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39S Berlin, 29. April. Fürst Bismarck erklärte sei- rcichischen Handelsvertrags im Reichstage erscheinen, um Lonvo n, 29. April. Am 25. haben neue Kämpfe zwischen dem englischen General Noß und den Afghanen slattgefuuvcn. Die Verbindung zwischen Noß und der bermünzen erfolgen. Berlin. Die Petitionskommission des NeichStagö beantragt, die Petition des Schriftstellers Ernst Leistner zn Leipzig und Genossen, Len Erlaß eines Gesetzes gegen das Geheimmittelunwesen unv gegen unbefugte Kurpfu scherei bctresfcnd, dem Herrn Reichskanzler zur Erwägung, wie Lem trotz der bestehenden Strafbestimmungen über- handnehmenden gewerbsmäßigen Geheimmiitelwesen nachhaltiger zu begegnen sei, zu überweisen. Hauplstavc Kabul ist abgeschnitten. Nrchl-rn-. Petersburg, 29. April. Eiu offizielles Bulle tin meloet, der Zustane der Kaiserin habe .während der verflossenen Woche keine wesentliche Veränderung erlitten. Die anfangs der Woche bemerkte ^Schlafsucht habe sich vermindert; der Husten sei mäßig, ver Appetit befrie digend. Die Kräfte haben nicht zugenommen. — Die preußische Deputation zur Beglückwünschung dcS Kaisers ist gestern Abenv hier eingelroffen. Me österreichische Deputation traf Vormittag ein. England. London, 29. April. Daö Parlament wurde ohne Thronrede eröffnet, der Deputirte Brand zum Sprecher (Präsident) veö Unterhauses gewählt. Die irische Trup pe der Parnell'schen Homerulers nahm ihre Sitze auf den Bänken der Opposition ein, die übrigen Homeruler bei Angesichts der Vorkommnisse in England sich amtlich über die politische Lage zn äußern. Frankreich. Paris, 26. April. Die Feier der Grundstein- legung ter medizinischen Fakultät in Lille durch den Un- terrichlüminister JuleS Ferry verlief gestern Nachmittag ungestört. Eine dichtgedrängte Menge umstand den Platz und ließ Hochrufe auf die Republik erschallen. Nach dem ! Maire Dutilleul und dem Rektor Foucin sprach auch Herr JuleS Ferry über die Bedeutung des Tages, und > er schloß seine Rede, indem er den Herren Dutilleul und > Foucin milcheille, daß der Präsident der Republik ihnen ! daö Kreuz der Ehrenlegion verliehen. Dann zogen Lie reform für Preußen sei in der Ausarbeitung begriffen; ! Rickert habe also keinen Grund, von Unklarheit des SteuerprogrammS zu sprechen. Abg. Schröder (Friedberg) ist für Besteuerung der Werthpapiere, mit Ausnahme der Pfandbriefe, aber gegen die Ouitmugssteucr. Bundcs- kommissar Gierth erörterte die technischen Einzelheiten ver Vorlage ausführlich, um einzelne Einwendungen der Vor redner zu widerlegen. Abg. v. Kardorff vertheioigte Rickert gegenüber noch das System der indirekten Steuern, und wurde darauf die Vorlage einer einuuvzwanzigglie- drigcn Kommission überwiesen. Berlin. Im Anschluß an ein Referat über die bisherigen Verhandlungen Les Reichstags über die Ver längerung der Gültigkeitsdauer des Sozialistengesetzes lagt die „Prov.