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Dresdner Journal : 30.11.1899
- Erscheinungsdatum
- 1899-11-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-189911305
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18991130
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18991130
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Journal
-
Jahr
1899
-
Monat
1899-11
- Tag 1899-11-30
-
Monat
1899-11
-
Jahr
1899
- Titel
- Dresdner Journal : 30.11.1899
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— EineDepesche desGcneralS Buller a.i das Kriegs- amt besagt: Lord Methuen berichtet in einem Telegramm aus Modder River vom 28 d. Mts, daß seine Streitmacht an diesem Tage um 5 Uhr srüh vor den Stellungen de- Feinde- anlangte. Die Burrn waren am Modder-River stark verschanzt und hinter Berteidigungsloerken gedeckt Da der Fluß hoch ging, war e» nicht möglich, ihre Stellung zu umgehen. Der Kamps begann um Uhr mit dem Vorrücken der Artillerie, der berittenen Jnsanterie und der Kavallerie; die Garde - Jnsanlerie stand rechts, die 9. Brigade links von der seind- lichen Stellung. Um '«7 Uhr begann der allgemeine Angriff in weit ausgedehnter Formation mit Unterstützung durch die Artillerie. Die gesamte Streitmacht der Buren in Stärke von 8000 Mann nahm an dem Besicht mit zwei schweren und vier anderen Beschützen teil. Der Kamps war sehr erbitert und dauerte zehn Stunden. Die englischen Truppen kämpslrn ohne Wasser und ohne Nahrung in der Sonnenhitze und zwangen den Feiad, seine Stellung auszugcben. Dem General Carew gelang es, eine kleine Abteilung den Fluh überschreiten zu lasten Lord Methuen spendet allen an dem Besecht beteiligten Truppen und namentlich der Artillerie warmes Lob. Belmont. Nach einer weiteren offiziellen Verlustliste belaufen sich die englischen Verluste bei Belmont im ganzen aus vier Offiziere tot, 22 verwundet und 46 Mann tot, 22b verwundet. Pretoria. DaS Kriegsamt veröffentlicht folgende Reutrrsche Depesche au» Pretoria, den 27. d. Mts.: General Dutoit berichtet: Die Engländer machten Sonrabend früh einen Ausfall aus Kimberley und gaben in der Dunkel heit Geschütz- und Bcwehrfeuer aus die Buren ab, und zwar an der Stelle, wo 300 Manu des Kommandos von Bloemhos ausgestellt waren. Dutoit, der neun Meilen enlsirnt stand, eilte mit 160 Mann dem Kommando zu Hilse. Neun Buren wurden getötet, 17 verwundet; einige weiden vermißt. Die Engländer ließen einen Privatmann und einen Sergeanten tot aus dem Kampfplätze zurück Es heißt, die Engländer ver suchten, Kimberley aus der Ostseite zu verlassen, um die von Belmont heranrückenden Truppen zu unterstützen. Eine weitere aus Lourenyo Marques datierte Reutrrsche Depesche, die das Kriegsamt veröffentlicht, besagt: Kommandant Labbe ist leicht verwundet Die Engländer haben die Eisenbahn auS- gebessert. Die Freistaalburen wurden durch daS numerische Uebergewicht der Gegner überwältigt. Nachdem sie bi- nach mittag wacker standgehalten, mußten sie in eine andere Stell ung aus der anderen Seite der Eisenbahn gehen. General Delorey sagt, es sei ihm nicht möglich, die Zahl der getöteten und verwundeten Buren anzugeben, der Verlust sei aber jeden falls nicht groß Die Buren hatten nur vier Geschütze gegen 2t der Engländer Wie Delarey hinzusügt, sind die Freistaat buren voll guten Muts. (Das „Reutersche Bureau" bemerkt hierzu, die zweite Depesche beziehe sich augenscheinlich aus den Kamps bei Belmont oder Graspan.) AuS den Reichs-Etats. Der neue Postetat weist einen Ueberschuß von 37 Mill. M. aus, nachdem 14 Mill M. gegen I2U Mill. M. im Vorjahre sür einmalige Ausgaben in Abzug gebracht sind. — Die Per- sonalauSgabcn sind nm 13 Mrll M. erhöht worden. Neu auSgeworfeu ist ein Fonds von 8000 M sür Prämiierung nütz licher Erfindungen im Post-, Telegraphie- und Fernsprechwesen. Bei den Oberpostdirektionen sind an neuen Stellen