Dritte Scene: Der greise Vater des Gefallenen beschliesst, den Sohn zu rächen; die deutschen Krieger drängen ihn dazu (Chor und Bass-Solo). Vierte Scene: Bei Becherklang und Tanz verhöhnen die deutschen Krieger voll Stolz und Selbstbewusstsein den übermütigen Feind (Zecher- Chor in D-Moll). Fünfte Scene: Die deutschen Krieger fordern die Franken zum Kampfe heraus, der an der Gruft des Königssohnes stattlinden soll (Doppel- Chor in Es-Dur). Sechste Scene: Kurzer Marsch in bewegtem Zeitmass (E-Dur): Die Krieger stehen einander gegenüber. Das Kampfsignal erschallt hüben und drüben, die Schwerter sind gezückt — da ertönt milder Harfenklang: der Barde, des Erschlagenen Freund, besingt ihn und mahnt zur Ver söhnung, zum Frieden. Der ergreifende Gesang besänftigt die Feinde. Unter ihrer Krieger jubelndem Zuruf scbliessen der König und Kingold Frieden. Ein feuriger Chor, unterbrochen von einem die Segnungen des Friedens preisenden Sopran-Solo, beschhesst das Ganze. Solo-Quartette in „Sieg im Gesang“: die Herren Anders, Göhde, Holzegel I, Sprangen. Wolf, Backhaus. Göckeritz, Holzegel II.