-Eorr.": Einige Redner hatten im Laufe der Verhandlungen getadelt, daß für die positive Bekäm pfung der Sozialdemokratie, nämlich durch Maßregeln, welche auf die Besserung der Verhältnisse des Arbeiter standes hinwirken, bisher wenig geschehen sei. Diesen Punkt behandelte in beachtcnSwerlhcr Weise der Abg. Stumm. Er hob hervor, daß doch schon Einiges gesche hen sei durch die im vorigen Jahre erlassene Novelle zur Gewerbeordnung, ferner durch Privatbestrebungen der Fabrikanten, am meisten aber Lurch Len mit Ler vorjäh rigen Tarifreform eingeführten Zollschutz der Industrie. Der Redner wies nach, baß ein Steigen deö Arbeits lohnes in bedeutenden Industriezweigen in Ler That statt- gcfunven hat, und daß die Thatsache von gegnerischer Seite zwar in Zweifel gezogen, aber nicht wievcrlcgt wor den ist. Zuletzt führte Ler Redner aus, daß alle huma- nitairen Bestrebungen rer Fabrikanten zur Voraussetzung haben die nicht sozialLcmokratische Richtung ihrer Arbei ter, indem Lie Fabrikanten unmöglich Leuten, welche der Existenz Ler Fabrikanten den Tod geschworen haben, ma terielle und organisatorische Mittel zur Benutzung für ei nen solchen Zweck in Lie Hand geben könnten. Rian darf vertrauen, Laß Lie verbündeten Regierungen ihrerseits die jenigen Maßregeln, welche Ler Staat hier mit Erfolg treffen kann, fest im Auge behalten. Nur ist das Vorge hen aus diesem Wege cm unnvermeidlich langsameödurch die Schwierigkeit der Aufgabe unv das allmälige Reifen Ler- Bedingungen, von welchen sie abhängt, zu welchen Bedin gungen vor Allem eine gesicherte Grundlage des National- Wohlstandes und eine annähernd regelmäßige Bewegung der nationalen Arbeit gehören. Berlin. Der Abg. Uro Graf zu Stolberg-Wer nigerode hat folgende Resolution zur zweiten Beralhuug des Gesetzentwurfs, betreffend die Abänrerung des Artikels 4 des MünzgcsetzeS, eingebracht: Der Reichstag wolle beschließen: 1. daß dem vorhandenen BeLürfniß an Neichs-Silbermüuzen zunächst abgeholfcn werde durch die vermehrte Jnkurssetzung von Silberthalern; 2. daß, . wenn nach dem Ergebniß der nächsten Volkszählung wei- . ter Mm sterpartci. tere Ausprägungen von NeichS-Silbcrmünzcn gesetzlich zu- lässig sind unv Lurch raS VerkehrSbeLürfniß gcforvcrtwer- ! den, das zu diesen Ausprägungen erforderliche Silber anö dem vorhandenen Silberdarrenbestande beschafft werde und i die Ausprägungen nicht in groben, sondern in kleinen Sil- s hält aber weitere Neubewilligungen aus Grund ves vorjährigen Programmes solange für mißlich, bis die Folgen der Zoll- und Steuerreform des vorigen Jahres klarer zu übersehen. Schatzsekretär Scholz kommt nochmals auf das am 2. Mai 1879 vom Reichskanzler entwickelte Proghamm zurück. Der Reichskanzler habe schon vamals dasselbe nicht als ideales, sondern als ein, allerdings nicht in kürzester Zeit, aber doch Schritt für Schritt praktisch erreichbares Ziel bezeichnet. Ein solcher Schritt seien die vorliegenven Stempelabzaben. Abg. Hoeloer habe Recht, daß das Reich im Ganzen und Großen schon jetzt finanziell auf eigenen Füße stehe, aber es sei 1879 sofort als Theil reö Programmes hingestcllt worden, daß die Einnahmen deö Reiches so vermehrt werden müßten, daß man aus seinen Mitteln den Einzelstaaten vie nölhigcn Summen zu deren Steuerreform überweisen könne. Ler- Gedanke, daö Reich in seinen Finanzen völlig von den Einzelstaaten loszulösen, sei ein ivealer, aber praktisch unmöglicher. Abg. Mirbach trat für vie Vorlage ein. Besonvcrö die Börsensteucr sei ein unabweisbares, drin gendes Bedürfnis). Abg. Rickert erklärte sich für die