vor gesehen 6 Posträte, 1 Postbaurat, 7 Postinspektoren, 26 Bureau- und Rechnungsbramte, b Bausekretäre, wogegen 10 Kanzlisten in Fortsall kommen. Ferner kommen hinzu 10 neue Stellen für Unterbeamte Bei den Post- und Telegraphenämtern sollen 12 Aemter 2. Klasse in solche 1. Klasse umgewanvclt werden. Dasselbe gilt von dem Postamt in Schanghai. Ferner sollen 8 Postämter 3. «lasse in solche 2 Klasse umgewandelt werden. Den Postvorstehern in Windhoek und Schanghai wird ein Gehalt von 10 000 M gewährt. In Zugang kommen bei den Oberpostdirektionen 19 Kassierer, b4 Obersekretäre, unter Einziehung von ebenso viel Sekretären. Außerdem werden 200 srei werdende Sekretärstellen in Assistentenstellen umgewandelt mit je 1700 M Außer diesen 200 Stellen werden noch 1300 neue Ajsistentenstellen begründet Außerdem kommen neu hinzu 3 Stellen sür Maschinisten, 1b sür Mechaniker. Ferner kommen insolge Umwandlung von Postämtern 3. Klaffe in solche 2. Klaffe und cn Postagenturen 44 Stellen sür Postvecwalter in Abgang. In Zugang kommen seiner 3S4 Stellen von Fernsprech- gehilsinnen mit je 1100 M, um diejenigen Fcrnsprech- gehilfinnen etaismäßig anzupellen, die im Rechnungsjahr 1900 eine neunjährige Dienstzeit vollendet haben Die Zahl der Unterbeamten wird um 2b02 vermehrt. — Den Post- agenten sollen künftig Vergütungen bis zu 750 M. bei Stellen ohne Telegraphenbetrieb und bis zu 1000 M. bei Stellen mit Telegraphcnbetrieb gewährt werden, gegen bisher 600 beziehentlich 750 M. 250 Postagenturen sollen neu ein gerichtet werden, wogegen 40 Postverwalterstellcn in Abgang gebracht wordeu sind Im ganzen sollen 1719 etatsmäßige Stellen sür Beamte und 3213 Stellen sür Unterbeamte neu geschaffen werden, wovon 1500 Stellen den nicht ctatsmäßig angestclllen Post und Tclegraphenassistenten, sür die im lausenden Jahre keine neuen Stellen eingerichtet werden konnten, zu- sallen. Zur Erhöhung der Vergütungen der Postagenten um durchschnittlich »00 M. sind 880 000 M, sür die Neuregelung der Tagegelder der Postboten 510 000 M eingestellt; weitere 750 ooo M sind vorgesehen, um die 1899 in Angriff genommene Herabsetzung des Leistung-maßes der im OrtSdienst beschäftigten Unlerbeamtcn sorlzusührcn: ferner ist um mehr als 80 000 M. der Betrag an Teuerungszulagen sür Unterbeamte erhöht worden. In dem für den Postcheckverkehr ausgestellten be sonderen Postetat sür 1900 sind neun Stellen sür Vorsteher von Poftcheckämtern, eine Stelle für einen Postkassierer und neun Stellen für Oberpostsekretäre auSgebracht worden. Die Poft- checkämter sollen den Postämtern erster Klaffe, und zwar das Postcheckamt in Berlin der Gruppe I, die übrigen Aemter der Gruppe II zugcteilt werden Die Einnahmen sind aus »23000, die Au»gaben aus 413 062 M veranschlag», sodäß ein Zuschuß von 90 062 M. erforderlich wird. — Zu Poftbauten werden folgende erste Raten gefordert: In Berlin zur Erwerbung de» Bauplatzes für ein Postgebäude in der Lothringerstraße 6S1850M. und in der Magazinstraße 990 08L M., ferner für Bauten in Köpenicker Straße 132: 120 000 M.; Pallisadenpraße 90: 150 000 M. und am Tempelhofer User 140 000 M. Für Bitter feld 70000, für Dresden (Erweiterungsbau an der Annen« und Marienstraße) 100000, sür Düsseldorf (amHauptbahnhof)120 000, Esten a. d. Ruhr 200 000, Franksurt a. M. 150 00»», Freiburg (Breisgau) 100 000, Hagenau (Elfaß) 90 000, Jena 100 000, Ki-l 200 000, Königsberg i Pr. 200 000, Mannheim 297 000, München-Gladbach 80 000, Barmen 738652, Bremen 300 000, Bremerhaven 117 120, Breslau 179 400, Erfurt 235 000, «lciwitz 178 000, Hameln 211593, Magdeburg 274 500, Meerane i.Sachfen 127 000, WandSbeck 127 000, Wiesbaden 132000 und Wolgast 113209 M — Der aus laufenden Mitteln auS,eworfene Fond- zur Vervollständigung von Telegraphen anlagen ist von 18H auf 26'^ Millionen erhöht worden. Der neue Marine-Etat für 1900, der noch aus Grund