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Grimmaisches Ecce
- Bandzählung
- 1932
- Erscheinungsdatum
- 1932
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Kreismuseum Grimma
- Digitalisat
- Kreismuseum Grimma
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id35066434X-193200002
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id35066434X-19320000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-35066434X-19320000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Bestände des Kreismuseums Grimma
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Ecce 1932
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Sonstiges
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- B. Ehemalige Schüler
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Sonstiges
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- 7. Karl Paul Kurth
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Sonstiges
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- 8. Heinrich Oskar Zehr
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Sonstiges
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Grimmaisches Ecce
-
Band
Band 1932
-
- Titelblatt Titelblatt -
- Abbildung König Friedrich August III. -
- Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis -
-
Sonstiges
Ecce 1932
1
- Sonstiges A. Ehemalige Lehrer 1
-
Sonstiges
B. Ehemalige Schüler
8
- Sonstiges 1. Karl Franz Härting 8
- Sonstiges 2. Felix Winter 9
- Sonstiges 3. Karl Hermann Schäfer 10
- Sonstiges 4. Adolf Walter Schulze 13
- Sonstiges 5. Gustav Schuberth 14
- Sonstiges 6. Peter Julius Paul David 16
- Sonstiges 7. Karl Paul Kurth 17
- Sonstiges 8. Heinrich Oskar Zehr 21
- Sonstiges 9. Paul Mosch 22
- Sonstiges 10. Arthur Arno Thalmann 24
- Sonstiges 11. Wilhelm Ulrich Mehnert 27
- Sonstiges 12. Paulus Ludwig Fischer 28
- Sonstiges 13. Kurt Emil Rößler 33
- Sonstiges 14. Gustav Wolf Krause 35
- Sonstiges 15. Paul Franz Ludwig Grieshammer 37
- Sonstiges 16. Maximilian Arthur Forker-Schubauer 40
- Sonstiges 17. Otto Baumann 43
- Sonstiges 18. Paul Johannes Reichardt 45
- Sonstiges 19. Wilhelm Hellmuth August von Schnehen 46
- Sonstiges 20. Lorenzo Friedrich Oswald Koch 49
- Sonstiges 21. Arthur Eduard Piltz 51
- Sonstiges 22. Erwin Arthur Kretzschmar 52
- Sonstiges Nachträge 53
-
Band
Band 1932
-
- Titel
- Grimmaisches Ecce
- Autor
- Links
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21 des Vereins ehemaliger Fürstenschüler im Neustädter Bahnhof und der Altaugustiner im Lämmchen sowie zur alljährlichen Lees-Feier im Neustädter Gymnasium — überall ein gern gesehenes Mitglied. Daß wir bei diesen unseren — leider verhältnismäßig seltenen — Zusammenkünften gern und am meisten in dankbarstem Gedenken an unseren alten Kasten und dessen treue Lehrer unsere Erinnerungen aus der seligen Jugendzeit austauschten, war ja selbstverständlich. Kurth ist infolge eines Schlaganfalles am 31. Januar 1932 in seiner Wohnung (Oberlößnitz, Bergstr. 9) sanft verschieden und am 4. Februar 1932 im Tolkewitzer Krematorium eingeäschert worden. Seine Krankheit — Blasenleiden mit Schlaganfall — hatte sich kurz zuvor wesentlich gebessert, so daß der Arzt sehr zu versichtlich war und er selbst noch Pläne für die Zukunft machte. Auch sein Freund, Oberjustizrat Bruno Bachmann in Oberlößnitz (G. 64), der ihn noch wenige Stunden vor seinem Tode besuchte, traf ihn noch „bei recht guter Stimmung" an. Pfarrer Straube- Radebeul hielt vor Kurth's Scheiden aus dem Heime im eng sten Kreise eine schlichte Abschiedsfeier nach 1. Mos. 12, 1 und legte der Leichenrede im Krematorium 1. Mos. 24, 56 zu Grunde. Kurths Nachfolger im Amte Bürgermeister Or. Ay und sein Kollege Stadt rat i. R. Herrmann aus Markneukirchen erwiesen ihm die letzte Ehre. Sowohl dabei wie auch sonst bei Kurths Scheiden aus diesem Leben kam neben dem aufrichtigen Mitleide mit der vereinsamten, schwergeprüften Witwe von allen Seiten zum tiefempfundenen Aus drucke, wie sein ganzes Leben — so wie wir es schon als Fürsten schüler kennen gelernt hatten — strengste Pflichterfüllung, herz gewinnende Güte und stete Hilfsbereitschaft war. Man nannte ihn „eine aninm eunäiäu, einen gerechten und frommen Menschen, einen pflichtbewußten und fleißigen Beamten, einen kinderlosen Kinderlieb, an dem die Kleinen hingen, und einen Naturfreund, der von Jugend auf bis zu seinem letzten Atemzuge an den Bergen hing". ks<M68eLt in puos st lux ustsrnu luesnt si! Luve pia unim»! Auf Wunsch der Witwe mitgeteilt von seinem Freunde Gg. Wahle (G. 67), Präsident des Staatsrechnungshofes i. R. vr. iur. st vr. MA. ü. o. St. 1867, 6453. 8. Heinrich Oskar Zehr, geboren in Leipzig am 22. Mai 1869 als Sohn eines Amtsgerichtswachtmeisters, besuchte die Fürstenschule von 1884—1889. Nach erlangter Primareife studierte er Tier arzneikunde und war von 1898 als Tierarzt am Schlachthof in Leipzig tätig, 1900 in Roßwein und später in Döbeln. Er starb im Februar 1932 als Stadtveterinärrat i. R. in Döbeln. Näheres konnte nicht in Erfahrung gebracht werden. St. 1885, 6V67.
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