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— 334 - marck seit einigen Tagen wieder an das Zimmer. Das Unwohlsein soll in einem Magenleiden bestehen, das ihm große Beschwerden verursacht. — Da das Tabaks monopol abermals droht, so ist der Borstand des Vereins deutscher Tabaksfabrikanten zu einer Besprechung auf den 12. April nach Braunschweig berufen worden, um rechtzeitig Beschlüsse zu fassen, wie dem für die deutsche Tabaksindustrie unheilvollen Monopol mit Erfolg entgegen zu treten sei. In Preuße» hat der Finanzminister Bitter alle Behörden zur größten Sparsamkeit aufgefordert, weil die Staatseinnahmen über alle Erwartungen weit hinter den Voranschlägen zurückbleiben. In Oesterreich-Ungarn ist der gemeinsame Finanzminister Hofmann von seiner Stelle zurückgetreten. An seine Stelle tritt der Präsident des ungarischen Reichstags, Szlavh, denn die Ungarn verlangten einen der drei Sitze der gemeinsamen Regierung für sich. —Ungarn wird nächstens eine Staatsanleihe von 40 Mill. Gulden aufnehmen. Davon sollen 25 Mill. denTheiSregulirungs- gesellschaften und 15 Mill dem Wiederaufbau der Stadt Szegedin zugewcndet werden. Die Türkei hat endlich eingewilligt, daß eine europäische Kommission eingesetzt werde, um die mehrjährige türkisch-griechische Grenzsrage beizulcgen. Doch soll nach dem Verlangen des Sultans die Kommission in Konstan tinopel zusammen treten. — In Konstantinopel beschäftigen jetzt fast ausschließlich Gerichts- und Prozcßaugelcgcnheiten die öffentliche Aufmerksamkeit. Namentlich ist ein Prozeß interessant der Fuad Pascha gemacht wird, dem gediegensten und populärsten General der türkischen Armee. Am 19. März wurde er ganz unerwartet verhaftet und des Hoch- verrathS angeklagt. Er gehört nämlich der fortschrittlichen Partei im Palast an und ist deshalb ein heftiger Gegner Osman Paschas. Dieser hat ihn nun, um ihn zu besei tigen- eines Eomplotts gegen den Sultan angeklagt. Kein Mensch in Konstantinopel halt Fuad Pascha einer solchen That fähig, doch der höchst mißtrauische Sultan befahl ihn vor ein Kriegsgericht zu stellen. Das Kriegsgericht hat ihn aber, wie ein jüngst ans Konstantinopel eingetroffe- neS Telegramm meldet, frei gesprochen. Aus Rußland besagen die neusten Nachrichten, daß des Diktators Melikoff Stellung bereits erschüttert sei. Seine vielen hochgestellten Feinde, die er sich durch sein schroffes und rücksichtsloses, Auftreten am kaiserlichen Hofe gemacht hat, agitiren unausgesetzt beim Kaiser gegen ihn. — Die durch die Nichtauslieferung Hartmanns etwas erkaltete Freundschaft zwischen Rußland und Frankreich scheint sich bereits wieder zu erwärmen, denn der russische Botschafter am französischen Hofe wird nächstens wieder nach Paris zurück kehren. — Die Nachricht, daß 20,000 chinesische Truppen in Rußland cingedrungen sein sollen wird von Petersburg aus entschieden in Abrede gestellt. Zn Frankreich machte in der verflossenen Woche ein veröffentlichtes Schreiben des Prinzen Napoleon (Plon-Plon), oder des „rothen Prinzen", wie ihn die Erzfrommen Frankreichs jetzt nennen, großes Aufsehen. Zn diesem Schreiben spricht Plon-Plon seine vollste Zusti m mung zu den beiden Dekreten der Negierung gegen die Jesuiten und die staatlich nicht anerkannten geiftl. Orden aus. Die Jesuiten und ihr Anhang sind wegen dieses Schreibens des Prinzen Napoleon