dienstverhältnis zu verstehen ist. Es ist anzugeben, welcher Art das Dienstverhältnis gewesen ist, z. B. der Dienstanaestellte ist als Diener, Koch, Hausmädchen, Mädchen für alles, nsw. beschäf tigt gewesen, und während welcher Zeit er in dieser Stellung tätig gewesen ist. > Anders verhält es sich mit der Vorschrift deS- zweiten Satzes. Hier hört man oft die Ansicht ver treten, der Dienstberechtigte dürfe in dem „ans Verlan gen des Dienstverpflichteten über die Leistungen nnd die Ftthrung tm Dienst« auszustellensen Zeug nis nichts erwähnen, was dem Dienstverpflichteten „in seinem späteren Fortkommen« schädlich sein könnte. Diese Ansicht ist falsch. Der Dienstberechtigt« ist nicht nur berechtigt, sondern, wenn er sich nicht späteren Dienstbercchtigten schadenersatzpflichtig machen will, verpflichtet, wahrheitsgemäße An gaben über die Leistungen und Führung im Dienst j zu machen. Er hat also in das Zeugnis zu schreiben: „Die Köchin A. war bei der Zubereitung der Speisen un sauber.« ) -Der Diener B. hat SO Mark unterschlagen.« »DaS Hausmädchen C. hat a«S bem Wäscheschrank WüschestüM entwendet usw.« , Der Dienstverpflichtete kann sich Wer den Inhalt eines solchen Zeugnisses, immer vorausgesetzt, daß eS der Wahrheit nicht widerspricht, nicht beklagen und ' kann Aenoerung eines solchen Zeugnisses nicht ver- langen. Hervorzuheben ist hierbei, daß die Klage auf Berichtigung nur zulässig ist, wenn das Urteil wider besseres Wissen abgegeben oder offenbar unrichtig ist. Der Angestellte hat die Unrichtigkeit zu beweisen. s Das B. G. B. sagt nichts darüber, Laß in dem Zeugnis der Grund der Kündigung amuaeben Ist. , Der Grund der Kündigung ist deshalb in dem ! Zeugnis nicht anzugeben, einen solchen anzu geben erscheint auch überflüssig, da jeder, der ein sol- ° ches Zeugnis liest, ohne weiteres aus ihm entnehmen wird, warum die Kündigung ausgesprochen ist. Für die Richtigkeit der vertretenen Auffassung nnd dafür, daß der Dienstberechtigte sich schon durch ! Nichterwähnung vorgekommener Unredlichkeiten s einem Dritten gegenüber, der auf Grund eines solchen ! Zeugnisses den Inhaber desselben in seinen Dienst nimmt und dann von demselben bestohlen und be- Tas Denkmal für vi« 800 gefallenen Landwehr- ' Offiziere, das vor einigen Tagen in Berlin vor dein Landwehr- Kastno in Anwesenheit zahlreicher hoher Führer der , deutschen Wehrmacht feierlich eingewciht wurde. trogen wird, schadenersatzpflichtig macht, vergleiche .Raußnitz, das Recht der Hausangestellten«, zweite Auflage, 1925, Seite 115 ff., Berlin, Carl Heymanns Verlag. Die Axt im Haus. „Die Art im Haus erspart den Zimmermann« — dies treffliche Wort gilt dem sparsamen Hausvater, und mancher Groschen ist schon durch ein paar mehr oder minder geschickte Handgriffe erspart worden für eine Reparatur, die der Handwerker — völlig zu Recht — mit einem Stundenlobn in Anrechnung gebracht hätte. Man pflegt über die Leute zu lachen, die nicht einmal einen Nagel etnzuschlagen verstehen, denn, bet aller Spezialisierung unseres werktätigen Lebens, die Hand- und Kunstgriffe der Urzeit, die unseren Ahnen ihre Holzwohnungen bauen halfen, sind uns zu einem kleinen Teil vererbt, stellen geradezu einen unbewußten Stolz -ar. Wir haben eS erlebt, daß die Bastelei in unserer heutigen Zeit, dank Radio und Werkunte» icht in den Schulen, einen mächtigen Aufschwung erlebt hat; sie stellt ein mächtiges An- spornmitel für die Jugend dar, Körper und Geist gleichmäßig auszubilden. Der Pädagoge und Volks wirt darf sich dieser Tatsache freuen, doch man muß stets die verhältnismäßig eng gezogenen Grenzen tm Auge halten. Eine zerbrochene Leiste an Möbelstücken wird ber Hausvater unbedenklich ansbessern. einen schadhaften Kessel sachgemäß dichten können, ohne die teure Hilfe eines Handwerkers in Anspruch zu nehmen. Ob er es aber wagen wird, sein Glück bei unvollkommenem Gerät, bei seiner mangelnden Fertigkeit, an einem Schaden tm Gebälk des Hauses zu versuchen? — Nein, dann wird er den Zimmermann