de» Flottengesetzes von 1898 ausgestellt ist, ersordert im Ordi- narium 73,9 Mill M , 4,8 Mill. M mehr al« im Vorjahre. DaS Kapitel „Rechtspflege" erfordert im Marine-Etat 71230 M, d. h 35600 M. mehr al- für da» laufende Jahr. Es sind in folge der am 1. Oktober 1900 in Kraft tretendcn Militärstras- gerichtsordnung neu angefetzt 3 OderkriegSgerichtlräte mit 5400 bis 6600 M Gehalt, 14 KriegSgerichtSräte mit 2400 bi» 6000 M. Gehalt, 6 BerichlSschreiber und 4 Militärgerichtsboten. Dagegen kommen in Abgang 6 Auditeure und 2 Aktuare. Bei dem Kapitel „Geldverpflegung der Marineteile" treten hinzu 1 Vizeadmiral (12 000 M), 3 Kapitäne zur See mit je 8400 M. rc. Ferner sind hier neu eingestellt 3 pensionierte Offiziere mit je 1440 M. Behalt Im ganzen belaufen sich die Ausgaben des Orbinarium« des Marine-Etat- aus 73946433 M., d. h. 4 898 065 M. mehr als im lausenden Jahre. — Im Extraordinarium werden folgende erste Bauraten ver langt. je 2 500 000 M sür Linienschiffe k und 6; 200 000 M. für den großen Kreuzer 6; je 1 300 000 M. sür die kleinen Kreuzer L und k; 500 000 M sür da» Kanonenboot und 2 400 000 M. al- erste Rate zum Bau einer Torpedo- bootSdivision. Im ganzen sind sür Schiffsbauten angesetzt 48 934 000 M., also 4 348 000 M. mehr als sür das Jahr 1899. Für artilleristische Armierungen werden gesoidert 17 986 000 M, d. h. 7 697 000 M. mehr als sür 1899 Im außerordentlichen Etat wird eine erste Rate von 500 000 M gesordert zum Bau von zwei großen TrockrndrckS aus der Werst zu Wilhelmshaven. Die Herstellung dürfte nach einem vorläufigen Uebeischlage im ganzen etwa 11 Mill, erfordern, von welcher Summe 1 700 000 M abgehcn, welche bis zur Fertigstellung der Docks vom Norddeutschen Lloyd gegen den dauernden Verzicht aus die der Marine au» dem Siaatsvertrage zwischen Preußen und Bremen vom 14 März 1892 erwachsenen Rechte an die Marineverwaltung zu zahlen sind In der Begründung wird daraus hingewiejen, daß die Marine mit dem Norddeutschen Lloyd einen Vertrag geschlossen, nach welchem die Marine im Frieden aus ihre Rechte an den Bremerhavener Dock verzichtet, der Lloyd dagegen an die Marine eine Entsch:digungSsumme von 1 700000 M. zahlt. Dieser Vertrag, mit welchem der Senat von Bremen sich ein verstanden erklärt hat, soll nur unter der Voraussetzung Giltig keit erlangen, daß die für Wilhelmshaven geforderten beiden Dock« bewilligt werden. Gesordert wird sernrr zum Bau eine» Bassins aus der Holm-Insel bei Danzig eine erste Rate von 700 000 M Die Äesamtkosten der Anlage, welche ausreichende Liegeplätze schaffen soll sür die aus den Wersten sertiggestellen Schiffe sind auf 3 243 000 M veranschlagt. Diese Forderung scheint daS erste Stadium zu sein für den Bau eines neuen KriegshasenS bei Danzig. Im Etat deS Reichsamts des Innern werden 15 000 M für die Beteiligung des Reichs an der „Inter nationalen Bibliographie der Naturwissenschaften" gefordert. Als zweite Rate zur Errichtung eines Standbilds für Kaiser Friedrich sind 200 000 M. angesetzt sür die weitere Bearbeitung der Entwürfe und Modelle und für die Herstellung de» Unter baue». Die Gesamtkosten für das Denkmal sind auf 700000 M. veranschlagt. Ter Heeresclat sür 1900 enthält zum ersten Mal den Etat für daS Reichsmilitärgericht, daS infolge der neuen MilitärstrasgerichtSordnung mit dem 1. Oklober 1900 in Wirk samkeit tritt. Der Etat ist also nur für ein halbe- Jahr, lis 1. April 1901, aufgestellt. Tie fortdauernden Aus gaben betragen 243 118 M. Es erhalten ein Präsident General oder Admiral mit dem Range eines kommandierenden Generals, 12 000 M. Gehalt und 18 000 M Dienstzulage (außerdem freie Dienstwohnung mit Gerätausstattung und Feuerung-material, sechs Rationen); zwei Adjutanten deS Präsi denten, Majors, je 5850 M. Gehalt; drei etatsmäßige mili tärische Mitglieder, und zwar zwei Generalmajors je 9000 M. und ein Oberst 7800 M Gehalt; zwölf