außer sich und .allen in ihren Blättern schonungslos über ihn her. Aber auch die Bonapartisten mißbilligen den Schritt des Prinzen in hohem Grad. Uebrigcus sind die Bona partisten schon längere Zeit uneinig unter einander und haben sick in eine konservative und eine fortschrittliche Partei gespalten. Beide Parteien befehden sich in ihren Blättern schonungslos. — Die Minister find entschlossen mit der Vollziehung ihrer beiden Dekrete mit aller Festig keit vorzugehen. — Die Exkaiserin Eugenie ist eine sehr fromme Frau in den Augen ccr Klerikalen, denn vor ihrer Abreise nach Lem Zululance in Afrika hat sie eine kostbare mit Diamanten geschmückte Kaiserkrone, welche sie bei ihrer Jahre laug projektirtcn, aber nie zur Aus führung gelangten Krönung tragen sollte, der Pariser Kirche Notre-Dame des Bictoires, in der sie mit beson derer Vorliebe ihre Andacht zu verrichten pflegte, zum Geschenk gemacht. Die Herzogin v. Monchh hat das Juwel von ChiSlehuM zurückgebracht und wird cs Anfang nächster Woche der Geistlichkeit besagter Kirche überreichen. In Spanien hat die demokratische Partei ein von 279 Senatoren und Depulirten und 21 Journalisten unterzeichne tes Manifest veröffentlicht, in welchem sie Religions- nnd Preßfreiheit, Vereins- u. Vcrsammlungörecht, Freiheit deö Unterrichts, allgemeines Stimmrecht, Decentralisation der Verwaltung, allgemeine Militärdicnstpslicht, Sparsamkeit in allen Zweigen der Staatsverwaltung, finanzielle Eon- trole, Gleichstellung der Insel Euba mit dem Mutterlande und Unabsehbarkeit der Richter als ihre Forderungen bezeichnet. Die Forderungen lassen sich wohl hören, jedoch im Laufe dieses Jahrhunderts werden sie wohl noch nicht in Erfüllung gehen. Wie sollen im bigotten und Jesuiten lande Spanien RcligionS- und Preßfreiheit ohne einen gewaltigen Umschwung je in Erfüllung gehen? Dann, Freiheit des Unterrichts paßt den Alles beherrschen Prie stern erst recht nicht. Allgemeines Stimmrecht paßt wieder der Negierung nicht u. s. f. Englands konservatives Ministerium muß nach englische» Gebrauch abtreren, denn der Premierminister Beaconsfield hat seine mit so großer Zuversicht begonnene Parlamentswahlschlacht gründlich — verloren. Bis vor zwei Tagen waren 337 Liberale und nur 208 Conservative gewählt. > „Eine Klipp- in Sicht" unter dieser Aufschrift hat ein augesehener Whig, Edward Sullivan, an den Herausgeber der „Morning Post" folgendes Schreiben gerichtet: Da der Tag herannaht, der das öffentliche Votum verkünden soll, werde» die Gemüther von vielen unter uns von zwei wichtigen Fragen bewegt: Wird der Frieden Europas durch eine Veränderung unserer äußeren Politik gefährdet werden? und bedeutet das Ausruderkommen der liberalen Partei nothwendigerweise eine solche Veränderung ? Die großen Gefahren für den Frieden Europas in diesem Augenblick liegen in der slawischen Agitation Rußlands, welche Deutschland und Oesterreich direkt bedroht; in der Jrredenta-Agitation in Italien, welche Oesterreich direkt bedroht; und in der Lage, in welcher sich Frankreich be findet. — Rußland und die Anhänger der Jrredenta in Italien wünschen dringend den Krieg; mit derselben Ent schiedenheit will Frankreich den Frieden. — Wenn Rußland und Italien Deutschland und Oesterreich angreifen sollten, könnte Frankreich gegen seinen Willen und seine Interessen gezwungen