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„Canzonetta“ (liedhafter Satz), ist ein volkstümliches, lyrisch-schwermütiges Stück von besonderem Reiz — ein Lieblingsstück aller Geiger. Ähnlich dem ersten Satz wird der dritte und letzte Satz von einer kurzen Orchester einleitung begonnen. Nach einer kleinen Solokadenz setzt das Hauptthema des Schlußrondos ein. Das zweite Thema erinnert fast an Zigeunermusik, ein virtuos-imposanter Schluß bringt das Werk zu Ende. Tschaikowski schuf mit seinem Violinkonzert ein ausgesprochenes Standardwerk seiner Gattung, dessen Interpretation ebensoviel Musikantentum wie souveräne Technik voraussetzt. Prof. Dr. Mlynarczyk LITERATURHINWEISE Karl Laux: Die Musik in Rußland und der Sowjetunion, Berlin, 195& Zagiba: Peter Tschaikowski, Zürich, 1956 Hermann Abert: W. A. Mozart, Leipzig, 1926 VORANKÜNDIGUNG Achtung! Terminverlegung! Achtung! Das 8. Außerordentliche Konzert mit Monique de la Bruchollerie muß wegen Er krankung der Künstlerin ausfallen! 7./8. Februar 1959, jeweils 19.30 Uhr 6. Konzert im Anrecht B Mozart-Bruckner-Zyklus Gastdirigent GMD Horst Förster, Halle Das 8. Philharmonische Konzert wird vom 14./15. März auf den 11./12. März 1959 vorverlegt. 6023 Ra III-9-5 159 i.5 It G 009/59