außeretatsmäßige mili tärische Mitglieder je 600 M Zulage; drei Senat-Präsidenten je 12 740 M Gehalt; zwölf Reichsmilitärgerichtsräte je 10 906 M; ein Obermilitäranwalt 12 740 M.; drei Militär- anwälte je 1003 M.; dazu elf Obersekretäre je 2000 bis 5000 M und zwölf Kanzleisekretäre je 1800 bis 3800 M. — Im Extraordinarium des Militäretat» sind erste Bauraten angesetzt für Magazingebäude in Bonn, Köln, Langsuhr, Darmstadt und Mainz, sür neue BckleidungSämter in Spandau und in Bahrenseld bei Altona, für eine Kaserne in Berlin, Alexanderstraße 56, und sür eine Kaserne für ein Telegraphen- Bataillon, sowie den Erweiterungsbau des Jntendanturdienst- gebäudeS der BardecorpS. Außerdem neue Kasernen sür Küstrin Wesel, Bonn, Koblenz, Ludwigslust, Parchim, Olden- bürg, Kassel, Gera, Altbreijach, Bruchsal, Mainz, mehrere Bauten für Leipzig und Dresden. — Der neue Kolonialetat sür Deutsch-Ostasrika balanziert mit 9 839 500 M. Dem Etat ist eine Tenkschnst über dir Bedeutung einer Eisenbahn von Dar es-Salaam nach Krogoro beigefügt, zu deren Vorarbeiten 200000 M eingestellt sind. Inzwischen hat der Kolonialrat dirEinpellung von» Mill.M für diese Vorarbeiten beantragt. Der Etat sür Kamerun beziffert sich auf 3379700 M, der für Togo ags 750000 M., der für da» fübwrstafrikanifcht Schutzgebiet aus 8774300 M. Angefügt ist hier ein Bericht de» Oberstleutnant» Gerding, betreffend den Bahnbau Swakopmund Windhoek. Danach ist der Gleisbau aus ILO lrm angrkommen und der regelmäßige Betrieb deS Iakalswatrr (98 lrm) eröffnet. Ter Bahnbau wird in diesem Baujahre bis Okongava gelangen und dir Strecke bi» dahin noch vor dem I. April 1900 eröffnet werden An Frachtgut wurden durchschnittlich monatlich 875 bi» 1000 t brsördert, wovon ungesähr die Hälfte Regierung»- und die andere Hälfte Privatgut ist — Ter Etat für Neu-Guinea balanziert mit 923500 M., der Etat für die Verwaltung der Karolinen, Palauinseln und Marianen mit 370000 M., d. h 95000 M. weniger al» für da» lausende Jahr. Da die Thätigkeit der Verwaltung soeben erst begonnen hat. muß von der Ausstellung eine» spezialisierten Etat- noch abgesehen und mit einem Pausch quantum gewirtschaftet werden. — Der Etat für da- Schutz gebiet kiautschou balanziert mit 9993250 M und erfordert einen Reichszuschuß voo 9780000 M. Der Bouverneur, Chef der Zivil- und Militärverwaltung und gleichzeitig oberster Be fehlshaber der BesatzungStruppen, erhält 42000 M. Gehalt; ein Zivilkommiffar und ein Kommissar sür chinesische Angelegen heiten je 18000 M.; rin Oberrichter 12000 M Der lausende Etat für 1899 sorderte für Kiautschou einen Zuschuß von 8'^ Mill. M, 3^ Mill M. mehr al- im Jahre vorher. Tagesgeschichte. Dresden, 30. November. Se. Majestät der König jagten heute mit Ihren Königs. Hoheiten dem Prinzen Georg und dem Prinzen Albert und mehreren Kavalieren auf Pappritzer Revier. Die Jagdtafel findet in der Königl. Villa Strehlen statt. Dresden, 30. November. Ihre Königl. Hoheiten die Prinzessin Mathilde und der Prinz Albert besuchten gestern abend die Aufführung des Lustspieles „Der Herr Senator" im Königl. Schauspielhause. Deutsches Reich. * Berlin. Bei dem Reichskanzler Fürsten zu Hohenlohe fand gestern abend au» Anlaß der Anwesen heit des französischen Staatsrat» und Generaldirektors der indirekten Steuern Delatour und deS Direktors im französischen Ministerium des Handels und der Industrie Chandöze ein Diner statt, zu welchem neben den ge nannten Herren der französische Botschafter Marquis de Noailles, der Botschaftssekretär Fabre, die Staat»- minister v. Miquel und Graf v Posadowsky, der Staats sekretär Frhr. v Thielmann, die Unterftaatssekretäre Frhr. v. Richthofen und Lehnert, die Direktoren v Körner und v. Fischer, der General-Steuerdirektor Fehre und andere hochgestellte Persönlichkeiten Einladungen erhalten hatten. — Im Anschluß an die neulich gemeldeten