werden, sich dem Angreifer anzuschließen. In einem solchen Kriege würde Frankreich wahrscheinlich das Hauptschlachtfeld werden. In diesem Augenblick ist die aktive Freundschaft Rußlands und Italiens eine größere Gefahr für Frankreich, als die Feindseligkeit Deutschlands. Die auswärtige Politik der gegenwärtigen (engliichen) Regierung hat darin bestanden, die moralische Unter stützung Englands eintreten zu lassen zu Gunsten von Deutschland und von Oesterreich gegen Rußland und das Zrredenta-Jtalien. Frankreich und Europa glauben, daß diese moralische Unterstützung bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt die Waage auf der Seite des Friedens gehalten bat, daß aber, sobald dieselbe auf die andere Seite ge worfen wird, die Waagschale mit einem Schlag auf Seite des Krieges fallen würde. Eine sol chc Acndernng in der auswärtigen Politit Englands könnte in zweierlei Weise den Krieg herbeiführen: sie könnte Rußland und Italien ermuthizen, sofort zu den Waffen zu greifen und Frank reich mit sich in den Streit hinein zu ziehen, — oder sie könnte Deutschland und Oesterreich so sehr in Unruhe versetzen, daß beide, ohne eine weitere Entwicklung jener Politik abzuwarten, cs für geeigneter erachten, die Dinge zu überstürzen und sofort einen Schlag zu führen. Die gesammte Presse Frankreichs, Deutschlands, Oesterreichs, Hollands, Belgiens, Dänemarks, Norwegens, Schwedens, die liberale sowohl wie die konservative, schreiben stark im Sinne des Friedens. Die slawische Presse Rußlands und die „Jrredenta"-Presse Italiens sind die einzigen in Europa, welche zu Gunsten des Krieges schreiben. Die sämmtlichen Organe der erstgenannten Presse behaupten, wie ich glaube ohne Ausnahme, baß bei vergegenwärtigen Lage Europas die auswärtige Politik der jetzigen Regie rung die beste, wenn nicht die einzige Bürgschaft für Frieden darbietct. Die Presse der beiden zuletzt genannten Länder (Rußland und Italia jrredenta) unterstützt heftig die Kandidatur Mr. Gladstones, als diejenige, welche die beste Aussicht auf Krieg eröffnet. Es kann als eine Thatsache hingestellt werden, daß in der Meinung Europas und nach Ansicht der meisten verantwortlichen englischen Staatsmänner die Acndernng der auswärtigen Politik Englands direkt den Frieden Europas bedrohen würde. Aber mnß ein Wechsel in der Negierung nothwendigerweise eine solche Aenderung in der auswärtigen Politik bcveuten ? ! Hierin liegt eine Schwierigkeit: Lord Hardingtons Wahl- ! avresse ist gemäßigt und verfassungsmäßig; dieselbe ist j von der großen Mehrheit der Engländer, von den Liberalen ebensowohl wie von den Konservativen, mit Billigung nnd Vertrauen ausgenommen worben. Es ist bekannt, daß er von geradem und offenem Eharakter, vollkommen unfähig zu Ränken und frei von gefährlichem Enthusiasmus ist. Man fühlt auf beiden Seiten, daß er der Mann ist, dem beide Parteien, ohne einen Augenblick sich zu beden ken, die Wohlfahrt der Nation anvertranen würben. Wenn es sicher wäre, baß Ler vorwiegende Einfluß in der nächsten Negierung bei ihm und bei den Loroü Granville und Kimberley unv bei anderen verantwortlichen Führern der liberalen Partei ruhen würde, so würbe weniger Unsicherheit im Jnlanve und weniger Bcsorgniß im Auslände bei der bloßen Aussicht auf einen englischen Regierungswechsel vorhanden sein. Aber wie liegt die Sache? In