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men gleichwertige französische :rstehen müssen, ist man sich undver internationale» Niederlattuna ve,evr. Aus der Heimat Kalbmonats-Beilage zur „Weiheritz-Zeikurg" Wie unsere Heimatdörfer entstanden ein Uebecklick über die Besiedlung unserer Gegend von vr. Langer—Fretberg. lSchkch.) 10. Johann Christian Cnoll, 1738—43; geboren 1693 in Wit tenberg, 1724 Diakonus and Schloßprediger in Wallhausen, 1748 hier amtsentsetzt, 1746 Lektor am Jckobshospital in Dresden, 1747 Diakonus in Großkmehlen und Pfarrer in Blochwitz, starb 1770. 11. Mag. Friedrich Märker, 1743—85; geboren 1710 in Wils- druff, 1741 Feldlazarettprediger, dann Feldkommifsariatspredtger; 1755 Pfarrer in Burkersdorf, starb 1778. 1L Mag. Johann Paul Bielitz, 1755—89; geboren 1712 tu Mtttelsaida, 1750 Substitut in Lausa bei Oschatz, 1781 Pfarrer in Schönerstädt bei Leisnig. Seine erste Frau Susanne Juliane starb hier am 20. Oktober 1775; die zweite Frau, Johanne Louise geb. Königsdörfer, war die Witwe des Kantors Lehmann in Dippoldis walde und starb den 29. Juli 1785. Bielitz ist 1789 am 27. Jan»«; verstorben, 76 Jahre alt. 13. Mag. Johann Friedrich Bielitz, 1789—1810; Sohn -es Vorigen, 1779—89 Substitut hier, verheiratete sich den 27. Oktober 1789 mit Johanne Charlotte Ernestine, Tochter des Pfarrers Fritzsche in Pretzschendorf, und starb am 20. Juni 1810 an Brust- wafsersucht, 57 Jahre 7 Monate alt. 14. Mag. Karl Christian Pfotenhauer, 1810—44; geboren 1770 in Raben bei Mittenberg, 1802 Pfarrer in Rietdorf bei Dahme; 1844 amtsentsetzt. Er wohnte von da an im Gute Nr. 24 und starb 1853, den 31. Oktober. Seine Frau war die Schwester des Guts- besitzers Joh. Gottlob Mahl. 15. KarlAdamAdolf Knecht, 1845—80; geboren den 10. März 1803 in Leipzig, 1842 Pfarrvikar in Liebertwolkwih. Verehelichte sich den 10. Mai 1845 mit Emilie Louise Commichau, -er zweiten Tochter eines Bürgers und Seilers in Geithain. Er starb am 22. März 1880, Montag nach Palmarum, in der Vorhalle der Kirche, als er eben im Begriffe war, eine Skandrede zu halten, am Herz schlag. Beim Singen des 2. Verses vom Eingangsliede brach er zu sammen und wurde als Leiche in seine Behausung gebracht. Er hinterließ eine Witwe und 4 Kinder, von denen die Tochter Diako nissin war. 16. Friedrich Robert Lehmann, 1880- 1908; geboren 1840 in Wilthen, 1869 Vikar in Adorf, 1870 desgl. in Frauenstein, 1871