Besteuerung der Transaktionen veö mobilen Kapitals in der Voraussetzung, daß der Jmmobilienstempcl herabgesetzt werde, aber gegen die Ouitlungssteuer. Wenn die Börseu- stcucr eine Fassung erhalte, welche den Verkehr hinvere oder beschränke, sei sie für ihn unannehmbar.. Schatz- sekrctär Scholz wies vie Behauptung Rickert'S, das Steuer- Programm des Reichskanzlers sei unklar, zurück; er habe schon früher auSgeführt, daß die Details der Steuerreform den Einzelstaaten überlassen werden müßten. Die Steuer Schüler der städtischen Anstalten mit Musik und fliegen- I den Fahnen an den Behörven vorüber. Zu derselben > Stunve hatte das katholische Komitee gegen 6000 Gesin- § nungögenossen im nahen Hippodrom versammelt, wo man nur mittelst scharf kontrolirter Eintrittskarten zuzelassen wurde. Die Straße, welche zu dem Hippodrom führt, war an beiden Enveu mit berittener Genvarmcrie und Polizeiagcntcn besetzt. Als Vorsitzender fungirte der Graf Eautincourt, und ihm stauten ver Präsivent dcS Hanvels- gerichts Bernarv, der ehemalige Staarsrath Janglez, der Doyen ver Fakultät der schönen Wissenschaften Le Mar- guerie und der Doyen der RcchtSfakultät ve Vareilles zur Seite. Graf Eaulainconrt begrüßte die Anwesenven mit einem Pathos, alö ob vie Versammlung um 1800 Jahre in die Katakomben von Rom zurückversetzt und mit den grausamsten Verfolgungen eines Imperators bevroht wäre. Hierauf ergriff ter Professor Jacquicr von der katholischen Rechtöfakultät zu Lyon das Wort, um ausführlich varzu- thun, vaß die Dekrete vom 29. März eine Ungesetzlichkeit wären, und daß sie nur vermöge eines Gcwaltmißbrauchö durchgeführt werden könnten. Als die Zuhörerschaft des Hippodroms sich zerstreute, waren alle anstoßcnven Stra ßen mit Neugierigen angesüllt, und cs kam zu einigen unerheblichen Reibereien zwischen Klerikalen unv Anhän gern ver Regierung. So meldet die „Agence Havas". Nach anderen Berichten ließ inan es nicht bei einigen Püfsen unv Schmähungen bewenven, sondern setzte cö wunve Köpfe ab. Das Banket, welches der Gemcinde- rath dem Minister gab, unv vem 120 Gäste beiwohnten, verlief unter den üblichen Toasten. Herr Julcs Ferry sagte u. A. in einer seiner Antworten: „Man wirft dem Minister seine Reisen vor! Diejenigen, welche dies thun, würden, wenn sie Minister waren, es nicht wagen, Reisen zu unternehmen. Die Reisen dienen einem Minister zur Be lehrung, weil sie ihn einerseits mit der Seels der Nation in Verbindung setzen und anvererseits die Seele ver Na tion mit der Regierung in Verbinvung setzen. Die Re gierung ist gemäßigt und entschlossen. Ich bin von Tem perament unv aus Angewöhnung gemäßigt und ich weiß, daß alle Gemäßigten entschlossen sinv! Wir wollen alle Mittel, aber nur vie guten Mittel anweuden." Heute früh um 6 Uhr sollte ver Minister Lille verlassen. Als er in ven Bahnhof einfuhr, wurve er von etwa 300 Stu denten Ler Staatsuuiversität mit Vivatrufen empfangen. In Arras harrten seiner am Bahnhofe Ler Präfekt, ver Gemeinderath, Las Lrhrerpersonal, und auf allen Zwischcn- staüonen jubelte ihm Vie unter ver Begleitung ihrer Leh rer versammelte Schuljugend zu. In Amienü sollte er sich einige Stunven aufhalten, um nach dem Frühstück die städtischen Schulanstaltcn zu besuchen, uno heute