Ver änderungen im diplomatischen Dienste teilt die „Nordd. Allg Ztg " mit, daß der Königl. Gesandte in Darmstadt, Graf v d Goltz, unter Verleihung des Charakter« als Wirk! Geh. Rat mit dem Prädikat „Excellenz", in den einstweiligen Ruhestand tritt Graf v. d Goltz soll sür eine hohe Hofcharge in Aussicht ge nommen sein. Zu seinem Nachfolger ist der derzeitige Kaiser!. Generalkonsulin Buda-Pest, Legationsrat Prinz zu Hohenlohe-Oehringen designiert, den der erste Sekretär bei der Kaiser! Botschaft in Paris, Botschaftsrat v. Below-Schlatau, ersetzt. An die Stelle des Hrn. v Below in Pari» tritt, dem Vernehmen nach, der erste Sekretär bei der Kaiser! Botschaft in Konstantinopel, LegationSrat v Schloezer, al« dessen Nachfolger der Legationsrat Frhr v Wangenheim, bisher LegationS« sekretär bei der Kaiser!. Gesandtschaft in Lissabon, be zeichnet wird Der zweite Sekretär bei der Kaiser! Bot schaft in Madrid, LegationSrat v Bülow, wird zur Kaiser! Gesandtschaft in Brüssel versetzt. — Wie verlautet, wird in dem in Vorbereitung be findlichen Entwurf zu einer Branntweinsteuer-Be freiungsordnung u a bestimmt, daß ohne Dena turierung Branntwein an Apotheker und Heilmittel fabrikanten (Droguisten rc ), sowie an Krankenhäuser und wissenschaftliche Anstalten (Laboratorien rc), sofern sie nicht überwiegend als gewerbliche Unternehmen anzusehcn sind, abgelassen werden darf. Aerzte, die zur Führung einer Hausapotheke berechtigt sind, werden den Apothekern gleichgestellt Der ohne Denaturierung steuerfrei abgelassene Branntwein darf von Apothekern und Heilmittelfabrikanten nur zur Herstellung gewisser, besonder« verzeichneter Heil mittel und von ärztlich verordneten Rezepten, von Krankenhäusern und wissenschaftlichen Anstalten innerhalb ihre« Betriebe« zu sämtlichen Heil- und wissenschaftlichen Zwecken verwendet werden. — Zu dem im „Vorwärts" veröffentlichten sozial demokratischen Gesetzentwürfe, der die Errichtung eines Reichs-Arbeitsamt«, von Arbeitsämtern, Ar beitskammern und Einigungsämtern anstrebt, äußert die „Post" folgende«: Der ganze Antrag läuft darauf hinaus, eine große Eonderorganisation sür da« Gebiet del Sozialpolitik zu schaffen, welche die Partei mit der Zeit ganz unter ihren Einfluß zu bekommen venkt. Der neuen Organisation sollen nicht nur alle industriellen und ge werblichen Arbeit«vrrhältniffe untrrliegen, sondern auch Betriebe der Heimarbeit, de« Handel« und Verkehr«, der Land- und Forstwirtschaft, der Fischerei und Schifferei, sowie de« Bergbaues. Die hier beantragte Organisation ruht auf dem breiten Boden von Arbeitskammern und läuft au« in dir Spitze eine« ReichSarbeitSamte«. Zwischen beiden stehen die Arbeitsämter, deren Bereich sich im wesentlichen mit den Bezirken der höheren Verwaltung«- behörden decken soll Arbeitsamt und Arbeitskammer sollen zusammen Einigungtämter bilden, welche bei Streitigkeiten zwischen Betriebsleitern und dcn bei ihnen beschäftigten Personen überall da eingreifen sollen, wo da» Einigung»amt eine» Gewerbegericht» nicht zuständig ist. Die Arbeit»kammern sollen au» allgemeinen geheimen direkten Wahlen hervorgehen und zur Hälfte au« Per tretern der Arbeitgeber, zur anderen Hälfte au» Arbeit nehmern bestehen Da» Arbeitsamt soll au» einem von der Zentralbehörde de« betreffenden Bundesstaate» er nannten Arbeitsrate und zwei von der Arbeitskammer zu wählenden Hilssbeamten bestehen, deren einer au» dem Kreise der Betriebsleiter, der andere aus dem der gegen Entgelt beschäftigten Personen gewählt wird Tie Organisation de» in Berlin zu errichtenden Reich»-Arbeits amts» soll noch durch ein Gesetz bestimmt werden Durch die Befugnisse, welche dieser zu schaffenden Organisation beigelegt werden sollen, würden die Ortspolizei- und Ver waltungsbehörden in ihren Funktionen der Beobachtung, daß den gesetzlichen Vorschriften in allen Betrieben genügt werde, einfach durch