kommen lassen, der sein Handwerk versteht und alle Gefahren kennt, di« sowohl dem Arbeitsstück, dem gefährdeten Haus oder gar ihm selbst, dem Arbeiter, drohen. Es wäre falsch angewandte Sparsamkeit, wollte man in derartigen Fällen einem Meister ins Handwerk pfuschen unh eine Arbeit leisten, die nur scheinbar bessert, in Wirk ltchkett gar schabet. Doch nicht nur bei solchen Hausreparaturen, son dern auch, ober besser in noch weit größerem Matzo, muß der Bastelgetst bet Reparaturen im Haushalt, am Küchengerät eingebämmt werden; denn hierbei gibt es doch so viel, „was man nicht sicht oder wa- so einfach auSsteht« und in Wirklichkeit doch recht kom pliziert ist. Zumal die Pfuscherei au elektrischen An lagen sollte auf jeden Fall unterbleiben! Man lic t zwar bisweilen einige „Winke zum Reparieren ein« § Bügeleisens« ober gar zur „Ausbesserung burchge- brannter Sicherungen«, aber man schenke derartigen verantwortungslosen Unterweisungen keine Beach tung. Der so dienstwillig? Helfer in allen Levens- lagen, die Elektrizität, läßt sich schließlich nicht wie ein Stück Holz behandeln, denn eS steckt ein eigenes Leben in dem umsponnenen Draht, das in sewen Aeußerungen nur ein Fachmann kennen kann. Man hüte sich vor der Versuchung, eine elektrische Leitung selbst zu verlegen, denn wer albt die Gewähr baß diese Arbeit fehlerfrei ausgeführt wird? Gewiß scheint dies ebenso leicht wie etwa das Geraderücke» der Glimmerisolation in einem Bügeleisen, aber nochmals, wer gibt die Gewähr? Die Gefahren -er unsachgemäß behandelten elektrischen Anlage sind be kannt. Darum'soll also nur der Fachmann, -er zu- gelassene Installateur, irgendwelche Ausbesserungen oder Aenderungen vornehmen, — er bat sein Hand werk gelernt, er hat eine lange Erfahrung und vor allem — die Verantwortung. ES gibt bekanntlich be hördliche Bestimmungen, die baS Psuschertum bet elek trischen Anlagen unter Strafe stellen. Man verge genwärtige sich also stets, daß, falls nach einer un sachgemäßen Reparatur durch irgendeine böse Ver kettung widriger Umstände ein Unglücksfall vor- kommi, stets der Bastler im Sinne deS Gesetzes ver antwortlich gemacht wird. Er wird unter Umständen zu schwerer Gefängnisstrafe verurteilt und obendrein auch zivilrechtlich noch schadenersatzpflichtig. Man hüte sich vor falscher Sparsamkeit und ruf« bei Reparaturen, von denen mau selbst nichts ver- stets den Fachmann, den Handwerker! Koch-Rezepte. Koteletts mit Teltower Rübe«. 1 Pfunö Schweinekoteletten, ungefähr 6—7 Scheiben, werden zurecht gemacht. In einem möglichst kleinen Schmor- topf macht man Butter heiß (nicht braun), dann schich tet man die Koteletten mit wenig Salz bestreut und Butterflöckchen dazwischen fest in den Schmortopf, deckt ihn zu und läßt ihn an heißer Stelle mehr gar ziehen als kochen,' nur soviel Wasser zugießen, als gerade nötig ist, um genügend Sauce zu haben. Dazu Tel tower Rübchen. Die echten Rübchen werden geputzt, mit lauwarmem Wasser gewaschen, mit Mehl bestreut, damit sie nicht schwarz werden, in Salzwasser mit etwas Natron abgcwellt. Fett und Zucker werden hellbraun geschwitzt, das Mehl wird dazu gerührt, mit Fleischbrühe oder Wasser aufgefüllt, die Rübchen -arin gar gedämpft und mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. In Ermangelung von Teltower Rübchen kann man in Würfel oder längliche Stücken geschnittene gelbe Kohlrüben ankochen nnd ebenso wie die Teltower Rübchen behandeln. Herings-Salat. Zwei gut gewässerte Heringe werden von Gräten befreit und feingeschnitten, des gleichen je eine Pfeffer- und Salzgurke, 1 Pfd. taqs vorher gekochte Kartoffeln, zuletzt, damit sie sich nicht verfärben, ein halbes Pfund Aepfel. Alles wird gut durcheinandergeschüttelt, mit einer Sauce ver- Echt, ""s 5 Eßlöffeln Oel, 3 Eßlöffeln gutem Essig, Pfeffer und Salz, wie auch Zucker nach Gc- schmack, besteht. Zur Garnitur verwende man To maten nnd hartgekochte Eier, dte inan in Form von Blumen legt, als Blätter und Stiel dienen die Gur- leuschalen.