Abenv wird er in Paris znrückcrwartel. Der radikale „Reveil Social" verbürgt die Genau igkeit nachstehender Note: „Die englischen Ravikalen, welche gegen vie Errichtung eines Denkmals für den jun gen Bonaparte Einsprache erhoben, weil sie in Vieser Huldigung einen der französischen Nation zugcfüglen Schimpf und eine mißbräuchliche Benutzung Les englischen Pantheons erblicken, betreiben eifrig die zu diesem Be- hufe cingeleitcte Agitation. Schon haben 60 Mitglieder des letzten Unterhauses ein Protestschreiben unterzeichnet, unv cs ist unzweifelhaft, vaß viele der neugewähltcn Oe- putirtcu chre -Namen auch noch darunter setzeu werten. Man beabsichtigt, die Frage vor daö Unterhaus, als vor die einzige Autorität zu bringen, vcrcn Entscheidung der Dechant Stanley, der Hüter der Westminster-Abtei, sich fügen zu wollen erklärt." Dentschlaud. , O , " s Berlin, 29. April. Der Reichstag setzte heute uen parlamentarischen Freunden: er werde, falls es sei- die erste Berathung des Reichsstempelgesetzes fort. Abg. > »e Gesundheit gestatte, anläßlich der Berathung des öster- v. Hoeldcr sprach gegen den Entwurf. Erhöbe 1879 '-- " — ' ------ - für die neue Steuerpolitik sich erklärt, aber nach dieser Richtung dürfe sie sich nicht bewegen. Abg. v. Benda erklärte sich im Wesentlichen für die Vorlage, Petersburg, 29. April. Heute verlautet nun wieder, daß der verhaftete Tischler Szewicz, welcher be schuldigt wird, die Mine im kaiserlichen Palast gelegt zu haben, mit Palastdienern confrontirt wurde, die in ihm den verschwundenen Tischler erkannten. Zwei wichtige Personen sind verhaftet, die Untersuchung ist geheim. Sächsischs und örtliche UKg-legenheiten. Schneeberg, den 30. April. Bernsbach. Von dem im vorigen Jahre bei Gelegenheit des auf der hiesigen Höhe abgshaltenen Monstra ConccrtS constitu'.rten und für permanent erklär ten Comit« wird im Anschluß an die bereits bestehenden Erzgebirgs-Vereine die Grünvung einer besonderen Sec- tion für die Orte Grünhain, Beierfeld, Bernsbach, Oberpfannenstiel unv Waschleithe beabsichtigt. ES ist der engere Zusammenschluß aller Derer, welche den Bestre bungen ver Erzgebirgs-Vereine aufrichtig huldigen, auch in den genannten Orten um so wünschenöwerther, als es gilt, die Section Schwarzenberg, welche Las Projsct eines Thurmbaucö auf unsrer herrlichen Spiegelwalv- höhe mit dankcnswerther Rührigkeit verfolgt, auch wei terhin nach Kräften zu unterstützen wie überhaupt so viel alö möglich mit dahin zu wirken, daß unsrem noch so vielfach verkannten Gebirge in wissenschaftlicher, hy- geischcr als auch turistischcr Beziehung eine immer grö ßere Zahl von Freunden gewonnen und damit zugleich auch die Wohlfahrt der Bevölkerung weiter gefördert werde. — Hoffentlich wird es der Sonntag, den 2. Mai, Nachm. 