die gewählten Vertreter der Arbeit geber und Arbeitnehmer ersetzt, und es würde so die obrigkeitliche Verwaltung wesentlich beschränkt. Daher verlangt der Entwurf auch die Aufhebung einer ganzen Reihe von Paragraphen der Gewerbeordnung, welche diese Verhältnisse berühren. WaS das bedeutet sür die Sozial- demokratie, ist ohne weitere» klar Die aus allgemeinen Wahlen heroorgehenden Arbeiterkammern würden näm- lich bald genug ganz unter sozialdemokratischem Einflüsse stehen. Bei der festgefügten sozialdemokratischen Organi- fation würden die Vertreter der Arbeitnehmer fast durch weg fozialdemokratisch sein, wie e» heute bei den Ge werbegerichten und Krankenkaffen schon der Fall ist. Er wägt man aber, daß bei dem Grundsätze des allgemeinen Wahlrechtes auch unter den Arbeitgebern die Masse der Kleinmeister und kleinen Unternehmer, die in den Groß städten zum weitaus größten Teil mit der Sozial demokratie gehen, den überwiegenden Einfluß hat, so sieht man ein, daß sich hier unfehlbar alsbald die sozial demokratische Herrschaft völlig etablieren würde. Die natürliche Folge davon würde die sein, daß, wenn auch die staatlichen Organe noch äußerlich die Leitung in der Hand haben würden, doch die eigentliche Entscheidung in die Hände der Sozialdemokratie gelegt wäre, sobald sie in den ArbeitSkammern die Mehrheit erlangt haben würde. Dabei käme es ihr noch außerordentlich zu statten, daß die alle zwei Jahre stattfindenden Neuwahlen die Möglichkeit bieten, die sozialdemokratische Propaganda zu einer ununterbrochenen zu machen, den Faden der Agi- tation überhaupt nicht abreißen zu kaffen. — Die „N. A Z" berichtet: Der sozialdemokra tische Reichstagsabgeordnete und badische Landtags« abgeordnete Adolf Geck hat seine beiden Mandate seiner Partei zur Verfügung gestellt, nicht niedergelegt, wie in verschiedenen Blättern gemeldet wurde. Der Grund zu diesem Schritt ist wohl darin zu suchen, daß sich Geck mit den Karlsruher Genossen entzweite, die ihn au» der un bestritten leitenden Stellung, die er früher al» Verleger und Redakteur des „Volksfreund" einnahm, herauSdrängten. Geck appelliert also gewissermaßen an die höchste Instanz, indem er die Entscheidung der obersten Parteileitung an- heimgiebt. Diese Entscheidung wird, nach dem heutigen „Vorwärts", auf Bleiben lauten. — In der „Berl. Korr." war kürzlich mit Bestimmt heit erklärt worden, daß die in der Presse verbreiteten Nachrichten, man beabsichtige der Stadt Berlin die Selbstverwaltung zu nehmen und die Stadt in mehrere Kommunen zu zerlegen, völlig unbegründet sind. Gleichwohl hat die „Kölnische Volktzeitung" jene Nach richten mit dem Hinzufügen aufrechterhalten, daß, wenn jener Plan auch nicht in dem zuständigen Ministerium erwogen werde, doch „in gewissen, sehr vornehmen Kreisen eine Teilung Berlins aus politischen Gründen" gewünscht werde. E» wurde in dem Artikel ferner angedeutet, daß der preußische Minister deS Innern möglicherweise den Auftrag erhalten könne, einen Gesetzentwurf über die Zerlegung der Gemeinde Berlin auszuarbeiten. Da» halbamtliche Blatt bezeichnet nun alle diese Mitteilungen nochmals als völlig unbegründet und verleiht vem Bedauern Ausdruck, daß die „Kölnische Volkszeitung" sich zur Verbreitung derartiger Gerüchte hergiebt, die in weite Kreise unserer Bevölkerung Beunruhigung zu tragen geeignet sind. langen wir in der Sammlung „Die Ritler vom Sporn", Eczählungen aus kaoalleristischen Kreisen von Moritz v Kaisenberg (Herlin, Karl Siegismund, 1899), in eine Atmosphäre, die scheinbar alle liefern Leidenschaften und tragischen Begebenheiten ausschließt. Die „kaoalleristischen" Erzählungen sind innerhalb der Spezialität der Soldatengeschichten wieder zu einer be sonderen Gattung geworden, scheinen sich um so größerer Sympathien zu erfreuen, je flotter und unbekümmerter sie vorgetragen werden. Der Verfasser des Buche« „Roß