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Grimmaisches Ecce
- Bandzählung
- 1930
- Erscheinungsdatum
- 1930
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Kreismuseum Grimma
- Digitalisat
- Kreismuseum Grimma
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id35066434X-193000000
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id35066434X-19300000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-35066434X-19300000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Bestände des Kreismuseums Grimma
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Ecce 1930
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Sonstiges
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- A. Ehemalige Schüler
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Sonstiges
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- 4. Moritz Konstantin Uhlig
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Sonstiges
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- 5. Karl Kubel
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Sonstiges
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Grimmaisches Ecce
-
Band
Band 1930
-
- Titelblatt Titelblatt -
- Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis -
-
Sonstiges
Ecce 1930
1
-
Sonstiges
A. Ehemalige Schüler
1
- Sonstiges 1. Friedrich Otto Schmidt 1
- Sonstiges 2. Friedrich August Krause 4
- Sonstiges 3. Heinrich Georg Fleischer 4
- Sonstiges 4. Moritz Konstantin Uhlig 5
- Sonstiges 5. Karl Kubel 7
- Sonstiges 6. Robert Alfred Härtel 9
- Sonstiges 7. Paul Georg Wacker 11
- Sonstiges 8. Erdmann Friedrich Georg Reuter 11
- Sonstiges 9. Arthur Hermann Püschel 13
- Sonstiges 10. Georg Martin Gesell 15
- Sonstiges 11. Johannes Müller 15
- Sonstiges 12. Walter Rudolf Erich Brückner 19
- Sonstiges 13. Kurt Ehrenfest Schneider 21
- Sonstiges 14. Georg Rudolf Steuer 21
- Sonstiges 15. Gustav Adolph Siebenhaar 22
- Sonstiges 16. Karl Alfred Jacobi 23
- Sonstiges 17. Karl Hermann Keil 25
- Sonstiges 18. Alfred Paul Kurt Mehlhorn 25
- Sonstiges 19. Ferdinand Johannes Eckert 26
- Sonstiges 20. Ernst Arthur Siegert 30
- Sonstiges 21. Hans Gustav Maximilian v. Hübel 32
- Sonstiges 22. Karl Gustav Schraps 34
- Sonstiges 23. Friedrich Louis Schmidt 34
- Sonstiges B. Ein ehemaliger Beamter 35
-
Sonstiges
A. Ehemalige Schüler
1
-
Band
Band 1930
-
- Titel
- Grimmaisches Ecce
- Autor
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deutsch-holländischen Grenze. Mit seiner kleinen Gemeinde teilte er Freud und Leid, besonders auch alle Not, von der auch diese Ge meinde durch den Krieg betroffen wurde. Besonders war er darauf bedacht, die Gemeinde in ihrem von dem fanatischen Haß der um wohnenden Bevölkerung schwer bedrohten Deutschtum zu stärken. Unter dem Zusammenbruch seines Vaterlandes, den er nie ver wunden hat, litt er sehr schwer; es litt ihn auch nicht mehr im Auslande, und so bat er um Wiederverwendung in der Heimat. Das Preußische Konsistorium in Stettin übertrug ihm die Pfarr stelle zu Wudarge in Pommern. Die dortigen Gemeinden wuchsen ihm rasch ans Herz und es entstand ein sehr herzliches Verhältnis zwischen Pfarrhaus und Gemeinde. Dank seiner großen Rüstigkeit hielt er die mit dem Amte verbundenen großen Strapazen sechs Jahre lang aus, mußte er doch, da seine beiden Filialgemeinden weit auseinander lagen, sonntäglich einen Marsch von 22 Kilo metern machen und dreimal predigen. An seinem 67. Geburtstage hielt er in den drei Kirchen seines Kirchspieles die Abschiedspredigt. Das Scheiden nach 44jähriger Amtstätigkeit fiel ihm sehr schwer. Seinen Ruhestand wollte er in der sächsischen Heimat verleben, nach der es ihn immer wieder zog. So siedelte er nach Dresden- Blasewitz und später nach Weinböhla über. Ein sehr schmerz haftes Halsleiden stellte sich ein, ohne daß ärztliche Hilfe Besse rung oder Heilung bringen konnte. In der Morgenfrühe des 11. Oktober 1929 wurde er von den heldenhaft ertragenen Qualen erlöst und am 14. Oktober auf dem Weinböhlaer Friedhof zur letzten Ruhe gebettet, während in seiner letzten Gemeinde Wudarge die Glocken den Trauersang um den entschlafenen Seelsorger an stimmten. Uhlig, der 1883 in Leipzig zum Or. pbil. promoviert hatte, war ein Mann von großer Treue und Pflichtbewußtsein. Krank sein kannte er nicht, ebensowenig Rücksicht auf seine Gesundheit und Schonung derselben. Mit reichem Wissen ausgerüstet, war er ein Mann von großer Herzensgüte und Schlichtheit. Jedem Streit abhold, ging er ganz in seinem Amte auf. Seine tiefe Frömmigkeit gab ihm die Kraft zum Tragen seines schweren Leidens. Und wenn ihn auch sein Lebensweg in verschiedene Lande geführt hat, so war er doch stets ein treuer Sohn seiner deutschen, ins besondere seiner sächsischen Heimat. Mitteilungen der Frau Witwe. Vergl. Leos 1929 Nr. 27 S. 61. St. 1871, 6570. 5. Karl Johannes Kubel wurde am 13. April 1895 als achtes Kind des Kirchschullehrers und Kantors Kubel in Bieberstein bei Nossen geboren, wo er im elterlichen Hause eine glückliche Kind heit verlebte. Den Elementarunterricht erhielt er vom Vater, den
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