dem gegenwärtigen Parlament sind etwa 100 Mitglieder der liberalen Partei Anhänger Lord Harting ton's, die übrigen folgen mit Vorliebe Mr. Gladstone. Die alte Whig-Partei unv alle mäßigen Liberalen arbeiten mit Leib und Seele daran, Lord Hartington'S Einfluß im kommenden Parlamente zu stärken, aber die ganze radikale Macht arbeitet mit Leib und Seele daran, Mr. Gladstone's Einfluß zu mehren. Mögen nun diese gemeinsamen Anstrcngnngen zu einem großen liberalen Siege führen oder nicht, eins bleibt bei nahe sicher, nämlich daß aus jenen Anstrengungen eine große Verstärkung von Mr. Gladstone's Macht im näch sten Parlament sich ergeben wird. Wenn die liberale Partei die Majorität erlangt und eine liberale Negierung das Resultat ist, so wird Mr. Gladstone starken, do- minirenden Einfluß im Parlament nnd im Kabinet haben, und das heißt soviel wie eine vollständig». Umdrehung der äußeren Politik der jetzigen Regierung. Es bedeutet, daß England, welches bisher anti-slawisch und anti-irreden- tisch war, nun pro-slawisch und pro-irredentisch werden wird; daß seine moralische und im Laufe der Zeit viel leicht auch seine aktive Unterstützung der slawischen Agita tion gegen Deutschland und Oesterreich, und derJrreven- ta-Agitation gegen Oesterreich zu Theil werden, und daß nach Ansicht der meisten einsichtigen Männer eine derarti ge Politik Europa in sechs Monaten in Flammen setzen wird. Nun, wenn diese Besorgni der Nation (der eng lischen) und Europas vor dem wahrscheinlichen Resultat des UeüergewichtS von Mr. Gladstone 'in der politischen Leitung Englands ungerecht oder unbegründet ist, so hat er nur sich selbst die Schuld davon beizumessen. Bei je der Gelegenheit, während und außerhalb der „Season" — nur nicht an seinem Platze im Parlament — hat er in Gesellschaft, vor den Wählern und im Druck seine slawischen Sympathien zur Schau gestellt. Sein neuerli cher maßloser Angriff auf Oesterreich ist nicht nur eine direkte Ermuthigung für die Jrredenta-Elemente in Ita lien, sondern scheint auch jedes herzliche Einvernehmen zwischen Oesterreich und jedem (englischen) Kabinet, in welchem Mr. Gladstone einen herrschenden Einfluß aus- übt, zu einer Unmöglichkeit zu machen. Deutschland. Berlin, 10. April. In seiner heutige.. überwies der Reichstag das Wuchcrgesetz an eins eumud zwanziggliedrige Kommission und genehmigte die Ver ordnung, betreffend die Begründung der Revision in bürgerlichen Rechtsstreitigkeitcn, durch Schlußabstimmung. Berlin, 10. April. Neber den Ausgleich mit Rom erfahren wir folgendes: Der Plan des Reichskanzlers entspricht im allgemeinen Len Auslassungen der osficiösen Presse, welche empfahl, der Regierung wegen der Maigc- setze eine discrctionäre Gewalt einzuräumen. Neber die sen Plan ist bereits im StaatSministcrium verhandelt worden. Von einer Seite fand er Unterstützung, von anderer Seite wurde zu bedenken gegeben, daß es schwer sein würde, die Genehmigung deö Landtages für einen solchen Ausweg zu erlangen. Ein bestimmter Beschluß ist bis jetzt nicht gefaßt worden. Sollte sich das Ministe rium zu einer solchen Vorlage entschließen, so würde sie in der Nacbsession des Landtages eingcbracht werden. Der Gedanke ist aber bekanntlich auf vielfachen Widerspruch gestoßen. Spötter meiuen. unser verehrter Reichskanzler würde sich am liebsten eine discrctionäre Gewalt