und Reiter" läßt die „Ritter vom Sporn" als Fort setzung seiner ersten Erzählungen und Skizzen folgen. Im gleichen leichten, aber nicht unliebenswürdigen Ton gehalten, der dem einer behaglichen Unterhaltung in einem Verein älterer Offiziere entspricht, die ihre Feld zug»- und Garnisonserinnerungen austauschen und auch zu einigem Bedenklichen neben dem Kopfschütteln noch Schmunzeln übrig haben, werden zehn Abenteuer: „O diese Schwerenöter!", „Der Onkel", „Wer trug die Schuld?", „Monsieur Gebbert", „Ulanen al» Ehestifter", „Auf dem Eise", „Ein Traum", „Hoffnungslos", „Ein Ulanenleutnant", „Ein militärischer Abschied" knapp und doch mit Hervorhebung aller bezeichnenden Züge erzählt, Abenteuer natürlich, die in den meisten Fällen, wie wir au» Moser» und Schönthan« Leutnants-Lustspielen ge wöhnt sind, zum glücklichen AuSgang führen Im geraden Gegensatz zu der unbekümmerten Frische und standermäßigen Lebenszuversicht des „Kavalleristen" stehen die Sammlungen von Kurt Marten»; „Aus dem Tagebuche einer Baronesse v Treuth und andere Novellen" (Berlin, F. Fontane u Comp, 1899) und Paul Ouensel: „Menschenleid" (Stutt gart, Druck und Verlag von Greiner u Pfeiffer, 1899), von denen die letztere außer novellistischen Skizzen auch Gedichte giebt, beide aber ein übrige« an Vergrübelung, pessimistischer Stimmung und modischer Anempfindung aufwrisin Die bedeutendere ist jedenfalls die Sammlung von Kurt Marten«, in der sich neben gar manchem, wa« nur al« Nachwirkung von Gelesenem erscheint, doch auch feine und scharfe Beobachtungsgabe und ein Dranz nach selbständiger Gestaltung kuadgiedt. Die ausgefuhrteste unter den Novellen ist die auf dem Titel genannte „AuS dem Tagebuche einer Baronesse v. Tceulh", die originellste „Der Geiger John Baring", die phantastischste „Tie Königin befiehlt", in der eine junge Herrscherin ihren Leibarzt bettelt, sie zu schlagen. — Unter Quenscls schmerzlich bewegten Skizzen kann die Einzangsgeschichte „Der Künstler" als Muster für alle gelten. Auch die „Novellen und Skizzen" von Meta Scho epp (Berlin, Verlag von Gebrüder Partei, 1899) nähern sich ihrer Fassung nach, der auL Feuilletonbedürf» niffen geborenen Kurzgeschichte. Die« ist an sich kein Tadel, kann sogar ein hohes Lob sein, wenn die knappe, engbegrenzte Form gleichwohl Leben und eine echte Lösung des Problems umschließt. Daß dies in den 15 Novellen „Sturmvogel", „Der Name", „Glückliche Menschen", „Die Pelikane", „Wer ist der Mann?" „Der Geist ist willig", „Das Genie", „Die Liebesgabe", „Meine erste Liebe", „Der ehrgeizige Schneider", „In der letzten Stunde", „Er liebt mich nicht", „Da« Kind", „Der Feind" und „Er weiß eS nicht" überall der Fall sei, soll nicht be hauptet werden. Aber man braucht nur die hübsche Ge schichte „Der ehrgeizige Schneider" zu lesen, um zu wissen, daß die Verfasserin ein glückliche« und entwickelungsfähige« Talent besitzt Mit der Sammlung „Hein Wieck und andere Geschichten" von Timm Kröger (Leipzig, Fr Wilhelm Grunow, 1899) gelangen wir zu den Erzählern, denen die Novelle das Gefäß für einen selbständig poetischen Gehalt und den Reichtum eigenster Erinnerungen und Leben-eindrücke ist. Die Geschichte „Hein Wieck", der LebenSromrn eine« holsteinischen Stalljungen, der un« zu letzt al» stattlicher Holzhändler und Sägemüller gezenüber- tritt und die Tochter seine« ehemaligen Dienstherrn zur Frau gewonnen hat, enthält eine Fülle kräftiger wie feiner Züge, köstlichen halb versteckten Humor« und weicher Heimatstimmung Die Naturbilder, die Einwirkung der leblosen Dinge aus da« Gemüt, der Verkehr mit den Tieren nehmen in Timm Kröger» Darstellung Gestalt an und ziehen den Leser in die Grundstimmung de« Novellisten hinein. Die kleinere Erzählung „Auch eimr, dir dabei war" tritt gleichfalls in der Form einer Kindheilterinner ung vor un« und belebt da« Gedächtnis eine« der vielen Tapferen, die