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3m Mfelpunft 3eet&oben$ ,,0fet»ente' Der ,,Die Zauberflöte“ lind Beethovens SBeirn atncitert Konzert öe§ 50? oaart = 83eet ? 0 *' e » 5 3 V l luä öer XveSbncr % ft i I S «t w o n t < ml Werke zusammen> die einen ganz fihn . tm Diafjmett öeS 2>reöötter iHtuftffommerä ftonö SBeet= -• - - - fjooeng rauftftftafle A=2)ur=©ittfonie litt. 7 im fDlittel* uunft & e g mufifaliWen erleßcng. Um fo tneftr, att «ucft t felerlichen Posaunenklfln?en . Es Ist die öte SSteöergafte unter $aut natt ffentpen öte große , n der die Weisheit regiert, in der man die unfompliaierte Sinie unter ftarf en önnamtfd&en er gleich mit einem Fugato beginnt. Daran aifaentcn erfennen lieft. 35ie «efietpen* im „«accftanale" .ouv a ertü?e d wi?erflh«n a n?chtrvon^em öeg leisten ©afteö trug bei aller leiöenfdfjoftlic&en Un» rd Dieo”vÄüre"rt Äid™,iShd™ bänöißfeit irgenömie öie fefte oerfjaltene ftorm einet Sofängterinihmocheinmaidiegeistige groftartigen Kraftprobe. 35ag Klattgoolunten öer ipfjilljarmonifer beöerrftftte öabei Öie »eetßooenfdben m , t einer langsamen Einleitung, verhaltene „91u35rucf£reöi0nen" in ted&nifd&em v£(f)ltff Uttö toienöer ilen anderen Sinfonie-Hauptsätzen der Fall. SrttHc* ;ht tiefer. Sie liegt in der Schwerelosigkeit, Woaartg c=90tott=Ktaoier=Konsert (K.=®. 491)nmröe^S,“ £? öaau ein raunenöeg, faft öramatlflt) befeelteg ©ifto. ©8 en wird er festgestellt. Dann erst setzt in ift ja befanntlict) eines jener SSerfe, öie öem „betieb*‘8 cn .c s ^ Streicher im Fortissimo. Dieses ten üttoaart fo wenig äftnltcft feften". Km;81ügel.faft iÄmus dra iiS^ptthemnVb^ ©etarö SSunf. Settt (Spiel mar tm SlUeßtO etmag on Glück und Freude. Gelegentlich huschen eitfl ßefd&nitten, etmag impreffioniftiM OeriOifcftt. ©8>da, wo zu den lichten Figuren der Violinen lieft eine Steifte feiner, unwägbarer Nuancen. sunScftft ÄtTÄSÄÄS oerlorenßeften. ©pater fanö er fieft au einer fefttanfen, faft fcfjroebenöen Slfauentterunß, öie fonöertieft öem . , , . „ , , , Slllegretto gut anftanö. van Kempen folgte iftm mit ”1°^” bestimmt‘denTlmmtteif'in^dem öett ^ftilftarmonifern, beftntfani fcftwingenö uttö un* vor sich hinzuweinen scheinen, er ist obcL ntertlicft öie „Prägung" öeg KlaoierpartS unterftrei* urch das eigensinnig dumpfe Pochen <i<f cfteitö. ©o erfpielte fieft 89unf einen überaus fteralitften cht — wie aller Tanz — vom Rhythmus Iden und Käuzen. Sehr stark gegensätzlich Vallfahrergesan^ nachgebildet haben soll. Sinfonie. Sein fester Rhythmus ordnet ©rfolg, für öen er fteft mit einer 3uß<*be beöanfte. Sluftaft mar öie 3nuberflöten=Ouoertiire. ©in per* lenöeg, fprüftenöeg ©efcftnteiöe notier SDtitfijierluft. Slitift öiefer aweite Slbettö faft roieöer etn Sfhtfifbegeifterter. wemer p-' Rasen, ein orgiastisches Sichausleben. Ungebän- —. wi.nua aiuu aus. ljic uiciuuiMuie, die harmonische Substanz ist völlig nebensächlich. Sie ist von einer fast primitiven Einfachheit. Beethoven ist unersättlich in unveränderten Wieder holungen. So werden seine Gedanken noch einfacher. Wichtig ist nur die Veränderung des Rhyth mus. Der flutende des Hauptthemas wird bald zum punktierten des zweiten Themas, das wieder marschähnlich klingt. Aber es ist kein Trauermarsch wie im zweiten Satz. Es ist kein Marsch der Soldaten auf der Landstraße. Es ist ein tänzerischer Marsch. Für das Parkett einer Tanzbühne, Tänzerinnen könnten ihre Schritte danach richten, oder für die Zirkus-Arena, schöne Pferde könnten darauf einhertänzeln. Damit ist das Stichwort gefallen: Tanz. Es ist die Sinfonie des Tanzes, die ,»Apotheose des Tanzes“, wie Richard Wagner gesagt hat: ,,Seinen Tongestalten selbst jene Dichtigkeit, jene un mittelbar erkennbare »sinnlich sichere Festigkeit zu geben, wie er sie an den Erscheinungen der Natur zu so beseligendem Tröste wahrgenommen hatte, das war die liebevolle Seele des freudigen Triebes, der uns die über alles herrliche A-Dur-Sinfonie erschuf. Aller Ungestüm, alles Sehnen und Toben des Herzens wird hier zum wonnigen Übermute der Freude, die mit bacchantischer Allmacht uns durch alle Räume der Natur, durch alle Ströme und Meere des Lebens hinreißt, jauchzend selbstbewußt überall, wohin wir im Takte dieses menschlichen Sphärentanzes treten. Diese Sinfonie ist die Apotheose des Tanzes selbst: sie ist der Tanz nach seinem höchsten Wesen, die seligste Tat der in Tönen gleichsam idealisch verkörperten Leibesbewegung.“ Indem Richard Wagner das Werk des von ihm so sehr verehrten Beethoven auf diese Weise ..erklärt*»“ wimjHo Tnn<iinhf n . — - u tnso wie es Albrecht Goes in seinen Sätzen J um einen Ausdruck Arnold Scherings zu * erschlossen. Sie haben uns fällig gemacht DRESDNER PHILHARMONIE *;n wollen.“ Mozart - Beethoven - Zyklus ;> Donnerstag, den 14. Mai 1942, 19 Uhr Gewerbehaus, Ostra-Allee Jg des d-inoll-Konzertes für Klavier zu ji die Wahl der Don-Giovanni-Tonart, daß n 1782 bis 1786 schrieb er fünfzehn Werke ist in der Ausdruckssphäre einer Gesell in) angehörte, hat er es in anderen ver- ■»^•nen Symbolw r erken zu füllen. Am meisten * in c-moll, die ,,wie fremde Gäste in den Dr. Karl Laux. Hauptsaal RM 3.— 2. Konzert 9. Reihe Nr. 11