in Be zug auf die ganze Gesetzgebung einräumcn lassen. Bertin, 10. April. Man erwartet hier stündlich das Eintreffen der Nachricht vom Tode der Kaiserin von Rußland. Beabsichtigte Festivitäten sind bereits abge sagt worben. Berlin, 11. April. Die „Post" veröffentlicht das Schreiben, womit der Neichstagsabgeordnete Böhler am 29. Februar 1880 seinen gestern vom Reichstag abgelehn ten Antrag auf Herbeiführung eines StaatenkongresseS behufs allgemeiner Abrüstung dem Reichskanzler überreichte. In der Antwort Bismarcks vom 2. Mär; über letzteres heißt cs: „Ich bin leider durch die praktischen dringli chen Geschäfte der Gegenwart so in Anspruch genommen, dai ich mich mit der Möglichkeit der Zukunft nicht . be fassen kann, die, wie ich fürchte, wir Beide nicht erleben werden. Erst wenn es Ihnen gelungen sein wird, un sere Nachbarn für Ihre Pläne zu gewinnen, dann könnte ich oder ein anderer deutscher Kanzler für unser stets defen sives Vaterland die Verantwortlichkeit für diese analogen Anregungen übernehmen; aber auch dann fürchte ich, daß vie gegenseitige Kontrole der Völker über vcn Rü- stungSznstanv oer Nachbarn schwierig unv unsicher bleiben wird. Das Forum, welches Sie wirksam zu handhaben wünschen, könnte schwer zu beschaffen sein. In Ler Nacht vom 6. bis 7. d. Nits, fuhr auf dem Bahnhofe zu Frankfurt a. O. der Breslauer Cou- rierzug. welcher um 11 Uhr abends von Berlin abgefah ren Ivar, durch einen Kieszug, welcher gerade nach dem anderen Geleise dirigirt werden sollte, mitten hindurch. Die Locomotive des EourierzugeS ist unter den Kieswagcn begraben, Ler Post- und der Packwagen sino bei Seite geschoben unv die Unglücksstätte gleicht einem großen Trüm merhaufen. Zum Glück ist kein Menschenleben zu bekla gen unv die vorgenommencn zahlreichen Verletzungen von Passagieren und Beamten sind nur ganz leichter Art. Oesterreich. W i e n, 10. April. Nach einem Telegramm der „Presse" aus Galatz stieß Vormittags 10 Uhr 4 Seemei len unter Galatz der österr. Lloyddampfer „Flora" mit dem englischen Tranöportdampfer „Baritta" zusammen. Letzterer sank. 1 Passagier 5 Matrosen sind ertrunken, Lie übrigen gerettet. Ladung ist verloren. A imUrcich. Paris, 10 April. Ein Telegramm ans Singapur vom heutigen Tage bestätigt die Ermordung der franzö sischen Untcrthanen Wallon und Guillaume am 15. März durch Eingeborene Snmatra'S in der Nähe des Flusses Oengung. Zur Aufsuchung der Leichen und der Bagage Ler Erschlagenen, wie zur Bestrafung Ler Schuldigen ist eine militärische Expedition aufgebrochen. Ruhland. Petersburg, 9. April. Loris Melikoff hat von dem Czaren erbeten, die Durchführung der bereits bewil ligten Reformen in Angriff nehmen zu dürfen, wenn der Kaiser nnd der Hof die Hauptstadt verlassen baben. Fer ner habe Loris Melikoff dem Ezarcn eine Liste ho her Per sönlichkeiten vom Hofe und im Staatsdienste vorgclegt, de ren zeitweise Feruhaltung von der Person des Monarchen er als Nothwenvigkeit zur Besänftigung der öffentlichen Meinung verlangt. Petersburg, 10. April. Das Befinden des Reichskanzlers Gortschakoff hat sich bisher nicht gebessert. Die AthmungSbeschwerdcn haben zwar nachgelassen, jedoch ist große Schwäche eingetreten. Petersburg, 11. April. Der Reichskanzler hatte eine sehr unruhige Nacht. Das fieberhafte Phan- tasiren hörte erst gegen Morgen auf. Die 10 Uhr Bor«