bei Jvstedt für Schleswig-Holstein gefallen sind Aber die Krone der sehr geschmackvoll, vornehm ausgestatteten Geschichten ist „Hein Wieck" Die sieben Novellen „WaS der Alltag dichtet" von Ilse Frapan (Berlin, Verlag von Gebrüder Partei, 1899) sind wiederum vortreffliche Zeugnisse der Phantasie, der Gestaltungsfrische, vor allem doch des klaren und tiefen Blickes, den sich die Verfasserin für die Welt der Erscheinungen bewahrt hat — foweit sich's nicht um die Frauenfrage handelt Wa« ist „Der Sitter" für eine prächtige schwäbische Geschichte, die da« Motiv von Greffets „Vert-Vert" sehr glücklich erneuert, und ihre Wirkung wahrlich der Erfindung und der frischen Gegenständlichkeit und nicht der Handhabung de« schwäbischen Dialekt« verdankt! Auch jede der anderen Novellen „Onkel Johnny", „Emerenz", „Ameise", „Der alte Prediger", „Lütten", „Dort oben" enthält ein anderes Stück Leben, einen anderen Hauch echter Stimmung, die es schwer machen, einer dcn Vorzug zu geben. Vortrefflich und mit liebevoller Klarheit durchgeführt zeigen sich schließlich die „Altrheinischen Geschickten" von Ernst Muellenbach (Dresden und Leipzig, Verlag von Carl Reißner, 1899), fünf Novellen: „Gebhard", „JohanniSsegen", „Die Weisheit de« Bruder« Eusebius", „Spielmanns Altenteil" und „Die Jansen» vom Kapitol", die alle die volle Gesundheit der Anschauung und Empfindung deS Dichter« bezeugen und in ihren besten, vhantasievoll humoristischen Scenen beinahe bi« an Gott fried Keller« „Sieben Legenden" heranreichen. Mir ist „Gebhard", die besonder» reiche Geschichte eine« Kinder paare«, da« nach seltsamen Abenteuern zulammenkommt, die liebste; doch da« ist individuell, und andere werden einer anderen Geschichte den Vorzug geben Zu empfehlen ist die ganze Sammlung, die den warmherzigen lichten Gebilden Muellenbach» so glücklich neue anreiht und die Bürgschaft unerschöpfter Fabulierlust und Freude an der Kunst giebt A St * Von Max Schilling«, der zu den wenigen neueren Tonsrtzern zählt, die in der Schule Wagner» nicht die persönliche Eigenart verloren hoben, kam am Sonntag in Schwerin ein neues Werk „Der Pfeifer tag", ein Spielmannsschcrz, zur ersten Aufführung Wie Schillings „Jngwelde", so führte auch den „Pfeifertag" Hermann Zumpe am Hoftheater in Schwerin mit seinem vortrefflichen Orchester zum Siege. Denn ein Sieg war es, sogar ein glänzender Sieg, trotzdem man sich darin einig ist, daß das Buch des Grafen Sporck minderwertig ist. Um so höheres Lob zollt man der Musik, die von einer feinen und heiteren Anmut ist und wiederum da» bedeutende technische Können des jungen Tonsetzers glän zend bezeugt. Auch der Aufführung und der Regie wird alle» Lob gespendet. * Hermann Sudermann hat nach einer Mitteilung de« „N. W T" sein neueste« Bühnenwerk nahezu voll endet. Es heißt „Johannisfeuer" und spielt in Lithauen. * Henrik Ibsen hat daS Manuskript seines neuen Bühnenwerks dem Gyldendalschen Verlag in Kopen hagen übermittelt. Eine Abschrift ist in Berlin zum Uebersetzen in« Deutsche eingetroffen. Da» Drama soll in Kopenhagen noch vor Weihnachten zum ersten Mal aufgeführt werden. Litteratur. Der Verlag von W Spemann (Berlin und Stuttgart) hat unter Mitwirkung von Fachmännern eia „Goldenes Buch der Musik" betitelte« Universalhand buch der Tonkunst heraudgegcben. E« beginnt mit einer Abhandlung über da» Musiktalent und seine Ausbildung von Bernhard Scholz Der vielerfahrene Pädagog, Leiter des Hochschen Konservatorium« in Frankfurt a M., giebt hier durchdachte, klare und einleuchtende Darlegungen, die sich auf da» musikalische Talent, seine Vorbedingungen und Verschiedenheiten, auf den AusbildungSwrg, aus die Zeit de« Beginnen« mit dem Unterricht, die Hausmusik, Privatunterricht, Vorzug der Konservatorien rc beziehen Hinsichtlich der Beruftbestimmung schreibt Scholz: „Ich
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