4 Uhr,' im Rathhause zu Grünhain stattsinLen- den constituirenven öffentlichen Versammlung au zahlrei cher Bethciligung nicht fehlen. Wir aber wünschen Ler Section „zum Spicgelwald" ein herzliches Glückauf! Johanngeorgenstadt, 28. April. Der in dem böhmischen Oertchen Streitseifen wohnende Tischler- Krauß aus golvner Höhs unv die ledige Julie Sanvig aus Strcitseifen, die in Sachsen gemeinschaftlich Spitzen handel getrieben, wurven am vorigen Sonntag durch den hiesigen Genvarm Herrmann gelegentlich ihrer Anwesen heit hier sistirt. Eiu vom Pfarramte Kötzschenbrova an das hiesige Pfarramt gerichtetes Schreiben, die Nichltanfe eines von der Sandig in Kötzschenbroda geborenen Kin des betreffend, war Vie Ursache der Verhaftung. Die ses nicht zusammengehörige Paar war vor wenig Tagen ohne dieses Kind in Streitseifen eingetrosfeu und hat über Vie Geburt dieses Kinves keinerlei Mitthciluug, über den Verbleib desselben bei der ersten Vernehmung widerspre chende Angaben gemacht. Die Sandig wollte das Kino einer Berliner Famile im Eiscnbahnconpee geschenkt ha ben, wahrend Krauß anzab, das Kind sei auf dem Wege von Kötzschenbrova nach Meißen gestorben unv Laun iu die Elbe gclhan worden. Der staarsamvaltschaftlichen Er örterung gelingt eS hoffentlich, den jedenfalls verbrecheri schen Akt, der vielleicht gar mit der jüngst ans Dresden gemeldeten gehcimnißvollen Auffindung eines Kindes in Verbindung steht, au daö Licht unv zur Bestrafung zu bringen. 3 te Sitzung deL Be zi rk s a u s s ch u s s e S der K vnigl. A m t S h a u p t m a n n s ch a f t S ch War ze n b e r g, am 26. April 1880. 1) Collegium vertheilt die von vem Königl. Ministe rium LeS Innern für den amtShanptmannschaftlichen Be zirk Schwarzenberg auf vas Jahr 1880 gewahrte Wege- baubeihülfe an 6000 M. unter 20 Gemeinden Les Be zirks, 2) stellt vie von den Ncbengemeinvm des StandcS- amtöbczirks Breitenbrunn zu leistenden Entschädigungen LeS Standesbeamten nach den Beschlüssen der Gemeinden jedoch unter Anheimgabe des Beitritts des GntsbezirkeS Breitenbrunn fest, 3) bestätigt die Beschlüsse LeS Ge- meinderathü zu Waschleithe wegen Entschädigung deö dortigen GemeindcvorstanvcS, 4) beschließt Gottlob Tetz ner'» in Oberschlema zu überlassen, wegen seiner Heran- zichung zu den Gemeindeabgaben gegen den Beschluß Ler Gemeinde Wilkau die ihm zustehcndcn Rechtsmittel zu ergreifen, 5) genehmigt die beantragte Einziehung LeS von Niederlössnitz nach dem sogenannten Gotteüwalde führenden Eommunicationswezes unter Beibehaltung des selben als Wirthschafts- und Holzabfuhrweg, 6) be schließt die Anerkennung der Oeffentlichkeit eines von Aue nach Nicderschlema führenden Fußweges, genehmigt 7) die beabsichtigte Veränderung der Ringziegelofenanlags Louis Fischers in Aue und 8) die beantragte theilweise Abänderung der wegen ver Zeuner—Tuchschcerer'schen Stau anlage an der Wilsch gestellten Bedingungen, 9) bestä tigt Len Beschluß der Gemeinde Schönheide betreffs der Wahl von Ersatzmännern für die Mitglieder LesGcmein- derathcS, 10) lehnt eö ab Lie vom Stactrathe zu ! Schneeberg beantragte Abänderung des H. 2 der Statu- tcn für das BczirksarmcnhauS zu Grünhain bei der Be- ! zirksvcrsammlung zu befürworten, beschließt jedoch den Anstaltövorstand im Sinne ves Antrags anzuwcisen und erledigt 11) mehrere, das Bezirksarmenhauö betreffende Angelegenheiten. 12) Die von n. Ehristian Frievrich Fickentscher in Zwickau, d. Johann Gottlieb Jahn in Bernsbach, Louis Victor Oschatz u. Gen. in Schön- ! Heide, <6 Ehristian Frievrich Bley in Bermsgrün und s <. Christianen Friederike» verw. Sündig in Grünstädtel i nachgesuchte Dispensation zu Grundstücksabtrennungen ! wirb bez. bedingungsweise ertheilt. 13) Genehmigt